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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

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Kuppelungen.
§. 65.

Wenn die Bewegung bei einem Maschinenwerke weit fortgepflanzt werden soll,
wie es z. B. in Spinnfabriken der Fall ist, so kann man sich nicht leicht eines ein-
zelnen Wellbaumes oder eines Schaftes bedienen; es wird daher nothwendig, zwei oder
mehrere Wellen oder Schafte mitsammen zu verbinden. Diese Verbindungen werden
Kuppelungen (Couplings) genannt, und es sind die vorzüglichsten Arten derselben,
welche Buchanan zuerst umständlich beschrieben hat und die später in den Berliner
Vorlegeblättern erschienen, auf der Tafel Nr. 77 zusammengestellt. Diese Kuppelungen
lassen sich in zwei Klassen eintheilen, nämlich jene, die zwei Lager (bearings) ha-
ben oder wobei die Wellen an beiden Enden mit Zapfen (sogenannten Hälsen) und
dazu gehörigen Lagern versehen sind, dann jene, die nur ein Lager haben oder wobei
jede einzelne Welle in der ganzen Verbindung nur mit einem Halse, der sich in sei-
nem Lager bewegt, versehen ist. Die erste Art erscheint auf der ersten Hälfte der
Platte, Fig. 1 bis 9, die zweite Art auf der zweiten Hälfte Fig. 10 bis 18 dargestellt.

Die Kuppelungen mit zwei Lagern, welche vorzüglich gebraucht werden, sind:

Fig.
1.
Tab.
77.

Die Quadratkuppelung (Square Coupling) oder Kuppelung mit viereckiger
Muffe, welche Fig. 1 im Querdurchschnitt, in der Seitenansicht und im Längendurch-
schnitt dargestellt ist. Bei dieser Kuppelung werden die Enden der zu verbindenden
Wellen oder Schafte quadratisch zugearbeitet, und über beide eine eiserne Muffe
(coupling box) m n o p geschoben, welche durch den Schraubenbolzen g h mit einer
Welle fest verbunden wird. An den abgedrehten Theilen a und b erfolgt die Bewe-
gung der Wellen in ihren Lagern. Es leuchtet von selbst ein, dass, wenn eine Welle
gedreht wird, die Bewegung mittelst der Muffe m n o p auch der andern Welle mitge-
theilt und ihre gleiche Drehung bewirkt werde. Eben so sieht man, dass die Bewe-
gung einer Welle unabhängig von der andern gehemmt, oder eine Welle ausgehoben
werden kann, wenn der Bolzen g h herausgenommen und die Muffe von o gegen a zu-
rückgeschoben wird.

Man pflegt zuweilen auch den Querschnitten der Kuppelung oder den Enden der
Welle die Form eines Parallelogrammes statt eines Quadrates zu geben, allein diess ist
Fig.
2.
schwieriger auszuführen. Eben so pflegt man die Muffe, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei
Stücken zusammenzusetzen und mit 4 Schrauben zu verbinden, in welchem Falle sie nach
Oeffnung der Schrauben zurückgeschoben werden kann. -- Beide Arten dieser Kuppelun-
gen fordern, dass die Achsen sämmtlicher mitsammen verbundener Wellen genau in einer
geraden Linie liegen, und die angeschobenen Vierecke oder Muffen ebenfalls genau mit
den quadratischen Enden der Wellen passen. Beides ist jedoch nur sehr schwer zu
erreichen, und selbst bei neuen Wellen nützen sich die Zapfenlager ungleichförmig ab
und die Gerüste, worauf sie befestigt sind, senken sich an einem Orte mehr als an dem
andern. Demnach geschieht es, dass eine oder die andere Welle von ihrem Lager
gehoben wird und eine ungleichförmige Bewegung entsteht. Desshalb wird diese Kuppe-
lung bei grossen Maschinenwerken selten mehr gebraucht, allein bei der Verbindung
kleiner Walzen, z. B. in den Mulespinnereien, wo eine viel genauere Arbeit vorhanden
seyn muss, wird sie noch angewendet.

