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Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844.

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sehr schnell machen, so daß wir um 7 Uhr an der Barke sind. Nach unserm Abendkaffee Spatziergang auf dem Bazar der Stadt mit Lepsius, Abeken, Franke und Jouseph; zum Theil sind die Menschen noch dort versammelt. Wir setzen uns bei einem sehr einfachen Kaffee und nehmen dort Caffee und Ingwer Scherbett (heiß), für mich nicht sehr angenehm; ein Sänger vor uns strengt seine Lunge mächtig an. Endlich zurück, wo uns der Kavaß schon entgegenkommt. -

Sonntag den 24ten September 1843. Die Nacht ist unterbrochen durch den Ruf, daß Haramien da sein; dem Koch Syriano ist seine Pistole und seine Decke gestohlen. Bei anbrechendem Morgen findet es sich, daß noch eine Menge Sachen fehlen; Franke's bewährter Hirschfänger, Tischte (Wasserbecken), und Bruks (Kannen), Tarbusch, Pfeifenspitze und Burnus von Joseph etcetera; ein Hauptfehler war es, daß wir diese Nacht keinen expressen Wächter hatten; aber wir werden schon noch klug werden! Vor Sonnenaufgang geht unsre Barke von Monfalout hinüber nach Maabde, wo Lepsius an den Bergen hin eine Landexkursion machen will; er geht dießmal mit Jouseph und dem Kavaß allein. Nach 9 Uhr circa bricht er auf, und wir fahren ein wenig weiter, um bei Beni Mahaumed an das Land zu legen, wo wir Lepsius wieder aufnehmen werden. - Hier kommen wir gegen 12 Uhr Mittags bei gelindem Winde an und ich schicke Lepsius 2 Mann entgegen, weil ich in der Meinung bin, daß hier nicht das von ihm bestimmte Beni Mahaumed ist. - Franke hatte gestern einen enorm großen Fisch gefangen mit der Angel gegen 3' lang, der uns heut trefflich schmeckte; ein Creme mit eingemachten Rosenblättern vermengt, bildete unser Dejeune, wobei Abeken Theil nahm. Lepsius kam zu meiner Verwunderung schon um 1/4 5 zurück, ohne etwas von Bedeutung gesehen zu haben. Nur eine Höhle mit Mumien, Krokodillknochen etcetera war merkwürdig gewesen. - Jetzt machten wir uns bei schwachem Winde auf gen Es-Siut. Gegen Sonnenuntergang machten wir uns Alle auf das Verdeck, weil die Gegend zur Rechten bei Grath höchst reizend war. Feine Akazien bildeten über grünem Wiesenteppich dichten Laubwald; tiefe Wassereinschnitte zogen sich dazwischen durch und da der Wind ganz aufhörte, glich das Wasser dem reinsten Spiegel. Jetzt kamen herrliche Gruppen von Palmen, deren dunkelblaugrün über dem hellgrün köstlich abstach. Dahinter dann wieder weite Wasserflächen und das nahe tretende Gebirge. Dann das Dorf mit runden Lehmhütten, davor nackte Kinder, die uns mit Erde warfen. - Der stille Abend ist aber zugleich sehr warm; wir hatten Nachmittags um 1/2 4 Uhr etwa 26° in der Cajüte; nach Sonnenuntergang noch 24° etwa um 8 Uhr.

sehr schnell machen, so daß wir um 7 Uhr an der Barke sind. Nach unserm Abendkaffee Spatziergang auf dem Bazar der Stadt mit Lepsius, Abeken, Franke und Jouseph; zum Theil sind die Menschen noch dort versammelt. Wir setzen uns bei einem sehr einfachen Kaffee und nehmen dort Caffee und Ingwer Scherbett (heiß), für mich nicht sehr angenehm; ein Sänger vor uns strengt seine Lunge mächtig an. Endlich zurück, wo uns der Kavaß schon entgegenkommt. -

