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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band.

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Braut von Messina, kann man sich gefallen lassen, denn hier verleugnet sich die Natur
des Verbrechens nicht, und das erregende Motiv macht keinen Anspruch, als all¬
gemein gültige Maxime anerkannt zu werden, Mit dem politischen Fanatismus
aber ist es viel schlimmer; denn dieser soll sich nicht durch die unmittelbare Leiden¬
schaft, sondern dnrch das Nachdenken rechtfertigen, und das Nachdenken treibt uns
dazu, die That zu verabscheuen. Wollte der Dichter aber die Wendung nehmen,
seinen Helden an dem falschen Idealismus sittlich untergehen zu lassen, und so
gleichsam eine poetische Widerlegung desselben zu geben, (die Wendung, die Shak-
speare seinem Cäsar gegeben hat) so träte er damit gegen die Ueberlieferungen des,
Alterthums in Widerspruch und höbe dadurch den eigentlichen Sinn jener Geschichte
aus. --- Dies siud die Betrachtungen, welche der vorliegende Versuch in uus
erregte. Der Verfasser ist deu Schwierigkeiten seiner Aufgabe durch Rhetorik aus
dem Wege gegangen; aber dies ist grade nicht das rechte Mittel, eine dramatische
Wirkung hervorzubringen. --

,Freie Gaben für Geist und Gemüth. Zur Erweiterung des Unterstützungs-
fonds für arme erwachsene Taubstumme, herausgegeben von I. Fr. Jancke,
Director der Taubstummen-Anstalt zu Dresden. Zweiter Jahrgang, Hest 1 -- 6.
Leipzig, Fritzsche. -- Ein Büchlein, das sowol seines wohlthätigen Zwecks als
seines Inhalts wegen die theilnehmende Unterstützung des Publicums verdient.
Die tüchtigsten Schriftsteller, z. B. Berthold Auerbach, arbeiten daran mit. --


nachträgliches zur östreichischen Politik.

-- Es tauchten seit
einigen Tagen in den Zeitungen die unheimlichsten Gerüchte auf: dem berühmten
Staatsmann, der seine gouvernementalen Talente uuter mannigfachen Metamorphose"
bereits mehren deutschen Staaten gewidmet, sei es glücklich gelungen, das ans
den Fugen gerückte Verhältniß zwischen Oestreich und Preußen wieder einzurenken.
Oestreich habe nämlich die Verpflichtung übernommen, sür alle Eventualitäten des
Krieges nicht über die bekannten vier Garautiepunkte hinauszugehen (!!), und dafür
habe Preußen seine weitere Mitwirkung zugesichert. Zu unsrer äußersten Genug-
thuung haben diese Gerüchte, die zwar unmöglich klangen, die uns aber doch in
Besorgniß setzten, weil wir in der deutschen Politik schon gewohnt sind, das Un-
. möglichste sür das Wahrscheinlichste zu halten, in der Instruction des Wiener
Cabinets an den k. k. Bundespräsidialgesandten eine glänzende Widerlegung ge¬
funden. Wir halten dieses Actenstück für entscheidend sür die östreichische Politik
und siud davon überzeugt, daß das gesammte deutsche Volk mit der höchsten An¬
erkennung den Ernst und die Energie aufnehmen wird, welche der Kaiserstaat dies
Mal in der wichtigsten Angelegenheit, die überhaupt jemals dem Bundestag vorgelegt
worden, entwickelt hat. Möchte diese Stimmung auch auf dem Bundestag ihren
angemessenen Ausdruck finden! Deutschland träte damit in der That in die Reihe
der europäischen Mächte ein. -- Eine ausführliche Besprechung dieser neuen Wendung
behalten wir uns sür das nächste Heft vor. --




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verantworti. Redacteur legitimirn F. W. Grunow. -- Verlag vo" F. L. Hevbig
in Leipzig.
Druck von <5,. E. (Slbert in Leipzig.

