Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Lustspiele. Die Ristori ist kokett, anmuthig, verführerisch -- immer indeß naiv
und weiblich, und all ihre Leistungen sind mit einem Hauche, von Wohlanständigkeit
überzogen. Ihre Gestalt ist edel, ihre Züge gewinnend und um schön genannt zu
werden, fehlt ihr nur Jugend, aber nicht Jugendlichkeit, die sie im schönsten
Sinne besitzt.

Deutschland müßte seine besten Kräfte hersenden, wollte es nun noch mit
dieser Italienerin wetteifern -- aber dann könnte es das auch ohne Zweifel.


Die Rinder der Schweiz auf der pariser Ausstellung.

Unter den vielen guten
Dingen, welche in diesen Woche" nach Paris befördert wurden, um von dem in¬
dustrielle" Europa bewundert zu werden, nehmen die Schweizcrknhe eine besonders
bevorzugte Stelle ein. Alles französische Rindvieh darf nnr an der Kette in
Paris sichtbar werden, für die Kühe ans der Schweiz hat der Kaiser selbst durch
besondern Befehl die Kette erlasse", weil die frommen Rinder der Alpen an die
harte Fessel nicht gewöhnt sind. Alle Zeitungen der Schweiz waren vorige Woche
mit Berichten über den Triumphzug erfüllt, den die Rinder auf ihrer Reise durch
das Land halten. Dies Blatt theilt nach der neuen zürichcr Zeitung den Bericht
darüber mit!

Ueberall kamen gewissenhafte Bulletins heraus über die Stunde der Abreise.
Von Luzern aus wurde telegraphisch in Schwyz angefragt, wann die "Allerhöchsten"
ankommen. Der Abschied der Thiere in Schwyz hatte etwas Rührendes, Feierliches;
Jung und Alt war herbeigeströmt, um die Repräsentanten der schweizerischen Vieh¬
zucht noch einmal zu sehen; der Bulle, der mit dem Maien ans dem Kopf der
Herde voranschritt, brüllte vor Stolz, als wollte er sagen: Es kommt nicht jeder
nach Paris. Die Schwyzerzeitnng ruft den Scheidenden eine glückliche Fahrt nach
mit der Bemerkung: "Jedermann fühlt es mehr und mehr heraus, daß die wich¬
tigsten Interessen der Landeswohlfahrt, des Wohlstandes der Einzelnen und ganzer
Gemeinden ans der Viehzucht und einem guten Handel dieses so preishaltigcn
Artikels beruhen." Das Solothurucrblatt widmet den letzten Samstag in Solothurn
angelangten Herden von Freiburg nach Bern eine ganze Spalte. "Wir hatten,
sagt es., einen wahren Genuß, das herrliche Vieh anzusehen und Hunderte mit
uns bewunderten dasselbe. Vorzügliches leistete vor allem Freiburg. Die Frei-
burger haben gezeigt, daß sie ihre Aufgabe kennen und wissen, daß es sich nicht
etwa um einen gewöhnlichen Viehmarkt handelt, sondern daß ihr Vieh, welches
eine Haupteinnahme für ihren Canton ausmacht, am Ausstellungsorte von Kenner¬
augen aus allen Ländern besichtigt wird, und solches kann Freiburg nnr nützen."
Das Blatt tritt dann in eine Detailbeschrcibung ein, in welcher nach allen Regeln
der Courtoisie zuerst der weibliche Theil der vierbeinigen Gesellschaft fütirt und ihm
eine glänzende Aussicht im pariser Wettkampf gestellt wird; die Kavaliere "die Zncht-
sticre) erhalten dann ebenfalls den Ritterschlag. Von dem falbrothen barrer Zwei-
schaufler wird bestimmt erwartet, daß er sich seine Sporen trotz Holland, Belgien
und Frankreich verdienen werde. Mit Beschämung gesteht dann das Solothurucr¬
blatt, daß sein Canton, der doch auch ein Bauernland sei, nichts für die Aus¬
stellung thue.


