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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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sind fast alle durch Patente auf absehbare Zeit geschützt und überdies hat
die Farbenfabrikation nur im Großbetrieb einen Sinn. Wen sein Wissens-
durst jedoch treibt, mehr wissen zu wollen, dem seien folgende Werke em-
pfohlen: Schulz, die Chemie des Steinkohlenteers; Benedikt, die künst-
lichen Farbstoffe; Julius, die künstlichen organischen Farbstoffe.

§ 62. Einteilung der künstlichen Farbstoffe.

Schwieriger als das oberflächliche Bild dieser großen chemischen In-
dustrie ist die Einteilung der großen Anzahl von Produkten. Für den
Chemiker ist es nicht schwierig, entweder auf Grund der Abstammung (also
der Derivate), oder auf Grund des Fabrikationsprozesses eine wissenschaftliche
Einteilung zu finden, oder sich in einem solchen System zurechtzufinden.
Für den Praktiker ist das jedoch weniger nütze. Freilich haben sich eine
Anzahl wissenschaftlicher Namen bereits in die Praxis eingeführt. Wenn
von Anilin-, Naphtalin-, Anthracenfarbstoffen die Rede ist, das wird jeder
wissen; wenn aber von Phenolfarbstoffen, Amidofarbstoffen, Chinolinfarbstoffen,
Benzidinfarbstoffen, Azofarbstoffen u. s. w. die Rede ist, was dann?

Die mir zur Verfügung stehenden Werke haben sämtlich eine Gruppen-
einteilung nach wissenschaftlichen Prinzipien angenommen. Wenn ich in
meinem Handbuche eine derartige Einteilung nicht befolge, so ist für mich
der Umstand maßgebend, daß es noch kein allgemein anerkanntes System
gibt, daß selbst zwischen den Autoren, welche die Klassifikation nach der
Muttersubstanz vornehmen, keinerlei Uebereinstimmung herrscht, daß bei dem
täglichen Auftauchen neuer Farbstoffe, ja sogar ganzer neuer Farbstoffklassen,
der Zeitpunkt für ein einheitliches wissenschaftliches System, welches allseitig
genügt, überhaupt noch nicht gekommen erscheint, und daß endlich das neueste
von O. N. Witt vorgeschlagene System der chromophoren Gruppen für
die Leser dieses Handbuches wohl kaum verständlich sein dürfte.

Ich kehre deshalb zu der ältesten Einteilung nach Farben zurück,
nicht etwa, weil ich sie für die richtigere halte, wohl aber, weil sie für den
Zweck unseres Handbuches die praktischste ist. Was die Ausdrücke Azofarb-
stoff, Amidofarbstoff, Nitrosofarbstoff und dergl. bedeuten, werde ich bei
passender Gelegenheit an besonders geeigneten Beispielen erklären.

§ 63. Charakteristik und Eigenschaften.

Die chemische Natur der künstlichen Farbstoffe ist nach ihrer Zusammen-
setzung und ihrem innern Bau eine äußerst komplizierte. Sie beansprucht
jedoch nach der technischen Seite hin nur untergeordnetes Interesse, obschon nicht
geleugnet werden soll, daß durch die Konstitution, besonders unter Annahme
von Witts chromophoren Gruppen, manche Eigentümlichkeiten in ihrem Ver-
halten sich dürften erklären lassen, welche bisher noch nicht befriedigende Er-
klärung gefunden haben.

Sieht man dagegen von dem innern Aufbau ab, und urteilt nur nach
dem Verhalten der chemischen Farbstoffe, so finden wir sehr bald einfache
Beziehungen, welche das Verständnis für und die Bekanntschaft mit diesen
Farbstoffen sehr erleichtern. So finden sich eine ganze Anzahl von Farb-
stoffe, welche ausgeprägt sauren Charakter zeigen, und die deshalb auch

ſind faſt alle durch Patente auf abſehbare Zeit geſchützt und überdies hat
die Farbenfabrikation nur im Großbetrieb einen Sinn. Wen ſein Wiſſens-
durſt jedoch treibt, mehr wiſſen zu wollen, dem ſeien folgende Werke em-
pfohlen: Schulz, die Chemie des Steinkohlenteers; Benedikt, die künſt-
lichen Farbſtoffe; Julius, die künſtlichen organiſchen Farbſtoffe.

