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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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Gefahr seines Lebens; oder ist vielleicht i>-n^ >>,'" l.c>lo, der eine für die vielen Römer
zu nehmen?-- Es muß heißen:


Warum setzt' er Thuiskon nicht in Brand?

ein Gedanke, der für keinen Leser der Hermannsschlacht einer Erklärung bedarf.
Im Fragment Robert Guiscard (III. S. 312. Z. 14.)
'


-- eh die stolze Zinne
Vor seinem blassen Hemde sich verneigen, --

ist bloßen zu lesen.

Noch haben wir zur Penthcstlea nachzutragen:


-- Die ganze Welt
Lag wie ein ausgespanntes Musternctz
Vor mir. --

(>.. S. 205. Z. 12 v. u.). wo augenscheinlich Fischernetz zu lesen ist, wenn
wir nicht annehmen wollen, daß Pcnthcsilca ihre Gleichnisse von weiblichen Arbeiten
hernimmt.


.
-- Ueber die Art und Weise, wie die Dänen bei uns
das Kirchcnrcgiment handhaben und nicht allein unsre Sprache und politische Ge¬
sinnung, sondern Sittlichkeit und christlichen Glauben auf die vcrhängnißvvllstc Weise
ZU vernichten sich bemühen, sind in neuerer Zeit so viele nnr zu wahrheitsgetreue
Gerichte in die Oeffentlichkeit gekommen, daß die Regierung denn doch aus die
öffentliche Meinung in Deutschland zu ihren Gunsten einwirken möchte. Natürlich
wurde das mit dem besten Effect durch einen eingebornen frommen schleswigschen
Geistlichen zu machen sein, dem man doch nicht zutrauen könnte, daß er sein Vater¬
land und seine Kirche verräth. Pastor Thicß in Toll hat sich bereit finden
lassen, mit einer Unterstützung von 600 Rbthlr. Deutschland zu bereisen, namentlich
die Universitäten und den Kirchentag in Frankfurt zu besuchen und zu sehen, wie¬
weit es ihm gelingt, mit seiner Stentorstimme, seinen derben Fäusten, mit denen er
Kanzel und Tische kräftig bearbeitet, und seinen zelotischer Redensarten die Deutschen
von der Weisheit. Gerechtigkeit und Milde des dänischen Kirchenregiments in
Schleswig zu überzeugen. Wir kennen hier den Mann, es ist aber gut, daß man
!hu auch bei Ihnen kennt. Früher als Prediger von Amis hatte er als eifriger
Zivnswächtcr einen gewissen Ruf. Im Jahr 1848 stellte er sich der provisorischen
Regierung zur Verfügung und war gut Schleswig-holstcinisch, bis die Dänen nach
em Gefecht bei Bau Schleswig besetzten. Von da eiferte er in einem Grade für
le Dänen, daß seine Gemeinde nach der Schlacht bei Schleswig seine Entfernung
""'langte und durchsetzte. Der getreue Unterthan seines Königs verschmähte es
'naht. die revolutionäre Regierung solange mit Bitten um ein Amt zu bestürmen,
!6 sie ihm eine Pfarre in Hambcrgc in Holstein gab, was ihr damals als ein
ick unzeitiger Milde sehr verdacht wurde.. Kaum waren die Dänen wieder Meister
Schleswig, als er seine -Gemeinde in Holstein verließ und seine alte Pfarre
"ecupirtc, als ob sein Nachfolger, der ja von einer revolutionären Regierung ein¬
gesetzt war, gar nicht vorhanden sei. Von seinem dänistischen Fanatismus in den
°hier Jahren nur zwei Beispiele. Bei einem Prcdigcrcvnvent pries er dänische
^ssenschast. dänische Theologie als die blühende, überlegene der verdorrten und
entarteten 'deutschen gegenüber mit einer Begeisterung, daß ein dänischgebvrener


Gefahr seines Lebens; oder ist vielleicht i>-n^ >>,'» l.c>lo, der eine für die vielen Römer
zu nehmen?— Es muß heißen:


Warum setzt' er Thuiskon nicht in Brand?

ein Gedanke, der für keinen Leser der Hermannsschlacht einer Erklärung bedarf.
Im Fragment Robert Guiscard (III. S. 312. Z. 14.)
'


— eh die stolze Zinne
Vor seinem blassen Hemde sich verneigen, —

ist bloßen zu lesen.

Noch haben wir zur Penthcstlea nachzutragen:


— Die ganze Welt
Lag wie ein ausgespanntes Musternctz
Vor mir. —

(>.. S. 205. Z. 12 v. u.). wo augenscheinlich Fischernetz zu lesen ist, wenn
wir nicht annehmen wollen, daß Pcnthcsilca ihre Gleichnisse von weiblichen Arbeiten
hernimmt.


