Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Literatur.

seßhaft geworden und umgestaltet gesehen zu haben, und es schien nur, daß in
diesem Theile der Moldau das rumänische Element über kurz oder laug vor ihr zu ver¬
schwinden bestimmt sei. Ich hatte noch zwei Besuche zu machen, den einen bei
unserm Viceconsul, den andern beim Polizeiprcifecten. Der Agent, den wir in
Jnssy haben, hat den größten Theil seiner amtlichen Thätigkeit in Jassy verbracht,
und alle Phasen der israelitischen Frage aufmerksam verfolgt. Was er mir sagte,'
konnte uur meinen ersten Eindruck verstärke". Die Berichte, die dieser Fuuetiouär
unsrer Regierung eingesandt hat, würden derselben die rumänische Judenfrage in
ihre"! wahren Lichte gezeigt haben, wenn man sie gelesen hätte. Doch ist dies
wenig wahrscheinlich, da sonst die Haltung unsres Ministers der auswärtigen An¬
gelegenheiten im Jahre 1879 eine andre gewesen sein würde."




Literatur.
Zur Statistik und Kritik von Leipzig und 42 Vororten. Von Dr. Otto KunKe
Nebst einer Landkarte. Leipzig. In Commission bei Felix. 1881.

Diese Schrift liefert einen werthvollen Beitrag zur Statistik der deutschen
Großstädte. Die officielle Statistik von Leipzig behandelt nur die Stadt, aber nicht
zugleich die Vororte, welche mit derselben doch eine wirthschaftliche Einheit bilden.
Sie kann daher auch als ein vollständiges und getreues Bild der Verhältnisse nicht
gelten. Die Statistik der hauptsächlich die Arbeiterbevölkerung beherbergenden Vor¬
orte gehört nothwendig dazu, sie war ober bisher nicht vorhanden. Unsre Schrift giebt
aber überhaupt wohl zum erstenmale eine Darstellung der Bevölkernngs-, Wohnungs-,
Gcsnndheits-, Wohlstands-, Steiler-, Verfassungs- und Wohlsahrtsverhältnisse volk¬
reicher Orte ohne städtische Verfassung, welche von einem durch sie eng umschlossenen
Centrum, welches Handels- und Industriestadt ist, i" jeder Beziehung wirthschaft¬
lich, aber bloß wirthschaftlich abhängig ist. Ein Theil des Inhalts hat natürlich
nur örtliches Interesse, umsomehr als der Verfasser durch seine Statistik für die
Vereinigung der Vororte mit dem Centrum zu wirken sticht. Auf Rechnung dieser
Tendenz muß auch dieser und jener gewagte Schluß gesetzt werden.

An Gruppirung, Darstellung und Stil der Schrift hätten wir viel auszusetzen,
wenn es von Interesse wäre, sich auf dergleichen hier näher einzulassen.


Neallexiton der deutschen Alterthümer. Ein Hand- und Nnchschlagcbuch für Stu-
dirende und Laien, bearbeitet von Ernst Götzingcr. Leipzig, Woldemar Urban, 1881.

Der Begriff "Deutsche Alterthümer" ist in diesem Reallexikon im weitesten
Umfange genommen. Oertlich, denn viele Artikel wie die ans der kirchlichen Archäo¬
logie sind doch ganz allgemeiner Natur, und auch nordisches ist berücksichtigt, we¬
nigstens in der Mythologie und dem ausführlichen Artikel Edda; zeitlich, denn die
Darstellung erstreckt sich zum Theil bis in die jüngere Vergangenheit; endlich in¬
haltlich, denn außer dem, was manum engern Sinne die Alterthümer zu nennen
pflegt, ist fast alles berücksichtigt, was nur irgend aus dem materiellen und geistigen
Leben unsrer Vorfahren in Betracht kommt, selbst die Literaturgeschichte, und so
ist auch noch manches andre, das man hier nicht suchen würde, aufgenommen, wie


Literatur.

