Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

Bild:
<< vorherige Seite
zur Jägerey gehörigen Materien.
Unter schiedener berühmter
Rechts-Lehrer Responsa, Consilia,
und andere Rechtliche Anmerckungen/
die zum Jagd- und Forst-Wesen
gehören.


BERGERI
Responsum XXXI. Part. II.
Jnhalt.
I.
Ein Geistlicher, der mit einer Flinte den Vögeln nachtrachtet, versirt in ei-
ner unzuläßigen Handlung, zumahl wenn es auf fremden Feldern ge-
schiehet, und zur Zeit, da er sein Amt abwarten solte; Dahero ist er,
wenn er auch durch die geringste Verwahrlosung Jemand Schaden thut,
denselben zu ersetzen verbunden.
II.
Weil unsere Cantores zu den Geistlichen zu rechnen, so müssen sie sich auch, dem
Jure Canonico nach, des Jagens und Büchsen tragens enthalten.
[Spaltenumbruch]

JSt der Cantor eines Orts C. K.
am 1. April. dieses 1698. Jahres
nachmittags um 2. Uhr, also un-
ter der Schule auff dem Felde
herumb gegangen und hat daselbst nach
Lerchen geschossen, darneben verursachet,
daß eure beyde Pferde, welche auff dem
Acker im Pfluge gespannet gewesen, schüch-
tern worden, mit itzt erwehntem Pflu-
ge fortgelauffen, sowohl das eine davon,
so ihr vor 25. Rthlr. erkaufft, darüber
das rechte Hinter-Bein zerbrochen.

Als nun selbiges der angewandten
Cur ungeachtet, hinwieder nicht zu hei-
len gewesen, demnach gar todt geschla-
gen werden müssen, wollet ihr, ob ermeld-
ter K. zu Erstattung des Werthes sol-
ches Pferdes und was demselben mehr
anhängig mit Bestande anzuhalten durch
einen Rechts-Schluß vergewissert seyn,
nach mehrerm Jnhalt eures uns zuge-
schickten Berichts und derer gehaltenen
Privat-Acten.

Wann nun gleich zu C. K. Entschuldi-
gung vorgewendet werden mögte, daß
der bey seinem gethanen Schuß erfolgte
Durchlauff eurer Pferde und dadurch
entstandene Schade unter die sich von
[Spaltenumbruch] ohngefähr zutragende Unglücks-Fälle zu
achten, in Erwegung, daß dergleichen
Schuß an und vor sich selbst nicht verbo-
then, und hierbey demjenigen, so selbi-
bigen verrichtet, allenthalben, damit
auch ohngefehr einiger Schade nicht er-
wachsen möge, acht zu haben nicht zuzu-
muthen, vielmehr denen, so dabey sich
befinden, sich und das Jhrige in Obacht
zu nehmen, obliege; dahingegen derer
abgehörten Zeugen Aussage nach zu sel-
biger Zeit ihr nebst eurem Pflüger ein
wenig abwerts von denen Pferden gan-
gen, also solche alleine stehen lassen; Hier-
nechst ein Hund, so D. W. Tochter bey
sich gehabt, berührten Pferden gleich ge-
lauffen, sie angeklaffet, und dadurch, daß
dieselben noch scheuer worden, veranlasset;

Dennoch aber und dieweil gedachter
K. seinem vor dem Vicario eures Orts
gethanen Geständniß nach, den 1. April
jüngsthin nachmittags um 2. Uhr, also
unter wehrender Schule, auff dem B.
demnach in fremdem Felde, schiessens hal-
ber, sich befunden, und daselbst über 11/2
Stunde auffgehalten; Ferner die dieß-
falls abgehörten Zeugen, daß als mehr
ermeldter K. damahls einen Schuß auff

Ler-
zur Jaͤgerey gehoͤrigen Materien.
Unter ſchiedener beruͤhmter
Rechts-Lehrer Reſponſa, Conſilia,
und andere Rechtliche Anmerckungen/
die zum Jagd- und Forſt-Weſen
gehoͤren.


