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Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663.

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Register.
Dz Kupf-
ferblatt
No:
Auch wievil Soldaten zu derselbigen Besatzung gehören231
Sonderbare Holköllen/ welche die Feurballen verschlingen/ daß sie den Inwohnern einigen Schaden
nit zufügen könden231
Ein Schirm zum temmen der Brandkuglen wird vorgestelt231
Die Dampff-Brand- vnd Granatten- Kuglen in der Lufft zuerkennen232
Die Granatten in den Holköllen fort zujagen233
Dicke der Haupt-Brust/ darüber das grobe Geschütz spilen kan233
Noch ein dünnes Brustmäurlin wird gemacht/ darüber gar füglich mit dem Handgeschoß/ zuspilen
ist234
Stellung der Pöler/ bey der Ersten Veste/ die Steinregenkörb darauß in das Feld zu werffen235
Aigentlicher Stand/ deß groben Geschützes/ bey der Ersten Veste/ vnd wohin die Petrierae a Bra-
ga
gehören236
Vil grosse Stainerne Roll-Kuglen/ seynd in Bereitschafft zuhalten237
Ein grosser Hauptgang/ vnder dem Boden/ durch welchen man in die Gewölber/ sowol zu den Pulffer
behaltnussen vnd Keller/ gelangen mag238
Desselben Gangs Fußtritt solle mit Letten/ Item Ziegel vnd anderen handgriffigen Stainen sowolen
Kalch vnd Sand außgefült werden238
Eben in berührtem Gang/ so mögen sich auch die Menschen vor dem Brand auffhalten/ vnd ihr Leben
daselbsten Salvieren239
Darinnen gleichfals das Baw- vnd Brennholtz zuversorgen ist239
Das ander defension Werck/ in ernanntem Berghauß240
Die Stellung deß groben Geschützes/ daselbsten240
Auch wie es mit sonderbahren Häußlin zubedecken seye240
Das erste Soldaten Quartier240
Den Dachstul mit Kupffer zudecken/ vnd vnderschidliche Cisternen zumachen241
Das ander Soldaten Quartier241
Wo die Kirchen vnd Begräbnuß zufinden seyen242
Behaltnuß der Mechanischen Zugwercken/ Hand- vnd Pulffer mühlen/ sambt der Feurspritzen/ vnd
der Feuraimer243
Im mittel der Veste/ ist deß Herren Gubernators Pallast/ vnd darunder zugleich auch das Zeughauß
zufinden243
Durchschnitt deß Berghauses/ darbey die Abdachung vnd geheime Gäng zusehen245
Ein alte Manier/ der grossen Schantzkörben246
Kleine Schantzkörblin für die Mußquetierer248
27.Grundriß der newen Batterei Kästen/ die gar behänd auffzurichten seind/ darzwischen man mit dem
groben Gelchütz herauß spilen kan248
Mußqueten Stöck/ hinder welchen die Mußquetierer wol bedeckt weren249
Dergleichen mit den Brustblechen eben auch geschehen kan250
Aigentliche dicke der Brustwehr/ sambt der Batterei, wird vorgestelt250
Das kleine dünne Brustmäurlin aber/ ist noch bequemer251
Darauff alsdann die Mußquetenstöck gesetzt werden251
Wie die Batterei Kästen auffzurichten seyen251
Grundriß der zween ordinari Batterei Käflen/ deren grosse nutzbarkeiten zur genüge nit mögen beschrie-
ben werden251
Ihr aigentliche Auffzug/ Form vnd Gestalt wird dabey delinirt sein251
Ein Panquet darhinder zumachen damit der Mußquetirer auch mit guter commoditet vber dieselbige
hinaus schiessen möge252
An weichen Orten man die Berghäuser/ vnd Bergvestenen/ sowol auch die Insulen sehen mag252
Die Insulen auff hieoben beschriebene manier zubefestigen/ darbey dann auch gleicher weiß die Meer-
häfen zuerbawen/ die Galeen sowol die Galeotten darinnen zuhalten/ alsdann darmit auff den
Straiff außzufahren253
Von der Architectura Civili.
Durch das Kriegswesen/ seind gar vil Civilische Gebäw verderbt worden255
Discurs wie ein new Inventierter Schawspil Saal/ darinnen allerhand kurtzweilige actionen zuvolzie-
hen/ auß rechten Fundament/ vnd bequemlichkeit auffzubawen were256
28.Grundriß zu obernanntem Schawspil Saal/ welcher nit allein zum Fuß-Thurnier/ Fechten/ Tantzen/
sonder auch zu andern Zusammenkunfften mehr darinnen zuhalten gar dienlichen sein solte256
Ingleichem
Regiſter.
