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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Was endlich die Farbstoffmenge angeht, welche von den einzelnen Fasern
aufgenommen wird, so ist diese ungemein verschieden. Beispielsweise wird
von einer Purpurinlösung durch Seide und Wolle nur das Wasser aufge-
nommen, während die Kapillarität für das Purpurin selbst = 0 ist. Im
anderen Falle ist die Aufsaugungsfähigkeit der Baumwolle für Chrysamin
so groß, daß diese so viel davon in sich einlagert, daß die Lösung ent-
färbt wird.

Faßt man die gesamten, bisher registrierten Thatsachen zusammen, so
folgt daraus:

Daß einem jeden löslichen Farbstoffe für eine jede Ge-
spinnstfaser eine ganz bestimmte, unter den gleichen Bedin-
gungen gleiche Steighöhe zukommt, welche sich ziffermäßig
ausdrücken läßt
.

Verfasser ist nun bemüht gewesen, in einer langen Anzahl von Ver-
suchen diese Zahlenwerte für die verschiedensten Farbstoffe mit den verschiede-
nen Gespinnstfasern festzustellen und dieselben in Tabellen zusammenzustellen.
Die dabei gewonnenen Zahlenwerte bezeichnet er mit dem Namen Kapil-
laritätskonstanten
. Es läßt sich aus den bis jetzt vorhandenen Resul-
taten der Schluß ziehen, daß die Capillaritätsverhältnisse der Gespinnstfasern
wahrscheinlich in bestimmter Beziehung stehen zur Festigkeit der Gewebefaser,
welche durch ihre Reißlänge ausgedrückt wird.

Die Kapillaritätskonstanten geben die natürlichste und einfachste Er-
klärung für den rätselhaften Vorgang des "ungleichen Angehens" der Farb-
stoffe. Der praktische Nutzen der Kapillaritätskonstanten wird sich daher
zuerst auf dem Gebiete der Färberei zeigen, beim Kombinieren von Farb-
stoffen. Bekanntlich werden zum Erzielen neuer Nüancen, der sogenannten
"Modefarben", verschiedene Farbstoffe kombiniert. Dabei wird ziemlich will-
kürlich verfahren, und es kommt gewiß vielfach vor, daß Farbstoffe kombi-
niert werden, deren Konstanten für die gleichen Gewebefasern weit auseinander
liegen.

Die Kapillaritätskonstanten werden in erster Linie dazu dienen, die
bisherige Willkürlichkeit beim Nüancieren in wissenschaftlich begründete Bahnen
zu lenken, und zum Kombinieren und Nüancieren nur solche Farbstoffe zu
verwenden, deren Kapillaritätskonstanten nahe bei einander liegen.

Meine im ersten Teile dieses Paragraphen ausgesprochene Ansicht von
der chemischen Natur des Beizprozesses könnte als ein Rückschritt zu
einer früheren Auffassung gedeutet werden; das ist jedoch nicht der Fall.
Ehe nämlich die mechanische Theorie des Färbens weitere Verbreitung ge-
funden hatte, glaubte man die Wirkung der Beizen dahin deuten zu sollen,
daß die Faser von ihnen "geätzt" und dadurch die Anziehung der letzteren
auf die Farbstoffe vergrößert und deren Eindringen in die Faser erleichtert
werde. Diese Anschauung des Beizens in dem Sinne wie Aetzen ist längst
verlassen und nur der Name ist noch übrig geblieben. Diese alte Theorie
des Beizens nahm eine physikalische Veränderung der Faseroberfläche an,
und erklärte aus der so geänderten Oberflächenattraktion das Färben gebeizter
Faser.

Was endlich die Farbſtoffmenge angeht, welche von den einzelnen Faſern
aufgenommen wird, ſo iſt dieſe ungemein verſchieden. Beiſpielsweiſe wird
von einer Purpurinlöſung durch Seide und Wolle nur das Waſſer aufge-
nommen, während die Kapillarität für das Purpurin ſelbſt = 0 iſt. Im
anderen Falle iſt die Aufſaugungsfähigkeit der Baumwolle für Chryſamin
ſo groß, daß dieſe ſo viel davon in ſich einlagert, daß die Löſung ent-
färbt wird.

Faßt man die geſamten, bisher regiſtrierten Thatſachen zuſammen, ſo
folgt daraus:

Daß einem jeden löslichen Farbſtoffe für eine jede Ge-
ſpinnſtfaſer eine ganz beſtimmte, unter den gleichen Bedin-
gungen gleiche Steighöhe zukommt, welche ſich ziffermäßig
ausdrücken läßt
.

Verfaſſer iſt nun bemüht geweſen, in einer langen Anzahl von Ver-
ſuchen dieſe Zahlenwerte für die verſchiedenſten Farbſtoffe mit den verſchiede-
nen Geſpinnſtfaſern feſtzuſtellen und dieſelben in Tabellen zuſammenzuſtellen.
Die dabei gewonnenen Zahlenwerte bezeichnet er mit dem Namen Kapil-
laritätskonſtanten
. Es läßt ſich aus den bis jetzt vorhandenen Reſul-
taten der Schluß ziehen, daß die Capillaritätsverhältniſſe der Geſpinnſtfaſern
wahrſcheinlich in beſtimmter Beziehung ſtehen zur Feſtigkeit der Gewebefaſer,
welche durch ihre Reißlänge ausgedrückt wird.