BERGERI
Reſponſum XXXI. Part. II.
Jnhalt.
I.
Ein Geiſtlicher, der mit einer Flinte den Voͤgeln nachtrachtet, verſirt in ei-
ner unzulaͤßigen Handlung, zumahl wenn es auf fremden Feldern ge-
ſchiehet, und zur Zeit, da er ſein Amt abwarten ſolte; Dahero iſt er,
wenn er auch durch die geringſte Verwahrloſung Jemand Schaden thut,
denſelben zu erſetzen verbunden.
II.
Weil unſere Cantores zu den Geiſtlichen zu rechnen, ſo muͤſſen ſie ſich auch, dem
Jure Canonico nach, des Jagens und Buͤchſen tragens enthalten.
[Spaltenumbruch]

JSt der Cantor eines Orts C. K.
am 1. April. dieſes 1698. Jahres
nachmittags um 2. Uhr, alſo un-
ter der Schule auff dem Felde
herumb gegangen und hat daſelbſt nach
Lerchen geſchoſſen, darneben verurſachet,
daß eure beyde Pferde, welche auff dem
Acker im Pfluge geſpañet geweſen, ſchuͤch-
tern worden, mit itzt erwehntem Pflu-
ge fortgelauffen, ſowohl das eine davon,
ſo ihr vor 25. Rthlr. erkaufft, daruͤber
das rechte Hinter-Bein zerbrochen.

Als nun ſelbiges der angewandten
Cur ungeachtet, hinwieder nicht zu hei-
len geweſen, demnach gar todt geſchla-
gen werden muͤſſen, wollet ihr, ob ermeld-
ter K. zu Erſtattung des Werthes ſol-
ches Pferdes und was demſelben mehr
anhaͤngig mit Beſtande anzuhalten durch
einen Rechts-Schluß vergewiſſert ſeyn,
nach mehrerm Jnhalt eures uns zuge-
ſchickten Berichts und derer gehaltenen
Privat-Acten.

Wann nun gleich zu C. K. Entſchuldi-
gung vorgewendet werden moͤgte, daß
der bey ſeinem gethanen Schuß erfolgte
Durchlauff eurer Pferde und dadurch
entſtandene Schade unter die ſich von
[Spaltenumbruch] ohngefaͤhr zutragende Ungluͤcks-Faͤlle zu
achten, in Erwegung, daß dergleichen
Schuß an und vor ſich ſelbſt nicht verbo-
then, und hierbey demjenigen, ſo ſelbi-
bigen verrichtet, allenthalben, damit
auch ohngefehr einiger Schade nicht er-
wachſen moͤge, acht zu haben nicht zuzu-
muthen, vielmehr denen, ſo dabey ſich
befinden, ſich und das Jhrige in Obacht
zu nehmen, obliege; dahingegen derer
abgehoͤrten Zeugen Ausſage nach zu ſel-
biger Zeit ihr nebſt eurem Pfluͤger ein
wenig abwerts von denen Pferden gan-
gen, alſo ſolche alleine ſtehen laſſen; Hier-
nechſt ein Hund, ſo D. W. Tochter bey
ſich gehabt, beruͤhrten Pferden gleich ge-
lauffen, ſie angeklaffet, und dadurch, daß
dieſelben noch ſcheueꝛ worden, veranlaſſet;

Dennoch aber und dieweil gedachter
K. ſeinem vor dem Vicario eures Orts
gethanen Geſtaͤndniß nach, den 1. April
juͤngſthin nachmittags um 2. Uhr, alſo
unter wehrender Schule, auff dem B.
demnach in fremdem Felde, ſchieſſens hal-
ber, ſich befunden, und daſelbſt uͤber 1½
Stunde auffgehalten; Ferner die dieß-
falls abgehoͤrten Zeugen, daß als mehr
ermeldter K. damahls einen Schuß auff

