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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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einfachen Satz zusammen: "Die Seide wird sich stets in einem für Wolle
angesetzten Bade färben; das Umgekehrte ist nicht immer der Fall."

Die Wahl der Farbe auf Gewebe von Seide und Baumwolle
unterliegt den gleichen Erwägungen wie bei der Halbwollen-Färberei. Auch
die bei derselben angewendeten 3 Methoden können hier Verwendung finden,
zu welchen bei der Färberei halb seidener, halb baumwollener Gewebe noch eine
von Moyret empfohlene Methode hinzukäme. Das Gewebe wird in einem
mäßig flüssigen Bade von mit Ammoniak neutralisiertem Türkischrotöl ge-
klotzt und verläßt die Paddingmaschine genügend feucht und imprägniert
(diese Methode gibt bessere Resultate als beim Kesselfärben), dann wird
24 bis 48 Stunden getrocknet. Der getrocknete Stoff ist sehr leicht
entzündbar und muß vor Berührung mit dem Feuer sorglich
gehütet werden
; ebenso darf die Ware nicht in Haufen liegen gelassen
werden. Sie wird alsdann von dem Ueberschuß an Oel durch Bearbeiten
in einem verdünnten kalten Sodabade befreit, gespült und mit Salzsäure
aviviert, welche wieder gut ausgewaschen wird. Wenn die Stücke nun ge-
färbt werden, nimmt sowohl die Baumwolle als die Seide die Farbe an.
Der Gebrauch des Oels hat den Vorzug, der Ware guten Griff zu ver-
leihen, indessen muß der Ueberschuß sorgfältig entfernt werden, da sie sich
sonst zu weich anfühlt. Die Stücke werden nach dem Färben nicht ge-
spült
; die Bäder können aufgehoben und von neuem benutzt werden.

Weißfärben. Dieses geschieht, um den der Ware noch anhaftenden
leicht gelben Schein zu nehmen, teils auch, um verschiedene Schattierungen
zu erzielen. Die verschiedenen Effekte werden durch Bearbeiten in sehr
verdünnten Lösungen von Farbstoff hervorgebracht; hierzu werden vorzugs-
weise Mauvein und Magdalarot verwendet. Sobald die gewünschte Nüance
erzielt ist, passieren die Stücke ein schwaches Bad aus Essigsäure, um ihnen
einen rauhen Griff zu geben, oder, wenn sie weicher gewünscht werden, ein
Bad, in welchem Talk suspendiert ist. Darauf wird ausgeschwenkt und ge-
trocknet durch Aufhängen in luftigen Räumen, oder indem man sie über
Rollen in sehr stark erwärmte Trockenkammern leitet.

Helle Nüancen. Die Stücke werden mit gleicher Vorsicht, wie für
Weiß, gebleicht. Beim Färben empfiehlt es sich, die Nüance der Baum-
wolle stets etwas dunkler zu halten, als die der Seide, welche gleichfalls
einen Schein dunkler als die Probe zu nehmen ist, da die Farbe während
des Appretierens nachgibt und die der Baumwolle sogar noch mehr. Mit
Ausnahme von Safflorfarben, welche Seide und Baumwolle gleichzeitig färben,
ist es nötig, in 2 Bädern zu färben, um zum Ziele zu gelangen. Im
ersten Bade wird die Seide etwas tiefer, als die gewünschte Schattierung
gefärbt, während die Baumwolle nur schwach nüanciert wird. Nun folgt
das Tannieren des Baumwollfadens, das Fixieren mit Brechweinstein u. s. w.
Diese Methode hat den Nachteil, daß die auf dem Seidenfaden erzeugte
Farbe stumpf wird. Fette Beizen sind statt der vorstehenden Methode mit
Vorteil angewendet worden und sind besonders wertvoll für die Anwendung
der hellen Schattierungen der Azofarbstoffe. Aus dieser Erkenntnis ist dann
die oben beschriebene Moyretsche Methode entstanden.

