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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band.

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Asiatenfinst einstweilen zu den Sehenswürdigkeiten des Rheinlandes. Übri¬
gens ist auch der jetzige provisorische Aufbewahrungsort der Originale im Li-i-
tislr Nuseum wenig dazu angethan, die Schätze völlig genießbar zu machen.
Dazu muh die Vollendung der neuen Baulichkeiten abgewartet werden deren
,
Julius Lessing. Kosten bereits vom Parlament bewilligt sind. '




Napoleon und der norddeutsche Bund.

Noch dauert, während dies geschrieben wird, das Staunen über ein mili¬
tärisches Abenteuer, welches seit den Zeiten des dreißigjährige" Krieges nicht
möglich war; auf demselben militärischen Operationsgebiet agirten zu gleicher
Zeit vier Hccrkörper neben einander, von denen jeder eine andere Politik ver¬
focht und starkes Mißtrauen oder feindselige Gesinnung gegen die Sache, den
Feldherrn oder die Mannschaft der übrigen Heere hegte. Da sich die vier
Parteien im Patrimonium Petri nicht so einigen konnten, wie die Midshipmen
des Cpt. Marryat bei dem berühmten Triangclbuell, daß jeder auf seinen Nach¬
bar zur Rechten schieße und dieser den Schuß weiter gebe, so mußte eine Ver¬
einigung von zwei gegen zwei oder von drei gegen einen stattfinden. Das
Letztere trat ein. Den unklaren Stellungen folgt eine neue Unterordnung Italiens
unter die französischen Waffen, wobei Ganbaldi geopfert und die Verlegenheit
des Kaisers Napoleon dadurch abgewandt wird, daß er in der Form Recht be¬
hält und aufs neue als der große Schiedsrichter italienischer Wirren erscheint,
und baß in Wahrheit die letzte Lösung der römischen Frage wieder auf einige
Jahre hinausgeschoben, Italien vielleicht mit einnn neuen Lappen des Kirch^n-
Itaates und mit neuen Schulden de" P-,ipstthums begabt, und der Mißmuth
der Italiener und der Mißmuth der Franzosen über neue unfruchtbare Halbheit
gesteigert wird. Aber selbst dieser friedliche Ausgang ist noch keineswegs
gesichert.

Die deutsche Presse darf im ganzen das Lob für sich in Anspruch nehmen,
daß sie das Große und Gute in der Politik Kaiser Napoleons unbefangen gc-
wnrd!ge und die besonderen Schwierigkeiten seiner Stellung gerecht beurtheilt
hat. Als der Kaiser im Bündniß mit England den Knmkricg unternahm,
im Bündniß mit Italien gegen die Heere'Oestreichs einen neun großen
Staat schuf und die folgenden Friedensjahre dazu benutzte, um in Frankreich
die wirthschaftliche Herrschaft der Schußzöllner zu brechen; da war in ganz
Europa die Empfindung oben auf, daß er trotz seines Cäsarismus nicht nur
dem französischen Volk wohlzuthun wußte, sondern baß in seinem sinnenden
Haupt auch große Gedanken zur That wurden, deren Segen für Europa größer
war. als die'Gefahren seines Negieiungsprincips. Freilich war schon damals
in seiner Politik etwas, was ihm die höchsten Resultate beeinträchtigte; der
Friede mit Nußland brachte keinen dauernden Gewinn, der in irgend wei.dem
Verhältniß zu Blut und Kosten des Kampfes stand; die zerstörten Schiffe Ruß-
lands sind wieder gebaut, weder sein Einfluß noch seine Eroberungen im Omme
wurden gedämmt' nur für die Türkei wor ein neues Provisorium von einigen
Jahren geschaffen.' und Kaiser Napoleon hatte sich den Franzosen und dem Aus¬
land aus einige Jahre imponirend gemacht. Auch in Italien, wo ein großes Volk
nach nationaler Unabhängigkeit rang, war der erste Sieg nicht ganz noch dem Willen
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Asiatenfinst einstweilen zu den Sehenswürdigkeiten des Rheinlandes. Übri¬
gens ist auch der jetzige provisorische Aufbewahrungsort der Originale im Li-i-
tislr Nuseum wenig dazu angethan, die Schätze völlig genießbar zu machen.
Dazu muh die Vollendung der neuen Baulichkeiten abgewartet werden deren
,
Julius Lessing. Kosten bereits vom Parlament bewilligt sind. '




Napoleon und der norddeutsche Bund.

