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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band.

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kommt ihm dann kein Staatsmann gleich. Seine Budgets waren stets ein Muster von
Klarheit und Sicherheit; er hatte bis in's kleinste Detail hinein jeden einzelnen Punkt
sorgfältig untersucht und war auf jeden Einwand vorbereitet. Die Arbeit war.bei ihm
gewissermaßen eine Leidenschaft, und nicht blos sein scharfer, klarer und ruhiger Geist,
sondern auch seine Physische Ausdauer und Stärke waren nothwendig, um in
dieser Beziehung das zu leisten, was er geleistet hat. -- Wir glauben diese kurzen
Bemerkungen am zweckmäßigsten mit den Worten jener Kritik schließen zu können, auf
die wir uns vorher bezogen haben: It ooours to insir^ publiv wen to ssorikoo xlaoo,
pcnvor sua triooäs to tlioir prinoixlos sua tlioir dank: it wils rosorveä to Lir
Kabort ?vel to silcrifioiz to tuom liis roputstion -- sua eins, not onoo, but diuo sttor
diuo, -- auel ^ot to üna it, like tuo viao>v's oruso, unäimimslwä wo ahn^ osseo.


Literatur.

-- Wir haben diesmal eine ziemliche Anzahl lyrische Gedichte
vor uns, über die wir wenigstens einige Bemerkungen machen wollen. Wir haben uns
schon mehrfach dahin ausgesprochen, daß in der gegenwärtigen Zeit, wo durch die
früheren Dichter unsere ganze Welt der Empfindungen und Anschauungen lyrisch durch¬
arbeitet ist, und wo man sich zu Empfindungen nicht mehr durch die Natur, sondern durch
Reminiscenzen an frühere Empfindungen anregen läßt, diese Beschäftigung nicht gerade
fruchtbar für die Bereicherung des allgemeinen Geistes genannt werden kann. Man hört
häufig Klagen von unseren jungen Lyrikern über die Ungerechtigkeit des Publicums, welches
sie vollkommen ignorirt, während es anderen, begünstigteren Dichtern eine an Fanatismus
grenzende Anerkennung zu Theil werden läßt. Zum Theil sind diese Klagen nicht
ungegründet, denn abgesehen von denjenigen Dichtern, die dnrch Neuerungen in den
Stoffen oder in den Formen Aussehen erregten, wie z. B. Anastasius Grün, Freiligrath,
Herwegh, würde es bei manchen Dichtern schwer zu erklären sein, woher sich ihr großer
Erfolg schreibt, wenn man sie mit anderen vergessenen Dichtern vergleicht. Am erklär¬
lichsten ist es noch, wenn die Stoffe der Neigung des Zeitalters entsprechen, z. B. bei
Redwitz, dessen Muse sich lediglich in der Modcrichtnng bewegt. Aber nehmen wir z. B.
Geibel, der, soviel wir wissen, schon einige zwanzig Auslagen erlebt hat. Ohne Zweifel sind
seine Lieder recht hübsch, sangbar, geschmackvoll und gemüthlich; aber wir würden doch
nicht behaupten wollen, daß sich nicht unter den Maculaturmasscn unsrer Buchhändler
noch mancher Dichter finden sollte, der ebenso hübsche, sangbare, geschmackvolle und ge¬
müthliche Liederchen gemacht hätte. Zuletzt bestimmt hier, wie bei allen Modeartikeln,
der Zufall, und zu einem Modeartikel ist die lyrische Poesie allerdings herabgesetzt. --
Bei der Gleichförmigkeit der conventionellen Stoffe und Gcfühlswcndungen nimmt die
Physiognomie aller dieser Dichter eine sehr gleichmäßige Form an; sie sehen sich zum
Verwechseln ähnlich. -- So wird es uns z. B. schwer fallen, unter den drei uns vor¬
liegenden Sammlungen: Gedichte von Emil Grund manu (Berlin, Simion); Blumen
von Nepomuk Vogt (Wien, Psautsch und Voß); Gedichte von Ernst Minneburg
(Tübingen, Osiander) zu unterscheiden, wenn wir ein einzelnes Gedicht aufschlagen,
welchem von diesen dreien es angehört. Alle drei gehören übrigens der glücklichen und
zufriedenen Gattung an, welches sür uns ein großer Trost ist, da wir so lange vom
Weltschmerz heimgesucht worden sind. Herr Gruudmann singt z. B.: "Ein frohes
Herz und frischen Muth; was brauch' ich wol noch mehr?" und "Fröhlich ist mein Sinn
und heiter und mein Herz' ist wohlbestellt." Bei dieser glücklichen Gesinnung kann es


