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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Nachtrag zu Primulin (S. 192). Neuerdings (Ende Mai 1889)
ist auch die Darstellung und Zusammensetzung des Primulins bekannt ge-
worden. Danach ist das Primulin die Monosulfosäure einer neuen Farb-
stoffbase, welche sich neben noch einer zweiten in der Zusammensetzung nahe-
stehenden Base bildet, wenn 2 Mol. Para-Toluidin mit 5 Mol. Schwefel so
lange erhitzt werden, bis kein Schwefelwasserstoff mehr entweicht. Von diesen
beiden Basen ist die eine Thio-Toluidin, die andere Dehydro-Thioto-
luidin
genannt worden. Wie sie sich zu einander verhalten, geht am besten
aus den beiden Formeln hervor:
[Spaltenumbruch] Thio-Toluidin
S (C7 H6 · NH2)2
[Spaltenumbruch] Dehydro-Thiotoluidin
S (C7 H6 · N)2.
Das Primulin wäre demnach Dehydro-Thiotoluidin-Monosulfosäure.

Dieser interessante Einblick in die Konstitution des Primulins bestätigt
aufs beste die von mir beim Polychrom und Thiochromogen ausgesprochene
Ansicht *), daß wir in diesen beiden Körpern entweder dieselben oder doch
sehr nahestehende Farbstoffe vor uns haben. Sie illustrieren auch in
interessanter Weise die Beziehungen derselben zum Thioflavin.

4. Grüne Farbstoffe.

(Nachtrag zu § 73.)

Von grünen Farbstoffen ist nur ein neuer Anthracen-Farbstoff der Bad.
Anilin- und Sodafabrik zu nennen: das Alizaringrün, ein dem Coerulein
nahestehender Körper. Die Bad. Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen
bringt denselben seit Dezember 1888 in den Handel, und zwar in 2 Mar-
ken S W für Wolle und S in Teigform für Kattundruck. Während aber
Coerulein ein gelbstichiges Grün ist, zeigt Alizaringrün stark bläuliche
Töne
. Das schönste reine Grün erhält man bei Verwendung gleicher Ge-
wichtsmengen Coerulein und Alizaringrün. -- Anwendung: Auf vorge-
beizte Wolle wie die andern Alizarinfarben. Die von Seiten der Bad.
Anilin- und Sodafabrik vorgeschriebene Beize lautet: 3 Prozent (vom Ge-
wicht der Wolle) Kaliumdichromat und 21/2 Prozent Weinstein. 11/2 bis
2 Stunden kochen, die Wolle auswerfen, über Nacht in Körben stehen lassen,
gut spülen. Der Zusatz von Essigsäure zum Färbebade ist auch bei Alizarin-
grün notwendig, doch mit der Abänderung, daß der Zusatz nicht gleich beim
Beginn des Färbens, sondern erst dann gemacht wird, wenn das Färbebad
die Temperatur von 55° R. erreicht hat; auch soll das Zugeben der Essig-
säure nur in kleinen Portionen geschehen. Die Färbungen sind durchaus
echt
. Was dem neuen Alizaringrün noch besondern Wert verleiht, ist seine
leichte Kombinierbarkeit mit den übrigen Alizarinfarben. Der Kombination
mit Coerulein zur Erzeugung eines reinen Grüns ist bereits oben gedacht.
Ebenso wichtig ist die Kombination mit Alizarinblau, welche indigoblaue Töne
gibt; so erhält man mit 21/2 Prozent Alizaringrün S W und 21/2 Prozent
Alizarinblau S W (beide in Teigform) ein helles, mit je 5 Prozent ein
mittleres und mit je 10 Prozent ein dunkles Küpenblau. Durch Kombi-
nieren mit Galloflavin W erhält man hellgrüne bis jagdgrüne Nüancen, auch
hellgrüne Modefarben, wie Schlammgrün etc.; durch Kombinieren mit Anthracen-

*) Auch bereits "Deutsche Färber-Zeitung" 1888, Nr. 36.

