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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Literatur.

Vereins sind bekannt, aber sie waren bisher nicht im einzelnen geschildert, was bei
der stillen Wirksamkeit dieses Mannes begreiflich ist, Umsomehr muß man es den
Enkeln danken, daß sie alles Material, was sich im Privntbesitz lind in den Archiven
befand, nun zu einer Lebensbeschreibung zusammengefaßt haben. Sie haben damit
zugleich einen werthvollen Beitrag zur Geschichte der innern Entwicklung Preußens
geliefert. Kunth wirkte nicht nur mit Erfolg für den Zolltarif, sondern war auch
unermüdlich thätig für die Befreiung und Hebung von Handel und Gewerbe, na¬
mentlich verdankt ihm das gewerbliche Bilduugswesen große Förderung. Er wirkte
ans diesem Felde neben Beuth. Hätte man in den Richtungen, welche diese beiden
Männer einschlugen, weitergebant -- das deutsche Gewerbe würde heute bedeutender
und mächtiger dastehen. Uebrigens zeigt sich aus dieser Lebensbeschreibung Kunths
aufs deutlichste, daß die preußischen Staatsmänner die Anregung zur Vereiufnchuug
des Zollsystems und Aufhebung der innern Zollschranken direct ans dem "Völker¬
reichthum" von Adam Smith geschöpft hatten. Die theoretischen Erwägungen des
großen Schotten wurden vou ihnen zuerst und zwar mit staatsmännischcr Klugheit
und Mäßigung ins wirkliche Leben übertragen. Dieses Ergebniß ist nicht ohne
Werth, wenn man bedenkt, daß einzelne Historiker den preußischen Staatsmännern
um das Jahr 18S0 bereits bewußte Ziele in Bezug auf eine Zvlleiniguug von
ganz Deutschland glauben zuschreiben zu müssen. So etwas war ans Adam Smith
uicht zu ersehen; andre Triebkräfte und Männer haben hier geholfen.


Fürst Alexander Nikolajewitsch Galitzin und seine Zeit. Uns den Erlebnissen
des Geheimraths Peter von Gvctze. Leipzig, Duncker und Hmublot, 1882.

Der Titel dieses Buches entspricht nicht ganz dein Inhalte desselben, denn
wenn auch vielfach darin auf die Persönlichkeit des Fürsten Galitzin und seine
Thätigkeit Rücksicht genommen ist, so steht dieser doch keineswegs im Mittelpunkte,
der Darstellung. Wir haben es vielmehr mit einem Memoirenwerke zu thun. Der
Verfasser, ein ehemaliger russischer Beamter, der seine Laufbahn im höhern Staats¬
dienst unter Galitzin begann und dem Minister selbst nahe trat, hatte in seiner
amtlichen Stellung Gelegenheit, rin einer Reihe hervorragender Persönlichkeiten am
Hofe Alexanders I. und Nikolaus' zu verkehren, unter denen Galitzin, damals sein
Vorgesetzter im Ministerium des Cultus und der Volksaufklärung, den ersten Platz
einnimmt. Ihm hat er auch in seinem Buche ein Denkmal der Dankbarkeit ge¬
setzt. Neben Galitzin nehmen unser Interesse besonders die Schilderungen von Frau
von Krüdener, dem Minister Schischkow, dem Archimandriten Photi, von Maguitzky
und Axaktschcjew, dem Günstling Alexanders I., in Anspruch.

Geheimrath von Goetze, der im vorigen Jahre zu Petersburg starb, hat sich
durch mancherlei literarische Arbeiten in seiner Heimat einen Namen gemacht. In
dein vorliegenden Buche zeigt er sich als ein Mann von Geist und besonnenen
Urtheil, als scharfer Beobachter von Personen und Verhältnissen und als gewandter
Erzähler.


Der Beobachter. Allqemciuc Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute sür
Touristen, Exeursiomsteu und Forschuuqsrciseude vou D. Kaltbruuuer. Nach dem vom
Verfasser durchacscheuen Asmuol an VövsKvur bearbeitet von E. Kollbruuner. Zürich,
I. Wurfen- Ä Cie.. 1881.

Die allgemeine Anerkennung, welche die deutsche Kritik dem vor zwei Jahren
erschienenen Aa,uns1 an vo^hin- gezollt hat, hat die Verlagshandlung bewogen,
eine deutsche Bearbeitung desselben zu veranstalten. Sie kommt übrigens damit
uur einem vielfach in deutschen Recensionen ausgesprochenen Wunsche entgegen. So
äußerte der bekannte Afrikareiscnde Schweinfurth in seiner Besprechung: "Wenn


Literatur.

