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Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. IV. Band.

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ten 13 Blätter hat v, F. Schäfer besorgt. Sämmtliche Karten sind, von jenem
kleinen Fehler in Betreff Italiens abgesehen, den vielleicht eines der nächsten Jahre
schon nicht mehr zu rügen haben wird, gründlich umgearbeitet, ergänzt und berich¬
tigt, und so können wir das ganze Unternehmen nur wiederholt als eines der be¬
sten seiner Art empfehlen. -- Nicht weniger Empfehlung verdient innerhalb der Gren¬
zen , die es sich steckt, das zu dem Kartenwerk als Text, oder, wenn man will, als
Commentar gehörige "Handbuch der allgemeinen Erdkunde,- der
Länder- und Staatenkunde" von v. W. Eder, welches, in demselben Verlag
erschienen, uns jetzt vollständig vorliegt und in sorgfältiger Zusammenstellung Alles von
den Resultaten der neuern Geographie enthält, was denen, die nicht gerade tiefere
geographische Studien zu machen beabsichtigen, zu wissen nöthig ist.

Von Bogumil Goltz' "Zur Charakteristik und Naturgeschichte der
Frauen" (Berlin, Otto Janke) ist die zweite Auflage erschienen. Das Buch ent¬
hält mancherlei seine und geistreiche Bemerkungen, freilich auch gleich den frühern
Schriften des Verfassers manches Geschmacklose, Barocke und Uebcrtriebene. Die
Frauenwelt selbst möchte am wenigsten mit dem Verfasser einverstanden sein, aber
wohlthun, einmal in diesen Spiegel zu blicken, namentlich sofern sie vorher etwa
in den gesehen, der ihr vor einiger Zeit von Michelet vorgehalten wurde.

Weih nachtsbücher.

Wieder einmal rüstet sich der Buchhandel für den Weihnachtsmarkt, und täg¬
lich fast erscheinen neue Bücher, bestimmt, den Tisch mit dem Tannenbaum an¬
putzen zu helfen. Wie immer ist unter der bunten Menge viel Fabrikwaare und
mehr Mittelmäßiges als Gutes, mehr Ordinäres als Mittelgut. Indeß glauben
wir doch zu bemerken, daß diese Art Literatur sich von Jahr zu Jahr, wo nicht im
Text, doch in der Ausstattung verfeinert, und daß nicht blos Streben nach Eleganz,
sondern auch künstlerischer Sinn mehr und mehr darin sichtbar wird. Hin und
wieder ist auch ein guter Griff gethan, durch den Belehrung der jugendlichen Welt
auf anmuthige Weise mit Unterhaltung vermittelt wurde.

Beginnen wir, das, womit nur der Maroquin und der Golddruck des Buch¬
binders oder nur der Pinsel des Coloristen ernstlich zu thun hatte, weglassend, zu¬
nächst mit den Gaben, welche den Kleinsten geboten sind, so scheint uns "Was
willst Du werden? In Bild und Reim von Oskar Pietsch (Verlag der Weib,
mannschen Buchhandlung in Berlin) den ersten Rang einzunehmen. Es ist eine
Reihenfolge von 22 Zeichnungen in der Weise Ludwig Richters, die, von Professor
Bürckner in Holz geschnitten, in allerliebst naiver Weise verschiedene Handwerke und
Berufsarten bei der Arbeit zeigen, und auf denen auch das Auge des Erwachsenen
mit Wohlgefallen ruht. Die darunter stehenden Reime könnten etwas weniger
trocken sein, und Herr Pietsch hat in seinem vorjährigen Weihnachtsbuchc "Wie's
im Hause geht, nach dem Alphabet" bewiesen, daß er nicht nur gut zu zeichnen,
sondern auch recht hübsch zu reimen versteht. -- Ein Seitenstück zu dieser Samm¬
lung kleiner Kunstwerke für die kleine Welt ist "G. Scherers Jllustrirte


