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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Zwiebel- und Knollen-gewächse.
gebracht werden/ vermehren sich gnugsam daselbst/ und bedürffen keiner mühsamkeit:
sondern bringen ihre blumen im May oder Junio: die rohte aber wuchert viel mehr/
als die gelbe. Die gelbe riechet wol/ die rohte wiederlich: jene ist dawerhafftiger/
diese lässet ihre blumen geschwinde fallen/ alle tage eine/ dahero sie von etlichen He-
merocallis,
Tage-Lilie geheissen wird.

7. Spinnen-kraut.

Phalangium magno flore, c. b. Phalangium, Matth. Matthioli, Tab. Allo-
brogicum majus, Clus. Eyst.
Spinnenkraut/ dieweil es heilet den biß der gifftigen
Spinnen/ Phalangium genant. Es wird durch seine Aphodillwurzel leicht fortge-
pflantzet und erfordert keine sonderliche abwartung. Hiezu kan wegen seines gemei-
nen namens mehr/ als wegen gleichheit der wurzel gezogen werden

Phalangium Virginianum, welches gewächs allererst in diesem seculo aus der
Americanischen Jnsel Virginia in Europam übergebracht worden: nunmehr aber
ist es unser lufft und bodens so gewohnet/ daß es darin fast ohn arbeit fort wächset/
und durch seine wurzeln sich leicht vermehren lässet. C. Bauhinus machet daraus ein
Moly oder Allium Virginianum: wenn man aber den gemeinen namen bey behalten
wolte/ hiesse es am füglichsten Phalangium flore violaceo triphyllo, sintemahl an
andern Phalangiis die blumen weiß/ an diesem violblaw/ und zwar jede mit drey
blädlein besetzet sind.

Das V. Cap.
Zaserich Winter-gewächse.
I. Von zaserichem Gewächs ins gemein.

OBwol keine art wurzeln zu finden/ welche gantz glat
und frey von zasern wäre/ sintemahl auch den Zwiebel- und
Knollen-gewächsen/ davon im vorhergehendem capitel ge-
handelt worden/ ihre kleine fibrae unten her nicht mangeln:
so ist doch noch vorhanden ein geschlecht von wurzeln/ die
durchaus zaserich sind/ und nichts bulbosi, tuberosi, geni-
culati, grumosi,
zwiebelformigs/ knolliges/ gelenckhafftes/
warziges/ oder dergleichen an sich haben: welche auch
dannenhero insonderheit fibrosae vel fibratae, Zaserwurzeln genennet werden.

Das geschlecht aber solcher Zaser-kräuter ist sehr weitläufftig/ und übertrifft an
der zahl alle die andern: deswegen es auch den fürnehmbsten Scribenten mühe ge-
geben/ hierinnen richtige ordnungen und abtheilungen zu machen. Unter denselben
aber schicket sich keine zu unsern zweck besser/ als die jenige/ durch welche alle Herbae
fibratae
oder Zaser-kräuter/ in Perennes & Annuas, in Winter- und Sommergewäch-
se (nach der gemeinen art zu reden) abgetheilet werden. Durch Fibratas Annuas
oder Zaserich Sommer-gewächs verstehet man die jenige kräuter und blumen/ welche
jährlich aus Samen wieder gezeuget werden müssen/ weil sie des winters gantz verge-
hen/ und von denselben wird das folgende capitel handeln.

2. Was

Zwiebel- und Knollen-gewaͤchſe.
gebracht werden/ vermehren ſich gnugſam daſelbſt/ und beduͤrffen keiner muͤhſamkeit:
ſondern bringen ihre blumen im May oder Junio: die rohte aber wuchert viel mehr/
als die gelbe. Die gelbe riechet wol/ die rohte wiederlich: jene iſt dawerhafftiger/
dieſe laͤſſet ihre blumen geſchwinde fallen/ alle tage eine/ dahero ſie von etlichen He-
merocallis,
Tage-Lilie geheiſſen wird.

7. Spinnen-kraut.

Phalangium magno flore, c. b. Phalangium, Matth. Matthioli, Tab. Allo-
brogicum majus, Cluſ. Eyſt.
Spinnenkraut/ dieweil es heilet den biß der gifftigen
Spinnen/ Phalangium genant. Es wird durch ſeine Aphodillwurzel leicht fortge-
pflantzet und erfordert keine ſonderliche abwartung. Hiezu kan wegen ſeines gemei-
nen namens mehr/ als wegen gleichheit der wurzel gezogen werden

Phalangium Virginianum, welches gewaͤchs allererſt in dieſem ſeculo aus der
Americaniſchen Jnſel Virginia in Europam uͤbergebracht worden: nunmehr aber
iſt es unſer lufft und bodens ſo gewohnet/ daß es darin faſt ohn arbeit fort waͤchſet/
und durch ſeine wurzeln ſich leicht vermehren laͤſſet. C. Bauhinus machet daraus ein
Moly oder Allium Virginianum: wenn man aber den gemeinen namen bey behalten
wolte/ hieſſe es am fuͤglichſten Phalangium flore violaceo triphyllo, ſintemahl an
andern Phalangiis die blumen weiß/ an dieſem violblaw/ und zwar jede mit drey
blaͤdlein beſetzet ſind.

Das V. Cap.
Zaſerich Winter-gewaͤchſe.
I. Von zaſerichem Gewaͤchs ins gemein.

