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Gerland, Georg: Über das Aussterben der Naturvölker. Leipzig, 1868.

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unvernünftigen Natur mit Lust und ohne Bedürfniss zerstörend, und ihnen erliegen die schwächeren. Allein der Mensch ist der Vernunft und der Liebe fähig und gerade darin sollte der stärkere des vernunftbegabten Geschlechtes seine Kraft zeigen, dass er schwächeres liebend zu sich emporhebt, statt es zu vernichten; dann würde der Geist, die sittliche Wahl des Menschen herrschen und die Gesamtheit hätte einen grossen Schritt weiter gethan auf der Bahn, die sie gehen muss, in der Befreiung des Geistes von den rohen Fesseln der äusseren Natur.



Berichtigungen.
S. 3 Z. 2 v. u.statt:Waitz, (1164)lies(Waitz I, 164).
S. 16 Z. 17 v. o."(Osterius)"(Osterins).
S. 43 Z. 18 v. o."Wanjaminow"Wenjaminow.
S. 44 Z. 14 v. o."berauschte"berauscht.
S. 46 Z. 8 v. o."kam"kamen.
S. 48 Z. 2 v. u."(Humboldt b,"Humboldt (b,.
S. 81 Z. 19 v. u."wird"ward.
S. 81 Z. 18 v. u."herrscht"herrschte
S. 107 Z. 7 v. u."Gewich,"Gewicht.
S. 107 Z. 6 v. u."sindt"sind.
S. 109 Z. 7 v. o."aber"eben.
S. 109 Z. 12 v. u."Promychelinnks"Promyschlenniks
S. 111 Z. 3 v. o."wie in der"wie der.
S. 112 Z. 23 u 22 v. u.statt:Einwohnerlies:Einwanderer.


unvernünftigen Natur mit Lust und ohne Bedürfniss zerstörend, und ihnen erliegen die schwächeren. Allein der Mensch ist der Vernunft und der Liebe fähig und gerade darin sollte der stärkere des vernunftbegabten Geschlechtes seine Kraft zeigen, dass er schwächeres liebend zu sich emporhebt, statt es zu vernichten; dann würde der Geist, die sittliche Wahl des Menschen herrschen und die Gesamtheit hätte einen grossen Schritt weiter gethan auf der Bahn, die sie gehen muss, in der Befreiung des Geistes von den rohen Fesseln der äusseren Natur.



Berichtigungen.
S. 3 Z. 2 v. u.statt:Waitz, (1164)lies(Waitz I, 164).
S. 16 Z. 17 v. o."(Osterius)"(Osterins).
S. 43 Z. 18 v. o."Wanjaminow"Wenjaminow.
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unvernünftigen Natur mit
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 die schwächeren. Allein der Mensch ist der Vernunft und der
 Liebe fähig und gerade darin sollte der stärkere des
 vernunftbegabten Geschlechtes seine Kraft zeigen, dass er
 schwächeres liebend zu sich emporhebt, statt es zu vernichten;
 dann würde der Geist, die sittliche Wahl des Menschen
 herrschen und die Gesamtheit hätte einen grossen Schritt
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[0157] unvernünftigen Natur mit Lust und ohne Bedürfniss zerstörend, und ihnen erliegen die schwächeren. Allein der Mensch ist der Vernunft und der Liebe fähig und gerade darin sollte der stärkere des vernunftbegabten Geschlechtes seine Kraft zeigen, dass er schwächeres liebend zu sich emporhebt, statt es zu vernichten; dann würde der Geist, die sittliche Wahl des Menschen herrschen und die Gesamtheit hätte einen grossen Schritt weiter gethan auf der Bahn, die sie gehen muss, in der Befreiung des Geistes von den rohen Fesseln der äusseren Natur. Berichtigungen. S. 3 Z. 2 v. u. statt: Waitz, (1164) lies (Waitz I, 164). S. 16 Z. 17 v. o. " (Osterius) " (Osterins). S. 43 Z. 18 v. o. " Wanjaminow " Wenjaminow. S. 44 Z. 14 v. o. " berauschte " berauscht. S. 46 Z. 8 v. o. " kam " kamen. S. 48 Z. 2 v. u. " (Humboldt b, " Humboldt (b,. S. 81 Z. 19 v. u. " wird " ward. S. 81 Z. 18 v. u. " herrscht " herrschte S. 107 Z. 7 v. u. " Gewich, " Gewicht. S. 107 Z. 6 v. u. " sindt " sind. S. 109 Z. 7 v. o. " aber " eben. S. 109 Z. 12 v. u. " Promychelinnks " Promyschlenniks S. 111 Z. 3 v. o. " wie in der " wie der. S. 112 Z. 23 u 22 v. u. statt: Einwohner lies: Einwanderer.

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Zitationshilfe: Gerland, Georg: Über das Aussterben der Naturvölker. Leipzig, 1868, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerland_naturvoelker_1868/157>, abgerufen am 24.04.2024.