Dunkle Nüancen. Für dunkle Töne ist ein Schwefeln des Gewebes
nicht nötig. Das Färben geschieht entweder auf 2 Bädern, wie oben be-

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einfachen Satz zuſammen: „Die Seide wird ſich ſtets in einem für Wolle
angeſetzten Bade färben; das Umgekehrte iſt nicht immer der Fall.“

Die Wahl der Farbe auf Gewebe von Seide und Baumwolle
unterliegt den gleichen Erwägungen wie bei der Halbwollen-Färberei. Auch
die bei derſelben angewendeten 3 Methoden können hier Verwendung finden,
zu welchen bei der Färberei halb ſeidener, halb baumwollener Gewebe noch eine
von Moyret empfohlene Methode hinzukäme. Das Gewebe wird in einem
mäßig flüſſigen Bade von mit Ammoniak neutraliſiertem Türkiſchrotöl ge-
klotzt und verläßt die Paddingmaſchine genügend feucht und imprägniert
(dieſe Methode gibt beſſere Reſultate als beim Keſſelfärben), dann wird
24 bis 48 Stunden getrocknet. Der getrocknete Stoff iſt ſehr leicht
entzündbar und muß vor Berührung mit dem Feuer ſorglich
gehütet werden
; ebenſo darf die Ware nicht in Haufen liegen gelaſſen
werden. Sie wird alsdann von dem Ueberſchuß an Oel durch Bearbeiten
in einem verdünnten kalten Sodabade befreit, geſpült und mit Salzſäure
aviviert, welche wieder gut ausgewaſchen wird. Wenn die Stücke nun ge-
färbt werden, nimmt ſowohl die Baumwolle als die Seide die Farbe an.
Der Gebrauch des Oels hat den Vorzug, der Ware guten Griff zu ver-
leihen, indeſſen muß der Ueberſchuß ſorgfältig entfernt werden, da ſie ſich
ſonſt zu weich anfühlt. Die Stücke werden nach dem Färben nicht ge-
ſpült
; die Bäder können aufgehoben und von neuem benutzt werden.

Weißfärben. Dieſes geſchieht, um den der Ware noch anhaftenden
leicht gelben Schein zu nehmen, teils auch, um verſchiedene Schattierungen
zu erzielen. Die verſchiedenen Effekte werden durch Bearbeiten in ſehr
verdünnten Löſungen von Farbſtoff hervorgebracht; hierzu werden vorzugs-
weiſe Mauveïn und Magdalarot verwendet. Sobald die gewünſchte Nüance
erzielt iſt, paſſieren die Stücke ein ſchwaches Bad aus Eſſigſäure, um ihnen
einen rauhen Griff zu geben, oder, wenn ſie weicher gewünſcht werden, ein
Bad, in welchem Talk ſuſpendiert iſt. Darauf wird ausgeſchwenkt und ge-
trocknet durch Aufhängen in luftigen Räumen, oder indem man ſie über
Rollen in ſehr ſtark erwärmte Trockenkammern leitet.

Helle Nüancen. Die Stücke werden mit gleicher Vorſicht, wie für
Weiß, gebleicht. Beim Färben empfiehlt es ſich, die Nüance der Baum-
wolle ſtets etwas dunkler zu halten, als die der Seide, welche gleichfalls
einen Schein dunkler als die Probe zu nehmen iſt, da die Farbe während
des Appretierens nachgibt und die der Baumwolle ſogar noch mehr. Mit
Ausnahme von Safflorfarben, welche Seide und Baumwolle gleichzeitig färben,
iſt es nötig, in 2 Bädern zu färben, um zum Ziele zu gelangen. Im
erſten Bade wird die Seide etwas tiefer, als die gewünſchte Schattierung
gefärbt, während die Baumwolle nur ſchwach nüanciert wird. Nun folgt
das Tannieren des Baumwollfadens, das Fixieren mit Brechweinſtein u. ſ. w.
Dieſe Methode hat den Nachteil, daß die auf dem Seidenfaden erzeugte
Farbe ſtumpf wird. Fette Beizen ſind ſtatt der vorſtehenden Methode mit
Vorteil angewendet worden und ſind beſonders wertvoll für die Anwendung
der hellen Schattierungen der Azofarbſtoffe. Aus dieſer Erkenntnis iſt dann
die oben beſchriebene Moyretſche Methode entſtanden.

