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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band.

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Entwickelung", bearbeitet von H. Frcndenfeld, gezeichnet von C. L, Obmann,
die in übersichtlicher Weise die Erwerbungen unter den Kurfürsten und Königen dar¬
stellt, durch welche die Monarchie in den Jahren 1415 bis 1849 zu ihrer jetzigen
Ausdehnung erwuchs. Welch ein kleiner Kern, diese vier Marken und das Land
Sternberg, die unter Friedrich dem Ersten das Hohcnzollcrnland ausmachten! Und
wie stattlich nimmt sich das Bild des wachsenden Staates schon unter dem großen
Kurfürsten aus! Daß die Striche Westpolcns, die Preußen 1793 gewann, auf der
Karte durch einfache Schattirung bezeichnet, uus als ehemals preußisches Gebiet
ansehen, will wenig sagen, obwohl auch hier dem Preußen und damit dem Deut¬
schen eine verheißungsvolle Zukunft winken mag. Trauriger ist, daß Ostfriesland
und daß Anspach und Bayreuth in derselben Bezeichnung erscheinen, Preußen die
Nordsee und eine Stellung in Süddeutschland verloren hat.


Reise der östreichischen Fregatte Novara um die Erde, in den Jahren
1857--1859. Beschreibender Theil von Dr. Karl v. Scherzer. Erster Band. Wien,
C. Gerolds Sohn. 1864.

Billige illustrirte Volksausgabe des bekannten, auf sorgfältigen Beobachtungen
ruhenden und wohlgeschriebcncn Reisewerks. mit sehr hübschen Holzschnitten und
verschiedenen Karten. Namentlich ethnographische und nationalökonomische Fragen
sind mit Gründlichkeit behandelt. Aber auch die Landschaftsschilderungen (vgl. die
Besteigung des Adamspiks und die Beschreibung der Nikobaren) sind wohl aus¬
geführt, und neben vielfacher Belehrung wird auch reichlich Stoff für die Unter¬
haltung geboten.


Lebende Bilder aus dem modernen Paris. Zwei Bände. Köln 1863.
Druck und Verlag von Bachem.

Der ungenannte Verfasser hat diese Bilder vor einigen Monaten in den
"Kölnischen Blättern" veröffentlicht, und die "Kölnischen Blätter" sind ein Organ
der Ultramvntnnen. Er hält ferner viel von der Gesellschaft im Faubourg Se.
Germain, mit der er in nahem Verkehr steht. Seine politische" und religiösen
Meinungen werden sich in den Hauptzügen als das gerade Gegentheil der unsrigen
bezeichnen lassen. Nichts desto weniger empfehlen wir sein Buch als reich an In¬
formation über sehr viele Dinge, die nur der in Paris Eingelebtc sieht und richtig
beurtheilt, als voll von hübschen Porträts pariser Tagesfigurcn und Typen und als
durchweg amüsant geschrieben. Lassen wir ihn gelegentlich etwas ultramontanen
Hokuspokus einflechten, ein Seufzerlein nach der guten alten Zeit der Bourbonen thun,
Veuillot und sogar die Jesuiten loben und vertheidigen. Wird es uns unbequem, so können
wir die weitere Folge überschlagen und wieder in den Sonnenschein gelangen, in welchem
uns der gewandte Feuilletonist die pariser Welt in ihrem bunten Treiben zeigt. Sehr
anmuthig ist seine Schilderung der Waldrandes- und Neujahrszeit und des Faschings
mit seinen Volks- und Soldatcnbällen, allerliebst erzählt das Abenteuer, das er mit
einigen Freunden unter den Ouvriers vor der Barriere des Montmartre erlebte.
Wie hübsch wechseln mit den Bildern aus dem bewegten und glänzenden Paris die
Bilder aus der Waldeinsamkeit Fontaincbleaus, und mit diesen wieder die Charakte¬
ristiken von Tagcsbcrühmtheiten wie Leotard, der Novellist der Demimonde Porson