Braut von Messina, kann man sich gefallen lassen, denn hier verleugnet sich die Natur
des Verbrechens nicht, und das erregende Motiv macht keinen Anspruch, als all¬
gemein gültige Maxime anerkannt zu werden, Mit dem politischen Fanatismus
aber ist es viel schlimmer; denn dieser soll sich nicht durch die unmittelbare Leiden¬
schaft, sondern dnrch das Nachdenken rechtfertigen, und das Nachdenken treibt uns
dazu, die That zu verabscheuen. Wollte der Dichter aber die Wendung nehmen,
seinen Helden an dem falschen Idealismus sittlich untergehen zu lassen, und so
gleichsam eine poetische Widerlegung desselben zu geben, (die Wendung, die Shak-
speare seinem Cäsar gegeben hat) so träte er damit gegen die Ueberlieferungen des,
Alterthums in Widerspruch und höbe dadurch den eigentlichen Sinn jener Geschichte
aus. -— Dies siud die Betrachtungen, welche der vorliegende Versuch in uus
erregte. Der Verfasser ist deu Schwierigkeiten seiner Aufgabe durch Rhetorik aus
dem Wege gegangen; aber dies ist grade nicht das rechte Mittel, eine dramatische
Wirkung hervorzubringen. —

,Freie Gaben für Geist und Gemüth. Zur Erweiterung des Unterstützungs-
fonds für arme erwachsene Taubstumme, herausgegeben von I. Fr. Jancke,
Director der Taubstummen-Anstalt zu Dresden. Zweiter Jahrgang, Hest 1 — 6.
Leipzig, Fritzsche. — Ein Büchlein, das sowol seines wohlthätigen Zwecks als
seines Inhalts wegen die theilnehmende Unterstützung des Publicums verdient.
Die tüchtigsten Schriftsteller, z. B. Berthold Auerbach, arbeiten daran mit. —


nachträgliches zur östreichischen Politik.

— Es tauchten seit
einigen Tagen in den Zeitungen die unheimlichsten Gerüchte auf: dem berühmten
Staatsmann, der seine gouvernementalen Talente uuter mannigfachen Metamorphose»
bereits mehren deutschen Staaten gewidmet, sei es glücklich gelungen, das ans
den Fugen gerückte Verhältniß zwischen Oestreich und Preußen wieder einzurenken.
Oestreich habe nämlich die Verpflichtung übernommen, sür alle Eventualitäten des
Krieges nicht über die bekannten vier Garautiepunkte hinauszugehen (!!), und dafür
habe Preußen seine weitere Mitwirkung zugesichert. Zu unsrer äußersten Genug-
thuung haben diese Gerüchte, die zwar unmöglich klangen, die uns aber doch in
Besorgniß setzten, weil wir in der deutschen Politik schon gewohnt sind, das Un-
. möglichste sür das Wahrscheinlichste zu halten, in der Instruction des Wiener
Cabinets an den k. k. Bundespräsidialgesandten eine glänzende Widerlegung ge¬
funden. Wir halten dieses Actenstück für entscheidend sür die östreichische Politik
und siud davon überzeugt, daß das gesammte deutsche Volk mit der höchsten An¬
erkennung den Ernst und die Energie aufnehmen wird, welche der Kaiserstaat dies
Mal in der wichtigsten Angelegenheit, die überhaupt jemals dem Bundestag vorgelegt
worden, entwickelt hat. Möchte diese Stimmung auch auf dem Bundestag ihren
angemessenen Ausdruck finden! Deutschland träte damit in der That in die Reihe
der europäischen Mächte ein. — Eine ausführliche Besprechung dieser neuen Wendung
behalten wir uns sür das nächste Heft vor. —