seßhaft geworden und umgestaltet gesehen zu haben, und es schien nur, daß in
diesem Theile der Moldau das rumänische Element über kurz oder laug vor ihr zu ver¬
schwinden bestimmt sei. Ich hatte noch zwei Besuche zu machen, den einen bei
unserm Viceconsul, den andern beim Polizeiprcifecten. Der Agent, den wir in
Jnssy haben, hat den größten Theil seiner amtlichen Thätigkeit in Jassy verbracht,
und alle Phasen der israelitischen Frage aufmerksam verfolgt. Was er mir sagte,'
konnte uur meinen ersten Eindruck verstärke«. Die Berichte, die dieser Fuuetiouär
unsrer Regierung eingesandt hat, würden derselben die rumänische Judenfrage in
ihre»! wahren Lichte gezeigt haben, wenn man sie gelesen hätte. Doch ist dies
wenig wahrscheinlich, da sonst die Haltung unsres Ministers der auswärtigen An¬
gelegenheiten im Jahre 1879 eine andre gewesen sein würde."




Literatur.
Zur Statistik und Kritik von Leipzig und 42 Vororten. Von Dr. Otto KunKe
Nebst einer Landkarte. Leipzig. In Commission bei Felix. 1881.

Diese Schrift liefert einen werthvollen Beitrag zur Statistik der deutschen
Großstädte. Die officielle Statistik von Leipzig behandelt nur die Stadt, aber nicht
zugleich die Vororte, welche mit derselben doch eine wirthschaftliche Einheit bilden.
Sie kann daher auch als ein vollständiges und getreues Bild der Verhältnisse nicht
gelten. Die Statistik der hauptsächlich die Arbeiterbevölkerung beherbergenden Vor¬
orte gehört nothwendig dazu, sie war ober bisher nicht vorhanden. Unsre Schrift giebt
aber überhaupt wohl zum erstenmale eine Darstellung der Bevölkernngs-, Wohnungs-,
Gcsnndheits-, Wohlstands-, Steiler-, Verfassungs- und Wohlsahrtsverhältnisse volk¬
reicher Orte ohne städtische Verfassung, welche von einem durch sie eng umschlossenen
Centrum, welches Handels- und Industriestadt ist, i» jeder Beziehung wirthschaft¬
lich, aber bloß wirthschaftlich abhängig ist. Ein Theil des Inhalts hat natürlich
nur örtliches Interesse, umsomehr als der Verfasser durch seine Statistik für die
Vereinigung der Vororte mit dem Centrum zu wirken sticht. Auf Rechnung dieser
Tendenz muß auch dieser und jener gewagte Schluß gesetzt werden.

An Gruppirung, Darstellung und Stil der Schrift hätten wir viel auszusetzen,
wenn es von Interesse wäre, sich auf dergleichen hier näher einzulassen.


Neallexiton der deutschen Alterthümer. Ein Hand- und Nnchschlagcbuch für Stu-
dirende und Laien, bearbeitet von Ernst Götzingcr. Leipzig, Woldemar Urban, 1881.

Der Begriff „Deutsche Alterthümer" ist in diesem Reallexikon im weitesten
Umfange genommen. Oertlich, denn viele Artikel wie die ans der kirchlichen Archäo¬
logie sind doch ganz allgemeiner Natur, und auch nordisches ist berücksichtigt, we¬
nigstens in der Mythologie und dem ausführlichen Artikel Edda; zeitlich, denn die
Darstellung erstreckt sich zum Theil bis in die jüngere Vergangenheit; endlich in¬
haltlich, denn außer dem, was manum engern Sinne die Alterthümer zu nennen
pflegt, ist fast alles berücksichtigt, was nur irgend aus dem materiellen und geistigen
Leben unsrer Vorfahren in Betracht kommt, selbst die Literaturgeschichte, und so
ist auch noch manches andre, das man hier nicht suchen würde, aufgenommen, wie