kommt ihm dann kein Staatsmann gleich. Seine Budgets waren stets ein Muster von
Klarheit und Sicherheit; er hatte bis in's kleinste Detail hinein jeden einzelnen Punkt
sorgfältig untersucht und war auf jeden Einwand vorbereitet. Die Arbeit war.bei ihm
gewissermaßen eine Leidenschaft, und nicht blos sein scharfer, klarer und ruhiger Geist,
sondern auch seine Physische Ausdauer und Stärke waren nothwendig, um in
dieser Beziehung das zu leisten, was er geleistet hat. — Wir glauben diese kurzen
Bemerkungen am zweckmäßigsten mit den Worten jener Kritik schließen zu können, auf
die wir uns vorher bezogen haben: It ooours to insir^ publiv wen to ssorikoo xlaoo,
pcnvor sua triooäs to tlioir prinoixlos sua tlioir dank: it wils rosorveä to Lir
Kabort ?vel to silcrifioiz to tuom liis roputstion — sua eins, not onoo, but diuo sttor
diuo, — auel ^ot to üna it, like tuo viao>v's oruso, unäimimslwä wo ahn^ osseo.


Literatur.

— Wir haben diesmal eine ziemliche Anzahl lyrische Gedichte
vor uns, über die wir wenigstens einige Bemerkungen machen wollen. Wir haben uns
schon mehrfach dahin ausgesprochen, daß in der gegenwärtigen Zeit, wo durch die
früheren Dichter unsere ganze Welt der Empfindungen und Anschauungen lyrisch durch¬
arbeitet ist, und wo man sich zu Empfindungen nicht mehr durch die Natur, sondern durch
Reminiscenzen an frühere Empfindungen anregen läßt, diese Beschäftigung nicht gerade
fruchtbar für die Bereicherung des allgemeinen Geistes genannt werden kann. Man hört
häufig Klagen von unseren jungen Lyrikern über die Ungerechtigkeit des Publicums, welches
sie vollkommen ignorirt, während es anderen, begünstigteren Dichtern eine an Fanatismus
grenzende Anerkennung zu Theil werden läßt. Zum Theil sind diese Klagen nicht
ungegründet, denn abgesehen von denjenigen Dichtern, die dnrch Neuerungen in den
Stoffen oder in den Formen Aussehen erregten, wie z. B. Anastasius Grün, Freiligrath,
Herwegh, würde es bei manchen Dichtern schwer zu erklären sein, woher sich ihr großer
Erfolg schreibt, wenn man sie mit anderen vergessenen Dichtern vergleicht. Am erklär¬
lichsten ist es noch, wenn die Stoffe der Neigung des Zeitalters entsprechen, z. B. bei
Redwitz, dessen Muse sich lediglich in der Modcrichtnng bewegt. Aber nehmen wir z. B.
Geibel, der, soviel wir wissen, schon einige zwanzig Auslagen erlebt hat. Ohne Zweifel sind
seine Lieder recht hübsch, sangbar, geschmackvoll und gemüthlich; aber wir würden doch
nicht behaupten wollen, daß sich nicht unter den Maculaturmasscn unsrer Buchhändler
noch mancher Dichter finden sollte, der ebenso hübsche, sangbare, geschmackvolle und ge¬
müthliche Liederchen gemacht hätte. Zuletzt bestimmt hier, wie bei allen Modeartikeln,
der Zufall, und zu einem Modeartikel ist die lyrische Poesie allerdings herabgesetzt. —
Bei der Gleichförmigkeit der conventionellen Stoffe und Gcfühlswcndungen nimmt die
Physiognomie aller dieser Dichter eine sehr gleichmäßige Form an; sie sehen sich zum
Verwechseln ähnlich. — So wird es uns z. B. schwer fallen, unter den drei uns vor¬
liegenden Sammlungen: Gedichte von Emil Grund manu (Berlin, Simion); Blumen
von Nepomuk Vogt (Wien, Psautsch und Voß); Gedichte von Ernst Minneburg
(Tübingen, Osiander) zu unterscheiden, wenn wir ein einzelnes Gedicht aufschlagen,
welchem von diesen dreien es angehört. Alle drei gehören übrigens der glücklichen und
zufriedenen Gattung an, welches sür uns ein großer Trost ist, da wir so lange vom
Weltschmerz heimgesucht worden sind. Herr Gruudmann singt z. B.: „Ein frohes
Herz und frischen Muth; was brauch' ich wol noch mehr?" und „Fröhlich ist mein Sinn
und heiter und mein Herz' ist wohlbestellt." Bei dieser glücklichen Gesinnung kann es


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94440/370>, abgerufen am 07.05.2024.