Entwickelung", bearbeitet von H. Frcndenfeld, gezeichnet von C. L, Obmann,
die in übersichtlicher Weise die Erwerbungen unter den Kurfürsten und Königen dar¬
stellt, durch welche die Monarchie in den Jahren 1415 bis 1849 zu ihrer jetzigen
Ausdehnung erwuchs. Welch ein kleiner Kern, diese vier Marken und das Land
Sternberg, die unter Friedrich dem Ersten das Hohcnzollcrnland ausmachten! Und
wie stattlich nimmt sich das Bild des wachsenden Staates schon unter dem großen
Kurfürsten aus! Daß die Striche Westpolcns, die Preußen 1793 gewann, auf der
Karte durch einfache Schattirung bezeichnet, uus als ehemals preußisches Gebiet
ansehen, will wenig sagen, obwohl auch hier dem Preußen und damit dem Deut¬
schen eine verheißungsvolle Zukunft winken mag. Trauriger ist, daß Ostfriesland
und daß Anspach und Bayreuth in derselben Bezeichnung erscheinen, Preußen die
Nordsee und eine Stellung in Süddeutschland verloren hat.


Reise der östreichischen Fregatte Novara um die Erde, in den Jahren
1857—1859. Beschreibender Theil von Dr. Karl v. Scherzer. Erster Band. Wien,
C. Gerolds Sohn. 1864.

Billige illustrirte Volksausgabe des bekannten, auf sorgfältigen Beobachtungen
ruhenden und wohlgeschriebcncn Reisewerks. mit sehr hübschen Holzschnitten und
verschiedenen Karten. Namentlich ethnographische und nationalökonomische Fragen
sind mit Gründlichkeit behandelt. Aber auch die Landschaftsschilderungen (vgl. die
Besteigung des Adamspiks und die Beschreibung der Nikobaren) sind wohl aus¬
geführt, und neben vielfacher Belehrung wird auch reichlich Stoff für die Unter¬
haltung geboten.


Lebende Bilder aus dem modernen Paris. Zwei Bände. Köln 1863.
Druck und Verlag von Bachem.

Der ungenannte Verfasser hat diese Bilder vor einigen Monaten in den
„Kölnischen Blättern" veröffentlicht, und die „Kölnischen Blätter" sind ein Organ
der Ultramvntnnen. Er hält ferner viel von der Gesellschaft im Faubourg Se.
Germain, mit der er in nahem Verkehr steht. Seine politische» und religiösen
Meinungen werden sich in den Hauptzügen als das gerade Gegentheil der unsrigen
bezeichnen lassen. Nichts desto weniger empfehlen wir sein Buch als reich an In¬
formation über sehr viele Dinge, die nur der in Paris Eingelebtc sieht und richtig
beurtheilt, als voll von hübschen Porträts pariser Tagesfigurcn und Typen und als
durchweg amüsant geschrieben. Lassen wir ihn gelegentlich etwas ultramontanen
Hokuspokus einflechten, ein Seufzerlein nach der guten alten Zeit der Bourbonen thun,
Veuillot und sogar die Jesuiten loben und vertheidigen. Wird es uns unbequem, so können
wir die weitere Folge überschlagen und wieder in den Sonnenschein gelangen, in welchem
uns der gewandte Feuilletonist die pariser Welt in ihrem bunten Treiben zeigt. Sehr
anmuthig ist seine Schilderung der Waldrandes- und Neujahrszeit und des Faschings
mit seinen Volks- und Soldatcnbällen, allerliebst erzählt das Abenteuer, das er mit
einigen Freunden unter den Ouvriers vor der Barriere des Montmartre erlebte.
Wie hübsch wechseln mit den Bildern aus dem bewegten und glänzenden Paris die
Bilder aus der Waldeinsamkeit Fontaincbleaus, und mit diesen wieder die Charakte¬
ristiken von Tagcsbcrühmtheiten wie Leotard, der Novellist der Demimonde Porson


