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Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. IV. Band.

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einer Geschichte des Handels unserer großen Seestadt in den letzten zehn Jahren.
Sie zerfallen in fünf große Gruppen: in solche, die sich auf Gewicht und Werth
der Einfuhr überhaupt beziehen, solche, die specielles, über die Einfuhr aus den
einzelnen Ländern geben, solche,, welche Herkunft und Preise der Hauptcinfuhr-
artikcl im Jahre 1861 betreffen, solche, die Hamburgs und Altona's Nhcdcrci und
Seeschifffahrt, und solche, die den Schifffahrtsvcrkehr der beiden Stüdte sowie
Haarburgs mit der Oberelbe behandeln. Ein Anhang vervollständigt diese Ueber¬
sichten nach verschiedenen Seiten hin. Im Folgenden geben wir einige von den
Resultaten: Der Durchschnittswert!) der zollpflichtigen Einfuhr betrug in den zehn
Jahren von 1821 bis 183" erst die Summe von 69.240,239 . in dem Jahrzehnt
von 1351 bis 1360 dagegen 152.445,945 Mark Banco. Im Jahr 1849 belief
sich der Werth der gesammten (zollfreien und zollpflichtigen) Einfuhr auf 146,913,320,
im Jahr 1861 dagegen auf 306,341,000 Thaler, also auf mehr als das Doppelte von
damals. Im Jahr 1851 kamen in Hamburg 4,169, im letztverflossenen Jahre
dagegen 5,219 Seeschiffe an. und während jene 372,269 Last Tragfähigkeit hatten,
belief sich die Tragfähigkeit dieser auf 661,613 Last. Der Schifffahrtsverkehr Alto¬
na's ist in diesem Jahrzehnt nicht gewachsen, sondern hat sogar abgenommen.
Dagegen zeigen die Tabellen aus Haarburg einen lebhaften Aufschwung. 1850
kamen hier erst 152 Seeschiffe mit 8,565 Last an, 1861 dagegen 1,169 mit
76,298 Last. Die Rhederei Hamburgs ferner hatte am Schluß des letztvergangenen
Jahres einen Bestand von 491 Seeschiffen mit 98,102 Last <> 4000 Pfd.) Ladungs¬
fähigkeit, die von Altona einen Bestand von 50 Seeschiffen mit 7,446 Last Ladungs¬
fähigkeit. Im Jahr 1843 besaß Hamburg 3 Dampfschiffe, 18 Fregattschiffe, 55
Barkschiffe, 1 Barkantinc, 54 Briggs, 1 Brigantine, 11 Schooner-Briggs, 33
Schooner, 12 Galeassen, 11 Gallioten, 8 Kuffs und kleinere Fahrzeuge, im Ganzen
207 Seeschiffe. Zu Ende des vorigen Jahres hatte sich die Zahl der Dampfschiffe
auf 17. die der Fregattschiffe auf 56, die der Barkschiffe auf 188, die der Briggs
auf 128, die der Schooner-Briggs auf 32,,,die der Schooner auf 37 und die der
Kuffs und kleineren Schiffe auf 17 vermehrt. Die 207 Schiffe von 1843 hatten
zusammen eine Ladungsfähigkeit von 25,830. die 491 Schiffe von 1861 dagegen
wie bemerkt eine solche von 98,102 Last. Die Zunahme der Ladungsfähigkeit gegen
das Jahr 1843 betrug 1861 nicht weniger als 280 Procent, doch muß bemerkt
werden, daß diese Zunahme in den letzten Jahren beträchtlich langsamere Fortschritte
machte als in den Jahren von 1852 bis 1858.


Shakespeare's Hamlet. Acsthctische Erläuterung des Hamlet. Von Dr. L.
Schipper. Münster. Fr. Regensberg. 1862.

Ein Versuch, die Ansicht Goethe's, die später von Gervinus adoptirt und ans
den thatsächlichen Verhältnissen begründet worden ist, zu widerlegen. Nach Goethe
zeigt die, Tragödie, wie eine Seele für die große That, die ihr zugewiesen ist, nicht
Große genug besitzt. Gervinus drückt dies ähnlich dahin aus, daß der Dichter den
Helden als einen Mann habe darstellen wollen, den der Anstoß einer schwierigen
Ausgabe aus dem Schwerpunkt seiner Natur gebracht, dessen "Unentschlossenheit sich
um ihre Aufgabe krumme." Herr Schipper ist andrer Meinung. Ihm erscheint
Hamlets Zögern, den Mord des Vaters zu rächen, nicht als Schwäche und Unent-
schlossenheit, sondern als Gewissenhaftigkeit und Rechtssinn. "Das Verbrechen,"