OBwol keine art wurzeln zu finden/ welche gantz glat
und frey von zaſern waͤre/ ſintemahl auch den Zwiebel- und
Knollen-gewaͤchſen/ davon im vorhergehendem capitel ge-
handelt worden/ ihre kleine fibræ unten her nicht mangeln:
ſo iſt doch noch vorhanden ein geſchlecht von wurzeln/ die
durchaus zaſerich ſind/ und nichts bulboſi, tuberoſi, geni-
culati, grumoſi,
zwiebelformigs/ knolliges/ gelenckhafftes/
warziges/ oder dergleichen an ſich haben: welche auch
dannenhero inſonderheit fibroſæ vel fibratæ, Zaſerwurzeln genennet werden.

Das geſchlecht aber ſolcher Zaſer-kraͤuter iſt ſehr weitlaͤufftig/ und uͤbertrifft an
der zahl alle die andern: deswegen es auch den fuͤrnehmbſten Scribenten muͤhe ge-
geben/ hierinnen richtige ordnungen und abtheilungen zu machen. Unter denſelben
aber ſchicket ſich keine zu unſern zweck beſſer/ als die jenige/ durch welche alle Herbæ
fibratæ
oder Zaſer-kraͤuter/ in Perennes & Annuas, in Winter- und Sommergewaͤch-
ſe (nach der gemeinen art zu reden) abgetheilet werden. Durch Fibratas Annuas
oder Zaſerich Sommer-gewaͤchs verſtehet man die jenige kraͤuter und blumen/ welche
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hen/ und von denſelben wird das folgende capitel handeln.

2. Was
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[87/0119] Zwiebel- und Knollen-gewaͤchſe. gebracht werden/ vermehren ſich gnugſam daſelbſt/ und beduͤrffen keiner muͤhſamkeit: ſondern bringen ihre blumen im May oder Junio: die rohte aber wuchert viel mehr/ als die gelbe. Die gelbe riechet wol/ die rohte wiederlich: jene iſt dawerhafftiger/ dieſe laͤſſet ihre blumen geſchwinde fallen/ alle tage eine/ dahero ſie von etlichen He- merocallis, Tage-Lilie geheiſſen wird. 7. Spinnen-kraut. Phalangium magno flore, c. b. Phalangium, Matth. Matthioli, Tab. Allo- brogicum majus, Cluſ. Eyſt. Spinnenkraut/ dieweil es heilet den biß der gifftigen Spinnen/ Phalangium genant. Es wird durch ſeine Aphodillwurzel leicht fortge- pflantzet und erfordert keine ſonderliche abwartung. Hiezu kan wegen ſeines gemei- nen namens mehr/ als wegen gleichheit der wurzel gezogen werden Phalangium Virginianum, welches gewaͤchs allererſt in dieſem ſeculo aus der Americaniſchen Jnſel Virginia in Europam uͤbergebracht worden: nunmehr aber iſt es unſer lufft und bodens ſo gewohnet/ daß es darin faſt ohn arbeit fort waͤchſet/ und durch ſeine wurzeln ſich leicht vermehren laͤſſet. C. Bauhinus machet daraus ein Moly oder Allium Virginianum: wenn man aber den gemeinen namen bey behalten wolte/ hieſſe es am fuͤglichſten Phalangium flore violaceo triphyllo, ſintemahl an andern Phalangiis die blumen weiß/ an dieſem violblaw/ und zwar jede mit drey blaͤdlein beſetzet ſind. Das V. Cap. Zaſerich Winter-gewaͤchſe. I. Von zaſerichem Gewaͤchs ins gemein. OBwol keine art wurzeln zu finden/ welche gantz glat und frey von zaſern waͤre/ ſintemahl auch den Zwiebel- und Knollen-gewaͤchſen/ davon im vorhergehendem capitel ge- handelt worden/ ihre kleine fibræ unten her nicht mangeln: ſo iſt doch noch vorhanden ein geſchlecht von wurzeln/ die durchaus zaſerich ſind/ und nichts bulboſi, tuberoſi, geni- culati, grumoſi, zwiebelformigs/ knolliges/ gelenckhafftes/ warziges/ oder dergleichen an ſich haben: welche auch dannenhero inſonderheit fibroſæ vel fibratæ, Zaſerwurzeln genennet werden. Das geſchlecht aber ſolcher Zaſer-kraͤuter iſt ſehr weitlaͤufftig/ und uͤbertrifft an der zahl alle die andern: deswegen es auch den fuͤrnehmbſten Scribenten muͤhe ge- geben/ hierinnen richtige ordnungen und abtheilungen zu machen. Unter denſelben aber ſchicket ſich keine zu unſern zweck beſſer/ als die jenige/ durch welche alle Herbæ fibratæ oder Zaſer-kraͤuter/ in Perennes & Annuas, in Winter- und Sommergewaͤch- ſe (nach der gemeinen art zu reden) abgetheilet werden. Durch Fibratas Annuas oder Zaſerich Sommer-gewaͤchs verſtehet man die jenige kraͤuter und blumen/ welche jaͤhrlich aus Samen wieder gezeuget werden muͤſſen/ weil ſie des winters gantz verge- hen/ und von denſelben wird das folgende capitel handeln. 2. Was

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 87. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/119>, abgerufen am 28.03.2024.