Kuppelungen.
§. 65.

Wenn die Bewegung bei einem Maschinenwerke weit fortgepflanzt werden soll,
wie es z. B. in Spinnfabriken der Fall ist, so kann man sich nicht leicht eines ein-
zelnen Wellbaumes oder eines Schaftes bedienen; es wird daher nothwendig, zwei oder
mehrere Wellen oder Schafte mitsammen zu verbinden. Diese Verbindungen werden
Kuppelungen (Couplings) genannt, und es sind die vorzüglichsten Arten derselben,
welche Buchanan zuerst umständlich beschrieben hat und die später in den Berliner
Vorlegeblättern erschienen, auf der Tafel Nr. 77 zusammengestellt. Diese Kuppelungen
lassen sich in zwei Klassen eintheilen, nämlich jene, die zwei Lager (bearings) ha-
ben oder wobei die Wellen an beiden Enden mit Zapfen (sogenannten Hälsen) und
dazu gehörigen Lagern versehen sind, dann jene, die nur ein Lager haben oder wobei
jede einzelne Welle in der ganzen Verbindung nur mit einem Halse, der sich in sei-
nem Lager bewegt, versehen ist. Die erste Art erscheint auf der ersten Hälfte der
Platte, Fig. 1 bis 9, die zweite Art auf der zweiten Hälfte Fig. 10 bis 18 dargestellt.

Die Kuppelungen mit zwei Lagern, welche vorzüglich gebraucht werden, sind:

Fig.
1.
Tab.
77.

Die Quadratkuppelung (Square Coupling) oder Kuppelung mit viereckiger
Muffe, welche Fig. 1 im Querdurchschnitt, in der Seitenansicht und im Längendurch-
schnitt dargestellt ist. Bei dieser Kuppelung werden die Enden der zu verbindenden
Wellen oder Schafte quadratisch zugearbeitet, und über beide eine eiserne Muffe
(coupling box) m n o p geschoben, welche durch den Schraubenbolzen g h mit einer
Welle fest verbunden wird. An den abgedrehten Theilen a und b erfolgt die Bewe-
gung der Wellen in ihren Lagern. Es leuchtet von selbst ein, dass, wenn eine Welle
gedreht wird, die Bewegung mittelst der Muffe m n o p auch der andern Welle mitge-
theilt und ihre gleiche Drehung bewirkt werde. Eben so sieht man, dass die Bewe-
gung einer Welle unabhängig von der andern gehemmt, oder eine Welle ausgehoben
werden kann, wenn der Bolzen g h herausgenommen und die Muffe von o gegen a zu-
rückgeschoben wird.

Man pflegt zuweilen auch den Querschnitten der Kuppelung oder den Enden der
Welle die Form eines Parallelogrammes statt eines Quadrates zu geben, allein diess ist
Fig.
2.
schwieriger auszuführen. Eben so pflegt man die Muffe, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei
Stücken zusammenzusetzen und mit 4 Schrauben zu verbinden, in welchem Falle sie nach
Oeffnung der Schrauben zurückgeschoben werden kann. — Beide Arten dieser Kuppelun-
gen fordern, dass die Achsen sämmtlicher mitsammen verbundener Wellen genau in einer
geraden Linie liegen, und die angeschobenen Vierecke oder Muffen ebenfalls genau mit
den quadratischen Enden der Wellen passen. Beides ist jedoch nur sehr schwer zu
erreichen, und selbst bei neuen Wellen nützen sich die Zapfenlager ungleichförmig ab
und die Gerüste, worauf sie befestigt sind, senken sich an einem Orte mehr als an dem
andern. Demnach geschieht es, dass eine oder die andere Welle von ihrem Lager
gehoben wird und eine ungleichförmige Bewegung entsteht. Desshalb wird diese Kuppe-
lung bei grossen Maschinenwerken selten mehr gebraucht, allein bei der Verbindung
kleiner Walzen, z. B. in den Mulespinnereien, wo eine viel genauere Arbeit vorhanden
seyn muss, wird sie noch angewendet.

