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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].

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In Armut und zeitlichen Sorgen:

Alle Haare eueres Hauptes sind
gezählt, es fällt keines von euerem Haupte
ohne den Willen meines Vaters, der
im Himmel ist.

Fürchte dich nicht mein Sohn: wir
führen zwar ein armes Leben, aber wir
werden viele Güter haben, wenn wir
Gott fürchten und alle Sünden meiden
und Gutes thun. (Tob. 1, 23.)

Gieb uns heute unser tägliches Brot.

Selig sind die Armen im Geiste,
denn ihrer ist das Himmelreich.

Bei Heimsuchungen jeder Art:

Was Gott thut, ist wohlgethan. -

Denen, die Gott lieben, gereichen
alle Dinge zum Besten. -

Auf Dich, o Herr, habe ich gehofft,
ich werde ewig nicht zu Schanden wer-
den. -

Wer Mir nachfolgen will, nehme
täglich sein Kreuz auf sich und folge
Mir nach. -

In Armut und zeitlichen Sorgen:

Alle Haare eueres Hauptes sind
gezählt, es fällt keines von euerem Haupte
ohne den Willen meines Vaters, der
im Himmel ist.

Fürchte dich nicht mein Sohn: wir
führen zwar ein armes Leben, aber wir
werden viele Güter haben, wenn wir
Gott fürchten und alle Sünden meiden
und Gutes thun. (Tob. 1, 23.)

Gieb uns heute unser tägliches Brot.

Selig sind die Armen im Geiste,
denn ihrer ist das Himmelreich.

Bei Heimsuchungen jeder Art:

Was Gott thut, ist wohlgethan. –

Denen, die Gott lieben, gereichen
alle Dinge zum Besten. –

Auf Dich, o Herr, habe ich gehofft,
ich werde ewig nicht zu Schanden wer-
den. –

Wer Mir nachfolgen will, nehme
täglich sein Kreuz auf sich und folge
Mir nach. –

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[662/0670] In Armut und zeitlichen Sorgen: Alle Haare eueres Hauptes sind gezählt, es fällt keines von euerem Haupte ohne den Willen meines Vaters, der im Himmel ist. Fürchte dich nicht mein Sohn: wir führen zwar ein armes Leben, aber wir werden viele Güter haben, wenn wir Gott fürchten und alle Sünden meiden und Gutes thun. (Tob. 1, 23.) Gieb uns heute unser tägliches Brot. Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich. Bei Heimsuchungen jeder Art: Was Gott thut, ist wohlgethan. – Denen, die Gott lieben, gereichen alle Dinge zum Besten. – Auf Dich, o Herr, habe ich gehofft, ich werde ewig nicht zu Schanden wer- den. – Wer Mir nachfolgen will, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge Mir nach. –

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Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

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Zitationshilfe: Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 662. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/670>, abgerufen am 25.04.2024.