Wenn am Gebirg der Morgen sich entzündet, Gleich, Allerheiternde, begrüss' ich dich, Dann über mir der Himmel rein sich ründet, Allherzerweiternde, dann athm' ich dich.
Was ich mit äusserm Sinn, mit innerm kenne, Du Allbelehrende, kenn' ich durch dich. Und wenn ich Allahs Namenhundert nenne, Mit jedem klingt ein Name nach für dich.
Wenn am Gebirg der Morgen sich entzündet, Gleich, Allerheiternde, begrüſs’ ich dich, Dann über mir der Himmel rein sich ründet, Allherzerweiternde, dann athm’ ich dich.
Was ich mit äuſserm Sinn, mit innerm kenne, Du Allbelehrende, kenn’ ich durch dich. Und wenn ich Allahs Namenhundert nenne, Mit jedem klingt ein Name nach für dich.
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Wenn am Gebirg der Morgen sich entzündet,
Gleich, Allerheiternde, begrüſs’ ich dich,
Dann über mir der Himmel rein sich ründet,
Allherzerweiternde, dann athm’ ich dich.
Was ich mit äuſserm Sinn, mit innerm kenne,
Du Allbelehrende, kenn’ ich durch dich.
Und wenn ich Allahs Namenhundert nenne,
Mit jedem klingt ein Name nach für dich.
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Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_divan_1819/190>, abgerufen am 25.04.2024.
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