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Als verantworti. Redacteur legitimirn F. W. Grunow. — Verlag vo» F. L. Hevbig
in Leipzig.
Druck von <5,. E. (Slbert in Leipzig.
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[0328] Braut von Messina, kann man sich gefallen lassen, denn hier verleugnet sich die Natur des Verbrechens nicht, und das erregende Motiv macht keinen Anspruch, als all¬ gemein gültige Maxime anerkannt zu werden, Mit dem politischen Fanatismus aber ist es viel schlimmer; denn dieser soll sich nicht durch die unmittelbare Leiden¬ schaft, sondern dnrch das Nachdenken rechtfertigen, und das Nachdenken treibt uns dazu, die That zu verabscheuen. Wollte der Dichter aber die Wendung nehmen, seinen Helden an dem falschen Idealismus sittlich untergehen zu lassen, und so gleichsam eine poetische Widerlegung desselben zu geben, (die Wendung, die Shak- speare seinem Cäsar gegeben hat) so träte er damit gegen die Ueberlieferungen des, Alterthums in Widerspruch und höbe dadurch den eigentlichen Sinn jener Geschichte aus. -— Dies siud die Betrachtungen, welche der vorliegende Versuch in uus erregte. Der Verfasser ist deu Schwierigkeiten seiner Aufgabe durch Rhetorik aus dem Wege gegangen; aber dies ist grade nicht das rechte Mittel, eine dramatische Wirkung hervorzubringen. — ,Freie Gaben für Geist und Gemüth. Zur Erweiterung des Unterstützungs- fonds für arme erwachsene Taubstumme, herausgegeben von I. Fr. Jancke, Director der Taubstummen-Anstalt zu Dresden. Zweiter Jahrgang, Hest 1 — 6. Leipzig, Fritzsche. — Ein Büchlein, das sowol seines wohlthätigen Zwecks als seines Inhalts wegen die theilnehmende Unterstützung des Publicums verdient. Die tüchtigsten Schriftsteller, z. B. Berthold Auerbach, arbeiten daran mit. — nachträgliches zur östreichischen Politik. — Es tauchten seit einigen Tagen in den Zeitungen die unheimlichsten Gerüchte auf: dem berühmten Staatsmann, der seine gouvernementalen Talente uuter mannigfachen Metamorphose» bereits mehren deutschen Staaten gewidmet, sei es glücklich gelungen, das ans den Fugen gerückte Verhältniß zwischen Oestreich und Preußen wieder einzurenken. Oestreich habe nämlich die Verpflichtung übernommen, sür alle Eventualitäten des Krieges nicht über die bekannten vier Garautiepunkte hinauszugehen (!!), und dafür habe Preußen seine weitere Mitwirkung zugesichert. Zu unsrer äußersten Genug- thuung haben diese Gerüchte, die zwar unmöglich klangen, die uns aber doch in Besorgniß setzten, weil wir in der deutschen Politik schon gewohnt sind, das Un- . möglichste sür das Wahrscheinlichste zu halten, in der Instruction des Wiener Cabinets an den k. k. Bundespräsidialgesandten eine glänzende Widerlegung ge¬ funden. Wir halten dieses Actenstück für entscheidend sür die östreichische Politik und siud davon überzeugt, daß das gesammte deutsche Volk mit der höchsten An¬ erkennung den Ernst und die Energie aufnehmen wird, welche der Kaiserstaat dies Mal in der wichtigsten Angelegenheit, die überhaupt jemals dem Bundestag vorgelegt worden, entwickelt hat. Möchte diese Stimmung auch auf dem Bundestag ihren angemessenen Ausdruck finden! Deutschland träte damit in der That in die Reihe der europäischen Mächte ein. — Eine ausführliche Besprechung dieser neuen Wendung behalten wir uns sür das nächste Heft vor. — Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt. Als verantworti. Redacteur legitimirn F. W. Grunow. — Verlag vo» F. L. Hevbig in Leipzig. Druck von <5,. E. (Slbert in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_96706/328>, abgerufen am 07.05.2024.