Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite

abilitcit (abgesehen von der geraden Linie und dem Kreis, die sich von einander
nur dadurch unterscheiden, daß im ersteren Falle der Subjcctpunkt mitläuft, im
anderen als Kreispunkt stehen bleibt), nur noch in der Gestalt der Parabel erkannt
werden kann; daß daher jede Curve, insofern sie in ihrer Constanz erkennbar sein
soll, in die Gestalt einer Parabel gepreßt sein muß. In der Sprache der Diffe¬
rentialrechnung ausgedrückt, heißt dieser Satz der Taylorsche Lehrsatz u. s. w." Um
diesen Unsinn zusammenzubrauen, hat sich ein Arzt mit einem Baumeister zusammen¬
gethan. Daß auch schon Leute von praktischem Beruf auf den eigenthümlichen
Sport verfallen, die Mathematik mit allerlei philosophischen Phantastereien zu ver¬
unzieren, ist wirklich zu beklagen.


Jahrbuch für Volks- und Staatswirthschaft aller Länder der Erde, heraus¬
gegeben von I. Minoprio. Erster Jahrgang. Berlin, G. Reimer, 1880.

Dieses neugegründete Jahrbuch soll eine "Zusammenstellung der wissenswerthe¬
sten Daten über die politischen und ökonomischen Verhältnisse der Staaten bringen,
wie sie aus deu Veröffentlichungen der officiellen Statistischen Bureaux und sonstigen
vertrauenswürdiger Quellen zu entnehmen sind." Alles vorhandene Material hat
jedoch keine Berücksichtigung finden können. In erster Linie sind die wichtigsten
Angaben über Flächeninhalt und Bevölkerung der Staaten und einer Anzahl von
Städten angeführt und die deutschen Städte und Ortschaften bis zu der Größe
von 2000 Einwohnern herab aufgezählt, was ein Nachschlagen in weitläufigen
Ortslexicis ersparen soll. Alsdann sind am meisten berücksichtigt die Finanzen und
Schulden der Staaten, Bodcneultur, Viehstand, Ernteerträgnisse, Bergbau, Handel
und Jndustrieverhältnisse, Eisenbahnen und Banken. Statistische Mittheilungen über
die Militärverhältnisse sind nicht mit aufgenommen.

Unleugbar besitzt das vorliegende Werk Vorzüge vor Werken gleicher Art. Es
ist mit einer Uebersichtlichkeit zusammengestellt und gedruckt, wie wir sie sonst nicht
kennen, und Uebersichtlichkeit ist in einem Tabellenwerke gewiß von großer Wichtig¬
keit. Ferner ist alles Theoretisiren und Meinungmachen bei Seite gelassen; es
werden einfach die Zahlen aufgeführt. Endlich hat das Buch einige Daten vou
Wichtigkeit beigebracht, die man sonst vergeblich sucht. Zu diesen gehören die An¬
gaben über die Eisenbahnen, unter denen übrigens die über die Rentabilität der
Bahnen nicht hätte fehlen dürfen (die "verstaatlichter" Bahnen laufen merkwürdiger¬
weise noch als Privatbahnen mit), ferner die Aufzählung der Consulate, der Häfen,
der schiffbaren Flüsse, der Canäle, die Angaben über die Größe der Handelsflotte,
die Seeunfälle, endlich die Auswanderungsstatistik, die ausführliche" Mittheilungen
über die Zuckerrasfiuerien und den Buchhandel. Dagegen fehlen doch auch manche
Angaben, die man unbedingt in einem Statistischen Nachschlagewerke finden müßte.
Dahin gehört Alles, was irgendwie über die Banken und die Productionsverhält-
nisse aufzutreiben ist. Wir geben zu, daß es schwer sein mag, hier zuverlässige
Daten zu schaffen; allein mehr konnte doch geliefert werden , als geschehen ist, da
ja ähnliche Werke mehr enthalten. Die Wollprodnction und die Wollmärkte sind
nur für Mecklenburg und Würtemberg aufgeführt; die Seide ist gar nicht erwähnt;
über die Eisenproduction Englands finden wir Angaben, aber nicht über die von
Deutschland. Das Versicheruugswesen und die Sparkassen fehlen ganz. Ueber die
Höhe des in Actien angelegten Capitals sucht man vergebens eine Nachricht, Vom
Bier erfährt man nur die Größe der Ein- und Ausfuhr, aber nichts über die
Production und damit über den Consuln; ebenso ist es beim Branntwein. Auch
sür die Baumwolle ist nur die Ein- und Ausfuhr angegeben; die Zahl der Spin¬
deln vermißt man. Selbst die Post ist schlecht weggekommen; im Telegraphenwesen