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0485" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/151207"/>
          <fw type="header" place="top"> Literatur.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1590" prev="#ID_1589"> seßhaft geworden und umgestaltet gesehen zu haben, und es schien nur, daß in<lb/>
diesem Theile der Moldau das rumänische Element über kurz oder laug vor ihr zu ver¬<lb/>
schwinden bestimmt sei. Ich hatte noch zwei Besuche zu machen, den einen bei<lb/>
unserm Viceconsul, den andern beim Polizeiprcifecten. Der Agent, den wir in<lb/>
Jnssy haben, hat den größten Theil seiner amtlichen Thätigkeit in Jassy verbracht,<lb/>
und alle Phasen der israelitischen Frage aufmerksam verfolgt. Was er mir sagte,'<lb/>
konnte uur meinen ersten Eindruck verstärke«. Die Berichte, die dieser Fuuetiouär<lb/>
unsrer Regierung eingesandt hat, würden derselben die rumänische Judenfrage in<lb/>
ihre»! wahren Lichte gezeigt haben, wenn man sie gelesen hätte. Doch ist dies<lb/>
wenig wahrscheinlich, da sonst die Haltung unsres Ministers der auswärtigen An¬<lb/>
gelegenheiten im Jahre 1879 eine andre gewesen sein würde."</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Literatur.</head><lb/>
          <div n="2">
            <head> Zur Statistik und Kritik von Leipzig und 42 Vororten. Von Dr. Otto KunKe<lb/>
Nebst einer Landkarte.  Leipzig.  In Commission bei Felix. 1881.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1591"> Diese Schrift liefert einen werthvollen Beitrag zur Statistik der deutschen<lb/>
Großstädte. Die officielle Statistik von Leipzig behandelt nur die Stadt, aber nicht<lb/>
zugleich die Vororte, welche mit derselben doch eine wirthschaftliche Einheit bilden.<lb/>
Sie kann daher auch als ein vollständiges und getreues Bild der Verhältnisse nicht<lb/>
gelten. Die Statistik der hauptsächlich die Arbeiterbevölkerung beherbergenden Vor¬<lb/>
orte gehört nothwendig dazu, sie war ober bisher nicht vorhanden. Unsre Schrift giebt<lb/>
aber überhaupt wohl zum erstenmale eine Darstellung der Bevölkernngs-, Wohnungs-,<lb/>
Gcsnndheits-, Wohlstands-, Steiler-, Verfassungs- und Wohlsahrtsverhältnisse volk¬<lb/>
reicher Orte ohne städtische Verfassung, welche von einem durch sie eng umschlossenen<lb/>
Centrum, welches Handels- und Industriestadt ist, i» jeder Beziehung wirthschaft¬<lb/>
lich, aber bloß wirthschaftlich abhängig ist. Ein Theil des Inhalts hat natürlich<lb/>
nur örtliches Interesse, umsomehr als der Verfasser durch seine Statistik für die<lb/>
Vereinigung der Vororte mit dem Centrum zu wirken sticht. Auf Rechnung dieser<lb/>
Tendenz muß auch dieser und jener gewagte Schluß gesetzt werden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1592"> An Gruppirung, Darstellung und Stil der Schrift hätten wir viel auszusetzen,<lb/>
wenn es von Interesse wäre, sich auf dergleichen hier näher einzulassen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Neallexiton der deutschen Alterthümer. Ein Hand- und Nnchschlagcbuch für Stu-<lb/>
dirende und Laien, bearbeitet von Ernst Götzingcr. Leipzig, Woldemar Urban, 1881.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1593" next="#ID_1594"> Der Begriff &#x201E;Deutsche Alterthümer" ist in diesem Reallexikon im weitesten<lb/>
Umfange genommen. Oertlich, denn viele Artikel wie die ans der kirchlichen Archäo¬<lb/>
logie sind doch ganz allgemeiner Natur, und auch nordisches ist berücksichtigt, we¬<lb/>
nigstens in der Mythologie und dem ausführlichen Artikel Edda; zeitlich, denn die<lb/>
Darstellung erstreckt sich zum Theil bis in die jüngere Vergangenheit; endlich in¬<lb/>
haltlich, denn außer dem, was manum engern Sinne die Alterthümer zu nennen<lb/>