Ler-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0589" n="15"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">zur Ja&#x0364;gerey geho&#x0364;rigen Materien.</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Unter &#x017F;chiedener beru&#x0364;hmter</hi><lb/>
Rechts-Lehrer <hi rendition="#aq">Re&#x017F;pon&#x017F;a, Con&#x017F;ilia,</hi><lb/>
und andere Rechtliche Anmerckungen/<lb/>
die zum Jagd- und For&#x017F;t-We&#x017F;en<lb/>
geho&#x0364;ren.</hi> </head><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">BERGERI</hi><lb/>
Re&#x017F;pon&#x017F;um XXXI. Part. II.</hi> </hi> </head><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Jnhalt.</hi><lb/> <hi rendition="#aq">I.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item> <hi rendition="#fr">Ein Gei&#x017F;tlicher, der mit einer Flinte den Vo&#x0364;geln nachtrachtet,</hi> <hi rendition="#aq">ver&#x017F;ir</hi> <hi rendition="#fr">t in ei-<lb/>
ner unzula&#x0364;ßigen Handlung, zumahl wenn es auf fremden Feldern ge-<lb/>
&#x017F;chiehet, und zur Zeit, da er &#x017F;ein Amt abwarten &#x017F;olte; Dahero i&#x017F;t er,<lb/>
wenn er auch durch die gering&#x017F;te Verwahrlo&#x017F;ung Jemand Schaden thut,<lb/>
den&#x017F;elben zu er&#x017F;etzen verbunden.</hi> </item>
              </list>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq">II.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item> <hi rendition="#fr">Weil un&#x017F;ere</hi> <hi rendition="#aq">Cantores</hi> <hi rendition="#fr">zu den Gei&#x017F;tlichen zu rechnen, &#x017F;o mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie &#x017F;ich auch, dem</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Jure Canonico</hi> <hi rendition="#fr">nach, des Jagens und Bu&#x0364;ch&#x017F;en tragens enthalten.</hi> </item>
              </list><lb/>
              <cb/>
              <p><hi rendition="#in">J</hi>St der <hi rendition="#aq">Cantor</hi> eines Orts C. K.<lb/>
am 1. <hi rendition="#aq">April.</hi> die&#x017F;es 1698. Jahres<lb/>
nachmittags um 2. Uhr, al&#x017F;o un-<lb/>
ter der Schule auff dem Felde<lb/>
herumb gegangen und hat da&#x017F;elb&#x017F;t nach<lb/>
Lerchen ge&#x017F;cho&#x017F;&#x017F;en, darneben verur&#x017F;achet,<lb/>
daß eure beyde Pferde, welche auff dem<lb/>
Acker im Pfluge ge&#x017F;pan&#x0303;et gewe&#x017F;en, &#x017F;chu&#x0364;ch-<lb/>
tern worden, mit itzt erwehntem Pflu-<lb/>
ge fortgelauffen, &#x017F;owohl das eine davon,<lb/>
&#x017F;o ihr vor 25. Rthlr. erkaufft, daru&#x0364;ber<lb/>
das rechte Hinter-Bein zerbrochen.</p><lb/>
              <p>Als nun &#x017F;elbiges der angewandten<lb/>
Cur ungeachtet, hinwieder nicht zu hei-<lb/>
len gewe&#x017F;en, demnach gar todt ge&#x017F;chla-<lb/>
gen werden mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, wollet ihr, ob ermeld-<lb/>
ter K. zu Er&#x017F;tattung des Werthes &#x017F;ol-<lb/>
ches Pferdes und was dem&#x017F;elben mehr<lb/>
anha&#x0364;ngig mit Be&#x017F;tande anzuhalten durch<lb/>
einen Rechts-Schluß vergewi&#x017F;&#x017F;ert &#x017F;eyn,<lb/>
nach mehrerm Jnhalt eures uns zuge-<lb/>
&#x017F;chickten Berichts und derer gehaltenen<lb/><hi rendition="#aq">Privat-Act</hi>en.</p><lb/>
              <p>Wann nun gleich zu C. K. Ent&#x017F;chuldi-<lb/>
gung vorgewendet werden mo&#x0364;gte, daß<lb/>
der bey &#x017F;einem gethanen Schuß erfolgte<lb/>
Durchlauff eurer Pferde und dadurch<lb/>
ent&#x017F;tandene Schade unter die &#x017F;ich von<lb/><cb/>
ohngefa&#x0364;hr zutragende Unglu&#x0364;cks-Fa&#x0364;lle zu<lb/>
achten, in Erwegung, daß dergleichen<lb/>
Schuß an und vor &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t nicht verbo-<lb/>
then, und hierbey demjenigen, &#x017F;o &#x017F;elbi-<lb/>
bigen verrichtet, allenthalben, damit<lb/>
auch ohngefehr einiger Schade nicht er-<lb/>
wach&#x017F;en mo&#x0364;ge, acht zu haben nicht zuzu-<lb/>
muthen, vielmehr denen, &#x017F;o dabey &#x017F;ich<lb/>
befinden, &#x017F;ich und das Jhrige in Obacht<lb/>
zu nehmen, obliege; dahingegen derer<lb/>
abgeho&#x0364;rten Zeugen Aus&#x017F;age nach zu &#x017F;el-<lb/>