Noch dauert, während dies geschrieben wird, das Staunen über ein mili¬
tärisches Abenteuer, welches seit den Zeiten des dreißigjährige» Krieges nicht
möglich war; auf demselben militärischen Operationsgebiet agirten zu gleicher
Zeit vier Hccrkörper neben einander, von denen jeder eine andere Politik ver¬
focht und starkes Mißtrauen oder feindselige Gesinnung gegen die Sache, den
Feldherrn oder die Mannschaft der übrigen Heere hegte. Da sich die vier
Parteien im Patrimonium Petri nicht so einigen konnten, wie die Midshipmen
des Cpt. Marryat bei dem berühmten Triangclbuell, daß jeder auf seinen Nach¬
bar zur Rechten schieße und dieser den Schuß weiter gebe, so mußte eine Ver¬
einigung von zwei gegen zwei oder von drei gegen einen stattfinden. Das
Letztere trat ein. Den unklaren Stellungen folgt eine neue Unterordnung Italiens
unter die französischen Waffen, wobei Ganbaldi geopfert und die Verlegenheit
des Kaisers Napoleon dadurch abgewandt wird, daß er in der Form Recht be¬
hält und aufs neue als der große Schiedsrichter italienischer Wirren erscheint,
und baß in Wahrheit die letzte Lösung der römischen Frage wieder auf einige
Jahre hinausgeschoben, Italien vielleicht mit einnn neuen Lappen des Kirch^n-
Itaates und mit neuen Schulden de» P-,ipstthums begabt, und der Mißmuth
der Italiener und der Mißmuth der Franzosen über neue unfruchtbare Halbheit
gesteigert wird. Aber selbst dieser friedliche Ausgang ist noch keineswegs
gesichert.