einer Geschichte des Handels unserer großen Seestadt in den letzten zehn Jahren.
Sie zerfallen in fünf große Gruppen: in solche, die sich auf Gewicht und Werth
der Einfuhr überhaupt beziehen, solche, die specielles, über die Einfuhr aus den
einzelnen Ländern geben, solche,, welche Herkunft und Preise der Hauptcinfuhr-
artikcl im Jahre 1861 betreffen, solche, die Hamburgs und Altona's Nhcdcrci und
Seeschifffahrt, und solche, die den Schifffahrtsvcrkehr der beiden Stüdte sowie
Haarburgs mit der Oberelbe behandeln. Ein Anhang vervollständigt diese Ueber¬
sichten nach verschiedenen Seiten hin. Im Folgenden geben wir einige von den
Resultaten: Der Durchschnittswert!) der zollpflichtigen Einfuhr betrug in den zehn
Jahren von 1821 bis 183» erst die Summe von 69.240,239 . in dem Jahrzehnt
von 1351 bis 1360 dagegen 152.445,945 Mark Banco. Im Jahr 1849 belief
sich der Werth der gesammten (zollfreien und zollpflichtigen) Einfuhr auf 146,913,320,
im Jahr 1861 dagegen auf 306,341,000 Thaler, also auf mehr als das Doppelte von
damals. Im Jahr 1851 kamen in Hamburg 4,169, im letztverflossenen Jahre
dagegen 5,219 Seeschiffe an. und während jene 372,269 Last Tragfähigkeit hatten,
belief sich die Tragfähigkeit dieser auf 661,613 Last. Der Schifffahrtsverkehr Alto¬
na's ist in diesem Jahrzehnt nicht gewachsen, sondern hat sogar abgenommen.
Dagegen zeigen die Tabellen aus Haarburg einen lebhaften Aufschwung. 1850
kamen hier erst 152 Seeschiffe mit 8,565 Last an, 1861 dagegen 1,169 mit
76,298 Last. Die Rhederei Hamburgs ferner hatte am Schluß des letztvergangenen
Jahres einen Bestand von 491 Seeschiffen mit 98,102 Last <> 4000 Pfd.) Ladungs¬
fähigkeit, die von Altona einen Bestand von 50 Seeschiffen mit 7,446 Last Ladungs¬
fähigkeit. Im Jahr 1843 besaß Hamburg 3 Dampfschiffe, 18 Fregattschiffe, 55
Barkschiffe, 1 Barkantinc, 54 Briggs, 1 Brigantine, 11 Schooner-Briggs, 33
Schooner, 12 Galeassen, 11 Gallioten, 8 Kuffs und kleinere Fahrzeuge, im Ganzen
207 Seeschiffe. Zu Ende des vorigen Jahres hatte sich die Zahl der Dampfschiffe
auf 17. die der Fregattschiffe auf 56, die der Barkschiffe auf 188, die der Briggs
auf 128, die der Schooner-Briggs auf 32,,,die der Schooner auf 37 und die der
Kuffs und kleineren Schiffe auf 17 vermehrt. Die 207 Schiffe von 1843 hatten
zusammen eine Ladungsfähigkeit von 25,830. die 491 Schiffe von 1861 dagegen
wie bemerkt eine solche von 98,102 Last. Die Zunahme der Ladungsfähigkeit gegen
das Jahr 1843 betrug 1861 nicht weniger als 280 Procent, doch muß bemerkt
werden, daß diese Zunahme in den letzten Jahren beträchtlich langsamere Fortschritte
machte als in den Jahren von 1852 bis 1858.


Shakespeare's Hamlet. Acsthctische Erläuterung des Hamlet. Von Dr. L.
Schipper. Münster. Fr. Regensberg. 1862.

Ein Versuch, die Ansicht Goethe's, die später von Gervinus adoptirt und ans
den thatsächlichen Verhältnissen begründet worden ist, zu widerlegen. Nach Goethe
zeigt die, Tragödie, wie eine Seele für die große That, die ihr zugewiesen ist, nicht
Große genug besitzt. Gervinus drückt dies ähnlich dahin aus, daß der Dichter den
Helden als einen Mann habe darstellen wollen, den der Anstoß einer schwierigen
Ausgabe aus dem Schwerpunkt seiner Natur gebracht, dessen „Unentschlossenheit sich
um ihre Aufgabe krumme." Herr Schipper ist andrer Meinung. Ihm erscheint
Hamlets Zögern, den Mord des Vaters zu rächen, nicht als Schwäche und Unent-
schlossenheit, sondern als Gewissenhaftigkeit und Rechtssinn. „Das Verbrechen,"


