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Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

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Bäume und Stauden/ so den winter dulden.
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Traubel-birnen/ Pyra Racemosa. Han-
gen viel beysammen/ sind zum kochen am
besten.

Winterbirnen/ Pyra Hyemalia. Die
grossen wiegen das stück ein pfund/ und
mehr: sind sehr dawrhafftig.

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Würgebirnen/ Pyra Strangulatoria.
Werden auch Kannen-birnen genant/
dienen nur zum kochen und backen/ denn
roh würgen sie.

Unter ober zehlten werden diese sieben arten für die dawerhafftigsten gehalten/
nemlich Winterbirnen/ Winter-Bergamotten/ Winter-Bonchrestien/ Muscatel-
ler/ Brixer/ Görlitzer/ und Grawlinge: die übrigen alle faulen leichter und
eher an.

XXVI. Weidendorn.

Rhamnus salicis folio angusto fructu flavescente, C. B. Rhamnus secundus,
Matth. Dod. Clus. primus Dioscoridis creditus, Lob. Oleaster Germanicus, Cord.

Weidendorn/ Sand-dorn: im mangel des rechten machen auch etliche Gärtner ei-
ne Spinam Christi oder Christdorn daraus/ jedoch ohn grund. Es ist aber diese Stau-
de eine art Rhamni oder Wegedorns/ wächset mannes hoch/ an etlichen orten wird
sie auch zum baum: die äste sind steiff und zähe/ die blätter gleichen den Weiden/ sind
aber viel schmäller und kleiner/ oben grün/ unten weißlich. Die frucht sind gelbe
runde beerlein/ sitzen an den zweigen traublich beysammen/ von schmack sawr und her-
be/ jedwedes ist inwendig mit einem körnlein versehen: in Holland werden sie von
etlichen Duynen-besing genant/ weil sie am Meerstrande in sandigen orten wachsen.
Gleichfalls wächset dieser Weidendorn am Rhein/ an der Donaw/ und einigen andern
Strömen in Teutschland heuffig: bey uns werden je ein paar stauden zur lust im
garten gezielet/ etwa an einem sandigten und steinigten ort/ daselbst treibet er viel
brut/ und wird durch dieselbige gar leicht vermehret.

XXVII. Gerberbaum.

Rhus folio Ulmi, C. B. Rhus, Matth. Tab. coriaria, Dod. obsoniorum, Lob.
Clus. Sumach Arabum, Lon.
Gerberbaum/ Tawerbaum/ Schlingbaum. Die-
ses beumlein wurzelt gar flach/ wächset mehr als mannes hoch/ hat kleine äste/ welche
mit einer rauhen rinde sonderlich gegen die spitzen werts bekleidet sind: aus denselben
wachsen rippen/ daran je vier oder fünff paar rauhe blätter den Ebereschen gantz und
gar gleich hangen. An den gipffeln der äste zwischen den blättern kommet eine röht-
liche krause blüht im May herfür: daraus wird nachgehends eine traubliche gerad
auffstehende frucht/ bestehend aus vielen rohten körnern/ in welchen je ein harter glat-
ter same/ platt wie eine Linse/ verborgen lieget. Diese rohte rauhe traubenfrucht
bleibet den gantzen winter über also am baume stehen.

An ungebawten sandigten orten der Provintz in Franckreich/ sonderlich ümb
Mompelier wächset dieser Gerberbaum wild. Carolus Clusius l. I. Hist. Plant. c.
XII.
erzehlet/ daß er ümb Salamanca in Hispanien gantze äcker voll angetroffen:
ja diese beume/ saget er/ werden allda wegen ihres nutzens eben so fleißig/ als die
Weinberge gebawet. Jährlich werden die Schößlinge/ so ellen hoch gewachsen/ bis

an
Baͤume und Stauden/ ſo den winter dulden.
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Traubel-birnen/ Pyra Racemoſa. Han-
gen viel beyſammen/ ſind zum kochen am
beſten.

Winterbirnen/ Pyra Hyemalia. Die
groſſen wiegen das ſtuͤck ein pfund/ und
mehr: ſind ſehr dawrhafftig.