Lustspiele. Die Ristori ist kokett, anmuthig, verführerisch — immer indeß naiv
und weiblich, und all ihre Leistungen sind mit einem Hauche, von Wohlanständigkeit
überzogen. Ihre Gestalt ist edel, ihre Züge gewinnend und um schön genannt zu
werden, fehlt ihr nur Jugend, aber nicht Jugendlichkeit, die sie im schönsten
Sinne besitzt.

Deutschland müßte seine besten Kräfte hersenden, wollte es nun noch mit
dieser Italienerin wetteifern — aber dann könnte es das auch ohne Zweifel.


Die Rinder der Schweiz auf der pariser Ausstellung.

Unter den vielen guten
Dingen, welche in diesen Woche» nach Paris befördert wurden, um von dem in¬
dustrielle» Europa bewundert zu werden, nehmen die Schweizcrknhe eine besonders
bevorzugte Stelle ein. Alles französische Rindvieh darf nnr an der Kette in
Paris sichtbar werden, für die Kühe ans der Schweiz hat der Kaiser selbst durch
besondern Befehl die Kette erlasse«, weil die frommen Rinder der Alpen an die
harte Fessel nicht gewöhnt sind. Alle Zeitungen der Schweiz waren vorige Woche
mit Berichten über den Triumphzug erfüllt, den die Rinder auf ihrer Reise durch
das Land halten. Dies Blatt theilt nach der neuen zürichcr Zeitung den Bericht
darüber mit!