pflegt, ist fast alles berücksichtigt, was nur irgend aus dem materiellen und geistigen<lb/>
Leben unsrer Vorfahren in Betracht kommt, selbst die Literaturgeschichte, und so<lb/>
ist auch noch manches andre, das man hier nicht suchen würde, aufgenommen, wie</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0485] Literatur. seßhaft geworden und umgestaltet gesehen zu haben, und es schien nur, daß in diesem Theile der Moldau das rumänische Element über kurz oder laug vor ihr zu ver¬ schwinden bestimmt sei. Ich hatte noch zwei Besuche zu machen, den einen bei unserm Viceconsul, den andern beim Polizeiprcifecten. Der Agent, den wir in Jnssy haben, hat den größten Theil seiner amtlichen Thätigkeit in Jassy verbracht, und alle Phasen der israelitischen Frage aufmerksam verfolgt. Was er mir sagte,' konnte uur meinen ersten Eindruck verstärke«. Die Berichte, die dieser Fuuetiouär unsrer Regierung eingesandt hat, würden derselben die rumänische Judenfrage in ihre»! wahren Lichte gezeigt haben, wenn man sie gelesen hätte. Doch ist dies wenig wahrscheinlich, da sonst die Haltung unsres Ministers der auswärtigen An¬ gelegenheiten im Jahre 1879 eine andre gewesen sein würde." Literatur. Zur Statistik und Kritik von Leipzig und 42 Vororten. Von Dr. Otto KunKe Nebst einer Landkarte. Leipzig. In Commission bei Felix. 1881. Diese Schrift liefert einen werthvollen Beitrag zur Statistik der deutschen Großstädte. Die officielle Statistik von Leipzig behandelt nur die Stadt, aber nicht zugleich die Vororte, welche mit derselben doch eine wirthschaftliche Einheit bilden. Sie kann daher auch als ein vollständiges und getreues Bild der Verhältnisse nicht gelten. Die Statistik der hauptsächlich die Arbeiterbevölkerung beherbergenden Vor¬ orte gehört nothwendig dazu, sie war ober bisher nicht vorhanden. Unsre Schrift giebt aber überhaupt wohl zum erstenmale eine Darstellung der Bevölkernngs-, Wohnungs-, Gcsnndheits-, Wohlstands-, Steiler-, Verfassungs- und Wohlsahrtsverhältnisse volk¬ reicher Orte ohne städtische Verfassung, welche von einem durch sie eng umschlossenen Centrum, welches Handels- und Industriestadt ist, i» jeder Beziehung wirthschaft¬ lich, aber bloß wirthschaftlich abhängig ist. Ein Theil des Inhalts hat natürlich nur örtliches Interesse, umsomehr als der Verfasser durch seine Statistik für die Vereinigung der Vororte mit dem Centrum zu wirken sticht. Auf Rechnung dieser Tendenz muß auch dieser und jener gewagte Schluß gesetzt werden. An Gruppirung, Darstellung und Stil der Schrift hätten wir viel auszusetzen, wenn es von Interesse wäre, sich auf dergleichen hier näher einzulassen. Neallexiton der deutschen Alterthümer. Ein Hand- und Nnchschlagcbuch für Stu- dirende und Laien, bearbeitet von Ernst Götzingcr. Leipzig, Woldemar Urban, 1881. Der Begriff „Deutsche Alterthümer" ist in diesem Reallexikon im weitesten Umfange genommen. Oertlich, denn viele Artikel wie die ans der kirchlichen Archäo¬ logie sind doch ganz allgemeiner Natur, und auch nordisches ist berücksichtigt, we¬ nigstens in der Mythologie und dem ausführlichen Artikel Edda; zeitlich, denn die Darstellung erstreckt sich zum Theil bis in die jüngere Vergangenheit; endlich in¬ haltlich, denn außer dem, was manum engern Sinne die Alterthümer zu nennen pflegt, ist fast alles berücksichtigt, was nur irgend aus dem materiellen und geistigen Leben unsrer Vorfahren in Betracht kommt, selbst die Literaturgeschichte, und so ist auch noch manches andre, das man hier nicht suchen würde, aufgenommen, wie

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/485
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/485>, abgerufen am 29.04.2024.