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Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. I. Band.

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diesem Gebiete in den letzten Jahrzehnten geleistet worden ist. Die in der Ein¬
leitung dargelegten Grundsätze, nach denen er seine Auswahl traf, sind durchweg
richtig. Er will ein Lesebuch tiefern, welches dem Leser ein anschauliches und blei¬
bendes Bild der einzelnen Theile der Erde gibt. Nicht blos Länder, sondern auch
Völker sollen beschrieben werden und zwar in lebensvollen, charakteristische" Ginzel-
schilderuugen. Das Ganze soll den ausfüllenden Stoff, gleichsam das Fleisch und
Blut zu dem statistischen Gerippe liefern, welches die gewöhnlichen geographischen
Lehrbücher geben. "Das Lehrbuch," sagt der Verfasser, "bleibe Anhalt und Leit¬
faden für den Schulunterricht; das Lesebuch dagegen diene zur Veranschaulichung
und Verarbeitung des aus dem Lehrbuche genommenen Materials, hauptsächlich
Mittelst hüuslichcr Lectüre." Mit Recht hat sich der Verfasser vorzugsweise an
deutsche Reisewerke gehalten, mit ebenso großem Rechte hat er solche Reisende, in
deren Schilderungen Dichtung sich mit Wahrheit mischt, wie Dickens, Gerstäcker
'u. a. unbenutzt gelassen. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis; zeigt, wie gut er
es verstanden hat, aus einer Reihe von einzelnen Bildern Gesammtgemälde von,
Ländern und Nationen entstehen zu , lassen. Ueber die Auswahl der beigegebenen
Illustrationen läßt sich rechten, ihre Ausführung aber ist vortrefflich.


Erfahrungen, Reisen'und Studien von Julius Fröbel. 2 Bünde,
Leipzig, Verlagsbuchhandlung von I. I. Weber. -- Was wir zum Lobe des ersten
Theiles gesagt haben, gilt in noch höheren Grade auch vou diesem. Verlor sich
der Verfasser dort an einigen Stellen in ein etwas wcitschwcifigcs Philosophiren über
Dinge, die sich einfacher darstellen ließen, so fällt dies hier ganz weg, und wir
erfahren einfach, was er bei seinen Reisen sah und erlebte. Die Gegenden, die wir
i/ier geschildert finden, sind von ganz besonderem Interesse, indem sie einerseits in
Europa noch verhältnißmäßig wenig bekannt, andrerseits für die 'Gegenwart und
die nächste Zukunft der Vereinigten Staaten vorzüglich bedeutsam sind. Mit großer
Anschaulichkeit werden uns die Eigenthümlichkeiten der großen Prairicwildniß am
obern Arkansas, am Gila und Colorado, die Komantsche", Apachen und Annas,
die Neumexikancr und Kalifornien geschildert. Daß der Verfasser geologische und
botanische Kenntnisse besitzt, gibt seinem Buche auch wissenschaftlichen Werth,
während es ihn auf der andern Seite in den Stand setzt, die gesehenen Gegenden
mehr im Detail zu beschreiben. An Abenteuern mit Räubern von rother und
weißer Haut mangelt es nicht, ebensowenig an humoristischen Bildern, so daß das
Werk auch als Unterhaltungslectüre zu empfehlen ist.




Verantwortlicher Redacteur: 4). Moritz Busch -- Perlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Klbert in Leipzig.


Abonnementsmizeige zum neuen Jahr.
Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenzboten
den I^VAL. Ialnqanq. Die unterzeichnete Verlagshandlung erlaubt
sich zur Pränumeratimr auf denselben einzuladen, und bemerkt, daß alle
Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen.
Leipzig, im December 18ö7. Fr. Ludw Herbig.


diesem Gebiete in den letzten Jahrzehnten geleistet worden ist. Die in der Ein¬
leitung dargelegten Grundsätze, nach denen er seine Auswahl traf, sind durchweg
richtig. Er will ein Lesebuch tiefern, welches dem Leser ein anschauliches und blei¬
bendes Bild der einzelnen Theile der Erde gibt. Nicht blos Länder, sondern auch
Völker sollen beschrieben werden und zwar in lebensvollen, charakteristische» Ginzel-
schilderuugen. Das Ganze soll den ausfüllenden Stoff, gleichsam das Fleisch und
Blut zu dem statistischen Gerippe liefern, welches die gewöhnlichen geographischen
Lehrbücher geben. „Das Lehrbuch," sagt der Verfasser, „bleibe Anhalt und Leit¬
faden für den Schulunterricht; das Lesebuch dagegen diene zur Veranschaulichung
und Verarbeitung des aus dem Lehrbuche genommenen Materials, hauptsächlich
Mittelst hüuslichcr Lectüre." Mit Recht hat sich der Verfasser vorzugsweise an
deutsche Reisewerke gehalten, mit ebenso großem Rechte hat er solche Reisende, in
deren Schilderungen Dichtung sich mit Wahrheit mischt, wie Dickens, Gerstäcker
'u. a. unbenutzt gelassen. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis; zeigt, wie gut er
es verstanden hat, aus einer Reihe von einzelnen Bildern Gesammtgemälde von,
Ländern und Nationen entstehen zu , lassen. Ueber die Auswahl der beigegebenen
Illustrationen läßt sich rechten, ihre Ausführung aber ist vortrefflich.