abilitcit (abgesehen von der geraden Linie und dem Kreis, die sich von einander
nur dadurch unterscheiden, daß im ersteren Falle der Subjcctpunkt mitläuft, im
anderen als Kreispunkt stehen bleibt), nur noch in der Gestalt der Parabel erkannt
werden kann; daß daher jede Curve, insofern sie in ihrer Constanz erkennbar sein
soll, in die Gestalt einer Parabel gepreßt sein muß. In der Sprache der Diffe¬
rentialrechnung ausgedrückt, heißt dieser Satz der Taylorsche Lehrsatz u. s. w." Um
diesen Unsinn zusammenzubrauen, hat sich ein Arzt mit einem Baumeister zusammen¬
gethan. Daß auch schon Leute von praktischem Beruf auf den eigenthümlichen
Sport verfallen, die Mathematik mit allerlei philosophischen Phantastereien zu ver¬
unzieren, ist wirklich zu beklagen.


Jahrbuch für Volks- und Staatswirthschaft aller Länder der Erde, heraus¬
gegeben von I. Minoprio. Erster Jahrgang. Berlin, G. Reimer, 1880.

Dieses neugegründete Jahrbuch soll eine „Zusammenstellung der wissenswerthe¬
sten Daten über die politischen und ökonomischen Verhältnisse der Staaten bringen,
wie sie aus deu Veröffentlichungen der officiellen Statistischen Bureaux und sonstigen
vertrauenswürdiger Quellen zu entnehmen sind." Alles vorhandene Material hat
jedoch keine Berücksichtigung finden können. In erster Linie sind die wichtigsten
Angaben über Flächeninhalt und Bevölkerung der Staaten und einer Anzahl von
Städten angeführt und die deutschen Städte und Ortschaften bis zu der Größe
von 2000 Einwohnern herab aufgezählt, was ein Nachschlagen in weitläufigen
Ortslexicis ersparen soll. Alsdann sind am meisten berücksichtigt die Finanzen und
Schulden der Staaten, Bodcneultur, Viehstand, Ernteerträgnisse, Bergbau, Handel
und Jndustrieverhältnisse, Eisenbahnen und Banken. Statistische Mittheilungen über
die Militärverhältnisse sind nicht mit aufgenommen.