§ 62. Einteilung der künſtlichen Farbſtoffe.

Schwieriger als das oberflächliche Bild dieſer großen chemiſchen In-
duſtrie iſt die Einteilung der großen Anzahl von Produkten. Für den
Chemiker iſt es nicht ſchwierig, entweder auf Grund der Abſtammung (alſo
der Derivate), oder auf Grund des Fabrikationsprozeſſes eine wiſſenſchaftliche
Einteilung zu finden, oder ſich in einem ſolchen Syſtem zurechtzufinden.
Für den Praktiker iſt das jedoch weniger nütze. Freilich haben ſich eine
Anzahl wiſſenſchaftlicher Namen bereits in die Praxis eingeführt. Wenn
von Anilin-, Naphtalin-, Anthracenfarbſtoffen die Rede iſt, das wird jeder
wiſſen; wenn aber von Phenolfarbſtoffen, Amidofarbſtoffen, Chinolinfarbſtoffen,
Benzidinfarbſtoffen, Azofarbſtoffen u. ſ. w. die Rede iſt, was dann?

Die mir zur Verfügung ſtehenden Werke haben ſämtlich eine Gruppen-
einteilung nach wiſſenſchaftlichen Prinzipien angenommen. Wenn ich in
meinem Handbuche eine derartige Einteilung nicht befolge, ſo iſt für mich
der Umſtand maßgebend, daß es noch kein allgemein anerkanntes Syſtem
gibt, daß ſelbſt zwiſchen den Autoren, welche die Klaſſifikation nach der
Mutterſubſtanz vornehmen, keinerlei Uebereinſtimmung herrſcht, daß bei dem
täglichen Auftauchen neuer Farbſtoffe, ja ſogar ganzer neuer Farbſtoffklaſſen,
der Zeitpunkt für ein einheitliches wiſſenſchaftliches Syſtem, welches allſeitig
genügt, überhaupt noch nicht gekommen erſcheint, und daß endlich das neueſte
von O. N. Witt vorgeſchlagene Syſtem der chromophoren Gruppen für
die Leſer dieſes Handbuches wohl kaum verſtändlich ſein dürfte.

Ich kehre deshalb zu der älteſten Einteilung nach Farben zurück,
nicht etwa, weil ich ſie für die richtigere halte, wohl aber, weil ſie für den
Zweck unſeres Handbuches die praktiſchſte iſt. Was die Ausdrücke Azofarb-
ſtoff, Amidofarbſtoff, Nitroſofarbſtoff und dergl. bedeuten, werde ich bei
paſſender Gelegenheit an beſonders geeigneten Beiſpielen erklären.

§ 63. Charakteriſtik und Eigenſchaften.

Die chemiſche Natur der künſtlichen Farbſtoffe iſt nach ihrer Zuſammen-
ſetzung und ihrem innern Bau eine äußerſt komplizierte. Sie beanſprucht
jedoch nach der techniſchen Seite hin nur untergeordnetes Intereſſe, obſchon nicht
geleugnet werden ſoll, daß durch die Konſtitution, beſonders unter Annahme
von Witts chromophoren Gruppen, manche Eigentümlichkeiten in ihrem Ver-
halten ſich dürften erklären laſſen, welche bisher noch nicht befriedigende Er-
klärung gefunden haben.

