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Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, II. Semester. III. Band.

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nisscs halber die Schreiben vorgesetzt, auf die sie antworten. Als willkommner An¬
hang folgt der Korrespondenz ein Verzeichnis) der sämmtlichen musikalischen Komposi¬
tionen Mendelssohns, welches von Julius Nietz zusammengestellt worden ist.


Gotthold Ephraim Lessing, der Philosoph. Von Dr. Johann
Jacob". Berlin. Guttentag. 1863. 65 S.

Ein lescnswcrthcs Schriftchen, welches in klarer Sprache die Stellung Lessings
zu Leibnitz und Spinoza entwickelt. Der Verfasser kommt zu folgendem Resultat!
"Lessing ist wie Sokrates, Spinoza und Kant vorwiegend Moralphilosoph. Von
Leibmtz hat er einige naturphilosophische Ideen verwerthet, dabei aber in echt spe¬
kulativer Weise den Einheitsgcdanken Spinozas überall streng und folgerecht fest,
gehalten." Man vergleiche damit das bekannte Gespräch zwischen Lessing und
Jakobi über Spinoza, welches hier, von dem Verfasser der Abhandlung als "das
philosophische Testament Lessings" bezeichnet, auf Seite 54 bis 63 wieder abge¬
druckt ist.


Actenstücke zur deutsch-dänischen Frage aus den Jahren 1861
bis 1 863. -- Herausgegeben von Ludwig Karl Aegidi und Alfred Klau¬
hold. (Juli-und August-Heft des Staatsarchivs.) Hamburg, Otto Meißner. 1863.
271 S.

Sehr verdienstliche Zusammenstellung aller in der vom Titel angegebenen Zeit
in Betreff Schleswig-Holsteins zwischen den verschiedenen Cabinctcn gewechselten No¬
ten und Depeschen, Gesandtschaftsberichte und Denkschriften, von dem schwedische"
Plan einer Ausscheidung und Neutralisirung Holsteins an (29. Mürz 1861) bis zur
Abstimmung der deutschen Bundesversammlung über den Bericht der vereinigten Aus¬
schüsse in Betreff der Vcrfassungsangclcgcnheit der Herzogthümer Holstein und Lauen-
burg vom 9. Juli 1863. Auch die Verhandlungen der holsteinischen Ständever-
sammlung mit der dänischen Regierung und die von ersterer an den deutschen Bund
gerichteten Actenstücke sind mitgetheilt. Viele der hier gebotenen Documente sind
dem deutschen Leser neu, und das Ganze gibt ein jetzt, wo die Entscheidung nahe
zu sein scheint, doppelt interessantes Bild der seit Wiederaufleben dieser verwickelten
Frage unternommenen Versuche, dieselbe auf friedlichem Wege zu lösen, sowie eine
genaue Charakteristik der Stellung, welche die verschiedenen Cabincte zu derselben
einnehmen.


Führer auf die Schlachtfelder Leipzigs im October 1813 und zu
deren Marksteinen. Von Theodor Apel. Leipzig, A. Hoffmann. 1863.

Ein ungrammatischer Titel, aber ein brauchbares Büchlein. Der Verfasser
hat sich das Verdienst erworben, nach sorgfältiger Erkundigung die Stellen in der
Umgebung Leipzigs, wo am 16. und 18. October 1813 die bedeutendsten Heer¬
führer der kämpfenden Parteien standen, durch Denksteine zu bezeichnen. Hier gibt
er kurze Biographie" dieser Heerführer und daneben gedrängte Uebersichten über die
unter ihrem Befehl gelieferten Treffen. Eine Karte des Schlachtfeldes mit Angabe
der Positionen, welche Franzosen und Verbündete zunächst am 16., dann am 18.
hier einnahmen, erhöht den Werth des Werkchens.




