Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

polarisieren kann. Filtrate aus reinen Extrakten drehen die Polarisations-
ebene nicht oder wenig, jedenfalls jedoch nicht rechts.

Das gesammelte Filtrat (man erhält 25 bis 30 ccm) versetzt man
jetzt mit so viel Salzsäure, daß das Blei als Chlorblei ausgefüllt wird und
außerdem noch etwa 0,5 g Salzsäure vorhanden sind. Man erhitzt darauf
eine halbe Stunde am Rückflußkühler und läßt erkalten. Ohne das in
schönen Krystallen ausgeschiedene Chlorblei zu beachten, neutralisiert man
mit Natroncarbonat, filtriert und titriert nun mit Fehlingscher Lösung den
Zucker.

Auf die angegebene Weise gelangt man in kurzer Zeit zum Ziele und
die Resultate sind meist für die Praxis genau genug. Bei einer Reihe
von untersuchten Extrakten ergaben sich z. B. folgende Resultate:

Nr. 1. Polarisation in 100 mm + 0,8 Zucker titrimetrisch 8.
" 2. " " " " + 4,0 " " 20.
" 3. " " " " + 0,8 " " 7.
" 4. " " " " + -- " " 0.
" 5. " " " " + 0,8 " " 6.
" 6. " " " " + -- " " 0.

Von diesen Extrakten sind Nr. 4 und 6 notorisch rein, Nr. 1, 3 und
5 verdächtig, Nr. 2 gefälscht.

Außerdem ist Probefärben und Vergleichen mit einer Ausfärbung mit
Normalextraktausfärbungen notwendig. Eine der häufigsten Verfälschungen
ist die mit Kastanieuextrakt und ähnlichen Gerbstoffextrakten. Diese lassen
sich durch Probefärben nicht ohne weiteres erkennen. Hier muß man nach
dem Vorschlage von Houzeau die ungleiche Löslichkeit des echten Blauholz-
extraktes und des Kastanienextraktes in Aether, wie andererseits in Alkohol,
zu Hilfe nehmen. Reines Blauholzextrakt enthält durchschnittlich 87 Prozent
in Aether lösliche und 13 Prozent in Alkohol lösliche Stoffe; Kastanien-
extrakt dagegen ist in Aether fast unlöslich, während es sich in Alkohol fast
ganz auflöst. Ein Gehalt an Kastanienextrakt wird daher den Prozentgehalt
der in Aether löslichen Anteile aus Blauholzextrakt vermindern, den der in
Alkohol löslichen erhöhen.

b) Indigoersatz, Noir imperial, Kaiserschwarz. Unter diesem Namen
kommen seit einigen Jahren oxydierte Blauholzextrakte in den Handel,
welche durch Kochen von Blauholzextrakt mit Kupfer-, Eisen- oder Chrom-
salzen unter Zusatz von Oxalsäure hergestellt sind. Sie haben das Aussehen
des Blauholzextraktes und färben ungebeizte Wolle unter Zusatz von etwas
Oxalsäure direkt echt schwarz. Dieses Präparat entspricht dem ursprünglichen
Rungeschen Blauholz-Indigblau.

c) Hämatein, Hematine. Unter diesem Namen kommen mit beson-
derer Sorgfalt dargestellte Blauholzextrakte französischer Provenienz in den
Handel, welche als fast reiner Farbstoff zu betrachten sind. Es kommt aber
auch ein mit Aether bereitetes Extrakt in Pulverform unter dem
Namen Hämatein in den Handel; letzteres ist der chemisch reine Farbstoff.
Dieses Hematine wird von Guinon in Havre dargestellt; es ist ein
körniges, rotbraunes, in Wasser vollkommen lösliches Pulver, welches die
gleichen Farbentöne, wie das Holz gibt. 15 kg Hämatein sollen 100 kg
bestes Campecheholz ersetzen.

polariſieren kann. Filtrate aus reinen Extrakten drehen die Polariſations-
ebene nicht oder wenig, jedenfalls jedoch nicht rechts.

Das geſammelte Filtrat (man erhält 25 bis 30 ccm) verſetzt man
jetzt mit ſo viel Salzſäure, daß das Blei als Chlorblei ausgefüllt wird und
außerdem noch etwa 0,5 g Salzſäure vorhanden ſind. Man erhitzt darauf
eine halbe Stunde am Rückflußkühler und läßt erkalten. Ohne das in
ſchönen Kryſtallen ausgeſchiedene Chlorblei zu beachten, neutraliſiert man
mit Natroncarbonat, filtriert und titriert nun mit Fehlingſcher Löſung den
Zucker.