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Wuͤrgebirnen/ Pyra Strangulatoria.
Werden auch Kannen-birnen genant/
dienen nur zum kochen und backen/ denn
roh wuͤrgen ſie.

Unter ober zehlten werden dieſe ſieben arten fuͤr die dawerhafftigſten gehalten/
nemlich Winterbirnen/ Winter-Bergamotten/ Winter-Bonchreſtien/ Muſcatel-
ler/ Brixer/ Goͤrlitzer/ und Grawlinge: die uͤbrigen alle faulen leichter und
eher an.

XXVI. Weidendorn.

Rhamnus ſalicis folio anguſto fructu flaveſcente, C. B. Rhamnus ſecundus,
Matth. Dod. Cluſ. primus Dioſcoridis creditus, Lob. Oleaſter Germanicus, Cord.

Weidendorn/ Sand-dorn: im mangel des rechten machen auch etliche Gaͤrtner ei-
ne Spinam Chriſti oder Chriſtdorn daraus/ jedoch ohn grund. Es iſt aber dieſe Stau-
de eine art Rhamni oder Wegedorns/ waͤchſet mannes hoch/ an etlichen orten wird
ſie auch zum baum: die aͤſte ſind ſteiff und zaͤhe/ die blaͤtter gleichen den Weiden/ ſind
aber viel ſchmaͤller und kleiner/ oben gruͤn/ unten weißlich. Die frucht ſind gelbe
runde beerlein/ ſitzen an den zweigen traublich beyſammen/ von ſchmack ſawr und her-
be/ jedwedes iſt inwendig mit einem koͤrnlein verſehen: in Holland werden ſie von
etlichen Duynen-beſing genant/ weil ſie am Meerſtrande in ſandigen orten wachſen.
Gleichfalls waͤchſet dieſer Weidendorn am Rhein/ an der Donaw/ und einigen andern
Stroͤmen in Teutſchland heuffig: bey uns werden je ein paar ſtauden zur luſt im
garten gezielet/ etwa an einem ſandigten und ſteinigten ort/ daſelbſt treibet er viel
brut/ und wird durch dieſelbige gar leicht vermehret.

XXVII. Gerberbaum.

Rhus folio Ulmi, C. B. Rhus, Matth. Tab. coriaria, Dod. obſoniorum, Lob.
Cluſ. Sumach Arabum, Lon.
Gerberbaum/ Tawerbaum/ Schlingbaum. Die-
ſes beumlein wurzelt gar flach/ waͤchſet mehr als mannes hoch/ hat kleine aͤſte/ welche
mit einer rauhen rinde ſonderlich gegen die ſpitzen werts bekleidet ſind: aus denſelben
wachſen rippen/ daran je vier oder fuͤnff paar rauhe blaͤtter den Ebereſchen gantz und
gar gleich hangen. An den gipffeln der aͤſte zwiſchen den blaͤttern kommet eine roͤht-
liche krauſe bluͤht im May herfuͤr: daraus wird nachgehends eine traubliche gerad
auffſtehende frucht/ beſtehend aus vielen rohten koͤrnern/ in welchen je ein harter glat-
ter ſame/ platt wie eine Linſe/ verborgen lieget. Dieſe rohte rauhe traubenfrucht
bleibet den gantzen winter uͤber alſo am baume ſtehen.

An ungebawten ſandigten orten der Provintz in Franckreich/ ſonderlich uͤmb
Mompelier waͤchſet dieſer Gerberbaum wild. Carolus Cluſius l. I. Hiſt. Plant. c.
XII.
erzehlet/ daß er uͤmb Salamanca in Hiſpanien gantze aͤcker voll angetroffen:
ja dieſe beume/ ſaget er/ werden allda wegen ihres nutzens eben ſo fleißig/ als die
Weinberge gebawet. Jaͤhrlich werden die Schoͤßlinge/ ſo ellen hoch gewachſen/ bis