Erfahrungen, Reisen'und Studien von Julius Fröbel. 2 Bünde,
Leipzig, Verlagsbuchhandlung von I. I. Weber. — Was wir zum Lobe des ersten
Theiles gesagt haben, gilt in noch höheren Grade auch vou diesem. Verlor sich
der Verfasser dort an einigen Stellen in ein etwas wcitschwcifigcs Philosophiren über
Dinge, die sich einfacher darstellen ließen, so fällt dies hier ganz weg, und wir
erfahren einfach, was er bei seinen Reisen sah und erlebte. Die Gegenden, die wir
i/ier geschildert finden, sind von ganz besonderem Interesse, indem sie einerseits in
Europa noch verhältnißmäßig wenig bekannt, andrerseits für die 'Gegenwart und
die nächste Zukunft der Vereinigten Staaten vorzüglich bedeutsam sind. Mit großer
Anschaulichkeit werden uns die Eigenthümlichkeiten der großen Prairicwildniß am
obern Arkansas, am Gila und Colorado, die Komantsche», Apachen und Annas,
die Neumexikancr und Kalifornien geschildert. Daß der Verfasser geologische und
botanische Kenntnisse besitzt, gibt seinem Buche auch wissenschaftlichen Werth,
während es ihn auf der andern Seite in den Stand setzt, die gesehenen Gegenden
mehr im Detail zu beschreiben. An Abenteuern mit Räubern von rother und
weißer Haut mangelt es nicht, ebensowenig an humoristischen Bildern, so daß das
Werk auch als Unterhaltungslectüre zu empfehlen ist.




Verantwortlicher Redacteur: 4). Moritz Busch — Perlag von F. L. Herbig
in Leipzig.
Druck von C. E. Klbert in Leipzig.


Abonnementsmizeige zum neuen Jahr.
Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenzboten
den I^VAL. Ialnqanq. Die unterzeichnete Verlagshandlung erlaubt
sich zur Pränumeratimr auf denselben einzuladen, und bemerkt, daß alle
Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen.
Leipzig, im December 18ö7. Fr. Ludw Herbig.


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[0168] diesem Gebiete in den letzten Jahrzehnten geleistet worden ist. Die in der Ein¬ leitung dargelegten Grundsätze, nach denen er seine Auswahl traf, sind durchweg richtig. Er will ein Lesebuch tiefern, welches dem Leser ein anschauliches und blei¬ bendes Bild der einzelnen Theile der Erde gibt. Nicht blos Länder, sondern auch Völker sollen beschrieben werden und zwar in lebensvollen, charakteristische» Ginzel- schilderuugen. Das Ganze soll den ausfüllenden Stoff, gleichsam das Fleisch und Blut zu dem statistischen Gerippe liefern, welches die gewöhnlichen geographischen Lehrbücher geben. „Das Lehrbuch," sagt der Verfasser, „bleibe Anhalt und Leit¬ faden für den Schulunterricht; das Lesebuch dagegen diene zur Veranschaulichung und Verarbeitung des aus dem Lehrbuche genommenen Materials, hauptsächlich Mittelst hüuslichcr Lectüre." Mit Recht hat sich der Verfasser vorzugsweise an deutsche Reisewerke gehalten, mit ebenso großem Rechte hat er solche Reisende, in deren Schilderungen Dichtung sich mit Wahrheit mischt, wie Dickens, Gerstäcker 'u. a. unbenutzt gelassen. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis; zeigt, wie gut er es verstanden hat, aus einer Reihe von einzelnen Bildern Gesammtgemälde von, Ländern und Nationen entstehen zu , lassen. Ueber die Auswahl der beigegebenen Illustrationen läßt sich rechten, ihre Ausführung aber ist vortrefflich. Erfahrungen, Reisen'und Studien von Julius Fröbel. 2 Bünde, Leipzig, Verlagsbuchhandlung von I. I. Weber. — Was wir zum Lobe des ersten Theiles gesagt haben, gilt in noch höheren Grade auch vou diesem. Verlor sich der Verfasser dort an einigen Stellen in ein etwas wcitschwcifigcs Philosophiren über Dinge, die sich einfacher darstellen ließen, so fällt dies hier ganz weg, und wir erfahren einfach, was er bei seinen Reisen sah und erlebte. Die Gegenden, die wir i/ier geschildert finden, sind von ganz besonderem Interesse, indem sie einerseits in Europa noch verhältnißmäßig wenig bekannt, andrerseits für die 'Gegenwart und die nächste Zukunft der Vereinigten Staaten vorzüglich bedeutsam sind. Mit großer Anschaulichkeit werden uns die Eigenthümlichkeiten der großen Prairicwildniß am obern Arkansas, am Gila und Colorado, die Komantsche», Apachen und Annas, die Neumexikancr und Kalifornien geschildert. Daß der Verfasser geologische und botanische Kenntnisse besitzt, gibt seinem Buche auch wissenschaftlichen Werth, während es ihn auf der andern Seite in den Stand setzt, die gesehenen Gegenden mehr im Detail zu beschreiben. An Abenteuern mit Räubern von rother und weißer Haut mangelt es nicht, ebensowenig an humoristischen Bildern, so daß das Werk auch als Unterhaltungslectüre zu empfehlen ist. Verantwortlicher Redacteur: 4). Moritz Busch — Perlag von F. L. Herbig in Leipzig. Druck von C. E. Klbert in Leipzig. Abonnementsmizeige zum neuen Jahr. Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenzboten den I^VAL. Ialnqanq. Die unterzeichnete Verlagshandlung erlaubt sich zur Pränumeratimr auf denselben einzuladen, und bemerkt, daß alle Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen. Leipzig, im December 18ö7. Fr. Ludw Herbig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341588_105276/168>, abgerufen am 28.04.2024.