Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

Bild:
<< vorherige Seite
Bewässerung in der Lombardie.

Dieser Effekt ist weit vortheilhafter, als es noch bei allen bisher behandelten Was-
serhebmaschinen der Fall war, wie diess auch aus der Betrachtung der einfachen Kon-
strukzion der Maschine erhellet.

§. 139.

Unsern Lesern, welche von dem Handbuche der Mechanik praktische Anwendun-
gen machen, dürfte es nicht unwillkommen seyn, nach der vorausgegangenen Berech-
nung der Wasserschöpfmaschinen eine Abhandlung über die Anlage der Wasser-
leitungen zum Behufe der Landwirthschaft
zu finden. Schon §. 131 haben
wir bemerkt, dass die Bewässerung der Grundstücke in allen Ländern mehr oder minder
verbreitet sey, aber nirgends hat dieselbe einen so hohen Grad von Vollkommenheit wie
in der Lombardie, oder eigentlich dem Mailändischen erreicht; wir wollen daher hierüber
eben so umständlich handeln, als es bereits im I. Bande bei der Beschreibung der engli-
schen Eisenbahnen, im II. Bande aber bei jener der englischen Kanalschiffarth der Fall war.

Ueber diesen Gegenstand erschien in Wien im Jahre 1811 ein "Unterricht über die Be-
wässerung der Wiesen und Felder nach Lombardischer Weise von Anton von Wittmann." In
Mailand wurde im Jahre 1822 eine Abhandlung unter dem Titel: "Dei prati del basso Mi-
lanese detti a marcita di Dom. Berra
" dem Publikum mitgetheilt, und hierin sehr
werthvolle Beiträge über die Geschichte der Lombardischen Bewässerung und die Anlage
derselben bekannt gemacht. Andere Schriften dieser Art behandeln die Sache nicht so
umständlich. Das vorzüglichste Werk über diesen Gegenstand ist die "Reise durch Ober-
italien, mit vorzüglicher Rücksicht auf den gegenwärtigen Zustand der Landwirthschaft,
die Grösse der Bevölkerung, Bodenfläche, Besteuerung und den Kauf- und Pachtwerth
der Gründe, vom k. k. Gubernialrathe Herrn Johann Burger." 2 Theile, 40 Bogen stark
mit 5 Kupfertafeln, Wien 1831 und 1832 (Preiss 4 fl. C. M.). Der würdige und gelehrte
Herr Verfasser hat schon früher ein "Lehrbuch der Landwirthschaft in 2 Theilen" bekannt
gemacht, wovon bereits die 3. Auflage erschien, allein in dem vorgenannten Werke findet
sich ein solcher Schatz von den wichtigsten, in jenem merkwürdigen Lande gesammelten
Mittheilungen im Gebiethe der Landwirthschaft, der Statistik und des Besteuerungssy-
stems, dass dasselbe in den Händen von jedermann seyn sollte, dem positives, reelles
Wissen in diesen Zweigen am Herzen liegt.

§. 140.

Die Lombardische Bewässerung ist, wie Herr Gubernialrath Burger mit
Recht sagt, das erstaunungswürdigste Werk, was die Industrie und ein
durch Jahrhunderte fortgesetzter Fleiss der Landwirthe noch je
hervorgebracht hat
; es ist die Grundlage des allgemein dort verbreiteten Wohl-
standes und Reichthums, ihm verdankt Oberitalien seine herrlichen, mit prachtvollen
Kirchen und Pallästen gezierten Städte, seine vielen stadtähnlichen Ortschaften mit
grossen, schönen Landhäusern, seine gedrängte, wohlgekleidete Populazion, seine vie-
len öffentlichen, durchaus von Privatvermögen errichteten und im besten Stande erhaltenen
Wohlthätigkeitsanstalten, seine herrlichen Strassen, seine schönen steinernen Brücken! --
Es ist hier nicht der Handel, da er bloss im Verkaufe der Landesprodukte besteht, es
sind nicht die wenigen, meist schlecht eingerichteten Fabriken, die für den eigenen

Gerstner's Mechanik. Band III. 26
Bewässerung in der Lombardie.

Dieser Effekt ist weit vortheilhafter, als es noch bei allen bisher behandelten Was-
serhebmaschinen der Fall war, wie diess auch aus der Betrachtung der einfachen Kon-
strukzion der Maschine erhellet.