Unleugbar besitzt das vorliegende Werk Vorzüge vor Werken gleicher Art. Es
ist mit einer Uebersichtlichkeit zusammengestellt und gedruckt, wie wir sie sonst nicht
kennen, und Uebersichtlichkeit ist in einem Tabellenwerke gewiß von großer Wichtig¬
keit. Ferner ist alles Theoretisiren und Meinungmachen bei Seite gelassen; es
werden einfach die Zahlen aufgeführt. Endlich hat das Buch einige Daten vou
Wichtigkeit beigebracht, die man sonst vergeblich sucht. Zu diesen gehören die An¬
gaben über die Eisenbahnen, unter denen übrigens die über die Rentabilität der
Bahnen nicht hätte fehlen dürfen (die „verstaatlichter" Bahnen laufen merkwürdiger¬
weise noch als Privatbahnen mit), ferner die Aufzählung der Consulate, der Häfen,
der schiffbaren Flüsse, der Canäle, die Angaben über die Größe der Handelsflotte,
die Seeunfälle, endlich die Auswanderungsstatistik, die ausführliche» Mittheilungen
über die Zuckerrasfiuerien und den Buchhandel. Dagegen fehlen doch auch manche
Angaben, die man unbedingt in einem Statistischen Nachschlagewerke finden müßte.
Dahin gehört Alles, was irgendwie über die Banken und die Productionsverhält-
nisse aufzutreiben ist. Wir geben zu, daß es schwer sein mag, hier zuverlässige
Daten zu schaffen; allein mehr konnte doch geliefert werden , als geschehen ist, da
ja ähnliche Werke mehr enthalten. Die Wollprodnction und die Wollmärkte sind
nur für Mecklenburg und Würtemberg aufgeführt; die Seide ist gar nicht erwähnt;
über die Eisenproduction Englands finden wir Angaben, aber nicht über die von
Deutschland. Das Versicheruugswesen und die Sparkassen fehlen ganz. Ueber die
Höhe des in Actien angelegten Capitals sucht man vergebens eine Nachricht, Vom
Bier erfährt man nur die Größe der Ein- und Ausfuhr, aber nichts über die
Production und damit über den Consuln; ebenso ist es beim Branntwein. Auch
sür die Baumwolle ist nur die Ein- und Ausfuhr angegeben; die Zahl der Spin¬
deln vermißt man. Selbst die Post ist schlecht weggekommen; im Telegraphenwesen