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[92/0128] Kuppelungen. §. 65. Wenn die Bewegung bei einem Maschinenwerke weit fortgepflanzt werden soll, wie es z. B. in Spinnfabriken der Fall ist, so kann man sich nicht leicht eines ein- zelnen Wellbaumes oder eines Schaftes bedienen; es wird daher nothwendig, zwei oder mehrere Wellen oder Schafte mitsammen zu verbinden. Diese Verbindungen werden Kuppelungen (Couplings) genannt, und es sind die vorzüglichsten Arten derselben, welche Buchanan zuerst umständlich beschrieben hat und die später in den Berliner Vorlegeblättern erschienen, auf der Tafel Nr. 77 zusammengestellt. Diese Kuppelungen lassen sich in zwei Klassen eintheilen, nämlich jene, die zwei Lager (bearings) ha- ben oder wobei die Wellen an beiden Enden mit Zapfen (sogenannten Hälsen) und dazu gehörigen Lagern versehen sind, dann jene, die nur ein Lager haben oder wobei jede einzelne Welle in der ganzen Verbindung nur mit einem Halse, der sich in sei- nem Lager bewegt, versehen ist. Die erste Art erscheint auf der ersten Hälfte der Platte, Fig. 1 bis 9, die zweite Art auf der zweiten Hälfte Fig. 10 bis 18 dargestellt. Die Kuppelungen mit zwei Lagern, welche vorzüglich gebraucht werden, sind: Die Quadratkuppelung (Square Coupling) oder Kuppelung mit viereckiger Muffe, welche Fig. 1 im Querdurchschnitt, in der Seitenansicht und im Längendurch- schnitt dargestellt ist. Bei dieser Kuppelung werden die Enden der zu verbindenden Wellen oder Schafte quadratisch zugearbeitet, und über beide eine eiserne Muffe (coupling box) m n o p geschoben, welche durch den Schraubenbolzen g h mit einer Welle fest verbunden wird. An den abgedrehten Theilen a und b erfolgt die Bewe- gung der Wellen in ihren Lagern. Es leuchtet von selbst ein, dass, wenn eine Welle gedreht wird, die Bewegung mittelst der Muffe m n o p auch der andern Welle mitge- theilt und ihre gleiche Drehung bewirkt werde. Eben so sieht man, dass die Bewe- gung einer Welle unabhängig von der andern gehemmt, oder eine Welle ausgehoben werden kann, wenn der Bolzen g h herausgenommen und die Muffe von o gegen a zu- rückgeschoben wird. Man pflegt zuweilen auch den Querschnitten der Kuppelung oder den Enden der Welle die Form eines Parallelogrammes statt eines Quadrates zu geben, allein diess ist schwieriger auszuführen. Eben so pflegt man die Muffe, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei Stücken zusammenzusetzen und mit 4 Schrauben zu verbinden, in welchem Falle sie nach Oeffnung der Schrauben zurückgeschoben werden kann. — Beide Arten dieser Kuppelun- gen fordern, dass die Achsen sämmtlicher mitsammen verbundener Wellen genau in einer geraden Linie liegen, und die angeschobenen Vierecke oder Muffen ebenfalls genau mit den quadratischen Enden der Wellen passen. Beides ist jedoch nur sehr schwer zu erreichen, und selbst bei neuen Wellen nützen sich die Zapfenlager ungleichförmig ab und die Gerüste, worauf sie befestigt sind, senken sich an einem Orte mehr als an dem andern. Demnach geschieht es, dass eine oder die andere Welle von ihrem Lager gehoben wird und eine ungleichförmige Bewegung entsteht. Desshalb wird diese Kuppe- lung bei grossen Maschinenwerken selten mehr gebraucht, allein bei der Verbindung kleiner Walzen, z. B. in den Mulespinnereien, wo eine viel genauere Arbeit vorhanden seyn muss, wird sie noch angewendet. Fig. 2.

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/128>, abgerufen am 19.04.2024.