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Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band.

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Schreibung genauer ins Auge fassen sollen. Er würde dann gefunden haben, daß man
sich mehr Dank verdient, wenn man sich auf seine eignen Erinnerungen beschränkt,
diese aber genau bis in ihre Einzelheiten wiederzugeben sucht, als wenn man
bemüht ist, Allen Alles finden zu lassen. Der Eindruck des Dilettantischen
wird im letztern Falle kaum zu vermeiden sein, und wir empfinden ihn hier --
die Bemerkungen über landwirtschaftliche Gegenstände ausgenommen -- allent¬
halben, wo der Verfasser von der Beschreibung zur Erklärung übergeht. Von
den erwähnten interessanten Notizen des Buchs sei nur die aus der kopenhagener
Mormonenzcitung "der skandinavische Stern" genommene über die Verbreitung
der Latterday-Saints im Norden angeführt. Die Zahl derselben betrug nach
dieser Angabe zu Anfang des Jahres 1857 im Ganzen 2692, und zwar kamen
davon auf Schweden 340, auf Norwegen 198 und auf die dänische Monarchie 2147.
Holstein und Lauenburg hatten gar keine aufzuweisen, in Schleswig wohnten 2, in
Island 7, in Kopenhagen allein 1208, also fast ein volles Procent der dortige" Be¬
völkerung. In der That ein anmuthiges Zeichen der Zustände in der dänischen
Hauptstadt!


Neue Beiträge zur deutschen Literaturgeschichte.

Kantian a. Beiträge zu Immanuel Kants Leben und Schriften. Heraus¬
gegeben von Dr. Reicke, Custos der Bibliothek. (Königsberg, Theile). Enthält
hauptsächlich die vom Eonsistorialrath Wald 23. April 1804 gehaltene Gedüchtnißrede
auf Kant, sammt den Collectaneen, nach welchen er dieselbe ausgearbeitet; außerdem
einige ungedruckte Recensionen von Kant. Möchten die neuen preußischen Provin-
cialblättcr, die nicht selten so werthvolle Mittheilungen enthalten, öfters Separat¬
abdrücke davon veranstalten; wir erinnern z. B. an die vortreffliche Abhandlung
von Rosenkranz über Hamann. -- Aus Hebels Briefwechsel. Zur Erinner¬
ung an den 10. Mui 1760 (den hundertjährigen Geburtstag des Dichters). Frei¬
burg, Wagner. -- Enthält außer den Briefen auch noch eine kurze biographische
Skizze. -- Das Leben des Freiherrn von Stein. Nach Pertz erzählt von
W. Braun. Der Reinertrag ist für das Stein-Denkmal bestimmt. (Gotha, Bes¬
ser). -- E. M. Arndt. Ein Büchlein für das deutsche Volk von Eugen Labes.
Nebst ungedruckten Briefen Arndts. (Jena, Döbereincr). Beide Schriften, nament¬
lich die erste, sind für ihren populären Zweck sehr verstündig gearbeitet, und werden
eine gute Wirkung nicht verfehlen. -- Paul Gerhardt. Ein Lebensbild für die
reifere Zugend bearbeitet von F. W. Sommerlad. (Leipzig, Schlicke). In der¬
selben Weise, wie das Leben Stillings von demselben Verfasser. Dr. Wolfgang
Menzels in seiner "deutschen Dichtung von der ältesten bis auf die neueste Zeit"
gegen die Größen unserer classischen Literatur erhobene Anklagen beleuchtet von A ug.
Boden. Frankfurt a. M., Meidinger. -- Es ist gut, daß endlich einmal gegen
diese Roheiten -- dieser Ausdruck sagt noch lange nicht genug -- ein ernstes Wort ge¬
sprochen ist; um so lobenswerther, da der Versasser sorgfältig vermieden hat, in
Menzels Ton einzugehn. Man fühlt sich oft versucht, Menzel zu entschuldigen,
wenn man seine Gegner ins Auge saßt, aber diese Stimmung hält nnr so lange