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0259" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/147353"/>
            <p xml:id="ID_680" prev="#ID_679"> abilitcit (abgesehen von der geraden Linie und dem Kreis, die sich von einander<lb/>
nur dadurch unterscheiden, daß im ersteren Falle der Subjcctpunkt mitläuft, im<lb/>
anderen als Kreispunkt stehen bleibt), nur noch in der Gestalt der Parabel erkannt<lb/>
werden kann; daß daher jede Curve, insofern sie in ihrer Constanz erkennbar sein<lb/>
soll, in die Gestalt einer Parabel gepreßt sein muß. In der Sprache der Diffe¬<lb/>
rentialrechnung ausgedrückt, heißt dieser Satz der Taylorsche Lehrsatz u. s. w." Um<lb/>
diesen Unsinn zusammenzubrauen, hat sich ein Arzt mit einem Baumeister zusammen¬<lb/>
gethan. Daß auch schon Leute von praktischem Beruf auf den eigenthümlichen<lb/>
Sport verfallen, die Mathematik mit allerlei philosophischen Phantastereien zu ver¬<lb/>
unzieren, ist wirklich zu beklagen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Jahrbuch für Volks- und Staatswirthschaft aller Länder der Erde, heraus¬<lb/>
gegeben von I. Minoprio.  Erster Jahrgang. Berlin, G. Reimer, 1880.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_681"> Dieses neugegründete Jahrbuch soll eine &#x201E;Zusammenstellung der wissenswerthe¬<lb/>
sten Daten über die politischen und ökonomischen Verhältnisse der Staaten bringen,<lb/>
wie sie aus deu Veröffentlichungen der officiellen Statistischen Bureaux und sonstigen<lb/>
vertrauenswürdiger Quellen zu entnehmen sind." Alles vorhandene Material hat<lb/>
jedoch keine Berücksichtigung finden können. In erster Linie sind die wichtigsten<lb/>
Angaben über Flächeninhalt und Bevölkerung der Staaten und einer Anzahl von<lb/>
Städten angeführt und die deutschen Städte und Ortschaften bis zu der Größe<lb/>
von 2000 Einwohnern herab aufgezählt, was ein Nachschlagen in weitläufigen<lb/>
Ortslexicis ersparen soll. Alsdann sind am meisten berücksichtigt die Finanzen und<lb/>
Schulden der Staaten, Bodcneultur, Viehstand, Ernteerträgnisse, Bergbau, Handel<lb/>
und Jndustrieverhältnisse, Eisenbahnen und Banken. Statistische Mittheilungen über<lb/>
die Militärverhältnisse sind nicht mit aufgenommen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_682" next="#ID_683"> Unleugbar besitzt das vorliegende Werk Vorzüge vor Werken gleicher Art. Es<lb/>
ist mit einer Uebersichtlichkeit zusammengestellt und gedruckt, wie wir sie sonst nicht<lb/>
kennen, und Uebersichtlichkeit ist in einem Tabellenwerke gewiß von großer Wichtig¬<lb/>
keit. Ferner ist alles Theoretisiren und Meinungmachen bei Seite gelassen; es<lb/>
werden einfach die Zahlen aufgeführt. Endlich hat das Buch einige Daten vou<lb/>
Wichtigkeit beigebracht, die man sonst vergeblich sucht. Zu diesen gehören die An¬<lb/>
gaben über die Eisenbahnen, unter denen übrigens die über die Rentabilität der<lb/>
Bahnen nicht hätte fehlen dürfen (die &#x201E;verstaatlichter" Bahnen laufen merkwürdiger¬<lb/>
weise noch als Privatbahnen mit), ferner die Aufzählung der Consulate, der Häfen,<lb/>
der schiffbaren Flüsse, der Canäle, die Angaben über die Größe der Handelsflotte,<lb/>
die Seeunfälle, endlich die Auswanderungsstatistik, die ausführliche» Mittheilungen<lb/>
über die Zuckerrasfiuerien und den Buchhandel. Dagegen fehlen doch auch manche<lb/>
Angaben, die man unbedingt in einem Statistischen Nachschlagewerke finden müßte.<lb/>
Dahin gehört Alles, was irgendwie über die Banken und die Productionsverhält-<lb/>
nisse aufzutreiben ist. Wir geben zu, daß es schwer sein mag, hier zuverlässige<lb/>
Daten zu schaffen; allein mehr konnte doch geliefert werden , als geschehen ist, da<lb/>
ja ähnliche Werke mehr enthalten. Die Wollprodnction und die Wollmärkte sind<lb/>
nur für Mecklenburg und Würtemberg aufgeführt; die Seide ist gar nicht erwähnt;<lb/>
über die Eisenproduction Englands finden wir Angaben, aber nicht über die von<lb/>
Deutschland. Das Versicheruugswesen und die Sparkassen fehlen ganz. Ueber die<lb/>
Höhe des in Actien angelegten Capitals sucht man vergebens eine Nachricht, Vom<lb/>
Bier erfährt man nur die Größe der Ein- und Ausfuhr, aber nichts über die<lb/>
Production und damit über den Consuln; ebenso ist es beim Branntwein. Auch<lb/>
