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Fouqué, Caroline de la Motte-: Magie der Natur. In: Kleine Romanenbibliothek von und für Damen. Berlin, 1812.

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Gott ausersehen habe. Ihre Eltern fielen ihr ein. Sie konnten nicht von einander laßen, sagte sie! - ihr Herz bebte in freudigem Entzücken; sie beschloß, sich dem Marquis zu nähern, von ihm über vieles Auskunft zu erhalten. Auch das Anerbieten des Arztes nahm sie an, sie hoffte, mehr unter seiner Anleitung zu ergründen, als er ihr offenbaren konnte; denn gewinnen mußte sie sich den Geliebten, das war im Himmel wie in ihrem Herzen beschlossen!

Gott ausersehen habe. Ihre Eltern fielen ihr ein. Sie konnten nicht von einander laßen, sagte sie! – ihr Herz bebte in freudigem Entzücken; sie beschloß, sich dem Marquis zu nähern, von ihm über vieles Auskunft zu erhalten. Auch das Anerbieten des Arztes nahm sie an, sie hoffte, mehr unter seiner Anleitung zu ergründen, als er ihr offenbaren konnte; denn gewinnen mußte sie sich den Geliebten, das war im Himmel wie in ihrem Herzen beschlossen!

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[181/0188] Gott ausersehen habe. Ihre Eltern fielen ihr ein. Sie konnten nicht von einander laßen, sagte sie! – ihr Herz bebte in freudigem Entzücken; sie beschloß, sich dem Marquis zu nähern, von ihm über vieles Auskunft zu erhalten. Auch das Anerbieten des Arztes nahm sie an, sie hoffte, mehr unter seiner Anleitung zu ergründen, als er ihr offenbaren konnte; denn gewinnen mußte sie sich den Geliebten, das war im Himmel wie in ihrem Herzen beschlossen!

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  • I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert
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Zitationshilfe: Fouqué, Caroline de la Motte-: Magie der Natur. In: Kleine Romanenbibliothek von und für Damen. Berlin, 1812, S. 181. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fouque_magie_1812/188>, abgerufen am 29.03.2024.