Sonntag den 24ten September 1843. Die Nacht ist unterbrochen durch den Ruf, daß Haramien da sein; dem Koch Syriano ist seine Pistole und seine Decke gestohlen. Bei anbrechendem Morgen findet es sich, daß noch eine Menge Sachen fehlen; Franke’s bewährter Hirschfänger, Tischte (Wasserbecken), und Bruks (Kannen), Tarbusch, Pfeifenspitze und Burnus von Joseph etcetera; ein Hauptfehler war es, daß wir diese Nacht keinen expressen Wächter hatten; aber wir werden schon noch klug werden! Vor Sonnenaufgang geht unsre Barke von Monfalout hinüber nach Maabde, wo Lepsius an den Bergen hin eine Landexkursion machen will; er geht dießmal mit Jouseph und dem Kavaß allein. Nach 9 Uhr circa bricht er auf, und wir fahren ein wenig weiter, um bei Beni Mahaumed an das Land zu legen, wo wir Lepsius wieder aufnehmen werden. - Hier kommen wir gegen 12 Uhr Mittags bei gelindem Winde an und ich schicke Lepsius 2 Mann entgegen, weil ich in der Meinung bin, daß hier nicht das von ihm bestimmte Beni Mahaumed ist. - Franke hatte gestern einen enorm großen Fisch gefangen mit der Angel gegen 3’ lang, der uns heut trefflich schmeckte; ein Crème mit eingemachten Rosenblättern vermengt, bildete unser Dejeuné, wobei Abeken Theil nahm. Lepsius kam zu meiner Verwunderung schon um ¼ 5 zurück, ohne etwas von Bedeutung gesehen zu haben. Nur eine Höhle mit Mumien, Krokodillknochen etcetera war merkwürdig gewesen. - Jetzt machten wir uns bei schwachem Winde auf gen Es-Siut. Gegen Sonnenuntergang machten wir uns Alle auf das Verdeck, weil die Gegend zur Rechten bei Grath höchst reizend war. Feine Akazien bildeten über grünem Wiesenteppich dichten Laubwald; tiefe Wassereinschnitte zogen sich dazwischen durch und da der Wind ganz aufhörte, glich das Wasser dem reinsten Spiegel. Jetzt kamen herrliche Gruppen von Palmen, deren dunkelblaugrün über dem hellgrün köstlich abstach. Dahinter dann wieder weite Wasserflächen und das nahe tretende Gebirge. Dann das Dorf mit runden Lehmhütten, davor nackte Kinder, die uns mit Erde warfen. - Der stille Abend ist aber zugleich sehr warm; wir hatten Nachmittags um ½ 4 Uhr etwa 26° in der Cajüte; nach Sonnenuntergang noch 24° etwa um 8 Uhr.

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[43/0044] sehr schnell machen, so daß wir um 7 Uhr an d Barke sind. Nach unserm Abendkaffee Spatziergang auf d Bazar d Stadt mit Leps, Abeken, Franke d Jouseph; zum Theil sind die Menschen noch dort versammelt. Wir setzen uns bei einem sehr einfachen Kaffee d nehmen dort Caffee d Ingwer Scherbett (heiß), für mich nicht sehr angenehm; ein Sänger vor uns strengt seine Lunge mächtig an. Endl zurück, wo uns der Kavaß schon entgegenkommt. - Sonntag d 24ten Sept 1843. Die Nacht ist unterbrochen durch den Ruf, daß Haramien da sein; dem Koch Syriano ist s Pistole d s Decke gestohlen. Bei anbrechendem Morgen findet es sich, daß noch e Menge Sachen fehlen; Franke’s bewährter Hirschfänger, Tischte (Wasserbecken), d Bruks (Kannen), Tarbusch, Pfeifenspitze d Burnus v Joseph etc; ein Hauptfehler war es, daß wir diese Nacht keinen expressen Wächter hatten; aber wir werden schon noch klug werden! Vor Sonnenaufgang geht unsre Barke v Monfalout hinüber nach Maabde, wo Leps an d Bergen hin eine Landexkursion machen will; er geht dießmal mit Jouseph d d Kavaß allein. Nach 9 Uhr circa bricht er auf, d wir fahren ein wenig weiter, um bei Beni Mahaumed an d Land zu legen, wo wir Leps wieder aufnehmen werden. - Hier kommen wir gegen 12 Uhr Mittags bei gelindem Winde an d ich schicke Leps 2 Mann entgegen, weil ich in d Meinung bin, daß hier nicht das v ihm bestimmte Beni Mahaumed ist. - Franke hatte gestern einen enorm großen Fisch gefangen mit d Angel gegen 3’ lang, der uns heut trefflich schmeckte; ein Crème mit eingemachten Rosenblättern vermengt, bildete unser Dejeuné, wobei Abeken Theil nahm. Leps kam zu meiner Verwunderung schon um ¼ 5 zurück, ohne etwas v Bedeutung gesehen zu haben. Nur e Höhle mit Mumien, Krokodillknochen etc war merkwürdig gewesen. - Jetzt machten wir uns bei schwachem Winde auf gen Es-Siut. Gegen Sonnenuntergang machten wir uns Alle auf d Verdeck, weil die Gegend zur Rechten bei Grath höchst reizend war. Feine Akazien bildeten über grünem Wiesenteppich dichten Laubwald; tiefe Wassereinschnitte zogen sich dazwischen durch d da der Wind ganz aufhörte, glich das Wasser dem reinsten Spiegel. Jetzt kamen herrliche Gruppen v Palmen, deren dunkelblaugrün über dem hellgrün köstlich abstach. Dahinter dann wieder weite Wasserflächen d das nahe tretende Gebirge. Dann d Dorf mit runden Lehmhütten, davor nackte Kinder, die uns mit Erde warfen. - Der stille Abend ist aber zugl sehr warm; wir hatten Nachmittags um ½ 4 Uhr etwa 26° in d Cajüte; nach Sonnenuntergang noch 24° etwa um 8 Uhr.

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Zitationshilfe: Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 2. Ägypten, 1843-1844, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/erbkam_tagebuch02_1843/44>, abgerufen am 28.03.2024.