sür die Baumwolle ist nur die Ein- und Ausfuhr angegeben; die Zahl der Spin¬<lb/>
deln vermißt man. Selbst die Post ist schlecht weggekommen; im Telegraphenwesen</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0259] abilitcit (abgesehen von der geraden Linie und dem Kreis, die sich von einander nur dadurch unterscheiden, daß im ersteren Falle der Subjcctpunkt mitläuft, im anderen als Kreispunkt stehen bleibt), nur noch in der Gestalt der Parabel erkannt werden kann; daß daher jede Curve, insofern sie in ihrer Constanz erkennbar sein soll, in die Gestalt einer Parabel gepreßt sein muß. In der Sprache der Diffe¬ rentialrechnung ausgedrückt, heißt dieser Satz der Taylorsche Lehrsatz u. s. w." Um diesen Unsinn zusammenzubrauen, hat sich ein Arzt mit einem Baumeister zusammen¬ gethan. Daß auch schon Leute von praktischem Beruf auf den eigenthümlichen Sport verfallen, die Mathematik mit allerlei philosophischen Phantastereien zu ver¬ unzieren, ist wirklich zu beklagen. Jahrbuch für Volks- und Staatswirthschaft aller Länder der Erde, heraus¬ gegeben von I. Minoprio. Erster Jahrgang. Berlin, G. Reimer, 1880. Dieses neugegründete Jahrbuch soll eine „Zusammenstellung der wissenswerthe¬ sten Daten über die politischen und ökonomischen Verhältnisse der Staaten bringen, wie sie aus deu Veröffentlichungen der officiellen Statistischen Bureaux und sonstigen vertrauenswürdiger Quellen zu entnehmen sind." Alles vorhandene Material hat jedoch keine Berücksichtigung finden können. In erster Linie sind die wichtigsten Angaben über Flächeninhalt und Bevölkerung der Staaten und einer Anzahl von Städten angeführt und die deutschen Städte und Ortschaften bis zu der Größe von 2000 Einwohnern herab aufgezählt, was ein Nachschlagen in weitläufigen Ortslexicis ersparen soll. Alsdann sind am meisten berücksichtigt die Finanzen und Schulden der Staaten, Bodcneultur, Viehstand, Ernteerträgnisse, Bergbau, Handel und Jndustrieverhältnisse, Eisenbahnen und Banken. Statistische Mittheilungen über die Militärverhältnisse sind nicht mit aufgenommen. Unleugbar besitzt das vorliegende Werk Vorzüge vor Werken gleicher Art. Es ist mit einer Uebersichtlichkeit zusammengestellt und gedruckt, wie wir sie sonst nicht kennen, und Uebersichtlichkeit ist in einem Tabellenwerke gewiß von großer Wichtig¬ keit. Ferner ist alles Theoretisiren und Meinungmachen bei Seite gelassen; es werden einfach die Zahlen aufgeführt. Endlich hat das Buch einige Daten vou Wichtigkeit beigebracht, die man sonst vergeblich sucht. Zu diesen gehören die An¬ gaben über die Eisenbahnen, unter denen übrigens die über die Rentabilität der Bahnen nicht hätte fehlen dürfen (die „verstaatlichter" Bahnen laufen merkwürdiger¬ weise noch als Privatbahnen mit), ferner die Aufzählung der Consulate, der Häfen, der schiffbaren Flüsse, der Canäle, die Angaben über die Größe der Handelsflotte, die Seeunfälle, endlich die Auswanderungsstatistik, die ausführliche» Mittheilungen über die Zuckerrasfiuerien und den Buchhandel. Dagegen fehlen doch auch manche Angaben, die man unbedingt in einem Statistischen Nachschlagewerke finden müßte. Dahin gehört Alles, was irgendwie über die Banken und die Productionsverhält- nisse aufzutreiben ist. Wir geben zu, daß es schwer sein mag, hier zuverlässige Daten zu schaffen; allein mehr konnte doch geliefert werden , als geschehen ist, da ja ähnliche Werke mehr enthalten. Die Wollprodnction und die Wollmärkte sind nur für Mecklenburg und Würtemberg aufgeführt; die Seide ist gar nicht erwähnt; über die Eisenproduction Englands finden wir Angaben, aber nicht über die von Deutschland. Das Versicheruugswesen und die Sparkassen fehlen ganz. Ueber die Höhe des in Actien angelegten Capitals sucht man vergebens eine Nachricht, Vom Bier erfährt man nur die Größe der Ein- und Ausfuhr, aber nichts über die Production und damit über den Consuln; ebenso ist es beim Branntwein. Auch sür die Baumwolle ist nur die Ein- und Ausfuhr angegeben; die Zahl der Spin¬ deln vermißt man. Selbst die Post ist schlecht weggekommen; im Telegraphenwesen

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/259
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/259>, abgerufen am 30.04.2024.