Ver-nittrwrtlicher Redacteur: Dr. Morip Busch.
Verlag von F. L. Hering. -- Druck von C. E. Eider! in Leipzig.

nisscs halber die Schreiben vorgesetzt, auf die sie antworten. Als willkommner An¬
hang folgt der Korrespondenz ein Verzeichnis) der sämmtlichen musikalischen Komposi¬
tionen Mendelssohns, welches von Julius Nietz zusammengestellt worden ist.


Gotthold Ephraim Lessing, der Philosoph. Von Dr. Johann
Jacob». Berlin. Guttentag. 1863. 65 S.

Ein lescnswcrthcs Schriftchen, welches in klarer Sprache die Stellung Lessings
zu Leibnitz und Spinoza entwickelt. Der Verfasser kommt zu folgendem Resultat!
„Lessing ist wie Sokrates, Spinoza und Kant vorwiegend Moralphilosoph. Von
Leibmtz hat er einige naturphilosophische Ideen verwerthet, dabei aber in echt spe¬
kulativer Weise den Einheitsgcdanken Spinozas überall streng und folgerecht fest,
gehalten." Man vergleiche damit das bekannte Gespräch zwischen Lessing und
Jakobi über Spinoza, welches hier, von dem Verfasser der Abhandlung als „das
philosophische Testament Lessings" bezeichnet, auf Seite 54 bis 63 wieder abge¬
druckt ist.


Actenstücke zur deutsch-dänischen Frage aus den Jahren 1861
bis 1 863. — Herausgegeben von Ludwig Karl Aegidi und Alfred Klau¬
hold. (Juli-und August-Heft des Staatsarchivs.) Hamburg, Otto Meißner. 1863.
271 S.

Sehr verdienstliche Zusammenstellung aller in der vom Titel angegebenen Zeit
in Betreff Schleswig-Holsteins zwischen den verschiedenen Cabinctcn gewechselten No¬
ten und Depeschen, Gesandtschaftsberichte und Denkschriften, von dem schwedische»
Plan einer Ausscheidung und Neutralisirung Holsteins an (29. Mürz 1861) bis zur
Abstimmung der deutschen Bundesversammlung über den Bericht der vereinigten Aus¬
schüsse in Betreff der Vcrfassungsangclcgcnheit der Herzogthümer Holstein und Lauen-
burg vom 9. Juli 1863. Auch die Verhandlungen der holsteinischen Ständever-
sammlung mit der dänischen Regierung und die von ersterer an den deutschen Bund
gerichteten Actenstücke sind mitgetheilt. Viele der hier gebotenen Documente sind
dem deutschen Leser neu, und das Ganze gibt ein jetzt, wo die Entscheidung nahe
zu sein scheint, doppelt interessantes Bild der seit Wiederaufleben dieser verwickelten
Frage unternommenen Versuche, dieselbe auf friedlichem Wege zu lösen, sowie eine
genaue Charakteristik der Stellung, welche die verschiedenen Cabincte zu derselben
einnehmen.


Führer auf die Schlachtfelder Leipzigs im October 1813 und zu
deren Marksteinen. Von Theodor Apel. Leipzig, A. Hoffmann. 1863.

Ein ungrammatischer Titel, aber ein brauchbares Büchlein. Der Verfasser
hat sich das Verdienst erworben, nach sorgfältiger Erkundigung die Stellen in der
Umgebung Leipzigs, wo am 16. und 18. October 1813 die bedeutendsten Heer¬
führer der kämpfenden Parteien standen, durch Denksteine zu bezeichnen. Hier gibt
er kurze Biographie» dieser Heerführer und daneben gedrängte Uebersichten über die
unter ihrem Befehl gelieferten Treffen. Eine Karte des Schlachtfeldes mit Angabe
der Positionen, welche Franzosen und Verbündete zunächst am 16., dann am 18.
hier einnahmen, erhöht den Werth des Werkchens.




Ver-nittrwrtlicher Redacteur: Dr. Morip Busch.
Verlag von F. L. Hering. — Druck von C. E. Eider! in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341797_115393/490>, abgerufen am 29.04.2024.