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Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band.

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vor, bis man in seinen eignen Büchern blättert. Es ist eine traurige Lecture. --
Zeitschrift für eracte Philosophie im Sinn des neuern philosophischen Rea¬
lismus. In Verbindung mit mehreren Gelehrten herausgegeben von Dr. Allihn
und Dr. Ziller (Leipzig, Pernitzsch). Wir wünschen der Zeitschrift, die hauptsäch¬
lich ein Organ für die Herbart'sche Schule werden soll, ein gutes Gedeihen. Das
erste Heft enthält einen sehr lehrreichen Aufsatz über das Leben Herbarts und die
Literatur seiner Schule. --

Indem wir hier vorläufig den Schluß des Sybclschen Werks (Geschichte der
Revolutionszeit von 1789 bis 1795) anzeigen, dessen ausführliche Besprechung wir
uns vorbehalten, fügen wir die freudige Nachricht hinzu, daß der Verfasser sich ent¬
schlossen hat, die Fortsetzung desselben, von 1795 bis 1800, ebenfalls in 3 Bd.
auszuarbeiten. Der 1. Bd. erscheint im Herbst 1862. -- Unter den historischen
Monographien heben wir eine bedeutende hervor: Markgraf Gero von O. v.
Heinemann (Braunschweig, Schwetschke und Sohn); das gut gezeichnete wilde
Bild einer wilden Zeit (Kaiser Ottos des Ersten). Die Restauration der Stifts¬
kirche von Gernrode, deren Begründer Markgraf Gero war, hat zum Theil die äußere
Veranlassung zu dieser Schrift gegeben. --


Belletristische Literatur.

Eine Arbeit, die große Einsicht in das Wesen der Kunst verräth, und von den
Theatern wol beachtet werden sollte ist die Abhandlung des Frh. Alfred v. Wol¬
zogen: über die seenische Darstellung von Mozarts Don Giovanni, mit Berücksich¬
tigung des ursprünglichen Textbuchs von Lorenzo Don Ponte. (Breslau, Leuckart). --

Die gesammelten Novellen von Julius Bucher, 3 Bde. (Berlin, Vogel und
Comp. (Stand und Genie, der bedeutsame Blumenstrauß, ein Lied^H. Heines, die
schöne Nachbarin, der Ueberfall der Festung Schweidnitz, der Rekrut, der Pfarr-
herr, Theorie und Praxis, die Mühle Finken, Helene, Hollauer v. Hohenfels, der
blasse junge Mann, der Liebe Sieg, die. Comödie am Stadtthor) sind munter und
lebendig erzählt; hin und wieder läßt der Stil Feile vermissen. -- Dasselbe läßt
sich von dem "Italienischen Wanderbuch" von Gustav Rasch sagen (Berlin, Nagel
und Comp.): neben dem Angenehmen der Erzählung ist für Reisende auch noch
etwas sehr nützliches darin zu finden: "rothes und schwarzes Buch der Gasthöfe."

Geschichte Ludwig Napoleon des Dritten, Kaisers der Franzosen. Dem deutschen
Volk erzählt von A. Kr ctzsch in ar. 2. Bd., Salzkotten. v. Sobbe. -- Für die Unter¬
haltung eingerichtet.

Die Zernagorassen. Gedicht von Ernst Mevert. , (Bremen, Geister). Schon
als Versuch von Interesse, die Nibelungenstrophe durch Wiederaufnahme des freien
Rhythmus, im Gegensatz der jetzt herrschenden Metrik zu verjüngen. --

Zeitklänge. Gedichte von Friedrich Beck. (München, Rohsold). Der Ver¬
fasser zieht mannhaft und mit Geschick für die politische Poesie ins Feld.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch
Verlas vo" F. L, Herbig -- Druck von E. E. Elbert in Leipzig.

vor, bis man in seinen eignen Büchern blättert. Es ist eine traurige Lecture. —
Zeitschrift für eracte Philosophie im Sinn des neuern philosophischen Rea¬
lismus. In Verbindung mit mehreren Gelehrten herausgegeben von Dr. Allihn
und Dr. Ziller (Leipzig, Pernitzsch). Wir wünschen der Zeitschrift, die hauptsäch¬
lich ein Organ für die Herbart'sche Schule werden soll, ein gutes Gedeihen. Das
erste Heft enthält einen sehr lehrreichen Aufsatz über das Leben Herbarts und die
Literatur seiner Schule. —

Indem wir hier vorläufig den Schluß des Sybclschen Werks (Geschichte der
Revolutionszeit von 1789 bis 1795) anzeigen, dessen ausführliche Besprechung wir
uns vorbehalten, fügen wir die freudige Nachricht hinzu, daß der Verfasser sich ent¬
schlossen hat, die Fortsetzung desselben, von 1795 bis 1800, ebenfalls in 3 Bd.
auszuarbeiten. Der 1. Bd. erscheint im Herbst 1862. — Unter den historischen
Monographien heben wir eine bedeutende hervor: Markgraf Gero von O. v.
Heinemann (Braunschweig, Schwetschke und Sohn); das gut gezeichnete wilde
Bild einer wilden Zeit (Kaiser Ottos des Ersten). Die Restauration der Stifts¬
kirche von Gernrode, deren Begründer Markgraf Gero war, hat zum Theil die äußere
Veranlassung zu dieser Schrift gegeben. —


Belletristische Literatur.

