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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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Verzeichnis der sachen.
tänze, werden zu den hof-lustbarkeiten gerechnet 3578.
tafel-güter, worzu diselben geschlagen werden 1054.
tagelöner, sind von dem gesinde unterschiden 497.
tag wächter, von wem diselben auf den dörfern bestellet wer-
den 438.
taidigung des besten haubtes, derselben beschaffenheit in
Hessen 389 wer dasselbige taidiget 430.
talmud, worin derselbe bestehet 102.
tanne, was diselbe für erdreich erfordert 1756, wie alt diselbe
werden kan ebend.
tanzboden, ob die kosten, die darauf gewandt werden, zu be-
zalen sind 627.
tapeten zu machen, wo dise kunst gezeiget wird 299.
tartoffeln zehente, wie es in Hessen damit gehalten wird 481.
tauben, was für welche zu halten erlaubet sind 1271, was zu
tun ist, wenn sie schaden verursachen 1278.
taubenfänger, rechtsmittel wider die unbefugten 1278.
tausch, ist das aelteste handels-geschäft 4816.
tax ordnungen, wer diselben einfüren kan 2087.
teiche, (offene) sind bei der fischerei nicht zu dulden 2337.|
teillosung, was dadurch verstanden wird 4285.|
teilschilling, wo derselbe hergebracht ist 3312.
teilungen, sind von verschidener art 3312, 3317.
teilungs-küre, sihe kürrecht.
teilungs lose, 3383.
tertial güter, was dises in Schwedisch-Pommern für güter sind
1968.
testament, wie dasselbe aufgekommen ist, und was dasselbe be-
deutet 2904, wie man dasselbe betrachtet, auch fertigen kan
2905, was von den flüchen zu halten ist, die demselben ehe-
dem angehänget wurden 2906, ehemalige erlaubniß zu testi-
ren 2907, bei welchem richter man testiren kan 2909, wie es
in Thüringen damit gehalten wird 2910, ob das testement den
Teutschen nötig gewesen ist 2911, wie in Hailbronn dasselbe
gemacht wird 2912, wie es deswegen mit den weibes-perso-
nen gehalten wird 2913, wie eheleute über ihr vermögen
teutsch gebaren können 2914, ire beiderseitige gebarungen
2916, wie vilerlei die testamente der saldaten sind 2919, was
für ordens-ritter testiren, und nicht testiren können 2921, erh-
und after-erbeinsezung bei dem testamente 2925., worüber
nicht testiret werden könne 2927, ob die unehelichen kinder te-
stiren können 2928, was es mit dem testamente der religiosen,
und geistlichen der römisch-catholischen für eine bewandtniß hat
2930,
(e) 3
Verzeichnis der ſachen.
taͤnze, werden zu den hof-luſtbarkeiten gerechnet 3578.
tafel-güter, worzu diſelben geſchlagen werden 1054.
tagelöner, ſind von dem geſinde unterſchiden 497.
tag waͤchter, von wem diſelben auf den doͤrfern beſtellet wer-
den 438.
taidigung des beſten haubtes, derſelben beſchaffenheit in
Heſſen 389 wer daſſelbige taidiget 430.
talmud, worin derſelbe beſtehet 102.
tanne, was diſelbe fuͤr erdreich erfordert 1756, wie alt diſelbe
werden kan ebend.
tanzboden, ob die koſten, die darauf gewandt werden, zu be-
zalen ſind 627.
tapeten zu machen, wo diſe kunſt gezeiget wird 299.
tartoffeln zehente, wie es in Heſſen damit gehalten wird 481.
tauben, was fuͤr welche zu halten erlaubet ſind 1271, was zu
tun iſt, wenn ſie ſchaden verurſachen 1278.
taubenfaͤnger, rechtsmittel wider die unbefugten 1278.
tauſch, iſt das aelteſte handels-geſchaͤft 4816.
tax ordnungen, wer diſelben einfuͤren kan 2087.
teiche, (offene) ſind bei der fiſcherei nicht zu dulden 2337.|
teilloſung, was dadurch verſtanden wird 4285.|
teilſchilling, wo derſelbe hergebracht iſt 3312.
teilungen, ſind von verſchidener art 3312, 3317.
teilungs-küre, ſihe kürrecht.
teilungs loſe, 3383.
tertial güter, was diſes in Schwediſch-Pommern fuͤr guͤter ſind
1968.