Ueberall kamen gewissenhafte Bulletins heraus über die Stunde der Abreise.
Von Luzern aus wurde telegraphisch in Schwyz angefragt, wann die „Allerhöchsten"
ankommen. Der Abschied der Thiere in Schwyz hatte etwas Rührendes, Feierliches;
Jung und Alt war herbeigeströmt, um die Repräsentanten der schweizerischen Vieh¬
zucht noch einmal zu sehen; der Bulle, der mit dem Maien ans dem Kopf der
Herde voranschritt, brüllte vor Stolz, als wollte er sagen: Es kommt nicht jeder
nach Paris. Die Schwyzerzeitnng ruft den Scheidenden eine glückliche Fahrt nach
mit der Bemerkung: „Jedermann fühlt es mehr und mehr heraus, daß die wich¬
tigsten Interessen der Landeswohlfahrt, des Wohlstandes der Einzelnen und ganzer
Gemeinden ans der Viehzucht und einem guten Handel dieses so preishaltigcn
Artikels beruhen." Das Solothurucrblatt widmet den letzten Samstag in Solothurn
angelangten Herden von Freiburg nach Bern eine ganze Spalte. „Wir hatten,
sagt es., einen wahren Genuß, das herrliche Vieh anzusehen und Hunderte mit
uns bewunderten dasselbe. Vorzügliches leistete vor allem Freiburg. Die Frei-
burger haben gezeigt, daß sie ihre Aufgabe kennen und wissen, daß es sich nicht
etwa um einen gewöhnlichen Viehmarkt handelt, sondern daß ihr Vieh, welches
eine Haupteinnahme für ihren Canton ausmacht, am Ausstellungsorte von Kenner¬
augen aus allen Ländern besichtigt wird, und solches kann Freiburg nnr nützen."
Das Blatt tritt dann in eine Detailbeschrcibung ein, in welcher nach allen Regeln
der Courtoisie zuerst der weibliche Theil der vierbeinigen Gesellschaft fütirt und ihm
eine glänzende Aussicht im pariser Wettkampf gestellt wird; die Kavaliere «die Zncht-
sticre) erhalten dann ebenfalls den Ritterschlag. Von dem falbrothen barrer Zwei-
schaufler wird bestimmt erwartet, daß er sich seine Sporen trotz Holland, Belgien
und Frankreich verdienen werde. Mit Beschämung gesteht dann das Solothurucr¬
blatt, daß sein Canton, der doch auch ein Bauernland sei, nichts für die Aus¬
stellung thue.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0485" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/99871"/>
            <p xml:id="ID_1651" prev="#ID_1650"> Lustspiele. Die Ristori ist kokett, anmuthig, verführerisch &#x2014; immer indeß naiv<lb/>
und weiblich, und all ihre Leistungen sind mit einem Hauche, von Wohlanständigkeit<lb/>
überzogen. Ihre Gestalt ist edel, ihre Züge gewinnend und um schön genannt zu<lb/>
werden, fehlt ihr nur Jugend, aber nicht Jugendlichkeit, die sie im schönsten<lb/>
Sinne besitzt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1652"> Deutschland müßte seine besten Kräfte hersenden, wollte es nun noch mit<lb/>
dieser Italienerin wetteifern &#x2014; aber dann könnte es das auch ohne Zweifel.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Die Rinder der Schweiz auf der pariser Ausstellung.</head>
            <p xml:id="ID_1653"> Unter den vielen guten<lb/>
Dingen, welche in diesen Woche» nach Paris befördert wurden, um von dem in¬<lb/>
dustrielle» Europa bewundert zu werden, nehmen die Schweizcrknhe eine besonders<lb/>
bevorzugte Stelle ein. Alles französische Rindvieh darf nnr an der Kette in<lb/>
Paris sichtbar werden, für die Kühe ans der Schweiz hat der Kaiser selbst durch<lb/>
besondern Befehl die Kette erlasse«, weil die frommen Rinder der Alpen an die<lb/>
harte Fessel nicht gewöhnt sind. Alle Zeitungen der Schweiz waren vorige Woche<lb/>
mit Berichten über den Triumphzug erfüllt, den die Rinder auf ihrer Reise durch<lb/>
das Land halten. Dies Blatt theilt nach der neuen zürichcr Zeitung den Bericht<lb/>
darüber mit!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1654"> Ueberall kamen gewissenhafte Bulletins heraus über die Stunde der Abreise.<lb/>
Von Luzern aus wurde telegraphisch in Schwyz angefragt, wann die &#x201E;Allerhöchsten"<lb/>
ankommen. Der Abschied der Thiere in Schwyz hatte etwas Rührendes, Feierliches;<lb/>
Jung und Alt war herbeigeströmt, um die Repräsentanten der schweizerischen Vieh¬<lb/>
zucht noch einmal zu sehen; der Bulle, der mit dem Maien ans dem Kopf der<lb/>
Herde voranschritt, brüllte vor Stolz, als wollte er sagen: Es kommt nicht jeder<lb/>
nach Paris. Die Schwyzerzeitnng ruft den Scheidenden eine glückliche Fahrt nach<lb/>
mit der Bemerkung: &#x201E;Jedermann fühlt es mehr und mehr heraus, daß die wich¬<lb/>
tigsten Interessen der Landeswohlfahrt, des Wohlstandes der Einzelnen und ganzer<lb/>
Gemeinden ans der Viehzucht und einem guten Handel dieses so preishaltigcn<lb/>
Artikels beruhen." Das Solothurucrblatt widmet den letzten Samstag in Solothurn<lb/>