Sieht man dagegen von dem innern Aufbau ab, und urteilt nur nach
dem Verhalten der chemiſchen Farbſtoffe, ſo finden wir ſehr bald einfache
Beziehungen, welche das Verſtändnis für und die Bekanntſchaft mit dieſen
Farbſtoffen ſehr erleichtern. So finden ſich eine ganze Anzahl von Farb-
ſtoffe, welche ausgeprägt ſauren Charakter zeigen, und die deshalb auch

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[158/0184] ſind faſt alle durch Patente auf abſehbare Zeit geſchützt und überdies hat die Farbenfabrikation nur im Großbetrieb einen Sinn. Wen ſein Wiſſens- durſt jedoch treibt, mehr wiſſen zu wollen, dem ſeien folgende Werke em- pfohlen: Schulz, die Chemie des Steinkohlenteers; Benedikt, die künſt- lichen Farbſtoffe; Julius, die künſtlichen organiſchen Farbſtoffe. § 62. Einteilung der künſtlichen Farbſtoffe. Schwieriger als das oberflächliche Bild dieſer großen chemiſchen In- duſtrie iſt die Einteilung der großen Anzahl von Produkten. Für den Chemiker iſt es nicht ſchwierig, entweder auf Grund der Abſtammung (alſo der Derivate), oder auf Grund des Fabrikationsprozeſſes eine wiſſenſchaftliche Einteilung zu finden, oder ſich in einem ſolchen Syſtem zurechtzufinden. Für den Praktiker iſt das jedoch weniger nütze. Freilich haben ſich eine Anzahl wiſſenſchaftlicher Namen bereits in die Praxis eingeführt. Wenn von Anilin-, Naphtalin-, Anthracenfarbſtoffen die Rede iſt, das wird jeder wiſſen; wenn aber von Phenolfarbſtoffen, Amidofarbſtoffen, Chinolinfarbſtoffen, Benzidinfarbſtoffen, Azofarbſtoffen u. ſ. w. die Rede iſt, was dann? Die mir zur Verfügung ſtehenden Werke haben ſämtlich eine Gruppen- einteilung nach wiſſenſchaftlichen Prinzipien angenommen. Wenn ich in meinem Handbuche eine derartige Einteilung nicht befolge, ſo iſt für mich der Umſtand maßgebend, daß es noch kein allgemein anerkanntes Syſtem gibt, daß ſelbſt zwiſchen den Autoren, welche die Klaſſifikation nach der Mutterſubſtanz vornehmen, keinerlei Uebereinſtimmung herrſcht, daß bei dem täglichen Auftauchen neuer Farbſtoffe, ja ſogar ganzer neuer Farbſtoffklaſſen, der Zeitpunkt für ein einheitliches wiſſenſchaftliches Syſtem, welches allſeitig genügt, überhaupt noch nicht gekommen erſcheint, und daß endlich das neueſte von O. N. Witt vorgeſchlagene Syſtem der chromophoren Gruppen für die Leſer dieſes Handbuches wohl kaum verſtändlich ſein dürfte. Ich kehre deshalb zu der älteſten Einteilung nach Farben zurück, nicht etwa, weil ich ſie für die richtigere halte, wohl aber, weil ſie für den Zweck unſeres Handbuches die praktiſchſte iſt. Was die Ausdrücke Azofarb- ſtoff, Amidofarbſtoff, Nitroſofarbſtoff und dergl. bedeuten, werde ich bei paſſender Gelegenheit an beſonders geeigneten Beiſpielen erklären. § 63. Charakteriſtik und Eigenſchaften. Die chemiſche Natur der künſtlichen Farbſtoffe iſt nach ihrer Zuſammen- ſetzung und ihrem innern Bau eine äußerſt komplizierte. Sie beanſprucht jedoch nach der techniſchen Seite hin nur untergeordnetes Intereſſe, obſchon nicht geleugnet werden ſoll, daß durch die Konſtitution, beſonders unter Annahme von Witts chromophoren Gruppen, manche Eigentümlichkeiten in ihrem Ver- halten ſich dürften erklären laſſen, welche bisher noch nicht befriedigende Er- klärung gefunden haben. Sieht man dagegen von dem innern Aufbau ab, und urteilt nur nach dem Verhalten der chemiſchen Farbſtoffe, ſo finden wir ſehr bald einfache Beziehungen, welche das Verſtändnis für und die Bekanntſchaft mit dieſen Farbſtoffen ſehr erleichtern. So finden ſich eine ganze Anzahl von Farb- ſtoffe, welche ausgeprägt ſauren Charakter zeigen, und die deshalb auch

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/184>, abgerufen am 25.04.2024.