Auf die angegebene Weiſe gelangt man in kurzer Zeit zum Ziele und
die Reſultate ſind meiſt für die Praxis genau genug. Bei einer Reihe
von unterſuchten Extrakten ergaben ſich z. B. folgende Reſultate:

Nr. 1. Polariſation in 100 mm + 0,8 Zucker titrimetriſch 8.
„ 2. „ „ „ „ + 4,0 „ „ 20.
„ 3. „ „ „ „ + 0,8 „ „ 7.
„ 4. „ „ „ „ + — „ „ 0.
„ 5. „ „ „ „ + 0,8 „ „ 6.
„ 6. „ „ „ „ + — „ „ 0.

Von dieſen Extrakten ſind Nr. 4 und 6 notoriſch rein, Nr. 1, 3 und
5 verdächtig, Nr. 2 gefälſcht.

Außerdem iſt Probefärben und Vergleichen mit einer Ausfärbung mit
Normalextraktausfärbungen notwendig. Eine der häufigſten Verfälſchungen
iſt die mit Kaſtanieuextrakt und ähnlichen Gerbſtoffextrakten. Dieſe laſſen
ſich durch Probefärben nicht ohne weiteres erkennen. Hier muß man nach
dem Vorſchlage von Houzeau die ungleiche Löslichkeit des echten Blauholz-
extraktes und des Kaſtanienextraktes in Aether, wie andererſeits in Alkohol,
zu Hilfe nehmen. Reines Blauholzextrakt enthält durchſchnittlich 87 Prozent
in Aether lösliche und 13 Prozent in Alkohol lösliche Stoffe; Kaſtanien-
extrakt dagegen iſt in Aether faſt unlöslich, während es ſich in Alkohol faſt
ganz auflöſt. Ein Gehalt an Kaſtanienextrakt wird daher den Prozentgehalt
der in Aether löslichen Anteile aus Blauholzextrakt vermindern, den der in
Alkohol löslichen erhöhen.

b) Indigoerſatz, Noir impérial, Kaiſerſchwarz. Unter dieſem Namen
kommen ſeit einigen Jahren oxydierte Blauholzextrakte in den Handel,
welche durch Kochen von Blauholzextrakt mit Kupfer-, Eiſen- oder Chrom-
ſalzen unter Zuſatz von Oxalſäure hergeſtellt ſind. Sie haben das Ausſehen
des Blauholzextraktes und färben ungebeizte Wolle unter Zuſatz von etwas
Oxalſäure direkt echt ſchwarz. Dieſes Präparat entſpricht dem urſprünglichen
Rungeſchen Blauholz-Indigblau.

