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Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844.

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haben wir Spaß mit Fischen, die wir gekauft und worunter ein elektrischer Fisch ist, den Max zeichnet. Auch eine Freude wird mir durch Abeken gemacht, der mir zum Geburtstag einen Budding mit ein Paar hübschen Versen schickt. - Abeken bleibt am Abend so lange, daß wir immer mit Essen anfangen; Lepsius hatte mir am Abendtisch auch sehr niedlich mit Eßwaren aufgebaut, die durch eine hieroglyphische Opfertafel erklärt wurden. - Abeken kam sehr bald, und wir waren recht vergnügt bei 2 Flaschen Wein, die ausgetrunken wurden; und bei einem solennen Mahle. Abends um 10 Uhr fuhren wir noch ab von El Agagie und landeten spät in der Nacht oder erst früh morgens in dem Städtchen Ekmin. -

Sonnabend den 30ten September 1843. In der Ebne bei Ekmin, das alte Chemmis, sollen Blöcke eines großen egyptischen Tempels liegen, indessen hieß es, sie seien jetzt überschwemmt und so nahmen wir früh Morgens eine kleine Barke mit schwarzem Steuermann und fuhren meist ohne Wind erst zu dem südlich gelegenen Dorf Sauiet, wo der Kanal einmündet und dann auf diesem bis an das Gebirge von 1/2 9 bis 1/2 12 Uhr. Echmin liegt, wie die alten Städte meist, in einem Thale, das von dem zurücktretenden Wüstenplateau gebildet wird; am nördlichen Vorsprung dieses Plateaus landeten wir und sahen in bedeutender Höhe unzählige Löcher, zwischen denen ich sogleich eine besonders ausgezeichnete Thür erblickte, zu der ich hinstrebte; die Sonne brannte sehr heiß und der Berg war von ganz enormer Steilheit und Höhe. Halb außer mir kam ich oben mit meiner schweren Tasche an, aber wir wurden sehr belohnt durch interressante Hieroglyphen, die meist aus Äthioperzeit der 18ten Dynastie herstammten und die Existenz und Verehrung des Pan Gottes bestätigten, sowie daß hier Panopolis lag. Das Ganze schien kein Grab, sondern eine Art Felsenheiligthum, der Anbetung dieses Gottes geweiht; interressante und neue Königsnamen wurden gefunden; die Hieroglyphen theilweise aber sehr zerstört. Ich klatschte auf der Leiter im Sonnenschein eine Inschrift ab, was mich so in Schweiß setzte, wie ich fast nie hier in Egypten geschwitzt habe. Eine sehr kühle und luftige Felsenkammer diente uns zum Ausruhen, Kaffeetrinken und Frühstückeinnehmen. Wir hatten vollauf bis zum Untergang der Sonne zu thun, so daß Lepsius halb Willens war, morgen wieder herzugehen. Abscheuliches Hinabrutschen des steilen Berges. Unsre großen Schiffe waren von Echmin bis Sauiet beschieden worden und so fuhren wir bei schönem aber ganz windstillem Mondschein nur bis hierher, wo wir um 1/2 9 Uhr Abends ankamen; unterwegs Recitiren von Götheschen Gedichten. Ernst war heut zu Hause geblieben und wie gewöhnlich Franke. - Um 11 Uhr zu Bett. - Der Tag schien heut sehr warm. -

haben wir Spaß mit Fischen, die wir gekauft und worunter ein elektrischer Fisch ist, den Max zeichnet. Auch eine Freude wird mir durch Abeken gemacht, der mir zum Geburtstag einen Budding mit ein Paar hübschen Versen schickt. - Abeken bleibt am Abend so lange, daß wir immer mit Essen anfangen; Lepsius hatte mir am Abendtisch auch sehr niedlich mit Eßwaren aufgebaut, die durch eine hieroglyphische Opfertafel erklärt wurden. - Abeken kam sehr bald, und wir waren recht vergnügt bei 2 Flaschen Wein, die ausgetrunken wurden; und bei einem solennen Mahle. Abends um 10 Uhr fuhren wir noch ab von El Agagie und landeten spät in der Nacht oder erst früh morgens in dem Städtchen Ekmin. -