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[231/0267] Baͤume und Stauden/ ſo den winter dulden. Traubel-birnen/ Pyra Racemoſa. Han- gen viel beyſammen/ ſind zum kochen am beſten. Winterbirnen/ Pyra Hyemalia. Die groſſen wiegen das ſtuͤck ein pfund/ und mehr: ſind ſehr dawrhafftig. Wuͤrgebirnen/ Pyra Strangulatoria. Werden auch Kannen-birnen genant/ dienen nur zum kochen und backen/ denn roh wuͤrgen ſie. Unter ober zehlten werden dieſe ſieben arten fuͤr die dawerhafftigſten gehalten/ nemlich Winterbirnen/ Winter-Bergamotten/ Winter-Bonchreſtien/ Muſcatel- ler/ Brixer/ Goͤrlitzer/ und Grawlinge: die uͤbrigen alle faulen leichter und eher an. XXVI. Weidendorn. Rhamnus ſalicis folio anguſto fructu flaveſcente, C. B. Rhamnus ſecundus, Matth. Dod. Cluſ. primus Dioſcoridis creditus, Lob. Oleaſter Germanicus, Cord. Weidendorn/ Sand-dorn: im mangel des rechten machen auch etliche Gaͤrtner ei- ne Spinam Chriſti oder Chriſtdorn daraus/ jedoch ohn grund. Es iſt aber dieſe Stau- de eine art Rhamni oder Wegedorns/ waͤchſet mannes hoch/ an etlichen orten wird ſie auch zum baum: die aͤſte ſind ſteiff und zaͤhe/ die blaͤtter gleichen den Weiden/ ſind aber viel ſchmaͤller und kleiner/ oben gruͤn/ unten weißlich. Die frucht ſind gelbe runde beerlein/ ſitzen an den zweigen traublich beyſammen/ von ſchmack ſawr und her- be/ jedwedes iſt inwendig mit einem koͤrnlein verſehen: in Holland werden ſie von etlichen Duynen-beſing genant/ weil ſie am Meerſtrande in ſandigen orten wachſen. Gleichfalls waͤchſet dieſer Weidendorn am Rhein/ an der Donaw/ und einigen andern Stroͤmen in Teutſchland heuffig: bey uns werden je ein paar ſtauden zur luſt im garten gezielet/ etwa an einem ſandigten und ſteinigten ort/ daſelbſt treibet er viel brut/ und wird durch dieſelbige gar leicht vermehret. XXVII. Gerberbaum. Rhus folio Ulmi, C. B. Rhus, Matth. Tab. coriaria, Dod. obſoniorum, Lob. Cluſ. Sumach Arabum, Lon. Gerberbaum/ Tawerbaum/ Schlingbaum. Die- ſes beumlein wurzelt gar flach/ waͤchſet mehr als mannes hoch/ hat kleine aͤſte/ welche mit einer rauhen rinde ſonderlich gegen die ſpitzen werts bekleidet ſind: aus denſelben wachſen rippen/ daran je vier oder fuͤnff paar rauhe blaͤtter den Ebereſchen gantz und gar gleich hangen. An den gipffeln der aͤſte zwiſchen den blaͤttern kommet eine roͤht- liche krauſe bluͤht im May herfuͤr: daraus wird nachgehends eine traubliche gerad auffſtehende frucht/ beſtehend aus vielen rohten koͤrnern/ in welchen je ein harter glat- ter ſame/ platt wie eine Linſe/ verborgen lieget. Dieſe rohte rauhe traubenfrucht bleibet den gantzen winter uͤber alſo am baume ſtehen. An ungebawten ſandigten orten der Provintz in Franckreich/ ſonderlich uͤmb Mompelier waͤchſet dieſer Gerberbaum wild. Carolus Cluſius l. I. Hiſt. Plant. c. XII. erzehlet/ daß er uͤmb Salamanca in Hiſpanien gantze aͤcker voll angetroffen: ja dieſe beume/ ſaget er/ werden allda wegen ihres nutzens eben ſo fleißig/ als die Weinberge gebawet. Jaͤhrlich werden die Schoͤßlinge/ ſo ellen hoch gewachſen/ bis an

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Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/267>, abgerufen am 28.03.2024.