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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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reichen Belletristen ihre Erzeugnisse leichter anbringen können, als bei den rennenden
Buchhändlern, ist in der That vorhanden, und da das Familienbuch bereits einige nam¬
hafte Schriftsteller gewonnen hat, z. B. Laube, Bauernfeld, Grillparzer, Moscnthal,
Halm, Hebbel u. f. w., so ist ihm ein günstiger Fortgang wol vorauszusagen und zu
wünschen. Was den Werth der bisherigen Leistungen betrifft, so können wir nur über
einige Hefte urtheilen. In dem einen ist z. B. der Anfang eines größer" Romans
von Heinrich Laube, der ersten belletristischen Arbeit, mit der Dieser seit längerer
Zeit vor daS Publicum tritt. Die Ueberschrift heißt: Die Böhminger (ob sie der ganzen
Novelle gelten soll, ist nicht gesagt worden), und sie beschäftigt sich mit dem Kleinlebe"
der Schlesischen Prvvinzialstädte in der ersten Zeit Friedrichs des Großen. Der Dichter
ist also damit in die historische Genremalerei eingetreten, gewissermaßen in die Dorf¬
geschichten, und zwar nicht ohne Glück, obgleich sich natürlich ein vollständiges Urtheil
aus dieser Probe noch nicht abstrahiren läßt. -- Außerdem finden wir noch ein neues
Drama von Moscnthal: Der Dorflehrer, dramatisches Seelengemälde in einem
Aufzuge, aus dem wir aber für die dramatische Befähigung des Dichters noch viel ungün¬
stigere Resultate ziehen müssen, als wir aus seinen drei größern Stücken, über die wir nur
aus der Anschauung, nicht aus der Lecture urtheilen konnten, gewonnen haben. ES herrscht
eine wahrhaft erschreckende Leere darin. Die komischen, naiven und rührende" Personen sind
so vollständig Koizcbuc, daß wir uns ins Jahr 1800 zurückversetzt glauben müßten, wenn
nicht eine schwäbelnde Dienstmagd u"s a" die Lorle erinnerte. -- Wir wollen übrigens
dem.Familienbnch damit gar keine" Vorwurf machen, daß es dieses Drama, aufgenommen
hat, den" es ist billig, mich de" schwächer" Producten unsrer jünger" Muse eiuen Raum
zu verstatten, um sie nur überhaupt zur Entwickelung zu treiben. -- Der kritische
Theil des Familienbuchs ist mehr als schwach, ""d könnte füglich wegbleiben. Dagegen
sind die kalcnderartigcn Notizen zum Theil ganz verständig ausgewählt. Die Stiche
sind vo" sehr verschiedene"! Werth, doch dürsten einige darunter zu loben sein.


Dramaturgische Miscellen.

-- Seit seiner Wicdercröffnuiig beeifert sich
das Leipziger Theater, uns classische Stücke vorzuführen. Wir haben kurz hinter ein¬
ander Goethe's Egmont, Schiller's Don Carlos und Wilden Tell gehabt. Wenn es
auf der einen Seite zu billige" ist, daß man auf die Mustcrwcrke unsrer ältern Dichter
wenigstens von Zeit zu Zeit zurückgeht, so ist diese Billigung doch nur "lit Eiiischrä"-
kuiigc" auszusprechen. Einmal erfordert jedes dieser Stücke ein specielles Studium;
wie der bloße" Routine ist i" ih"c" Nichts auszurichte", am Wcmgstc" bei unsern jetzi¬
gen Bühnen, deren Kräfte auch bei der gewissenhafteste" Anstrengung der Regie in der
Regel nicht ausreichen, ein solches Stück so zu besetzen, wie es besetzt werden muß,
wen" es nicht eine Verhöhnung gegen den Dichter und gegen daS Publicum sein soll.
Jene Stücke erfordern in der Regel eine ganze Reihe guter Schauspieler. 'Der erste
Held und der erste Bösewicht, so wie eine oder zwei Liebhaberinnen machen in der
Regel ihre Sache wenigstens so weit gut, daß keine zu arge Carricatur daraus wird.
Aber bei Schiller und Goethe darf auch keine Nebenfigur eine Carricatur werden. Solche
Charaktere, wie Nudenz, oder wie Alba's Sohn, werden in der Regel so dargestellt,
daß man sich in eine Posse versetzt glaubt, in welcher den zweiten Liebhaber plötzlich
ein Anflug von halbtollcr Sentimentalität erfaßt hat. Dem kann nur dadurch einigcr-
waßc" abgeholfen werden, daß solche Schauspieler geradezu dressirt werden. Dazu