Nachtrag zu Primulin (S. 192). Neuerdings (Ende Mai 1889)
iſt auch die Darſtellung und Zuſammenſetzung des Primulins bekannt ge-
worden. Danach iſt das Primulin die Monoſulfoſäure einer neuen Farb-
ſtoffbaſe, welche ſich neben noch einer zweiten in der Zuſammenſetzung nahe-
ſtehenden Baſe bildet, wenn 2 Mol. Para-Toluidin mit 5 Mol. Schwefel ſo
lange erhitzt werden, bis kein Schwefelwaſſerſtoff mehr entweicht. Von dieſen
beiden Baſen iſt die eine Thio-Toluidin, die andere Dehydro-Thioto-
luidin
genannt worden. Wie ſie ſich zu einander verhalten, geht am beſten
aus den beiden Formeln hervor:
[Spaltenumbruch] Thio-Toluidin
S (C7 H6 · NH2)2
[Spaltenumbruch] Dehydro-Thiotoluidin
S (C7 H6 · N)2.
Das Primulin wäre demnach Dehydro-Thiotoluidin-Monoſulfoſäure.

Dieſer intereſſante Einblick in die Konſtitution des Primulins beſtätigt
aufs beſte die von mir beim Polychrom und Thiochromogen ausgeſprochene
Anſicht *), daß wir in dieſen beiden Körpern entweder dieſelben oder doch
ſehr naheſtehende Farbſtoffe vor uns haben. Sie illuſtrieren auch in
intereſſanter Weiſe die Beziehungen derſelben zum Thioflavin.

4. Grüne Farbſtoffe.

(Nachtrag zu § 73.)

Von grünen Farbſtoffen iſt nur ein neuer Anthracen-Farbſtoff der Bad.
Anilin- und Sodafabrik zu nennen: das Alizaringrün, ein dem Coeruleïn
naheſtehender Körper. Die Bad. Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen
bringt denſelben ſeit Dezember 1888 in den Handel, und zwar in 2 Mar-
ken S W für Wolle und S in Teigform für Kattundruck. Während aber
Coeruleïn ein gelbſtichiges Grün iſt, zeigt Alizaringrün ſtark bläuliche
Töne
. Das ſchönſte reine Grün erhält man bei Verwendung gleicher Ge-
wichtsmengen Coeruleïn und Alizaringrün. — Anwendung: Auf vorge-
beizte Wolle wie die andern Alizarinfarben. Die von Seiten der Bad.
Anilin- und Sodafabrik vorgeſchriebene Beize lautet: 3 Prozent (vom Ge-
wicht der Wolle) Kaliumdichromat und 2½ Prozent Weinſtein. 1½ bis
2 Stunden kochen, die Wolle auswerfen, über Nacht in Körben ſtehen laſſen,
gut ſpülen. Der Zuſatz von Eſſigſäure zum Färbebade iſt auch bei Alizarin-
grün notwendig, doch mit der Abänderung, daß der Zuſatz nicht gleich beim
Beginn des Färbens, ſondern erſt dann gemacht wird, wenn das Färbebad
die Temperatur von 55° R. erreicht hat; auch ſoll das Zugeben der Eſſig-
ſäure nur in kleinen Portionen geſchehen. Die Färbungen ſind durchaus
echt
. Was dem neuen Alizaringrün noch beſondern Wert verleiht, iſt ſeine
leichte Kombinierbarkeit mit den übrigen Alizarinfarben. Der Kombination
mit Coeruleïn zur Erzeugung eines reinen Grüns iſt bereits oben gedacht.
Ebenſo wichtig iſt die Kombination mit Alizarinblau, welche indigoblaue Töne
gibt; ſo erhält man mit 2½ Prozent Alizaringrün S W und 2½ Prozent
Alizarinblau S W (beide in Teigform) ein helles, mit je 5 Prozent ein
mittleres und mit je 10 Prozent ein dunkles Küpenblau. Durch Kombi-
nieren mit Galloflavin W erhält man hellgrüne bis jagdgrüne Nüancen, auch
hellgrüne Modefarben, wie Schlammgrün ꝛc.; durch Kombinieren mit Anthracen-