Die deutsche Presse darf im ganzen das Lob für sich in Anspruch nehmen,
daß sie das Große und Gute in der Politik Kaiser Napoleons unbefangen gc-
wnrd!ge und die besonderen Schwierigkeiten seiner Stellung gerecht beurtheilt
hat. Als der Kaiser im Bündniß mit England den Knmkricg unternahm,
im Bündniß mit Italien gegen die Heere'Oestreichs einen neun großen
Staat schuf und die folgenden Friedensjahre dazu benutzte, um in Frankreich
die wirthschaftliche Herrschaft der Schußzöllner zu brechen; da war in ganz
Europa die Empfindung oben auf, daß er trotz seines Cäsarismus nicht nur
dem französischen Volk wohlzuthun wußte, sondern baß in seinem sinnenden
Haupt auch große Gedanken zur That wurden, deren Segen für Europa größer
war. als die'Gefahren seines Negieiungsprincips. Freilich war schon damals
in seiner Politik etwas, was ihm die höchsten Resultate beeinträchtigte; der
Friede mit Nußland brachte keinen dauernden Gewinn, der in irgend wei.dem
Verhältniß zu Blut und Kosten des Kampfes stand; die zerstörten Schiffe Ruß-
lands sind wieder gebaut, weder sein Einfluß noch seine Eroberungen im Omme
wurden gedämmt' nur für die Türkei wor ein neues Provisorium von einigen
Jahren geschaffen.' und Kaiser Napoleon hatte sich den Franzosen und dem Aus¬
land aus einige Jahre imponirend gemacht. Auch in Italien, wo ein großes Volk
nach nationaler Unabhängigkeit rang, war der erste Sieg nicht ganz noch dem Willen
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[0283] Asiatenfinst einstweilen zu den Sehenswürdigkeiten des Rheinlandes. Übri¬ gens ist auch der jetzige provisorische Aufbewahrungsort der Originale im Li-i- tislr Nuseum wenig dazu angethan, die Schätze völlig genießbar zu machen. Dazu muh die Vollendung der neuen Baulichkeiten abgewartet werden deren , Julius Lessing. Kosten bereits vom Parlament bewilligt sind. ' Napoleon und der norddeutsche Bund. Noch dauert, während dies geschrieben wird, das Staunen über ein mili¬ tärisches Abenteuer, welches seit den Zeiten des dreißigjährige» Krieges nicht möglich war; auf demselben militärischen Operationsgebiet agirten zu gleicher Zeit vier Hccrkörper neben einander, von denen jeder eine andere Politik ver¬ focht und starkes Mißtrauen oder feindselige Gesinnung gegen die Sache, den Feldherrn oder die Mannschaft der übrigen Heere hegte. Da sich die vier Parteien im Patrimonium Petri nicht so einigen konnten, wie die Midshipmen des Cpt. Marryat bei dem berühmten Triangclbuell, daß jeder auf seinen Nach¬ bar zur Rechten schieße und dieser den Schuß weiter gebe, so mußte eine Ver¬ einigung von zwei gegen zwei oder von drei gegen einen stattfinden. Das Letztere trat ein. Den unklaren Stellungen folgt eine neue Unterordnung Italiens unter die französischen Waffen, wobei Ganbaldi geopfert und die Verlegenheit des Kaisers Napoleon dadurch abgewandt wird, daß er in der Form Recht be¬ hält und aufs neue als der große Schiedsrichter italienischer Wirren erscheint, und baß in Wahrheit die letzte Lösung der römischen Frage wieder auf einige Jahre hinausgeschoben, Italien vielleicht mit einnn neuen Lappen des Kirch^n- Itaates und mit neuen Schulden de» P-,ipstthums begabt, und der Mißmuth der Italiener und der Mißmuth der Franzosen über neue unfruchtbare Halbheit gesteigert wird. Aber selbst dieser friedliche Ausgang ist noch keineswegs gesichert. Die deutsche Presse darf im ganzen das Lob für sich in Anspruch nehmen, daß sie das Große und Gute in der Politik Kaiser Napoleons unbefangen gc- wnrd!ge und die besonderen Schwierigkeiten seiner Stellung gerecht beurtheilt hat. Als der Kaiser im Bündniß mit England den Knmkricg unternahm, im Bündniß mit Italien gegen die Heere'Oestreichs einen neun großen Staat schuf und die folgenden Friedensjahre dazu benutzte, um in Frankreich die wirthschaftliche Herrschaft der Schußzöllner zu brechen; da war in ganz Europa die Empfindung oben auf, daß er trotz seines Cäsarismus nicht nur dem französischen Volk wohlzuthun wußte, sondern baß in seinem sinnenden Haupt auch große Gedanken zur That wurden, deren Segen für Europa größer war. als die'Gefahren seines Negieiungsprincips. Freilich war schon damals in seiner Politik etwas, was ihm die höchsten Resultate beeinträchtigte; der Friede mit Nußland brachte keinen dauernden Gewinn, der in irgend wei.dem Verhältniß zu Blut und Kosten des Kampfes stand; die zerstörten Schiffe Ruß- lands sind wieder gebaut, weder sein Einfluß noch seine Eroberungen im Omme wurden gedämmt' nur für die Türkei wor ein neues Provisorium von einigen Jahren geschaffen.' und Kaiser Napoleon hatte sich den Franzosen und dem Aus¬ land aus einige Jahre imponirend gemacht. Auch in Italien, wo ein großes Volk nach nationaler Unabhängigkeit rang, war der erste Sieg nicht ganz noch dem Willen " 36

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349919/283>, abgerufen am 23.04.2024.