§. 139.

Unsern Lesern, welche von dem Handbuche der Mechanik praktische Anwendun-
gen machen, dürfte es nicht unwillkommen seyn, nach der vorausgegangenen Berech-
nung der Wasserschöpfmaschinen eine Abhandlung über die Anlage der Wasser-
leitungen zum Behufe der Landwirthschaft
zu finden. Schon §. 131 haben
wir bemerkt, dass die Bewässerung der Grundstücke in allen Ländern mehr oder minder
verbreitet sey, aber nirgends hat dieselbe einen so hohen Grad von Vollkommenheit wie
in der Lombardie, oder eigentlich dem Mailändischen erreicht; wir wollen daher hierüber
eben so umständlich handeln, als es bereits im I. Bande bei der Beschreibung der engli-
schen Eisenbahnen, im II. Bande aber bei jener der englischen Kanalschiffarth der Fall war.

Ueber diesen Gegenstand erschien in Wien im Jahre 1811 ein „Unterricht über die Be-
wässerung der Wiesen und Felder nach Lombardischer Weise von Anton von Wittmann.“ In
Mailand wurde im Jahre 1822 eine Abhandlung unter dem Titel: „Dei prati del basso Mi-
lanese detti a marcita di Dom. Berra
“ dem Publikum mitgetheilt, und hierin sehr
werthvolle Beiträge über die Geschichte der Lombardischen Bewässerung und die Anlage
derselben bekannt gemacht. Andere Schriften dieser Art behandeln die Sache nicht so
umständlich. Das vorzüglichste Werk über diesen Gegenstand ist die „Reise durch Ober-
italien, mit vorzüglicher Rücksicht auf den gegenwärtigen Zustand der Landwirthschaft,
die Grösse der Bevölkerung, Bodenfläche, Besteuerung und den Kauf- und Pachtwerth
der Gründe, vom k. k. Gubernialrathe Herrn Johann Burger.“ 2 Theile, 40 Bogen stark
mit 5 Kupfertafeln, Wien 1831 und 1832 (Preiss 4 fl. C. M.). Der würdige und gelehrte
Herr Verfasser hat schon früher ein „Lehrbuch der Landwirthschaft in 2 Theilen“ bekannt
gemacht, wovon bereits die 3. Auflage erschien, allein in dem vorgenannten Werke findet
sich ein solcher Schatz von den wichtigsten, in jenem merkwürdigen Lande gesammelten
Mittheilungen im Gebiethe der Landwirthschaft, der Statistik und des Besteuerungssy-
stems, dass dasselbe in den Händen von jedermann seyn sollte, dem positives, reelles
Wissen in diesen Zweigen am Herzen liegt.

§. 140.

Die Lombardische Bewässerung ist, wie Herr Gubernialrath Burger mit
Recht sagt, das erstaunungswürdigste Werk, was die Industrie und ein
durch Jahrhunderte fortgesetzter Fleiss der Landwirthe noch je
hervorgebracht hat
; es ist die Grundlage des allgemein dort verbreiteten Wohl-
standes und Reichthums, ihm verdankt Oberitalien seine herrlichen, mit prachtvollen
Kirchen und Pallästen gezierten Städte, seine vielen stadtähnlichen Ortschaften mit
grossen, schönen Landhäusern, seine gedrängte, wohlgekleidete Populazion, seine vie-
len öffentlichen, durchaus von Privatvermögen errichteten und im besten Stande erhaltenen
Wohlthätigkeitsanstalten, seine herrlichen Strassen, seine schönen steinernen Brücken! —
Es ist hier nicht der Handel, da er bloss im Verkaufe der Landesprodukte besteht, es
sind nicht die wenigen, meist schlecht eingerichteten Fabriken, die für den eigenen