Dunkle Nüancen. Für dunkle Töne iſt ein Schwefeln des Gewebes
nicht nötig. Das Färben geſchieht entweder auf 2 Bädern, wie oben be-

40*
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[627/0675] einfachen Satz zuſammen: „Die Seide wird ſich ſtets in einem für Wolle angeſetzten Bade färben; das Umgekehrte iſt nicht immer der Fall.“ Die Wahl der Farbe auf Gewebe von Seide und Baumwolle unterliegt den gleichen Erwägungen wie bei der Halbwollen-Färberei. Auch die bei derſelben angewendeten 3 Methoden können hier Verwendung finden, zu welchen bei der Färberei halb ſeidener, halb baumwollener Gewebe noch eine von Moyret empfohlene Methode hinzukäme. Das Gewebe wird in einem mäßig flüſſigen Bade von mit Ammoniak neutraliſiertem Türkiſchrotöl ge- klotzt und verläßt die Paddingmaſchine genügend feucht und imprägniert (dieſe Methode gibt beſſere Reſultate als beim Keſſelfärben), dann wird 24 bis 48 Stunden getrocknet. Der getrocknete Stoff iſt ſehr leicht entzündbar und muß vor Berührung mit dem Feuer ſorglich gehütet werden; ebenſo darf die Ware nicht in Haufen liegen gelaſſen werden. Sie wird alsdann von dem Ueberſchuß an Oel durch Bearbeiten in einem verdünnten kalten Sodabade befreit, geſpült und mit Salzſäure aviviert, welche wieder gut ausgewaſchen wird. Wenn die Stücke nun ge- färbt werden, nimmt ſowohl die Baumwolle als die Seide die Farbe an. Der Gebrauch des Oels hat den Vorzug, der Ware guten Griff zu ver- leihen, indeſſen muß der Ueberſchuß ſorgfältig entfernt werden, da ſie ſich ſonſt zu weich anfühlt. Die Stücke werden nach dem Färben nicht ge- ſpült; die Bäder können aufgehoben und von neuem benutzt werden. Weißfärben. Dieſes geſchieht, um den der Ware noch anhaftenden leicht gelben Schein zu nehmen, teils auch, um verſchiedene Schattierungen zu erzielen. Die verſchiedenen Effekte werden durch Bearbeiten in ſehr verdünnten Löſungen von Farbſtoff hervorgebracht; hierzu werden vorzugs- weiſe Mauveïn und Magdalarot verwendet. Sobald die gewünſchte Nüance erzielt iſt, paſſieren die Stücke ein ſchwaches Bad aus Eſſigſäure, um ihnen einen rauhen Griff zu geben, oder, wenn ſie weicher gewünſcht werden, ein Bad, in welchem Talk ſuſpendiert iſt. Darauf wird ausgeſchwenkt und ge- trocknet durch Aufhängen in luftigen Räumen, oder indem man ſie über Rollen in ſehr ſtark erwärmte Trockenkammern leitet. Helle Nüancen. Die Stücke werden mit gleicher Vorſicht, wie für Weiß, gebleicht. Beim Färben empfiehlt es ſich, die Nüance der Baum- wolle ſtets etwas dunkler zu halten, als die der Seide, welche gleichfalls einen Schein dunkler als die Probe zu nehmen iſt, da die Farbe während des Appretierens nachgibt und die der Baumwolle ſogar noch mehr. Mit Ausnahme von Safflorfarben, welche Seide und Baumwolle gleichzeitig färben, iſt es nötig, in 2 Bädern zu färben, um zum Ziele zu gelangen. Im erſten Bade wird die Seide etwas tiefer, als die gewünſchte Schattierung gefärbt, während die Baumwolle nur ſchwach nüanciert wird. Nun folgt das Tannieren des Baumwollfadens, das Fixieren mit Brechweinſtein u. ſ. w. Dieſe Methode hat den Nachteil, daß die auf dem Seidenfaden erzeugte Farbe ſtumpf wird. Fette Beizen ſind ſtatt der vorſtehenden Methode mit Vorteil angewendet worden und ſind beſonders wertvoll für die Anwendung der hellen Schattierungen der Azofarbſtoffe. Aus dieſer Erkenntnis iſt dann die oben beſchriebene Moyretſche Methode entſtanden. Dunkle Nüancen. Für dunkle Töne iſt ein Schwefeln des Gewebes nicht nötig. Das Färben geſchieht entweder auf 2 Bädern, wie oben be- 40*

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 627. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/675>, abgerufen am 25.04.2024.