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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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seine Unabhängigkeit zu begründen, von dein sein Gedeihen und die glänzende
Rolle sich herschreiben, die es in der Welt gespielt hat.

In Belgien gab sich 1830 dieselbe Verlegenheit kund. Die Erklärung der
Unabhängigkeit erschreckte die Aengstlichen. Man legte sich die Frage vor, ob
dieses Volk, welches Jahrhunderte hindurch unter fremder Herrschaft gelebt,
welches alle möglichen Fahnen auf seinen Thürmen wehen gesehen, auf dessen
Wiesen die Pferde aller Heere der Welt geweidet, ob dieses Volk, das in zwei
Stämme zerfiel, welche sich früher häufig als Feinde gegenübergestanden, das
niemals eine Nation gebildet, dem die Einheit mangelte, im Stande sein werde,
im Verlaufe der europäischen Ereignisse am Leben zu bleiben und sich als Nation
zu erhalten. Die Einen glaubten, daß das Land ohne Absatz für die Erzeug¬
nisse seines Gewerbfleißes, wie es zu sein schien, von der Gefahr bedroht sei,
an Blutüberfülle zu sterben, sie beklagten die Trennung von Holland und ver¬
langten, indem sie den Namen Reunionisten annahmen, das Verbleiben bei der
Union, die der Wiener Congreß verfügt, trotz alledem. Andere schlugen offen
die Einverleibung in Frankreich vor.

Im Jahre 1789 hatte sich Belgien gleichfalls erhoben, damals gegen das,
was man den philosophischen Despotismus Josephs II. nannte. Die Oester¬
reicher mußten vor den "Patrioten" unter van der Meersch nach Luxemburg
zurückweichen, das Land war frei wie 1830, und man gründete eine Art theo-
kratischer Republik, die aber nur ein Jahr Bestand hatte. Dieselbe ging in Folge
der Unfähigkeit ihrer Führer zu Grunde, und das belgische Gebiet wurde
1794 eine Beute der französischen Jakobiner") Die Erinnerung hieran erfüllte
1830 noch viele Herzen und rief Entmuthigung hervor.



*) Belgien sollte damals erfahren, was Unglück und Unterdrückung heißt: "Wie eine
Wolke raubsüchtiger Geier nahm der Abschaum der französischen Nation Besitz davon. Un¬
anständige Prahler, ekelhaft durch Dummheit und Unsittlichkeit, nisteten sich in den Städten
ein, um im Namen einer lügenhaften Freiheit die Bürger ärger als gekaufte Sclaven zu
behandeln. Nichts wurde mehr geachtet, weder Religion noch Sitten, weder Eigenthum noch
Gesetze der Menschlichkeit. Man zerstörte oder raubte die Werke der Kunst, zerbrach die
goldenen und silbernen Gefäße in den Kirchen und stampfte sie in Tonnen ein, um sie dann
nach Frankreich zu schaffen. Man verhöhnte ein noch unverdorbenes Volk durch den bittersten
Spott über seinen keuschen und gottesfürchtigen Charakter. Man legte endlich den Belgiern
eine Brandschatzung von achtzig Millionen auf und schleppte binnen fünf Monaten 32
Millionen gemünzten Metalls nach Paris. Alle Läden und Magazine wurden geplündert
von Beamten der Republik, welche die bestürzten Bürger nöthigten, ein nichtiges Papiergeld
zum Werthe von vielen Tausenden anzunehmen, die Steuern aber in Gold und Silber zu
entrichten. Wer sich so vieler "Freiheit" abgeneigt zeigte, oder mit zu großer Betrübniß
alles, was er besaß, selbst das Nothwendigste, wegschleppen sah, den brachten die Säbel der
schamlosen Tyrannen zum Schweigen, oder man warf ihn in den Kerker. Dieses unglückliche
Leben dauerte länger als zwei Jahre. Die Franzosen hatten das Geld, das Getreide, das
Pics, die Pferde, kurz alles, was eßbar oder werthvoll war, großentheils nach ihrem Lande
seine Unabhängigkeit zu begründen, von dein sein Gedeihen und die glänzende
Rolle sich herschreiben, die es in der Welt gespielt hat.