.
— Ueber die Art und Weise, wie die Dänen bei uns
das Kirchcnrcgiment handhaben und nicht allein unsre Sprache und politische Ge¬
sinnung, sondern Sittlichkeit und christlichen Glauben auf die vcrhängnißvvllstc Weise
ZU vernichten sich bemühen, sind in neuerer Zeit so viele nnr zu wahrheitsgetreue
Gerichte in die Oeffentlichkeit gekommen, daß die Regierung denn doch aus die
öffentliche Meinung in Deutschland zu ihren Gunsten einwirken möchte. Natürlich
wurde das mit dem besten Effect durch einen eingebornen frommen schleswigschen
Geistlichen zu machen sein, dem man doch nicht zutrauen könnte, daß er sein Vater¬
land und seine Kirche verräth. Pastor Thicß in Toll hat sich bereit finden
lassen, mit einer Unterstützung von 600 Rbthlr. Deutschland zu bereisen, namentlich
die Universitäten und den Kirchentag in Frankfurt zu besuchen und zu sehen, wie¬
weit es ihm gelingt, mit seiner Stentorstimme, seinen derben Fäusten, mit denen er
Kanzel und Tische kräftig bearbeitet, und seinen zelotischer Redensarten die Deutschen
von der Weisheit. Gerechtigkeit und Milde des dänischen Kirchenregiments in
Schleswig zu überzeugen. Wir kennen hier den Mann, es ist aber gut, daß man
!hu auch bei Ihnen kennt. Früher als Prediger von Amis hatte er als eifriger
Zivnswächtcr einen gewissen Ruf. Im Jahr 1848 stellte er sich der provisorischen
Regierung zur Verfügung und war gut Schleswig-holstcinisch, bis die Dänen nach
em Gefecht bei Bau Schleswig besetzten. Von da eiferte er in einem Grade für
le Dänen, daß seine Gemeinde nach der Schlacht bei Schleswig seine Entfernung
""'langte und durchsetzte. Der getreue Unterthan seines Königs verschmähte es
'naht. die revolutionäre Regierung solange mit Bitten um ein Amt zu bestürmen,
!6 sie ihm eine Pfarre in Hambcrgc in Holstein gab, was ihr damals als ein
ick unzeitiger Milde sehr verdacht wurde.. Kaum waren die Dänen wieder Meister
Schleswig, als er seine -Gemeinde in Holstein verließ und seine alte Pfarre
"ecupirtc, als ob sein Nachfolger, der ja von einer revolutionären Regierung ein¬
gesetzt war, gar nicht vorhanden sei. Von seinem dänistischen Fanatismus in den
°hier Jahren nur zwei Beispiele. Bei einem Prcdigcrcvnvent pries er dänische
^ssenschast. dänische Theologie als die blühende, überlegene der verdorrten und
entarteten 'deutschen gegenüber mit einer Begeisterung, daß ein dänischgebvrener


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[0443] Gefahr seines Lebens; oder ist vielleicht i>-n^ >>,'» l.c>lo, der eine für die vielen Römer zu nehmen?— Es muß heißen: Warum setzt' er Thuiskon nicht in Brand? ein Gedanke, der für keinen Leser der Hermannsschlacht einer Erklärung bedarf. Im Fragment Robert Guiscard (III. S. 312. Z. 14.) ' — eh die stolze Zinne Vor seinem blassen Hemde sich verneigen, — ist bloßen zu lesen. Noch haben wir zur Penthcstlea nachzutragen: — Die ganze Welt Lag wie ein ausgespanntes Musternctz Vor mir. — (>.. S. 205. Z. 12 v. u.). wo augenscheinlich Fischernetz zu lesen ist, wenn wir nicht annehmen wollen, daß Pcnthcsilca ihre Gleichnisse von weiblichen Arbeiten hernimmt. . — Ueber die Art und Weise, wie die Dänen bei uns das Kirchcnrcgiment handhaben und nicht allein unsre Sprache und politische Ge¬ sinnung, sondern Sittlichkeit und christlichen Glauben auf die vcrhängnißvvllstc Weise ZU vernichten sich bemühen, sind in neuerer Zeit so viele nnr zu wahrheitsgetreue Gerichte in die Oeffentlichkeit gekommen, daß die Regierung denn doch aus die öffentliche Meinung in Deutschland zu ihren Gunsten einwirken möchte. Natürlich wurde das mit dem besten Effect durch einen eingebornen frommen schleswigschen Geistlichen zu machen sein, dem man doch nicht zutrauen könnte, daß er sein Vater¬ land und seine Kirche verräth. Pastor Thicß in Toll hat sich bereit finden lassen, mit einer Unterstützung von 600 Rbthlr. Deutschland zu bereisen, namentlich die Universitäten und den Kirchentag in Frankfurt zu besuchen und zu sehen, wie¬ weit es ihm gelingt, mit seiner Stentorstimme, seinen derben Fäusten, mit denen er Kanzel und Tische kräftig bearbeitet, und seinen zelotischer Redensarten die Deutschen von der Weisheit. Gerechtigkeit und Milde des dänischen Kirchenregiments in Schleswig zu überzeugen. Wir kennen hier den Mann, es ist aber gut, daß man !hu auch bei Ihnen kennt. Früher als Prediger von Amis hatte er als eifriger Zivnswächtcr einen gewissen Ruf. Im Jahr 1848 stellte er sich der provisorischen Regierung zur Verfügung und war gut Schleswig-holstcinisch, bis die Dänen nach em Gefecht bei Bau Schleswig besetzten. Von da eiferte er in einem Grade für le Dänen, daß seine Gemeinde nach der Schlacht bei Schleswig seine Entfernung ""'langte und durchsetzte. Der getreue Unterthan seines Königs verschmähte es 'naht. die revolutionäre Regierung solange mit Bitten um ein Amt zu bestürmen, !6 sie ihm eine Pfarre in Hambcrgc in Holstein gab, was ihr damals als ein ick unzeitiger Milde sehr verdacht wurde.. Kaum waren die Dänen wieder Meister Schleswig, als er seine -Gemeinde in Holstein verließ und seine alte Pfarre "ecupirtc, als ob sein Nachfolger, der ja von einer revolutionären Regierung ein¬ gesetzt war, gar nicht vorhanden sei. Von seinem dänistischen Fanatismus in den °hier Jahren nur zwei Beispiele. Bei einem Prcdigcrcvnvent pries er dänische ^ssenschast. dänische Theologie als die blühende, überlegene der verdorrten und entarteten 'deutschen gegenüber mit einer Begeisterung, daß ein dänischgebvrener

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/443>, abgerufen am 06.05.2024.