c) Hämateïn, Hématine. Unter dieſem Namen kommen mit beſon-
derer Sorgfalt dargeſtellte Blauholzextrakte franzöſiſcher Provenienz in den
Handel, welche als faſt reiner Farbſtoff zu betrachten ſind. Es kommt aber
auch ein mit Aether bereitetes Extrakt in Pulverform unter dem
Namen Hämateïn in den Handel; letzteres iſt der chemiſch reine Farbſtoff.
Dieſes Hématine wird von Guinon in Havre dargeſtellt; es iſt ein
körniges, rotbraunes, in Waſſer vollkommen lösliches Pulver, welches die
gleichen Farbentöne, wie das Holz gibt. 15 kg Hämateïn ſollen 100 kg
beſtes Campecheholz erſetzen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0179" n="153"/>
polari&#x017F;ieren kann. Filtrate aus reinen Extrakten drehen die Polari&#x017F;ations-<lb/>
ebene nicht oder wenig, jedenfalls jedoch nicht rechts.</p><lb/>
              <p>Das ge&#x017F;ammelte Filtrat (man erhält 25 bis 30 <hi rendition="#aq">ccm</hi>) ver&#x017F;etzt man<lb/>
jetzt mit &#x017F;o viel Salz&#x017F;äure, daß das Blei als Chlorblei ausgefüllt wird und<lb/>
außerdem noch etwa 0,5 <hi rendition="#aq">g</hi> Salz&#x017F;äure vorhanden &#x017F;ind. Man erhitzt darauf<lb/>
eine halbe Stunde am Rückflußkühler und läßt erkalten. Ohne das in<lb/>
&#x017F;chönen Kry&#x017F;tallen ausge&#x017F;chiedene Chlorblei zu beachten, neutrali&#x017F;iert man<lb/>
mit Natroncarbonat, filtriert und titriert nun mit Fehling&#x017F;cher Lö&#x017F;ung den<lb/>
Zucker.</p><lb/>
              <p>Auf die angegebene Wei&#x017F;e gelangt man in kurzer Zeit zum Ziele und<lb/>
die Re&#x017F;ultate &#x017F;ind mei&#x017F;t für die Praxis genau genug. Bei einer Reihe<lb/>
von unter&#x017F;uchten Extrakten ergaben &#x017F;ich z. B. folgende Re&#x017F;ultate:</p><lb/>
              <list>
                <item>Nr. 1. Polari&#x017F;ation in 100 <hi rendition="#aq">mm</hi> + 0,8 Zucker titrimetri&#x017F;ch 8.</item><lb/>
                <item>&#x201E; 2. &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; + 4,0 &#x201E; &#x201E; 20.</item><lb/>
                <item>&#x201E; 3. &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; + 0,8 &#x201E; &#x201E; 7.</item><lb/>
                <item>&#x201E; 4. &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; + &#x2014; &#x201E; &#x201E; 0.</item><lb/>
                <item>&#x201E; 5. &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; + 0,8 &#x201E; &#x201E; 6.</item><lb/>
                <item>&#x201E; 6. &#x201E; &#x201E; &#x201E; &#x201E; + &#x2014; &#x201E; &#x201E; 0.</item>
              </list><lb/>
              <p>Von die&#x017F;en Extrakten &#x017F;ind Nr. 4 und 6 notori&#x017F;ch rein, Nr. 1, 3 und<lb/>
5 verdächtig, Nr. 2 gefäl&#x017F;cht.</p><lb/>
              <p>Außerdem i&#x017F;t <hi rendition="#g">Probefärben</hi> und Vergleichen mit einer Ausfärbung mit<lb/>
Normalextraktausfärbungen notwendig. Eine der häufig&#x017F;ten Verfäl&#x017F;chungen<lb/>
i&#x017F;t die mit <hi rendition="#g">Ka&#x017F;tanieuextrakt</hi> und ähnlichen Gerb&#x017F;toffextrakten. Die&#x017F;e la&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ich durch Probefärben nicht ohne weiteres erkennen. Hier muß man nach<lb/>
dem Vor&#x017F;chlage von <hi rendition="#g">Houzeau</hi> die ungleiche Löslichkeit des echten Blauholz-<lb/>
extraktes und des Ka&#x017F;tanienextraktes in Aether, wie anderer&#x017F;eits in Alkohol,<lb/>
zu Hilfe nehmen. Reines Blauholzextrakt enthält durch&#x017F;chnittlich 87 Prozent<lb/>
in Aether lösliche und 13 Prozent in Alkohol lösliche Stoffe; Ka&#x017F;tanien-<lb/>
extrakt dagegen i&#x017F;t in Aether fa&#x017F;t unlöslich, während es &#x017F;ich in Alkohol fa&#x017F;t<lb/>
ganz auflö&#x017F;t. Ein Gehalt an Ka&#x017F;tanienextrakt wird daher den Prozentgehalt<lb/>
der in Aether löslichen Anteile aus Blauholzextrakt vermindern, den der in<lb/>
Alkohol löslichen erhöhen.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">b)</hi><hi rendition="#g">Indigoer&#x017F;atz</hi>, <hi rendition="#aq">Noir impérial,</hi> Kai&#x017F;er&#x017F;chwarz. Unter die&#x017F;em Namen<lb/>
kommen &#x017F;eit einigen Jahren <hi rendition="#g">oxydierte Blauholzextrakte</hi> in den Handel,<lb/>
welche durch Kochen von Blauholzextrakt mit Kupfer-, Ei&#x017F;en- oder Chrom-<lb/>
&#x017F;alzen unter Zu&#x017F;atz von Oxal&#x017F;äure herge&#x017F;tellt &#x017F;ind. Sie haben das Aus&#x017F;ehen<lb/>