biger Zeit ihr neb&#x017F;t eurem Pflu&#x0364;ger ein<lb/>
wenig abwerts von denen Pferden gan-<lb/>
gen, al&#x017F;o &#x017F;olche alleine &#x017F;tehen la&#x017F;&#x017F;en; Hier-<lb/>
nech&#x017F;t ein Hund, &#x017F;o D. W. Tochter bey<lb/>
&#x017F;ich gehabt, beru&#x0364;hrten Pferden gleich ge-<lb/>
lauffen, &#x017F;ie angeklaffet, und dadurch, daß<lb/>
die&#x017F;elben noch &#x017F;cheue&#xA75B; worden, veranla&#x017F;&#x017F;et;</p><lb/>
              <p>Dennoch aber und dieweil gedachter<lb/>
K. &#x017F;einem vor dem <hi rendition="#aq">Vicario</hi> eures Orts<lb/>
gethanen Ge&#x017F;ta&#x0364;ndniß nach, den 1. April<lb/>
ju&#x0364;ng&#x017F;thin nachmittags um 2. Uhr, al&#x017F;o<lb/>
unter wehrender Schule, auff dem B.<lb/>
demnach in fremdem Felde, &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;ens hal-<lb/>
ber, &#x017F;ich befunden, und da&#x017F;elb&#x017F;t u&#x0364;ber 1½<lb/>
Stunde auffgehalten; Ferner die dieß-<lb/>
falls abgeho&#x0364;rten Zeugen, daß als mehr<lb/>
ermeldter K. damahls einen Schuß auff<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Ler-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[15/0589] zur Jaͤgerey gehoͤrigen Materien. Unter ſchiedener beruͤhmter Rechts-Lehrer Reſponſa, Conſilia, und andere Rechtliche Anmerckungen/ die zum Jagd- und Forſt-Weſen gehoͤren. BERGERI Reſponſum XXXI. Part. II. Jnhalt. I. Ein Geiſtlicher, der mit einer Flinte den Voͤgeln nachtrachtet, verſirt in ei- ner unzulaͤßigen Handlung, zumahl wenn es auf fremden Feldern ge- ſchiehet, und zur Zeit, da er ſein Amt abwarten ſolte; Dahero iſt er, wenn er auch durch die geringſte Verwahrloſung Jemand Schaden thut, denſelben zu erſetzen verbunden. II. Weil unſere Cantores zu den Geiſtlichen zu rechnen, ſo muͤſſen ſie ſich auch, dem Jure Canonico nach, des Jagens und Buͤchſen tragens enthalten. JSt der Cantor eines Orts C. K. am 1. April. dieſes 1698. Jahres nachmittags um 2. Uhr, alſo un- ter der Schule auff dem Felde herumb gegangen und hat daſelbſt nach Lerchen geſchoſſen, darneben verurſachet, daß eure beyde Pferde, welche auff dem Acker im Pfluge geſpañet geweſen, ſchuͤch- tern worden, mit itzt erwehntem Pflu- ge fortgelauffen, ſowohl das eine davon, ſo ihr vor 25. Rthlr. erkaufft, daruͤber das rechte Hinter-Bein zerbrochen. Als nun ſelbiges der angewandten Cur ungeachtet, hinwieder nicht zu hei- len geweſen, demnach gar todt geſchla- gen werden muͤſſen, wollet ihr, ob ermeld- ter K. zu Erſtattung des Werthes ſol- ches Pferdes und was demſelben mehr anhaͤngig mit Beſtande anzuhalten durch einen Rechts-Schluß vergewiſſert ſeyn, nach mehrerm Jnhalt eures uns zuge- ſchickten Berichts und derer gehaltenen Privat-Acten. Wann nun gleich zu C. K. Entſchuldi- gung vorgewendet werden moͤgte, daß der bey ſeinem gethanen Schuß erfolgte Durchlauff eurer Pferde und dadurch entſtandene Schade unter die ſich von ohngefaͤhr zutragende Ungluͤcks-Faͤlle zu achten, in Erwegung, daß dergleichen Schuß an und vor ſich ſelbſt nicht verbo- then, und hierbey demjenigen, ſo ſelbi- bigen verrichtet, allenthalben, damit auch ohngefehr einiger Schade nicht er- wachſen moͤge, acht zu haben nicht zuzu- muthen, vielmehr denen, ſo dabey ſich befinden, ſich und das Jhrige in Obacht zu nehmen, obliege; dahingegen derer abgehoͤrten Zeugen Ausſage nach zu ſel- biger Zeit ihr nebſt eurem Pfluͤger ein wenig abwerts von denen Pferden gan- gen, alſo ſolche alleine ſtehen laſſen; Hier- nechſt ein Hund, ſo D. W. Tochter bey ſich gehabt, beruͤhrten Pferden gleich ge- lauffen, ſie angeklaffet, und dadurch, daß dieſelben noch ſcheueꝛ worden, veranlaſſet; Dennoch aber und dieweil gedachter K. ſeinem vor dem Vicario eures Orts gethanen Geſtaͤndniß nach, den 1. April juͤngſthin nachmittags um 2. Uhr, alſo unter wehrender Schule, auff dem B. demnach in fremdem Felde, ſchieſſens hal- ber, ſich befunden, und daſelbſt uͤber 1½ Stunde auffgehalten; Ferner die dieß- falls abgehoͤrten Zeugen, daß als mehr ermeldter K. damahls einen Schuß auff Ler-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/589
Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/589>, abgerufen am 23.04.2024.