*) Auch bereits „Deutſche Färber-Zeitung“ 1888, Nr. 36.
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[658/0706] Nachtrag zu Primulin (S. 192). Neuerdings (Ende Mai 1889) iſt auch die Darſtellung und Zuſammenſetzung des Primulins bekannt ge- worden. Danach iſt das Primulin die Monoſulfoſäure einer neuen Farb- ſtoffbaſe, welche ſich neben noch einer zweiten in der Zuſammenſetzung nahe- ſtehenden Baſe bildet, wenn 2 Mol. Para-Toluidin mit 5 Mol. Schwefel ſo lange erhitzt werden, bis kein Schwefelwaſſerſtoff mehr entweicht. Von dieſen beiden Baſen iſt die eine Thio-Toluidin, die andere Dehydro-Thioto- luidin genannt worden. Wie ſie ſich zu einander verhalten, geht am beſten aus den beiden Formeln hervor: Thio-Toluidin S (C7 H6 · NH2)2 Dehydro-Thiotoluidin S (C7 H6 · N)2. Das Primulin wäre demnach Dehydro-Thiotoluidin-Monoſulfoſäure. Dieſer intereſſante Einblick in die Konſtitution des Primulins beſtätigt aufs beſte die von mir beim Polychrom und Thiochromogen ausgeſprochene Anſicht *), daß wir in dieſen beiden Körpern entweder dieſelben oder doch ſehr naheſtehende Farbſtoffe vor uns haben. Sie illuſtrieren auch in intereſſanter Weiſe die Beziehungen derſelben zum Thioflavin. 4. Grüne Farbſtoffe. (Nachtrag zu § 73.) Von grünen Farbſtoffen iſt nur ein neuer Anthracen-Farbſtoff der Bad. Anilin- und Sodafabrik zu nennen: das Alizaringrün, ein dem Coeruleïn naheſtehender Körper. Die Bad. Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen bringt denſelben ſeit Dezember 1888 in den Handel, und zwar in 2 Mar- ken S W für Wolle und S in Teigform für Kattundruck. Während aber Coeruleïn ein gelbſtichiges Grün iſt, zeigt Alizaringrün ſtark bläuliche Töne. Das ſchönſte reine Grün erhält man bei Verwendung gleicher Ge- wichtsmengen Coeruleïn und Alizaringrün. — Anwendung: Auf vorge- beizte Wolle wie die andern Alizarinfarben. Die von Seiten der Bad. Anilin- und Sodafabrik vorgeſchriebene Beize lautet: 3 Prozent (vom Ge- wicht der Wolle) Kaliumdichromat und 2½ Prozent Weinſtein. 1½ bis 2 Stunden kochen, die Wolle auswerfen, über Nacht in Körben ſtehen laſſen, gut ſpülen. Der Zuſatz von Eſſigſäure zum Färbebade iſt auch bei Alizarin- grün notwendig, doch mit der Abänderung, daß der Zuſatz nicht gleich beim Beginn des Färbens, ſondern erſt dann gemacht wird, wenn das Färbebad die Temperatur von 55° R. erreicht hat; auch ſoll das Zugeben der Eſſig- ſäure nur in kleinen Portionen geſchehen. Die Färbungen ſind durchaus echt. Was dem neuen Alizaringrün noch beſondern Wert verleiht, iſt ſeine leichte Kombinierbarkeit mit den übrigen Alizarinfarben. Der Kombination mit Coeruleïn zur Erzeugung eines reinen Grüns iſt bereits oben gedacht. Ebenſo wichtig iſt die Kombination mit Alizarinblau, welche indigoblaue Töne gibt; ſo erhält man mit 2½ Prozent Alizaringrün S W und 2½ Prozent Alizarinblau S W (beide in Teigform) ein helles, mit je 5 Prozent ein mittleres und mit je 10 Prozent ein dunkles Küpenblau. Durch Kombi- nieren mit Galloflavin W erhält man hellgrüne bis jagdgrüne Nüancen, auch hellgrüne Modefarben, wie Schlammgrün ꝛc.; durch Kombinieren mit Anthracen- *) Auch bereits „Deutſche Färber-Zeitung“ 1888, Nr. 36.

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 658. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/706>, abgerufen am 29.03.2024.