des Blauholzextraktes und färben ungebeizte Wolle unter Zu&#x017F;atz von etwas<lb/>
Oxal&#x017F;äure direkt echt &#x017F;chwarz. Die&#x017F;es Präparat ent&#x017F;pricht dem ur&#x017F;prünglichen<lb/>
Runge&#x017F;chen Blauholz-Indigblau.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">c)</hi><hi rendition="#g">Hämateïn</hi>, <hi rendition="#aq">Hématine.</hi> Unter die&#x017F;em Namen kommen mit be&#x017F;on-<lb/>
derer Sorgfalt darge&#x017F;tellte Blauholzextrakte franzö&#x017F;i&#x017F;cher Provenienz in den<lb/>
Handel, welche als fa&#x017F;t reiner Farb&#x017F;toff zu betrachten &#x017F;ind. Es kommt aber<lb/>
auch ein <hi rendition="#g">mit Aether bereitetes Extrakt</hi> in Pulverform unter dem<lb/>
Namen Hämateïn in den Handel; letzteres i&#x017F;t der chemi&#x017F;ch reine Farb&#x017F;toff.<lb/>
Die&#x017F;es <hi rendition="#aq">Hématine</hi> wird von <hi rendition="#g">Guinon</hi> in Havre darge&#x017F;tellt; es i&#x017F;t ein<lb/>
körniges, rotbraunes, in Wa&#x017F;&#x017F;er vollkommen lösliches Pulver, welches die<lb/>
gleichen Farbentöne, wie das Holz gibt. 15 <hi rendition="#aq">kg</hi> Hämateïn &#x017F;ollen 100 <hi rendition="#aq">kg</hi><lb/>
be&#x017F;tes Campecheholz er&#x017F;etzen.</p>
            </div><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[153/0179] polariſieren kann. Filtrate aus reinen Extrakten drehen die Polariſations- ebene nicht oder wenig, jedenfalls jedoch nicht rechts. Das geſammelte Filtrat (man erhält 25 bis 30 ccm) verſetzt man jetzt mit ſo viel Salzſäure, daß das Blei als Chlorblei ausgefüllt wird und außerdem noch etwa 0,5 g Salzſäure vorhanden ſind. Man erhitzt darauf eine halbe Stunde am Rückflußkühler und läßt erkalten. Ohne das in ſchönen Kryſtallen ausgeſchiedene Chlorblei zu beachten, neutraliſiert man mit Natroncarbonat, filtriert und titriert nun mit Fehlingſcher Löſung den Zucker. Auf die angegebene Weiſe gelangt man in kurzer Zeit zum Ziele und die Reſultate ſind meiſt für die Praxis genau genug. Bei einer Reihe von unterſuchten Extrakten ergaben ſich z. B. folgende Reſultate: Nr. 1. Polariſation in 100 mm + 0,8 Zucker titrimetriſch 8. „ 2. „ „ „ „ + 4,0 „ „ 20. „ 3. „ „ „ „ + 0,8 „ „ 7. „ 4. „ „ „ „ + — „ „ 0. „ 5. „ „ „ „ + 0,8 „ „ 6. „ 6. „ „ „ „ + — „ „ 0. Von dieſen Extrakten ſind Nr. 4 und 6 notoriſch rein, Nr. 1, 3 und 5 verdächtig, Nr. 2 gefälſcht. Außerdem iſt Probefärben und Vergleichen mit einer Ausfärbung mit Normalextraktausfärbungen notwendig. Eine der häufigſten Verfälſchungen iſt die mit Kaſtanieuextrakt und ähnlichen Gerbſtoffextrakten. Dieſe laſſen ſich durch Probefärben nicht ohne weiteres erkennen. Hier muß man nach dem Vorſchlage von Houzeau die ungleiche Löslichkeit des echten Blauholz- extraktes und des Kaſtanienextraktes in Aether, wie andererſeits in Alkohol, zu Hilfe nehmen. Reines Blauholzextrakt enthält durchſchnittlich 87 Prozent in Aether lösliche und 13 Prozent in Alkohol lösliche Stoffe; Kaſtanien- extrakt dagegen iſt in Aether faſt unlöslich, während es ſich in Alkohol faſt ganz auflöſt. Ein Gehalt an Kaſtanienextrakt wird daher den Prozentgehalt der in Aether löslichen Anteile aus Blauholzextrakt vermindern, den der in Alkohol löslichen erhöhen. b) Indigoerſatz, Noir impérial, Kaiſerſchwarz. Unter dieſem Namen kommen ſeit einigen Jahren oxydierte Blauholzextrakte in den Handel, welche durch Kochen von Blauholzextrakt mit Kupfer-, Eiſen- oder Chrom- ſalzen unter Zuſatz von Oxalſäure hergeſtellt ſind. Sie haben das Ausſehen des Blauholzextraktes und färben ungebeizte Wolle unter Zuſatz von etwas Oxalſäure direkt echt ſchwarz. Dieſes Präparat entſpricht dem urſprünglichen Rungeſchen Blauholz-Indigblau. c) Hämateïn, Hématine. Unter dieſem Namen kommen mit beſon- derer Sorgfalt dargeſtellte Blauholzextrakte franzöſiſcher Provenienz in den Handel, welche als faſt reiner Farbſtoff zu betrachten ſind. Es kommt aber auch ein mit Aether bereitetes Extrakt in Pulverform unter dem Namen Hämateïn in den Handel; letzteres iſt der chemiſch reine Farbſtoff. Dieſes Hématine wird von Guinon in Havre dargeſtellt; es iſt ein körniges, rotbraunes, in Waſſer vollkommen lösliches Pulver, welches die gleichen Farbentöne, wie das Holz gibt. 15 kg Hämateïn ſollen 100 kg beſtes Campecheholz erſetzen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/179
Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/179>, abgerufen am 25.04.2024.