Sonnabend den 30ten September 1843. In der Ebne bei Ekmin, das alte Chemmis, sollen Blöcke eines großen egyptischen Tempels liegen, indessen hieß es, sie seien jetzt überschwemmt und so nahmen wir früh Morgens eine kleine Barke mit schwarzem Steuermann und fuhren meist ohne Wind erst zu dem südlich gelegenen Dorf Sauiet, wo der Kanal einmündet und dann auf diesem bis an das Gebirge von ½ 9 bis ½ 12 Uhr. Echmin liegt, wie die alten Städte meist, in einem Thale, das von dem zurücktretenden Wüstenplateau gebildet wird; am nördlichen Vorsprung dieses Plateaus landeten wir und sahen in bedeutender Höhe unzählige Löcher, zwischen denen ich sogleich eine besonders ausgezeichnete Thür erblickte, zu der ich hinstrebte; die Sonne brannte sehr heiß und der Berg war von ganz enormer Steilheit und Höhe. Halb außer mir kam ich oben mit meiner schweren Tasche an, aber wir wurden sehr belohnt durch interressante Hieroglyphen, die meist aus Äthioperzeit der 18ten Dynastie herstammten und die Existenz und Verehrung des Pan Gottes bestätigten, sowie daß hier Panopolis lag. Das Ganze schien kein Grab, sondern eine Art Felsenheiligthum, der Anbetung dieses Gottes geweiht; interressante und neue Königsnamen wurden gefunden; die Hieroglyphen theilweise aber sehr zerstört. Ich klatschte auf der Leiter im Sonnenschein eine Inschrift ab, was mich so in Schweiß setzte, wie ich fast nie hier in Egypten geschwitzt habe. Eine sehr kühle und luftige Felsenkammer diente uns zum Ausruhen, Kaffeetrinken und Frühstückeinnehmen. Wir hatten vollauf bis zum Untergang der Sonne zu thun, so daß Lepsius halb Willens war, morgen wieder herzugehen. Abscheuliches Hinabrutschen des steilen Berges. Unsre großen Schiffe waren von Echmin bis Sauiet beschieden worden und so fuhren wir bei schönem aber ganz windstillem Mondschein nur bis hierher, wo wir um ½ 9 Uhr Abends ankamen; unterwegs Recitiren von Götheschen Gedichten. Ernst war heut zu Hause geblieben und wie gewöhnlich Franke. - Um 11 Uhr zu Bett. - Der Tag schien heut sehr warm. -

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[48/0049] haben wir Spaß mit Fischen, die wir gekauft d worunter ein elektrischer Fisch ist, den Max zeichnet. Auch eine Freude wird mir durch Abeken gemacht, der mir z Geburtstag einen Budding mit ein Paar hübschen Versen schickt. - Abeken bleibt am Abend so lange, daß wir immer mit Essen anfangen; Leps hatte mir am Abendtisch auch sehr niedlich mit Eßwaren aufgebaut, die durch eine hieroglyphische Opfertafel erklärt wurden. - Abeken kam sehr bald, d wir waren recht vergnügt bei 2 Flaschen Wein, die ausgetrunken wurden; d bei einem solennen Mahle. Abends um 10 Uhr fuhren wir noch ab von El Agagie d landeten spät in d Nacht oder erst früh morgens in dem Städtchen Ekmin. - Sonnabend d 30ten Sept 1843. In der Ebne bei Ekmin, das alte Chemmis, sollen Blöcke eines gr egypt Tempels liegen, indessen hieß es, sie seien jetzt überschwemmt d so nahmen wir früh Morgens eine kl Barke mit schwarzem Steuermann d fuhren meist ohne Wind erst zu dem südl gelegenen Dorf Sauiet, wo d Kanal einmündet d dann auf diesem bis an d Gebirge von ½ 9 bis ½ 12 Uhr. Echmin liegt, wie die alten Städte meist, in einem Thale, das von d zurücktretenden Wüstenplateau gebildet wird; am nördl Vorsprung dieses Plateaus landeten wir d sahen in bedeutender Höhe unzählige Löcher, zw denen ich sogl eine besonders ausgezeichnete Thür erblickte, zu der ich hinstrebte; die Sonne brannte sehr heiß d der Berg war von ganz enormer Steilheit d Höhe. Halb außer mir kam ich oben mit meiner schweren Tasche an, aber wir wurden sehr belohnt durch interress Hierogl, die meist aus Äthioperzeit der 18ten Dyn herstammten d die Existenz d Verehrung des Pan Gottes bestätigten, sowie daß hier Panopolis lag. Das Ganze schien kein Grab, sond eine Art Felsenheiligthum, der Anbetung dieses Gottes geweiht; interressante d neue Königsnamen wurden gefunden; die Hierogl theilweise aber sehr zerstört. Ich klatschte auf d Leiter im Sonnenschein eine Inschrift ab, was mich so in Schweiß setzte, wie ich fast nie hier in Egypten geschwitzt habe. Eine sehr kühle d luftige Felsenkammer diente uns zum Ausruhen, Kaffeetrinken d Frühstückeinnehmen. Wir hatten vollauf bis zum Untergang d Sonne zu thun, so daß Leps halb Willens war, morgen wieder herzugehen. Abscheuliches Hinabrutschen des steilen Berges. Unsre großen Schiffe waren v Echmin bis Sauiet beschieden worden d so fuhren wir bei schönem aber ganz windstillem Mondschein nur bis hierher, wo wir um ½ 9 Uhr Abends ankamen; unterwegs Recitiren von Götheschen Gedichten. Ernst war heut zu Hause geblieben d wie gewöhnl Franke. - Um 11 Uhr zu Bett. - Der Tag schien heut sehr warm. -

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Zitationshilfe: Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/erbkam_tagebuch02_1843/49>, abgerufen am 29.03.2024.