reichen Belletristen ihre Erzeugnisse leichter anbringen können, als bei den rennenden
Buchhändlern, ist in der That vorhanden, und da das Familienbuch bereits einige nam¬
hafte Schriftsteller gewonnen hat, z. B. Laube, Bauernfeld, Grillparzer, Moscnthal,
Halm, Hebbel u. f. w., so ist ihm ein günstiger Fortgang wol vorauszusagen und zu
wünschen. Was den Werth der bisherigen Leistungen betrifft, so können wir nur über
einige Hefte urtheilen. In dem einen ist z. B. der Anfang eines größer» Romans
von Heinrich Laube, der ersten belletristischen Arbeit, mit der Dieser seit längerer
Zeit vor daS Publicum tritt. Die Ueberschrift heißt: Die Böhminger (ob sie der ganzen
Novelle gelten soll, ist nicht gesagt worden), und sie beschäftigt sich mit dem Kleinlebe»
der Schlesischen Prvvinzialstädte in der ersten Zeit Friedrichs des Großen. Der Dichter
ist also damit in die historische Genremalerei eingetreten, gewissermaßen in die Dorf¬
geschichten, und zwar nicht ohne Glück, obgleich sich natürlich ein vollständiges Urtheil
aus dieser Probe noch nicht abstrahiren läßt. — Außerdem finden wir noch ein neues
Drama von Moscnthal: Der Dorflehrer, dramatisches Seelengemälde in einem
Aufzuge, aus dem wir aber für die dramatische Befähigung des Dichters noch viel ungün¬
stigere Resultate ziehen müssen, als wir aus seinen drei größern Stücken, über die wir nur
aus der Anschauung, nicht aus der Lecture urtheilen konnten, gewonnen haben. ES herrscht
eine wahrhaft erschreckende Leere darin. Die komischen, naiven und rührende» Personen sind
so vollständig Koizcbuc, daß wir uns ins Jahr 1800 zurückversetzt glauben müßten, wenn
nicht eine schwäbelnde Dienstmagd u»s a» die Lorle erinnerte. — Wir wollen übrigens
dem.Familienbnch damit gar keine» Vorwurf machen, daß es dieses Drama, aufgenommen
hat, den» es ist billig, mich de» schwächer» Producten unsrer jünger» Muse eiuen Raum
zu verstatten, um sie nur überhaupt zur Entwickelung zu treiben. — Der kritische
Theil des Familienbuchs ist mehr als schwach, »»d könnte füglich wegbleiben. Dagegen
sind die kalcnderartigcn Notizen zum Theil ganz verständig ausgewählt. Die Stiche
sind vo» sehr verschiedene»! Werth, doch dürsten einige darunter zu loben sein.


Dramaturgische Miscellen.

— Seit seiner Wicdercröffnuiig beeifert sich
das Leipziger Theater, uns classische Stücke vorzuführen. Wir haben kurz hinter ein¬
ander Goethe's Egmont, Schiller's Don Carlos und Wilden Tell gehabt. Wenn es
auf der einen Seite zu billige» ist, daß man auf die Mustcrwcrke unsrer ältern Dichter
wenigstens von Zeit zu Zeit zurückgeht, so ist diese Billigung doch nur »lit Eiiischrä»-
kuiigc» auszusprechen. Einmal erfordert jedes dieser Stücke ein specielles Studium;
wie der bloße» Routine ist i» ih»c» Nichts auszurichte», am Wcmgstc» bei unsern jetzi¬
gen Bühnen, deren Kräfte auch bei der gewissenhafteste» Anstrengung der Regie in der
Regel nicht ausreichen, ein solches Stück so zu besetzen, wie es besetzt werden muß,
wen» es nicht eine Verhöhnung gegen den Dichter und gegen daS Publicum sein soll.
Jene Stücke erfordern in der Regel eine ganze Reihe guter Schauspieler. 'Der erste
Held und der erste Bösewicht, so wie eine oder zwei Liebhaberinnen machen in der
Regel ihre Sache wenigstens so weit gut, daß keine zu arge Carricatur daraus wird.
Aber bei Schiller und Goethe darf auch keine Nebenfigur eine Carricatur werden. Solche
Charaktere, wie Nudenz, oder wie Alba's Sohn, werden in der Regel so dargestellt,
daß man sich in eine Posse versetzt glaubt, in welcher den zweiten Liebhaber plötzlich
ein Anflug von halbtollcr Sentimentalität erfaßt hat. Dem kann nur dadurch einigcr-
waßc» abgeholfen werden, daß solche Schauspieler geradezu dressirt werden. Dazu


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/327>, abgerufen am 04.05.2024.