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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747.

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Die Zeit.
Und schläffern viele noch mit falscher Hoffnung
ein,

Von denen die mit mir im Lauff begriffen seyn.
Bewahr mein Glaubens Schiff, Mein Heiland,
mein Regierer!

Zieh mich, dir immer nach. Du bist der beste
Führer,

Erhalt mich durch dein Licht, auf einer ebnen
Bahn,

So komme ich durch dich im Lebens Haffen an;
Betrifft mich wo ein Sturm im Flus der schnellen
Zeiten,

So trau ich deinem Schuz, du wirst mich sicher
leiten.


Das
Die Zeit.
Und ſchlaͤffern viele noch mit falſcher Hoffnung
ein,

Von denen die mit mir im Lauff begriffen ſeyn.
Bewahr mein Glaubens Schiff, Mein Heiland,
mein Regierer!

Zieh mich, dir immer nach. Du biſt der beſte
Fuͤhrer,

Erhalt mich durch dein Licht, auf einer ebnen
Bahn,

So komme ich durch dich im Lebens Haffen an;
Betrifft mich wo ein Sturm im Flus der ſchnellen
Zeiten,

So trau ich deinem Schuz, du wirſt mich ſicher
leiten.


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[280/0296] Die Zeit. Und ſchlaͤffern viele noch mit falſcher Hoffnung ein, Von denen die mit mir im Lauff begriffen ſeyn. Bewahr mein Glaubens Schiff, Mein Heiland, mein Regierer! Zieh mich, dir immer nach. Du biſt der beſte Fuͤhrer, Erhalt mich durch dein Licht, auf einer ebnen Bahn, So komme ich durch dich im Lebens Haffen an; Betrifft mich wo ein Sturm im Flus der ſchnellen Zeiten, So trau ich deinem Schuz, du wirſt mich ſicher leiten. Das

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Zitationshilfe: Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen04_1747/296>, abgerufen am 29.03.2024.