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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

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Wenn ich das Unglück hätte, zwischen der Statthalterschaft Christi und einer Krone
beider Indien wählen zu müssen, ich würde keinen Augcnl'kick anstehe", letztere zu ver¬
schmähen, und müßte ich barfuß nach Rom wandern, um mir von dem heiligen Kollegium
die Schlüssel zur Herrschaft beider Welten zu erbeten. Könige haben mit Revolutionen,
Barricaden, Demokraten und selbst Schaffoten zu kämpfen, gegen welche sie zwar
Bayonnette, Kanonen, Ordonnanzen und Galgen haben ; allein Bayonnette besiegen nur
selten die Revolution, nie die Völker; Kanonen räumen die Barricaden weg, die Demo¬
kraten bleiben; Ordonnanzen schlagen (wie der Bär mit dem Steine) das Volk mit der
Demokratie todt, und dienen am Ende nur als Rciseschcine nach Frohsdorf; Galgen
brauchen Haynan's, und diese erfordern einen Heeresstand von 500,000 Mann. Da
lobe ich mir meinen Stuhl Petri mit den wcltbchcrrschcndcn täglich glatt geküßter
Pantoffeln.

Während im Mittelalter Konstantinopel, später die Reformation in hundert Gestalten
und in neuerer Zeit Petersburg als der gedachte Erbe Konstantinopels gegen Rom
ankämpften, verbindet sich jetzt Alles, was eine Krone oder ein Fcudalrecht zu verlieren
hat, offen oder heimlich mit dem Gott des Vatican, denn die Pest der Revolution
hat zumeist die katholische Bevölkerung Europa's ergriffen, Frankreich, der Urheerd
alles Unheils, Italien, Polen und Irland,, die tauscndköpflgcn Hydren, huldigen fast
ausschließlich, Ungarn, Baden zum großen Theil den Heiligen Roms, der griechisch-
orientalische Gott muß sich also für eine Zeit gedulden und in Petersburg in Zurück-
gezogenheit verbleiben, bis der römische sich gesammelt und seine abtrünnigen Kinder
wieder unter die alte Mütze gebracht hat, dann wird der Kampf wieder von neuem
beginnen. > "

Daß die katholische Geistlichkeit diese Umstände gut auszubeuten versteht, sehen
wir in Rom, Neapel und Paris; aber selbst die heilige Consulta des Vatican hat es
nicht zu jener Virtuosität gebracht, mit welcher die Kirchenväter in Oestreich zu manö-
vriren wissen.

Noch als das Sicardinische Gesetz in Piemont ein Embryo war, wußte die Kirche
sich in Oestreich für den zu erleidender Abbruch durch die Aushebung des klaoslum
röUUM zu entschädigen; als aber die Regierung von Turin es wagte, dein gotteslästerlichen
Gesetze die Sanction zu geben und die geheiligte Person eines Erzbischofs in den Kerker
zu stecken, gelang es der östreichischen Metropole, eine Verordnung des Kaisers zu erwirken,
der zufolge "geistliche Personen katholischen Glaubens, den Fall der Dringlichkeit
und Gefahr für den Staat ausgenommen, nur von ihrer eigenen, d. h. geistlichen Behörde
belangt werden können." Die Kirche kennt keinen Stillstand, sondern schreitet unaufhaltsam
vorwärts, und während sie mit einer Hand der jetzigen Generation ihre Wohlthaten
spendet, streckt sie die andere in die Zukunft aus, um kommende Geschlechter vom Ver¬
derben zu retten. Der Geist des Friedens und der christlichen Demuth muß in das
zarte Herz der Jugend gepflanzt werden, wenn die Gesellschaft nicht unaufhaltsam
ihrem Verderben zuschreiten sott; die Kirche muß wieder die Lehrerin der Menschheit
werden, wie zur Zeit der heidnischen Bekehrung. Unsere Regierung kann unmöglich
diesem wohlwollenden Streben abhold sein, und das Verlangen der frommen Bischöfe:


Wenn ich das Unglück hätte, zwischen der Statthalterschaft Christi und einer Krone
beider Indien wählen zu müssen, ich würde keinen Augcnl'kick anstehe», letztere zu ver¬
schmähen, und müßte ich barfuß nach Rom wandern, um mir von dem heiligen Kollegium
die Schlüssel zur Herrschaft beider Welten zu erbeten. Könige haben mit Revolutionen,
Barricaden, Demokraten und selbst Schaffoten zu kämpfen, gegen welche sie zwar
Bayonnette, Kanonen, Ordonnanzen und Galgen haben ; allein Bayonnette besiegen nur
selten die Revolution, nie die Völker; Kanonen räumen die Barricaden weg, die Demo¬
kraten bleiben; Ordonnanzen schlagen (wie der Bär mit dem Steine) das Volk mit der
Demokratie todt, und dienen am Ende nur als Rciseschcine nach Frohsdorf; Galgen
brauchen Haynan's, und diese erfordern einen Heeresstand von 500,000 Mann. Da
lobe ich mir meinen Stuhl Petri mit den wcltbchcrrschcndcn täglich glatt geküßter
Pantoffeln.

Während im Mittelalter Konstantinopel, später die Reformation in hundert Gestalten
und in neuerer Zeit Petersburg als der gedachte Erbe Konstantinopels gegen Rom
ankämpften, verbindet sich jetzt Alles, was eine Krone oder ein Fcudalrecht zu verlieren
hat, offen oder heimlich mit dem Gott des Vatican, denn die Pest der Revolution
hat zumeist die katholische Bevölkerung Europa's ergriffen, Frankreich, der Urheerd
alles Unheils, Italien, Polen und Irland,, die tauscndköpflgcn Hydren, huldigen fast
ausschließlich, Ungarn, Baden zum großen Theil den Heiligen Roms, der griechisch-
orientalische Gott muß sich also für eine Zeit gedulden und in Petersburg in Zurück-
gezogenheit verbleiben, bis der römische sich gesammelt und seine abtrünnigen Kinder
wieder unter die alte Mütze gebracht hat, dann wird der Kampf wieder von neuem
beginnen. > "

Daß die katholische Geistlichkeit diese Umstände gut auszubeuten versteht, sehen
wir in Rom, Neapel und Paris; aber selbst die heilige Consulta des Vatican hat es
nicht zu jener Virtuosität gebracht, mit welcher die Kirchenväter in Oestreich zu manö-
vriren wissen.

Noch als das Sicardinische Gesetz in Piemont ein Embryo war, wußte die Kirche
sich in Oestreich für den zu erleidender Abbruch durch die Aushebung des klaoslum
röUUM zu entschädigen; als aber die Regierung von Turin es wagte, dein gotteslästerlichen
Gesetze die Sanction zu geben und die geheiligte Person eines Erzbischofs in den Kerker
zu stecken, gelang es der östreichischen Metropole, eine Verordnung des Kaisers zu erwirken,
der zufolge „geistliche Personen katholischen Glaubens, den Fall der Dringlichkeit
und Gefahr für den Staat ausgenommen, nur von ihrer eigenen, d. h. geistlichen Behörde
belangt werden können." Die Kirche kennt keinen Stillstand, sondern schreitet unaufhaltsam
vorwärts, und während sie mit einer Hand der jetzigen Generation ihre Wohlthaten
spendet, streckt sie die andere in die Zukunft aus, um kommende Geschlechter vom Ver¬
derben zu retten. Der Geist des Friedens und der christlichen Demuth muß in das
zarte Herz der Jugend gepflanzt werden, wenn die Gesellschaft nicht unaufhaltsam
ihrem Verderben zuschreiten sott; die Kirche muß wieder die Lehrerin der Menschheit
werden, wie zur Zeit der heidnischen Bekehrung. Unsere Regierung kann unmöglich
diesem wohlwollenden Streben abhold sein, und das Verlangen der frommen Bischöfe:


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/360>, abgerufen am 07.05.2024.