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[0167] Entwickelung", bearbeitet von H. Frcndenfeld, gezeichnet von C. L, Obmann, die in übersichtlicher Weise die Erwerbungen unter den Kurfürsten und Königen dar¬ stellt, durch welche die Monarchie in den Jahren 1415 bis 1849 zu ihrer jetzigen Ausdehnung erwuchs. Welch ein kleiner Kern, diese vier Marken und das Land Sternberg, die unter Friedrich dem Ersten das Hohcnzollcrnland ausmachten! Und wie stattlich nimmt sich das Bild des wachsenden Staates schon unter dem großen Kurfürsten aus! Daß die Striche Westpolcns, die Preußen 1793 gewann, auf der Karte durch einfache Schattirung bezeichnet, uus als ehemals preußisches Gebiet ansehen, will wenig sagen, obwohl auch hier dem Preußen und damit dem Deut¬ schen eine verheißungsvolle Zukunft winken mag. Trauriger ist, daß Ostfriesland und daß Anspach und Bayreuth in derselben Bezeichnung erscheinen, Preußen die Nordsee und eine Stellung in Süddeutschland verloren hat. Reise der östreichischen Fregatte Novara um die Erde, in den Jahren 1857—1859. Beschreibender Theil von Dr. Karl v. Scherzer. Erster Band. Wien, C. Gerolds Sohn. 1864. Billige illustrirte Volksausgabe des bekannten, auf sorgfältigen Beobachtungen ruhenden und wohlgeschriebcncn Reisewerks. mit sehr hübschen Holzschnitten und verschiedenen Karten. Namentlich ethnographische und nationalökonomische Fragen sind mit Gründlichkeit behandelt. Aber auch die Landschaftsschilderungen (vgl. die Besteigung des Adamspiks und die Beschreibung der Nikobaren) sind wohl aus¬ geführt, und neben vielfacher Belehrung wird auch reichlich Stoff für die Unter¬ haltung geboten. Lebende Bilder aus dem modernen Paris. Zwei Bände. Köln 1863. Druck und Verlag von Bachem. Der ungenannte Verfasser hat diese Bilder vor einigen Monaten in den „Kölnischen Blättern" veröffentlicht, und die „Kölnischen Blätter" sind ein Organ der Ultramvntnnen. Er hält ferner viel von der Gesellschaft im Faubourg Se. Germain, mit der er in nahem Verkehr steht. Seine politische» und religiösen Meinungen werden sich in den Hauptzügen als das gerade Gegentheil der unsrigen bezeichnen lassen. Nichts desto weniger empfehlen wir sein Buch als reich an In¬ formation über sehr viele Dinge, die nur der in Paris Eingelebtc sieht und richtig beurtheilt, als voll von hübschen Porträts pariser Tagesfigurcn und Typen und als durchweg amüsant geschrieben. Lassen wir ihn gelegentlich etwas ultramontanen Hokuspokus einflechten, ein Seufzerlein nach der guten alten Zeit der Bourbonen thun, Veuillot und sogar die Jesuiten loben und vertheidigen. Wird es uns unbequem, so können wir die weitere Folge überschlagen und wieder in den Sonnenschein gelangen, in welchem uns der gewandte Feuilletonist die pariser Welt in ihrem bunten Treiben zeigt. Sehr anmuthig ist seine Schilderung der Waldrandes- und Neujahrszeit und des Faschings mit seinen Volks- und Soldatcnbällen, allerliebst erzählt das Abenteuer, das er mit einigen Freunden unter den Ouvriers vor der Barriere des Montmartre erlebte. Wie hübsch wechseln mit den Bildern aus dem bewegten und glänzenden Paris die Bilder aus der Waldeinsamkeit Fontaincbleaus, und mit diesen wieder die Charakte¬ ristiken von Tagcsbcrühmtheiten wie Leotard, der Novellist der Demimonde Porson

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/167>, abgerufen am 03.05.2024.