Eine Arbeit, die große Einsicht in das Wesen der Kunst verräth, und von den
Theatern wol beachtet werden sollte ist die Abhandlung des Frh. Alfred v. Wol¬
zogen: über die seenische Darstellung von Mozarts Don Giovanni, mit Berücksich¬
tigung des ursprünglichen Textbuchs von Lorenzo Don Ponte. (Breslau, Leuckart). —

Die gesammelten Novellen von Julius Bucher, 3 Bde. (Berlin, Vogel und
Comp. (Stand und Genie, der bedeutsame Blumenstrauß, ein Lied^H. Heines, die
schöne Nachbarin, der Ueberfall der Festung Schweidnitz, der Rekrut, der Pfarr-
herr, Theorie und Praxis, die Mühle Finken, Helene, Hollauer v. Hohenfels, der
blasse junge Mann, der Liebe Sieg, die. Comödie am Stadtthor) sind munter und
lebendig erzählt; hin und wieder läßt der Stil Feile vermissen. — Dasselbe läßt
sich von dem „Italienischen Wanderbuch" von Gustav Rasch sagen (Berlin, Nagel
und Comp.): neben dem Angenehmen der Erzählung ist für Reisende auch noch
etwas sehr nützliches darin zu finden: „rothes und schwarzes Buch der Gasthöfe."

Geschichte Ludwig Napoleon des Dritten, Kaisers der Franzosen. Dem deutschen
Volk erzählt von A. Kr ctzsch in ar. 2. Bd., Salzkotten. v. Sobbe. — Für die Unter¬
haltung eingerichtet.

Die Zernagorassen. Gedicht von Ernst Mevert. , (Bremen, Geister). Schon
als Versuch von Interesse, die Nibelungenstrophe durch Wiederaufnahme des freien
Rhythmus, im Gegensatz der jetzt herrschenden Metrik zu verjüngen. —

Zeitklänge. Gedichte von Friedrich Beck. (München, Rohsold). Der Ver¬
fasser zieht mannhaft und mit Geschick für die politische Poesie ins Feld.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch
Verlas vo» F. L, Herbig — Druck von E. E. Elbert in Leipzig.
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[0252] vor, bis man in seinen eignen Büchern blättert. Es ist eine traurige Lecture. — Zeitschrift für eracte Philosophie im Sinn des neuern philosophischen Rea¬ lismus. In Verbindung mit mehreren Gelehrten herausgegeben von Dr. Allihn und Dr. Ziller (Leipzig, Pernitzsch). Wir wünschen der Zeitschrift, die hauptsäch¬ lich ein Organ für die Herbart'sche Schule werden soll, ein gutes Gedeihen. Das erste Heft enthält einen sehr lehrreichen Aufsatz über das Leben Herbarts und die Literatur seiner Schule. — Indem wir hier vorläufig den Schluß des Sybclschen Werks (Geschichte der Revolutionszeit von 1789 bis 1795) anzeigen, dessen ausführliche Besprechung wir uns vorbehalten, fügen wir die freudige Nachricht hinzu, daß der Verfasser sich ent¬ schlossen hat, die Fortsetzung desselben, von 1795 bis 1800, ebenfalls in 3 Bd. auszuarbeiten. Der 1. Bd. erscheint im Herbst 1862. — Unter den historischen Monographien heben wir eine bedeutende hervor: Markgraf Gero von O. v. Heinemann (Braunschweig, Schwetschke und Sohn); das gut gezeichnete wilde Bild einer wilden Zeit (Kaiser Ottos des Ersten). Die Restauration der Stifts¬ kirche von Gernrode, deren Begründer Markgraf Gero war, hat zum Theil die äußere Veranlassung zu dieser Schrift gegeben. — Belletristische Literatur. Eine Arbeit, die große Einsicht in das Wesen der Kunst verräth, und von den Theatern wol beachtet werden sollte ist die Abhandlung des Frh. Alfred v. Wol¬ zogen: über die seenische Darstellung von Mozarts Don Giovanni, mit Berücksich¬ tigung des ursprünglichen Textbuchs von Lorenzo Don Ponte. (Breslau, Leuckart). — Die gesammelten Novellen von Julius Bucher, 3 Bde. (Berlin, Vogel und Comp. (Stand und Genie, der bedeutsame Blumenstrauß, ein Lied^H. Heines, die schöne Nachbarin, der Ueberfall der Festung Schweidnitz, der Rekrut, der Pfarr- herr, Theorie und Praxis, die Mühle Finken, Helene, Hollauer v. Hohenfels, der blasse junge Mann, der Liebe Sieg, die. Comödie am Stadtthor) sind munter und lebendig erzählt; hin und wieder läßt der Stil Feile vermissen. — Dasselbe läßt sich von dem „Italienischen Wanderbuch" von Gustav Rasch sagen (Berlin, Nagel und Comp.): neben dem Angenehmen der Erzählung ist für Reisende auch noch etwas sehr nützliches darin zu finden: „rothes und schwarzes Buch der Gasthöfe." Geschichte Ludwig Napoleon des Dritten, Kaisers der Franzosen. Dem deutschen Volk erzählt von A. Kr ctzsch in ar. 2. Bd., Salzkotten. v. Sobbe. — Für die Unter¬ haltung eingerichtet. Die Zernagorassen. Gedicht von Ernst Mevert. , (Bremen, Geister). Schon als Versuch von Interesse, die Nibelungenstrophe durch Wiederaufnahme des freien Rhythmus, im Gegensatz der jetzt herrschenden Metrik zu verjüngen. — Zeitklänge. Gedichte von Friedrich Beck. (München, Rohsold). Der Ver¬ fasser zieht mannhaft und mit Geschick für die politische Poesie ins Feld. Herausgegeben von Gustav Freytag und Julian Schmidt. Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch Verlas vo» F. L, Herbig — Druck von E. E. Elbert in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341594_109805/252>, abgerufen am 01.05.2024.