kostbare Zeit unter Gebet und mit Aufbietung aller Sorgfalt wohl zu benutzen suchen. Sollte sie ihr Kind nicht selber besorgen können, so wird sie sich wohl vorsehen, welchem Kinds- mädchen sie ihr Kind anvertraut. Muß sie eine Kleinkinderschule in Anspruch nehmen, so wird sie leicht ermessen können, wie dieselbe beschaffen sein muß, um den religiösen Bedürfnissen ihres Kindes zu entsprechen.
25. Das Schulkind.
1. Mit dem Schulbesuch treten für die häusliche Erziehung mehrfache Aenderungen ein, die nicht übersehen wer- den dürfen. Für die Mutter beginn jetzt die sorgenvolle Zeit, die nicht so leicht mehr enden wird, in der sie ihr Kind nicht wie bisher beständig unter ihren eigenen Augen hat. Das Kind kommt in eine neue Umgebung und zeigt vielleicht in der Schule, beim Spiel
kostbare Zeit unter Gebet und mit Aufbietung aller Sorgfalt wohl zu benutzen suchen. Sollte sie ihr Kind nicht selber besorgen können, so wird sie sich wohl vorsehen, welchem Kinds- mädchen sie ihr Kind anvertraut. Muß sie eine Kleinkinderschule in Anspruch nehmen, so wird sie leicht ermessen können, wie dieselbe beschaffen sein muß, um den religiösen Bedürfnissen ihres Kindes zu entsprechen.
25. Das Schulkind.
1. Mit dem Schulbesuch treten für die häusliche Erziehung mehrfache Aenderungen ein, die nicht übersehen wer- den dürfen. Für die Mutter beginn jetzt die sorgenvolle Zeit, die nicht so leicht mehr enden wird, in der sie ihr Kind nicht wie bisher beständig unter ihren eigenen Augen hat. Das Kind kommt in eine neue Umgebung und zeigt vielleicht in der Schule, beim Spiel
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kostbare Zeit unter Gebet und mit
Aufbietung aller Sorgfalt wohl zu
benutzen suchen. Sollte sie ihr Kind
nicht selber besorgen können, so wird
sie sich wohl vorsehen, welchem Kinds-
mädchen sie ihr Kind anvertraut. Muß
sie eine Kleinkinderschule in Anspruch
nehmen, so wird sie leicht ermessen
können, wie dieselbe beschaffen sein
muß, um den religiösen Bedürfnissen
ihres Kindes zu entsprechen.
25. Das Schulkind.
1. Mit dem Schulbesuch treten
für die häusliche Erziehung mehrfache
Aenderungen ein, die nicht übersehen wer-
den dürfen. Für die Mutter beginn jetzt
die sorgenvolle Zeit, die nicht so leicht
mehr enden wird, in der sie ihr Kind
nicht wie bisher beständig unter ihren
eigenen Augen hat. Das Kind kommt
in eine neue Umgebung und zeigt
vielleicht in der Schule, beim Spiel
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/271>, abgerufen am 29.03.2024.
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