Gerstner’s Mechanik. Band III. 26
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0237" n="201"/>
            <fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Bewässerung in der Lombardie</hi>.</fw><lb/>
            <p>Dieser Effekt ist weit vortheilhafter, als es noch bei allen bisher behandelten Was-<lb/>
serhebmaschinen der Fall war, wie diess auch aus der Betrachtung der einfachen Kon-<lb/>
strukzion der Maschine erhellet.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>§. 139.</head><lb/>
            <p>Unsern Lesern, welche von dem Handbuche der Mechanik praktische Anwendun-<lb/>
gen machen, dürfte es nicht unwillkommen seyn, nach der vorausgegangenen Berech-<lb/>
nung der Wasserschöpfmaschinen eine Abhandlung über die <hi rendition="#g">Anlage der Wasser-<lb/>
leitungen zum Behufe der Landwirthschaft</hi> zu finden. Schon §. 131 haben<lb/>
wir bemerkt, dass die Bewässerung der Grundstücke in allen Ländern mehr oder minder<lb/>
verbreitet sey, aber nirgends hat dieselbe einen so hohen Grad von Vollkommenheit wie<lb/>
in der Lombardie, oder eigentlich dem Mailändischen erreicht; wir wollen daher hierüber<lb/>
eben so umständlich handeln, als es bereits im I. Bande bei der Beschreibung der engli-<lb/>
schen Eisenbahnen, im II. Bande aber bei jener der englischen Kanalschiffarth der Fall war.</p><lb/>
            <p>Ueber diesen Gegenstand erschien in Wien im Jahre 1811 ein &#x201E;Unterricht über die Be-<lb/>
wässerung der Wiesen und Felder nach Lombardischer Weise von Anton von <hi rendition="#i">Wittmann</hi>.&#x201C; In<lb/>
Mailand wurde im Jahre 1822 eine Abhandlung unter dem Titel: &#x201E;<hi rendition="#i">Dei prati del basso Mi-<lb/>
lanese detti a marcita di Dom. <hi rendition="#g">Berra</hi></hi>&#x201C; dem Publikum mitgetheilt, und hierin sehr<lb/>
werthvolle Beiträge über die Geschichte der <choice><sic>Lombardischeu</sic><corr>Lombardischen</corr></choice> Bewässerung und die Anlage<lb/>
derselben bekannt gemacht. Andere Schriften dieser Art behandeln die Sache nicht so<lb/>
umständlich. Das vorzüglichste Werk über diesen Gegenstand ist die &#x201E;Reise durch Ober-<lb/>
italien, mit vorzüglicher Rücksicht auf den gegenwärtigen Zustand der Landwirthschaft,<lb/>
die Grösse der Bevölkerung, Bodenfläche, Besteuerung und den Kauf- und Pachtwerth<lb/>
der Gründe, vom k. k. Gubernialrathe Herrn Johann <hi rendition="#i">Burger</hi>.&#x201C; 2 Theile, 40 Bogen stark<lb/>
mit 5 Kupfertafeln, Wien 1831 und 1832 (Preiss 4 fl. C. M.). Der würdige und gelehrte<lb/>
Herr Verfasser hat schon früher ein &#x201E;Lehrbuch der Landwirthschaft in 2 Theilen&#x201C; bekannt<lb/>
gemacht, wovon bereits die 3. Auflage erschien, allein in dem vorgenannten Werke findet<lb/>
sich ein solcher Schatz von den wichtigsten, in jenem merkwürdigen Lande gesammelten<lb/>
Mittheilungen im Gebiethe der Landwirthschaft, der Statistik und des Besteuerungssy-<lb/>
stems, dass dasselbe in den Händen von jedermann seyn sollte, dem positives, reelles<lb/>
Wissen in diesen Zweigen am Herzen liegt.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>§. 140.</head><lb/>
            <p>Die <hi rendition="#g">Lombardische Bewässerung</hi> ist, wie Herr Gubernialrath <hi rendition="#i">Burger</hi> mit<lb/>
Recht sagt, <hi rendition="#g">das erstaunungswürdigste Werk, was die Industrie und ein<lb/>
durch Jahrhunderte fortgesetzter Fleiss der Landwirthe noch je<lb/>
hervorgebracht hat</hi>; es ist die Grundlage des allgemein dort verbreiteten Wohl-<lb/>
standes und Reichthums, ihm verdankt Oberitalien seine herrlichen, mit prachtvollen<lb/>
Kirchen und Pallästen gezierten Städte, seine vielen stadtähnlichen Ortschaften mit<lb/>
grossen, schönen Landhäusern, seine gedrängte, wohlgekleidete Populazion, seine vie-<lb/>
len öffentlichen, durchaus von Privatvermögen errichteten und im besten Stande erhaltenen<lb/>