In Belgien gab sich 1830 dieselbe Verlegenheit kund. Die Erklärung der
Unabhängigkeit erschreckte die Aengstlichen. Man legte sich die Frage vor, ob
dieses Volk, welches Jahrhunderte hindurch unter fremder Herrschaft gelebt,
welches alle möglichen Fahnen auf seinen Thürmen wehen gesehen, auf dessen
Wiesen die Pferde aller Heere der Welt geweidet, ob dieses Volk, das in zwei
Stämme zerfiel, welche sich früher häufig als Feinde gegenübergestanden, das
niemals eine Nation gebildet, dem die Einheit mangelte, im Stande sein werde,
im Verlaufe der europäischen Ereignisse am Leben zu bleiben und sich als Nation
zu erhalten. Die Einen glaubten, daß das Land ohne Absatz für die Erzeug¬
nisse seines Gewerbfleißes, wie es zu sein schien, von der Gefahr bedroht sei,
an Blutüberfülle zu sterben, sie beklagten die Trennung von Holland und ver¬
langten, indem sie den Namen Reunionisten annahmen, das Verbleiben bei der
Union, die der Wiener Congreß verfügt, trotz alledem. Andere schlugen offen
die Einverleibung in Frankreich vor.

Im Jahre 1789 hatte sich Belgien gleichfalls erhoben, damals gegen das,
was man den philosophischen Despotismus Josephs II. nannte. Die Oester¬
reicher mußten vor den „Patrioten" unter van der Meersch nach Luxemburg
zurückweichen, das Land war frei wie 1830, und man gründete eine Art theo-
kratischer Republik, die aber nur ein Jahr Bestand hatte. Dieselbe ging in Folge
der Unfähigkeit ihrer Führer zu Grunde, und das belgische Gebiet wurde
1794 eine Beute der französischen Jakobiner") Die Erinnerung hieran erfüllte
1830 noch viele Herzen und rief Entmuthigung hervor.



*) Belgien sollte damals erfahren, was Unglück und Unterdrückung heißt: „Wie eine
Wolke raubsüchtiger Geier nahm der Abschaum der französischen Nation Besitz davon. Un¬
anständige Prahler, ekelhaft durch Dummheit und Unsittlichkeit, nisteten sich in den Städten
ein, um im Namen einer lügenhaften Freiheit die Bürger ärger als gekaufte Sclaven zu
behandeln. Nichts wurde mehr geachtet, weder Religion noch Sitten, weder Eigenthum noch
Gesetze der Menschlichkeit. Man zerstörte oder raubte die Werke der Kunst, zerbrach die
goldenen und silbernen Gefäße in den Kirchen und stampfte sie in Tonnen ein, um sie dann
nach Frankreich zu schaffen. Man verhöhnte ein noch unverdorbenes Volk durch den bittersten
Spott über seinen keuschen und gottesfürchtigen Charakter. Man legte endlich den Belgiern
eine Brandschatzung von achtzig Millionen auf und schleppte binnen fünf Monaten 32
Millionen gemünzten Metalls nach Paris. Alle Läden und Magazine wurden geplündert
von Beamten der Republik, welche die bestürzten Bürger nöthigten, ein nichtiges Papiergeld
zum Werthe von vielen Tausenden anzunehmen, die Steuern aber in Gold und Silber zu
entrichten. Wer sich so vieler „Freiheit" abgeneigt zeigte, oder mit zu großer Betrübniß
alles, was er besaß, selbst das Nothwendigste, wegschleppen sah, den brachten die Säbel der
schamlosen Tyrannen zum Schweigen, oder man warf ihn in den Kerker. Dieses unglückliche
Leben dauerte länger als zwei Jahre. Die Franzosen hatten das Geld, das Getreide, das
Pics, die Pferde, kurz alles, was eßbar oder werthvoll war, großentheils nach ihrem Lande
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/312>, abgerufen am 04.05.2024.