angelangten Herden von Freiburg nach Bern eine ganze Spalte. &#x201E;Wir hatten,<lb/>
sagt es., einen wahren Genuß, das herrliche Vieh anzusehen und Hunderte mit<lb/>
uns bewunderten dasselbe. Vorzügliches leistete vor allem Freiburg. Die Frei-<lb/>
burger haben gezeigt, daß sie ihre Aufgabe kennen und wissen, daß es sich nicht<lb/>
etwa um einen gewöhnlichen Viehmarkt handelt, sondern daß ihr Vieh, welches<lb/>
eine Haupteinnahme für ihren Canton ausmacht, am Ausstellungsorte von Kenner¬<lb/>
augen aus allen Ländern besichtigt wird, und solches kann Freiburg nnr nützen."<lb/>
Das Blatt tritt dann in eine Detailbeschrcibung ein, in welcher nach allen Regeln<lb/>
der Courtoisie zuerst der weibliche Theil der vierbeinigen Gesellschaft fütirt und ihm<lb/>
eine glänzende Aussicht im pariser Wettkampf gestellt wird; die Kavaliere «die Zncht-<lb/>
sticre) erhalten dann ebenfalls den Ritterschlag. Von dem falbrothen barrer Zwei-<lb/>
schaufler wird bestimmt erwartet, daß er sich seine Sporen trotz Holland, Belgien<lb/>
und Frankreich verdienen werde. Mit Beschämung gesteht dann das Solothurucr¬<lb/>
blatt, daß sein Canton, der doch auch ein Bauernland sei, nichts für die Aus¬<lb/>
stellung thue.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0485] Lustspiele. Die Ristori ist kokett, anmuthig, verführerisch — immer indeß naiv und weiblich, und all ihre Leistungen sind mit einem Hauche, von Wohlanständigkeit überzogen. Ihre Gestalt ist edel, ihre Züge gewinnend und um schön genannt zu werden, fehlt ihr nur Jugend, aber nicht Jugendlichkeit, die sie im schönsten Sinne besitzt. Deutschland müßte seine besten Kräfte hersenden, wollte es nun noch mit dieser Italienerin wetteifern — aber dann könnte es das auch ohne Zweifel. Die Rinder der Schweiz auf der pariser Ausstellung. Unter den vielen guten Dingen, welche in diesen Woche» nach Paris befördert wurden, um von dem in¬ dustrielle» Europa bewundert zu werden, nehmen die Schweizcrknhe eine besonders bevorzugte Stelle ein. Alles französische Rindvieh darf nnr an der Kette in Paris sichtbar werden, für die Kühe ans der Schweiz hat der Kaiser selbst durch besondern Befehl die Kette erlasse«, weil die frommen Rinder der Alpen an die harte Fessel nicht gewöhnt sind. Alle Zeitungen der Schweiz waren vorige Woche mit Berichten über den Triumphzug erfüllt, den die Rinder auf ihrer Reise durch das Land halten. Dies Blatt theilt nach der neuen zürichcr Zeitung den Bericht darüber mit! Ueberall kamen gewissenhafte Bulletins heraus über die Stunde der Abreise. Von Luzern aus wurde telegraphisch in Schwyz angefragt, wann die „Allerhöchsten" ankommen. Der Abschied der Thiere in Schwyz hatte etwas Rührendes, Feierliches; Jung und Alt war herbeigeströmt, um die Repräsentanten der schweizerischen Vieh¬ zucht noch einmal zu sehen; der Bulle, der mit dem Maien ans dem Kopf der Herde voranschritt, brüllte vor Stolz, als wollte er sagen: Es kommt nicht jeder nach Paris. Die Schwyzerzeitnng ruft den Scheidenden eine glückliche Fahrt nach mit der Bemerkung: „Jedermann fühlt es mehr und mehr heraus, daß die wich¬ tigsten Interessen der Landeswohlfahrt, des Wohlstandes der Einzelnen und ganzer Gemeinden ans der Viehzucht und einem guten Handel dieses so preishaltigcn Artikels beruhen." Das Solothurucrblatt widmet den letzten Samstag in Solothurn angelangten Herden von Freiburg nach Bern eine ganze Spalte. „Wir hatten, sagt es., einen wahren Genuß, das herrliche Vieh anzusehen und Hunderte mit uns bewunderten dasselbe. Vorzügliches leistete vor allem Freiburg. Die Frei- burger haben gezeigt, daß sie ihre Aufgabe kennen und wissen, daß es sich nicht etwa um einen gewöhnlichen Viehmarkt handelt, sondern daß ihr Vieh, welches eine Haupteinnahme für ihren Canton ausmacht, am Ausstellungsorte von Kenner¬ augen aus allen Ländern besichtigt wird, und solches kann Freiburg nnr nützen." Das Blatt tritt dann in eine Detailbeschrcibung ein, in welcher nach allen Regeln der Courtoisie zuerst der weibliche Theil der vierbeinigen Gesellschaft fütirt und ihm eine glänzende Aussicht im pariser Wettkampf gestellt wird; die Kavaliere «die Zncht- sticre) erhalten dann ebenfalls den Ritterschlag. Von dem falbrothen barrer Zwei- schaufler wird bestimmt erwartet, daß er sich seine Sporen trotz Holland, Belgien und Frankreich verdienen werde. Mit Beschämung gesteht dann das Solothurucr¬ blatt, daß sein Canton, der doch auch ein Bauernland sei, nichts für die Aus¬ stellung thue.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99385
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99385/485
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99385/485>, abgerufen am 06.05.2024.