Schreibung genauer ins Auge fassen sollen. Er würde dann gefunden haben, daß man
sich mehr Dank verdient, wenn man sich auf seine eignen Erinnerungen beschränkt,
diese aber genau bis in ihre Einzelheiten wiederzugeben sucht, als wenn man
bemüht ist, Allen Alles finden zu lassen. Der Eindruck des Dilettantischen
wird im letztern Falle kaum zu vermeiden sein, und wir empfinden ihn hier —
die Bemerkungen über landwirtschaftliche Gegenstände ausgenommen — allent¬
halben, wo der Verfasser von der Beschreibung zur Erklärung übergeht. Von
den erwähnten interessanten Notizen des Buchs sei nur die aus der kopenhagener
Mormonenzcitung „der skandinavische Stern" genommene über die Verbreitung
der Latterday-Saints im Norden angeführt. Die Zahl derselben betrug nach
dieser Angabe zu Anfang des Jahres 1857 im Ganzen 2692, und zwar kamen
davon auf Schweden 340, auf Norwegen 198 und auf die dänische Monarchie 2147.
Holstein und Lauenburg hatten gar keine aufzuweisen, in Schleswig wohnten 2, in
Island 7, in Kopenhagen allein 1208, also fast ein volles Procent der dortige» Be¬
völkerung. In der That ein anmuthiges Zeichen der Zustände in der dänischen
Hauptstadt!


Neue Beiträge zur deutschen Literaturgeschichte.

Kantian a. Beiträge zu Immanuel Kants Leben und Schriften. Heraus¬
gegeben von Dr. Reicke, Custos der Bibliothek. (Königsberg, Theile). Enthält
hauptsächlich die vom Eonsistorialrath Wald 23. April 1804 gehaltene Gedüchtnißrede
auf Kant, sammt den Collectaneen, nach welchen er dieselbe ausgearbeitet; außerdem
einige ungedruckte Recensionen von Kant. Möchten die neuen preußischen Provin-
cialblättcr, die nicht selten so werthvolle Mittheilungen enthalten, öfters Separat¬
abdrücke davon veranstalten; wir erinnern z. B. an die vortreffliche Abhandlung
von Rosenkranz über Hamann. — Aus Hebels Briefwechsel. Zur Erinner¬
ung an den 10. Mui 1760 (den hundertjährigen Geburtstag des Dichters). Frei¬
burg, Wagner. — Enthält außer den Briefen auch noch eine kurze biographische
Skizze. — Das Leben des Freiherrn von Stein. Nach Pertz erzählt von
W. Braun. Der Reinertrag ist für das Stein-Denkmal bestimmt. (Gotha, Bes¬
ser). — E. M. Arndt. Ein Büchlein für das deutsche Volk von Eugen Labes.
Nebst ungedruckten Briefen Arndts. (Jena, Döbereincr). Beide Schriften, nament¬
lich die erste, sind für ihren populären Zweck sehr verstündig gearbeitet, und werden
eine gute Wirkung nicht verfehlen. — Paul Gerhardt. Ein Lebensbild für die
reifere Zugend bearbeitet von F. W. Sommerlad. (Leipzig, Schlicke). In der¬
selben Weise, wie das Leben Stillings von demselben Verfasser. Dr. Wolfgang
Menzels in seiner „deutschen Dichtung von der ältesten bis auf die neueste Zeit"
gegen die Größen unserer classischen Literatur erhobene Anklagen beleuchtet von A ug.
Boden. Frankfurt a. M., Meidinger. — Es ist gut, daß endlich einmal gegen
diese Roheiten — dieser Ausdruck sagt noch lange nicht genug — ein ernstes Wort ge¬
sprochen ist; um so lobenswerther, da der Versasser sorgfältig vermieden hat, in
Menzels Ton einzugehn. Man fühlt sich oft versucht, Menzel zu entschuldigen,
wenn man seine Gegner ins Auge saßt, aber diese Stimmung hält nnr so lange


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341594_109805/251>, abgerufen am 01.05.2024.