sehe Türkei, Griechenland und die Ionischen Inseln enthält. Die Revision der letz,
ten 13 Blätter hat v, F. Schäfer besorgt. Sämmtliche Karten sind, von jenem
kleinen Fehler in Betreff Italiens abgesehen, den vielleicht eines der nächsten Jahre
schon nicht mehr zu rügen haben wird, gründlich umgearbeitet, ergänzt und berich¬
tigt, und so können wir das ganze Unternehmen nur wiederholt als eines der be¬
sten seiner Art empfehlen. — Nicht weniger Empfehlung verdient innerhalb der Gren¬
zen , die es sich steckt, das zu dem Kartenwerk als Text, oder, wenn man will, als
Commentar gehörige „Handbuch der allgemeinen Erdkunde,- der
Länder- und Staatenkunde" von v. W. Eder, welches, in demselben Verlag
erschienen, uns jetzt vollständig vorliegt und in sorgfältiger Zusammenstellung Alles von
den Resultaten der neuern Geographie enthält, was denen, die nicht gerade tiefere
geographische Studien zu machen beabsichtigen, zu wissen nöthig ist.

Von Bogumil Goltz' „Zur Charakteristik und Naturgeschichte der
Frauen" (Berlin, Otto Janke) ist die zweite Auflage erschienen. Das Buch ent¬
hält mancherlei seine und geistreiche Bemerkungen, freilich auch gleich den frühern
Schriften des Verfassers manches Geschmacklose, Barocke und Uebcrtriebene. Die
Frauenwelt selbst möchte am wenigsten mit dem Verfasser einverstanden sein, aber
wohlthun, einmal in diesen Spiegel zu blicken, namentlich sofern sie vorher etwa
in den gesehen, der ihr vor einiger Zeit von Michelet vorgehalten wurde.

Weih nachtsbücher.

Wieder einmal rüstet sich der Buchhandel für den Weihnachtsmarkt, und täg¬
lich fast erscheinen neue Bücher, bestimmt, den Tisch mit dem Tannenbaum an¬
putzen zu helfen. Wie immer ist unter der bunten Menge viel Fabrikwaare und
mehr Mittelmäßiges als Gutes, mehr Ordinäres als Mittelgut. Indeß glauben
wir doch zu bemerken, daß diese Art Literatur sich von Jahr zu Jahr, wo nicht im
Text, doch in der Ausstattung verfeinert, und daß nicht blos Streben nach Eleganz,
sondern auch künstlerischer Sinn mehr und mehr darin sichtbar wird. Hin und
wieder ist auch ein guter Griff gethan, durch den Belehrung der jugendlichen Welt
auf anmuthige Weise mit Unterhaltung vermittelt wurde.

Beginnen wir, das, womit nur der Maroquin und der Golddruck des Buch¬
binders oder nur der Pinsel des Coloristen ernstlich zu thun hatte, weglassend, zu¬
nächst mit den Gaben, welche den Kleinsten geboten sind, so scheint uns „Was
willst Du werden? In Bild und Reim von Oskar Pietsch (Verlag der Weib,
mannschen Buchhandlung in Berlin) den ersten Rang einzunehmen. Es ist eine
Reihenfolge von 22 Zeichnungen in der Weise Ludwig Richters, die, von Professor
Bürckner in Holz geschnitten, in allerliebst naiver Weise verschiedene Handwerke und
Berufsarten bei der Arbeit zeigen, und auf denen auch das Auge des Erwachsenen
mit Wohlgefallen ruht. Die darunter stehenden Reime könnten etwas weniger
trocken sein, und Herr Pietsch hat in seinem vorjährigen Weihnachtsbuchc „Wie's
im Hause geht, nach dem Alphabet" bewiesen, daß er nicht nur gut zu zeichnen,
sondern auch recht hübsch zu reimen versteht. — Ein Seitenstück zu dieser Samm¬
lung kleiner Kunstwerke für die kleine Welt ist „G. Scherers Jllustrirte


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 21, 1862, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341795_114855/412>, abgerufen am 28.04.2024.