Vereins sind bekannt, aber sie waren bisher nicht im einzelnen geschildert, was bei
der stillen Wirksamkeit dieses Mannes begreiflich ist, Umsomehr muß man es den
Enkeln danken, daß sie alles Material, was sich im Privntbesitz lind in den Archiven
befand, nun zu einer Lebensbeschreibung zusammengefaßt haben. Sie haben damit
zugleich einen werthvollen Beitrag zur Geschichte der innern Entwicklung Preußens
geliefert. Kunth wirkte nicht nur mit Erfolg für den Zolltarif, sondern war auch
unermüdlich thätig für die Befreiung und Hebung von Handel und Gewerbe, na¬
mentlich verdankt ihm das gewerbliche Bilduugswesen große Förderung. Er wirkte
ans diesem Felde neben Beuth. Hätte man in den Richtungen, welche diese beiden
Männer einschlugen, weitergebant — das deutsche Gewerbe würde heute bedeutender
und mächtiger dastehen. Uebrigens zeigt sich aus dieser Lebensbeschreibung Kunths
aufs deutlichste, daß die preußischen Staatsmänner die Anregung zur Vereiufnchuug
des Zollsystems und Aufhebung der innern Zollschranken direct ans dem „Völker¬
reichthum" von Adam Smith geschöpft hatten. Die theoretischen Erwägungen des
großen Schotten wurden vou ihnen zuerst und zwar mit staatsmännischcr Klugheit
und Mäßigung ins wirkliche Leben übertragen. Dieses Ergebniß ist nicht ohne
Werth, wenn man bedenkt, daß einzelne Historiker den preußischen Staatsmännern
um das Jahr 18S0 bereits bewußte Ziele in Bezug auf eine Zvlleiniguug von
ganz Deutschland glauben zuschreiben zu müssen. So etwas war ans Adam Smith
uicht zu ersehen; andre Triebkräfte und Männer haben hier geholfen.


Fürst Alexander Nikolajewitsch Galitzin und seine Zeit. Uns den Erlebnissen
des Geheimraths Peter von Gvctze. Leipzig, Duncker und Hmublot, 1882.

Der Titel dieses Buches entspricht nicht ganz dein Inhalte desselben, denn
wenn auch vielfach darin auf die Persönlichkeit des Fürsten Galitzin und seine
Thätigkeit Rücksicht genommen ist, so steht dieser doch keineswegs im Mittelpunkte,
der Darstellung. Wir haben es vielmehr mit einem Memoirenwerke zu thun. Der
Verfasser, ein ehemaliger russischer Beamter, der seine Laufbahn im höhern Staats¬
dienst unter Galitzin begann und dem Minister selbst nahe trat, hatte in seiner
amtlichen Stellung Gelegenheit, rin einer Reihe hervorragender Persönlichkeiten am
Hofe Alexanders I. und Nikolaus' zu verkehren, unter denen Galitzin, damals sein
Vorgesetzter im Ministerium des Cultus und der Volksaufklärung, den ersten Platz
einnimmt. Ihm hat er auch in seinem Buche ein Denkmal der Dankbarkeit ge¬
setzt. Neben Galitzin nehmen unser Interesse besonders die Schilderungen von Frau
von Krüdener, dem Minister Schischkow, dem Archimandriten Photi, von Maguitzky
und Axaktschcjew, dem Günstling Alexanders I., in Anspruch.

Geheimrath von Goetze, der im vorigen Jahre zu Petersburg starb, hat sich
durch mancherlei literarische Arbeiten in seiner Heimat einen Namen gemacht. In
dein vorliegenden Buche zeigt er sich als ein Mann von Geist und besonnenen
Urtheil, als scharfer Beobachter von Personen und Verhältnissen und als gewandter
Erzähler.


Der Beobachter. Allqemciuc Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute sür
Touristen, Exeursiomsteu und Forschuuqsrciseude vou D. Kaltbruuuer. Nach dem vom
Verfasser durchacscheuen Asmuol an VövsKvur bearbeitet von E. Kollbruuner. Zürich,
I. Wurfen- Ä Cie.. 1881.