teſtament, wie daſſelbe aufgekommen iſt, und was daſſelbe be-
deutet 2904, wie man daſſelbe betrachtet, auch fertigen kan
2905, was von den fluͤchen zu halten iſt, die demſelben ehe-
dem angehaͤnget wurden 2906, ehemalige erlaubniß zu teſti-
ren 2907, bei welchem richter man teſtiren kan 2909, wie es
in Thuͤringen damit gehalten wird 2910, ob das teſtement den
Teutſchen noͤtig geweſen iſt 2911, wie in Hailbronn daſſelbe
gemacht wird 2912, wie es deswegen mit den weibes-perſo-
nen gehalten wird 2913, wie eheleute uͤber ihr vermoͤgen
teutſch gebaren koͤnnen 2914, ire beiderſeitige gebarungen
2916, wie vilerlei die teſtamente der ſaldaten ſind 2919, was
fuͤr ordens-ritter teſtiren, und nicht teſtiren koͤnnen 2921, erh-
und after-erbeinſezung bei dem teſtamente 2925., woruͤber
nicht teſtiret werden koͤnne 2927, ob die unehelichen kinder te-
ſtiren koͤnnen 2928, was es mit dem teſtamente der religioſen,
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2930,
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[[1493]/1517] Verzeichnis der ſachen. taͤnze, werden zu den hof-luſtbarkeiten gerechnet 3578. tafel-güter, worzu diſelben geſchlagen werden 1054. tagelöner, ſind von dem geſinde unterſchiden 497. tag waͤchter, von wem diſelben auf den doͤrfern beſtellet wer- den 438. taidigung des beſten haubtes, derſelben beſchaffenheit in Heſſen 389 wer daſſelbige taidiget 430. talmud, worin derſelbe beſtehet 102. tanne, was diſelbe fuͤr erdreich erfordert 1756, wie alt diſelbe werden kan ebend. tanzboden, ob die koſten, die darauf gewandt werden, zu be- zalen ſind 627. tapeten zu machen, wo diſe kunſt gezeiget wird 299. tartoffeln zehente, wie es in Heſſen damit gehalten wird 481. tauben, was fuͤr welche zu halten erlaubet ſind 1271, was zu tun iſt, wenn ſie ſchaden verurſachen 1278. taubenfaͤnger, rechtsmittel wider die unbefugten 1278. tauſch, iſt das aelteſte handels-geſchaͤft 4816. tax ordnungen, wer diſelben einfuͤren kan 2087. teiche, (offene) ſind bei der fiſcherei nicht zu dulden 2337.| teilloſung, was dadurch verſtanden wird 4285.| teilſchilling, wo derſelbe hergebracht iſt 3312. teilungen, ſind von verſchidener art 3312, 3317. teilungs-küre, ſihe kürrecht. teilungs loſe, 3383. tertial güter, was diſes in Schwediſch-Pommern fuͤr guͤter ſind 1968. teſtament, wie daſſelbe aufgekommen iſt, und was daſſelbe be- deutet 2904, wie man daſſelbe betrachtet, auch fertigen kan 2905, was von den fluͤchen zu halten iſt, die demſelben ehe- dem angehaͤnget wurden 2906, ehemalige erlaubniß zu teſti- ren 2907, bei welchem richter man teſtiren kan 2909, wie es in Thuͤringen damit gehalten wird 2910, ob das teſtement den Teutſchen noͤtig geweſen iſt 2911, wie in Hailbronn daſſelbe gemacht wird 2912, wie es deswegen mit den weibes-perſo- nen gehalten wird 2913, wie eheleute uͤber ihr vermoͤgen teutſch gebaren koͤnnen 2914, ire beiderſeitige gebarungen 2916, wie vilerlei die teſtamente der ſaldaten ſind 2919, was fuͤr ordens-ritter teſtiren, und nicht teſtiren koͤnnen 2921, erh- und after-erbeinſezung bei dem teſtamente 2925., woruͤber nicht teſtiret werden koͤnne 2927, ob die unehelichen kinder te- ſtiren koͤnnen 2928, was es mit dem teſtamente der religioſen, und geiſtlichen der roͤmiſch-catholiſchen fuͤr eine bewandtniß hat 2930, (e) 3

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1493]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1517>, abgerufen am 25.04.2024.