Die Kapillaritätskonſtanten geben die natürlichſte und einfachſte Er-
klärung für den rätſelhaften Vorgang des „ungleichen Angehens“ der Farb-
ſtoffe. Der praktiſche Nutzen der Kapillaritätskonſtanten wird ſich daher
zuerſt auf dem Gebiete der Färberei zeigen, beim Kombinieren von Farb-
ſtoffen. Bekanntlich werden zum Erzielen neuer Nüancen, der ſogenannten
„Modefarben“, verſchiedene Farbſtoffe kombiniert. Dabei wird ziemlich will-
kürlich verfahren, und es kommt gewiß vielfach vor, daß Farbſtoffe kombi-
niert werden, deren Konſtanten für die gleichen Gewebefaſern weit auseinander
liegen.

Die Kapillaritätskonſtanten werden in erſter Linie dazu dienen, die
bisherige Willkürlichkeit beim Nüancieren in wiſſenſchaftlich begründete Bahnen
zu lenken, und zum Kombinieren und Nüancieren nur ſolche Farbſtoffe zu
verwenden, deren Kapillaritätskonſtanten nahe bei einander liegen.

Meine im erſten Teile dieſes Paragraphen ausgeſprochene Anſicht von
der chemiſchen Natur des Beizprozeſſes könnte als ein Rückſchritt zu
einer früheren Auffaſſung gedeutet werden; das iſt jedoch nicht der Fall.
Ehe nämlich die mechaniſche Theorie des Färbens weitere Verbreitung ge-
funden hatte, glaubte man die Wirkung der Beizen dahin deuten zu ſollen,
daß die Faſer von ihnen „geätzt“ und dadurch die Anziehung der letzteren
auf die Farbſtoffe vergrößert und deren Eindringen in die Faſer erleichtert
werde. Dieſe Anſchauung des Beizens in dem Sinne wie Aetzen iſt längſt
verlaſſen und nur der Name iſt noch übrig geblieben. Dieſe alte Theorie
des Beizens nahm eine phyſikaliſche Veränderung der Faſeroberfläche an,
und erklärte aus der ſo geänderten Oberflächenattraktion das Färben gebeizter
Faſer.

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[494/0542] Was endlich die Farbſtoffmenge angeht, welche von den einzelnen Faſern aufgenommen wird, ſo iſt dieſe ungemein verſchieden. Beiſpielsweiſe wird von einer Purpurinlöſung durch Seide und Wolle nur das Waſſer aufge- nommen, während die Kapillarität für das Purpurin ſelbſt = 0 iſt. Im anderen Falle iſt die Aufſaugungsfähigkeit der Baumwolle für Chryſamin ſo groß, daß dieſe ſo viel davon in ſich einlagert, daß die Löſung ent- färbt wird. Faßt man die geſamten, bisher regiſtrierten Thatſachen zuſammen, ſo folgt daraus: Daß einem jeden löslichen Farbſtoffe für eine jede Ge- ſpinnſtfaſer eine ganz beſtimmte, unter den gleichen Bedin- gungen gleiche Steighöhe zukommt, welche ſich ziffermäßig ausdrücken läßt. Verfaſſer iſt nun bemüht geweſen, in einer langen Anzahl von Ver- ſuchen dieſe Zahlenwerte für die verſchiedenſten Farbſtoffe mit den verſchiede- nen Geſpinnſtfaſern feſtzuſtellen und dieſelben in Tabellen zuſammenzuſtellen. Die dabei gewonnenen Zahlenwerte bezeichnet er mit dem Namen Kapil- laritätskonſtanten. Es läßt ſich aus den bis jetzt vorhandenen Reſul- taten der Schluß ziehen, daß die Capillaritätsverhältniſſe der Geſpinnſtfaſern wahrſcheinlich in beſtimmter Beziehung ſtehen zur Feſtigkeit der Gewebefaſer, welche durch ihre Reißlänge ausgedrückt wird. Die Kapillaritätskonſtanten geben die natürlichſte und einfachſte Er- klärung für den rätſelhaften Vorgang des „ungleichen Angehens“ der Farb- ſtoffe. Der praktiſche Nutzen der Kapillaritätskonſtanten wird ſich daher zuerſt auf dem Gebiete der Färberei zeigen, beim Kombinieren von Farb- ſtoffen. Bekanntlich werden zum Erzielen neuer Nüancen, der ſogenannten „Modefarben“, verſchiedene Farbſtoffe kombiniert. Dabei wird ziemlich will- kürlich verfahren, und es kommt gewiß vielfach vor, daß Farbſtoffe kombi- niert werden, deren Konſtanten für die gleichen Gewebefaſern weit auseinander liegen. Die Kapillaritätskonſtanten werden in erſter Linie dazu dienen, die bisherige Willkürlichkeit beim Nüancieren in wiſſenſchaftlich begründete Bahnen zu lenken, und zum Kombinieren und Nüancieren nur ſolche Farbſtoffe zu verwenden, deren Kapillaritätskonſtanten nahe bei einander liegen. Meine im erſten Teile dieſes Paragraphen ausgeſprochene Anſicht von der chemiſchen Natur des Beizprozeſſes könnte als ein Rückſchritt zu einer früheren Auffaſſung gedeutet werden; das iſt jedoch nicht der Fall. Ehe nämlich die mechaniſche Theorie des Färbens weitere Verbreitung ge- funden hatte, glaubte man die Wirkung der Beizen dahin deuten zu ſollen, daß die Faſer von ihnen „geätzt“ und dadurch die Anziehung der letzteren auf die Farbſtoffe vergrößert und deren Eindringen in die Faſer erleichtert werde. Dieſe Anſchauung des Beizens in dem Sinne wie Aetzen iſt längſt verlaſſen und nur der Name iſt noch übrig geblieben. Dieſe alte Theorie des Beizens nahm eine phyſikaliſche Veränderung der Faſeroberfläche an, und erklärte aus der ſo geänderten Oberflächenattraktion das Färben gebeizter Faſer.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 494. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/542>, abgerufen am 24.04.2024.