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[0127] einer Geschichte des Handels unserer großen Seestadt in den letzten zehn Jahren. Sie zerfallen in fünf große Gruppen: in solche, die sich auf Gewicht und Werth der Einfuhr überhaupt beziehen, solche, die specielles, über die Einfuhr aus den einzelnen Ländern geben, solche,, welche Herkunft und Preise der Hauptcinfuhr- artikcl im Jahre 1861 betreffen, solche, die Hamburgs und Altona's Nhcdcrci und Seeschifffahrt, und solche, die den Schifffahrtsvcrkehr der beiden Stüdte sowie Haarburgs mit der Oberelbe behandeln. Ein Anhang vervollständigt diese Ueber¬ sichten nach verschiedenen Seiten hin. Im Folgenden geben wir einige von den Resultaten: Der Durchschnittswert!) der zollpflichtigen Einfuhr betrug in den zehn Jahren von 1821 bis 183» erst die Summe von 69.240,239 . in dem Jahrzehnt von 1351 bis 1360 dagegen 152.445,945 Mark Banco. Im Jahr 1849 belief sich der Werth der gesammten (zollfreien und zollpflichtigen) Einfuhr auf 146,913,320, im Jahr 1861 dagegen auf 306,341,000 Thaler, also auf mehr als das Doppelte von damals. Im Jahr 1851 kamen in Hamburg 4,169, im letztverflossenen Jahre dagegen 5,219 Seeschiffe an. und während jene 372,269 Last Tragfähigkeit hatten, belief sich die Tragfähigkeit dieser auf 661,613 Last. Der Schifffahrtsverkehr Alto¬ na's ist in diesem Jahrzehnt nicht gewachsen, sondern hat sogar abgenommen. Dagegen zeigen die Tabellen aus Haarburg einen lebhaften Aufschwung. 1850 kamen hier erst 152 Seeschiffe mit 8,565 Last an, 1861 dagegen 1,169 mit 76,298 Last. Die Rhederei Hamburgs ferner hatte am Schluß des letztvergangenen Jahres einen Bestand von 491 Seeschiffen mit 98,102 Last <> 4000 Pfd.) Ladungs¬ fähigkeit, die von Altona einen Bestand von 50 Seeschiffen mit 7,446 Last Ladungs¬ fähigkeit. Im Jahr 1843 besaß Hamburg 3 Dampfschiffe, 18 Fregattschiffe, 55 Barkschiffe, 1 Barkantinc, 54 Briggs, 1 Brigantine, 11 Schooner-Briggs, 33 Schooner, 12 Galeassen, 11 Gallioten, 8 Kuffs und kleinere Fahrzeuge, im Ganzen 207 Seeschiffe. Zu Ende des vorigen Jahres hatte sich die Zahl der Dampfschiffe auf 17. die der Fregattschiffe auf 56, die der Barkschiffe auf 188, die der Briggs auf 128, die der Schooner-Briggs auf 32,,,die der Schooner auf 37 und die der Kuffs und kleineren Schiffe auf 17 vermehrt. Die 207 Schiffe von 1843 hatten zusammen eine Ladungsfähigkeit von 25,830. die 491 Schiffe von 1861 dagegen wie bemerkt eine solche von 98,102 Last. Die Zunahme der Ladungsfähigkeit gegen das Jahr 1843 betrug 1861 nicht weniger als 280 Procent, doch muß bemerkt werden, daß diese Zunahme in den letzten Jahren beträchtlich langsamere Fortschritte machte als in den Jahren von 1852 bis 1858. Shakespeare's Hamlet. Acsthctische Erläuterung des Hamlet. Von Dr. L. Schipper. Münster. Fr. Regensberg. 1862. Ein Versuch, die Ansicht Goethe's, die später von Gervinus adoptirt und ans den thatsächlichen Verhältnissen begründet worden ist, zu widerlegen. Nach Goethe zeigt die, Tragödie, wie eine Seele für die große That, die ihr zugewiesen ist, nicht Große genug besitzt. Gervinus drückt dies ähnlich dahin aus, daß der Dichter den Helden als einen Mann habe darstellen wollen, den der Anstoß einer schwierigen Ausgabe aus dem Schwerpunkt seiner Natur gebracht, dessen „Unentschlossenheit sich um ihre Aufgabe krumme." Herr Schipper ist andrer Meinung. Ihm erscheint Hamlets Zögern, den Mord des Vaters zu rächen, nicht als Schwäche und Unent- schlossenheit, sondern als Gewissenhaftigkeit und Rechtssinn. „Das Verbrechen,"

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341795_114855/127>, abgerufen am 28.04.2024.