Dz Kupf-
ferblatt
No:
Auch wievil Soldaten zu derſelbigen Beſatzung gehoͤren231
Sonderbare Holkoͤllen/ welche die Feurballen verſchlingen/ daß ſie den Inwohnern einigen Schaden
nit zufuͤgen koͤnden231
Ein Schirm zum temmen der Brandkuglen wird vorgeſtelt231
Die Dampff-Brand- vnd Granatten- Kuglen in der Lufft zuerkennen232
Die Granatten in den Holkoͤllen fort zujagen233
Dicke der Haupt-Bruſt/ daruͤber das grobe Geſchuͤtz ſpilen kan233
Noch ein duͤnnes Bruſtmaͤurlin wird gemacht/ daruͤber gar fuͤglich mit dem Handgeſchoß/ zuſpilen
iſt234
Stellung der Poͤler/ bey der Erſten Veſte/ die Steinregenkoͤrb darauß in das Feld zu werffen235
Aigentlicher Stand/ deß groben Geſchuͤtzes/ bey der Erſten Veſte/ vnd wohin die Petrieræ à Bra-
ga
gehoͤren236
Vil groſſe Stainerne Roll-Kuglen/ ſeynd in Bereitſchafft zuhalten237
Ein groſſer Hauptgang/ vnder dem Boden/ durch welchen man in die Gewoͤlber/ ſowol zu den Pulffer
behaltnuſſen vnd Keller/ gelangen mag238
Deſſelben Gangs Fußtritt ſolle mit Letten/ Item Ziegel vnd anderen handgriffigen Stainen ſowolen
Kalch vnd Sand außgefuͤlt werden238
Eben in beruͤhrtem Gang/ ſo moͤgen ſich auch die Menſchen vor dem Brand auffhalten/ vnd ihr Leben
daſelbſten Salvieren239
Darinnen gleichfals das Baw- vnd Brennholtz zuverſorgen iſt239
Das ander defenſion Werck/ in ernanntem Berghauß240
Die Stellung deß groben Geſchuͤtzes/ daſelbſten240
Auch wie es mit ſonderbahren Haͤußlin zubedecken ſeye240
Das erſte Soldaten Quartier240
Den Dachſtul mit Kupffer zudecken/ vnd vnderſchidliche Ciſternen zumachen241
Das ander Soldaten Quartier241
Wo die Kirchen vnd Begraͤbnuß zufinden ſeyen242
Behaltnuß der Mechaniſchen Zugwercken/ Hand- vnd Pulffer muͤhlen/ ſambt der Feurſpritzen/ vnd
der Feuraimer243
Im mittel der Veſte/ iſt deß Herren Gubernators Pallaſt/ vnd darunder zugleich auch das Zeughauß
zufinden243
Durchſchnitt deß Berghauſes/ darbey die Abdachung vnd geheime Gaͤng zuſehen245
Ein alte Manier/ der groſſen Schantzkoͤrben246
Kleine Schantzkoͤrblin fuͤr die Mußquetierer248
27.Grundriß der newen Batterei Kaͤſten/ die gar behaͤnd auffzurichten ſeind/ darzwiſchen man mit dem
groben Gelchuͤtz herauß ſpilen kan248
Mußqueten Stoͤck/ hinder welchen die Mußquetierer wol bedeckt weren249
Dergleichen mit den Bruſtblechen eben auch geſchehen kan250
Aigentliche dicke der Bruſtwehr/ ſambt der Batterei, wird vorgeſtelt250
Das kleine duͤnne Bruſtmaͤurlin aber/ iſt noch bequemer251
Darauff alsdann die Mußquetenſtoͤck geſetzt werden251
Wie die Batterei Kaͤſten auffzurichten ſeyen251
Grundriß der zween ordinari Batterei Kaͤflen/ deren groſſe nutzbarkeiten zur genuͤge nit moͤgen beſchrie-
ben werden251
Ihr aigentliche Auffzug/ Form vnd Geſtalt wird dabey delinirt ſein251
Ein Panquet darhinder zumachen damit der Mußquetirer auch mit guter commoditet vber dieſelbige
hinaus ſchieſſen moͤge252
An weichen Orten man die Berghaͤuſer/ vnd Bergveſtenen/ ſowol auch die Inſulen ſehen mag252
Die Inſulen auff hieoben beſchriebene manier zubefeſtigen/ darbey dann auch gleicher weiß die Meer-
haͤfen zuerbawen/ die Galeen ſowol die Galeotten darinnen zuhalten/ alsdann darmit auff den
Straiff außzufahren253
Von der Architectura Civili.
Durch das Kriegsweſen/ ſeind gar vil Civiliſche Gebaͤw verderbt worden255
Diſcurs wie ein new Inventierter Schawſpil Saal/ darinnen allerhand kurtzweilige actionen zuvolzie-
hen/ auß rechten Fundament/ vnd bequemlichkeit auffzubawen were256
28.Grundriß zu obernanntem Schawſpil Saal/ welcher nit allein zum Fuß-Thurnier/ Fechten/ Tantzen/
ſonder auch zu andern Zuſammenkunfften mehr darinnen zuhalten gar dienlichen ſein ſolte256
Ingleichem
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Zitationshilfe: Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/furttenbach_kunstspiegel_1663/26>, abgerufen am 28.03.2024.