Die allgemeine Anerkennung, welche die deutsche Kritik dem vor zwei Jahren
erschienenen Aa,uns1 an vo^hin- gezollt hat, hat die Verlagshandlung bewogen,
eine deutsche Bearbeitung desselben zu veranstalten. Sie kommt übrigens damit
uur einem vielfach in deutschen Recensionen ausgesprochenen Wunsche entgegen. So
äußerte der bekannte Afrikareiscnde Schweinfurth in seiner Besprechung: „Wenn


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[0391] Literatur. Vereins sind bekannt, aber sie waren bisher nicht im einzelnen geschildert, was bei der stillen Wirksamkeit dieses Mannes begreiflich ist, Umsomehr muß man es den Enkeln danken, daß sie alles Material, was sich im Privntbesitz lind in den Archiven befand, nun zu einer Lebensbeschreibung zusammengefaßt haben. Sie haben damit zugleich einen werthvollen Beitrag zur Geschichte der innern Entwicklung Preußens geliefert. Kunth wirkte nicht nur mit Erfolg für den Zolltarif, sondern war auch unermüdlich thätig für die Befreiung und Hebung von Handel und Gewerbe, na¬ mentlich verdankt ihm das gewerbliche Bilduugswesen große Förderung. Er wirkte ans diesem Felde neben Beuth. Hätte man in den Richtungen, welche diese beiden Männer einschlugen, weitergebant — das deutsche Gewerbe würde heute bedeutender und mächtiger dastehen. Uebrigens zeigt sich aus dieser Lebensbeschreibung Kunths aufs deutlichste, daß die preußischen Staatsmänner die Anregung zur Vereiufnchuug des Zollsystems und Aufhebung der innern Zollschranken direct ans dem „Völker¬ reichthum" von Adam Smith geschöpft hatten. Die theoretischen Erwägungen des großen Schotten wurden vou ihnen zuerst und zwar mit staatsmännischcr Klugheit und Mäßigung ins wirkliche Leben übertragen. Dieses Ergebniß ist nicht ohne Werth, wenn man bedenkt, daß einzelne Historiker den preußischen Staatsmännern um das Jahr 18S0 bereits bewußte Ziele in Bezug auf eine Zvlleiniguug von ganz Deutschland glauben zuschreiben zu müssen. So etwas war ans Adam Smith uicht zu ersehen; andre Triebkräfte und Männer haben hier geholfen. Fürst Alexander Nikolajewitsch Galitzin und seine Zeit. Uns den Erlebnissen des Geheimraths Peter von Gvctze. Leipzig, Duncker und Hmublot, 1882. Der Titel dieses Buches entspricht nicht ganz dein Inhalte desselben, denn wenn auch vielfach darin auf die Persönlichkeit des Fürsten Galitzin und seine Thätigkeit Rücksicht genommen ist, so steht dieser doch keineswegs im Mittelpunkte, der Darstellung. Wir haben es vielmehr mit einem Memoirenwerke zu thun. Der Verfasser, ein ehemaliger russischer Beamter, der seine Laufbahn im höhern Staats¬ dienst unter Galitzin begann und dem Minister selbst nahe trat, hatte in seiner amtlichen Stellung Gelegenheit, rin einer Reihe hervorragender Persönlichkeiten am Hofe Alexanders I. und Nikolaus' zu verkehren, unter denen Galitzin, damals sein Vorgesetzter im Ministerium des Cultus und der Volksaufklärung, den ersten Platz einnimmt. Ihm hat er auch in seinem Buche ein Denkmal der Dankbarkeit ge¬ setzt. Neben Galitzin nehmen unser Interesse besonders die Schilderungen von Frau von Krüdener, dem Minister Schischkow, dem Archimandriten Photi, von Maguitzky und Axaktschcjew, dem Günstling Alexanders I., in Anspruch. Geheimrath von Goetze, der im vorigen Jahre zu Petersburg starb, hat sich durch mancherlei literarische Arbeiten in seiner Heimat einen Namen gemacht. In dein vorliegenden Buche zeigt er sich als ein Mann von Geist und besonnenen Urtheil, als scharfer Beobachter von Personen und Verhältnissen und als gewandter Erzähler. Der Beobachter. Allqemciuc Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute sür Touristen, Exeursiomsteu und Forschuuqsrciseude vou D. Kaltbruuuer. Nach dem vom Verfasser durchacscheuen Asmuol an VövsKvur bearbeitet von E. Kollbruuner. Zürich, I. Wurfen- Ä Cie.. 1881. Die allgemeine Anerkennung, welche die deutsche Kritik dem vor zwei Jahren erschienenen Aa,uns1 an vo^hin- gezollt hat, hat die Verlagshandlung bewogen, eine deutsche Bearbeitung desselben zu veranstalten. Sie kommt übrigens damit uur einem vielfach in deutschen Recensionen ausgesprochenen Wunsche entgegen. So äußerte der bekannte Afrikareiscnde Schweinfurth in seiner Besprechung: „Wenn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/391>, abgerufen am 29.04.2024.