Wohlthätigkeitsanstalten, seine herrlichen Strassen, seine schönen steinernen Brücken! &#x2014;<lb/>
Es ist hier nicht der Handel, da er bloss im Verkaufe der Landesprodukte besteht, es<lb/>
sind nicht die wenigen, meist schlecht eingerichteten Fabriken, die für den eigenen<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Gerstner&#x2019;s Mechanik. Band III. 26</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[201/0237] Bewässerung in der Lombardie. Dieser Effekt ist weit vortheilhafter, als es noch bei allen bisher behandelten Was- serhebmaschinen der Fall war, wie diess auch aus der Betrachtung der einfachen Kon- strukzion der Maschine erhellet. §. 139. Unsern Lesern, welche von dem Handbuche der Mechanik praktische Anwendun- gen machen, dürfte es nicht unwillkommen seyn, nach der vorausgegangenen Berech- nung der Wasserschöpfmaschinen eine Abhandlung über die Anlage der Wasser- leitungen zum Behufe der Landwirthschaft zu finden. Schon §. 131 haben wir bemerkt, dass die Bewässerung der Grundstücke in allen Ländern mehr oder minder verbreitet sey, aber nirgends hat dieselbe einen so hohen Grad von Vollkommenheit wie in der Lombardie, oder eigentlich dem Mailändischen erreicht; wir wollen daher hierüber eben so umständlich handeln, als es bereits im I. Bande bei der Beschreibung der engli- schen Eisenbahnen, im II. Bande aber bei jener der englischen Kanalschiffarth der Fall war. Ueber diesen Gegenstand erschien in Wien im Jahre 1811 ein „Unterricht über die Be- wässerung der Wiesen und Felder nach Lombardischer Weise von Anton von Wittmann.“ In Mailand wurde im Jahre 1822 eine Abhandlung unter dem Titel: „Dei prati del basso Mi- lanese detti a marcita di Dom. Berra“ dem Publikum mitgetheilt, und hierin sehr werthvolle Beiträge über die Geschichte der Lombardischen Bewässerung und die Anlage derselben bekannt gemacht. Andere Schriften dieser Art behandeln die Sache nicht so umständlich. Das vorzüglichste Werk über diesen Gegenstand ist die „Reise durch Ober- italien, mit vorzüglicher Rücksicht auf den gegenwärtigen Zustand der Landwirthschaft, die Grösse der Bevölkerung, Bodenfläche, Besteuerung und den Kauf- und Pachtwerth der Gründe, vom k. k. Gubernialrathe Herrn Johann Burger.“ 2 Theile, 40 Bogen stark mit 5 Kupfertafeln, Wien 1831 und 1832 (Preiss 4 fl. C. M.). Der würdige und gelehrte Herr Verfasser hat schon früher ein „Lehrbuch der Landwirthschaft in 2 Theilen“ bekannt gemacht, wovon bereits die 3. Auflage erschien, allein in dem vorgenannten Werke findet sich ein solcher Schatz von den wichtigsten, in jenem merkwürdigen Lande gesammelten Mittheilungen im Gebiethe der Landwirthschaft, der Statistik und des Besteuerungssy- stems, dass dasselbe in den Händen von jedermann seyn sollte, dem positives, reelles Wissen in diesen Zweigen am Herzen liegt. §. 140. Die Lombardische Bewässerung ist, wie Herr Gubernialrath Burger mit Recht sagt, das erstaunungswürdigste Werk, was die Industrie und ein durch Jahrhunderte fortgesetzter Fleiss der Landwirthe noch je hervorgebracht hat; es ist die Grundlage des allgemein dort verbreiteten Wohl- standes und Reichthums, ihm verdankt Oberitalien seine herrlichen, mit prachtvollen Kirchen und Pallästen gezierten Städte, seine vielen stadtähnlichen Ortschaften mit grossen, schönen Landhäusern, seine gedrängte, wohlgekleidete Populazion, seine vie- len öffentlichen, durchaus von Privatvermögen errichteten und im besten Stande erhaltenen Wohlthätigkeitsanstalten, seine herrlichen Strassen, seine schönen steinernen Brücken! — Es ist hier nicht der Handel, da er bloss im Verkaufe der Landesprodukte besteht, es sind nicht die wenigen, meist schlecht eingerichteten Fabriken, die für den eigenen Gerstner’s Mechanik. Band III. 26

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/237
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/237>, abgerufen am 29.03.2024.