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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal.

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Notizen.

sage zum Feste am Niederwalde schönes Wetter war, während das übrige Deutsch¬
land schlechtes Wetter hatte? Galt in diesem Falle das übrige Deutschland nicht
mit? Wer hat sich denn die Mühe gegeben, einen einzigen Monat lang die Pro¬
gnosen zu kontrolireu? Keiner von denen, welche sich von Herrn or. Overzier und
seiner Geheimwissenschaft imponiren lassen. Die es aber gethan haben, kommen
zu ganz andern und auffallend übereinstimmenden Resultaten. Hiernach kommen
auf die Overzierschen Prognosen 33 Prozent Treffer, während die meteorologischen
Anstalten 80--90 Prozent auszuweisen haben. Der August dieses Jahres, der
abnorm kalt sein sollte, aber abnorm heiß gewesen ist, wurde gänzlich verfehlt,
von den gewaltigen Stürmen des 13.--20. Oktober dieses Jahres weiß Herr
I)r. Overzier nichts. Der heutige Tag, welcher infolge einer sekundären, von der
Seewarte schon im Entstehen bemerkten Depression Sturm und Regen brachte,
sollte sonnig und warm sein. Es ist nichts mit dem Herrn or. Overzier!

Wenn es sich hier um sogenannte Doktorfragen handelte, möchte man das
alles auf sich beruhen lassen und sagen: Wer einmal so thöricht sein will, der kaufe
sich diese Hefte. Es giebt ja noch genug Bauern, die noch heute den hundertjährigen
Kalender verehren. Aber es handelt sich um Wohl und Wehe vieler Menschen.
Wie, wenn man die Overzierschen Prognosen angenommen und es unterlassen hätte,
die Sturmsignale aufzuziehen? Wie, wenn das beteiligte Publikum, Schiffer und
Strandbewohner, durch die Zuversicht des Herrn Doktor irregeführt, es unterlassen
hätte, den Warnungen der Seewarte stritte Folge zu leisten? Mit Recht ist die
Seewarte neulich aus ihrer objektiven Zurückhaltung herausgetreten und hat öffentlich
vor den Overzierschen Prognosen gewarnt, van Bebber hat sich (in Ur. 490 der
Magdeburgischen Zeitung) angeschlossen. Wir begrüßen dies Vorgehen mit Genug¬
thuung; man darf auch nicht zu objektiv sein. Das Publikum, welches viel weniger
ans Gründe als auf Personen und Autoritäten hört, hat von den Ausführungen
in den Fachzeitschriften keine Notiz genommen, hoffentlich läßt es sich weisen, wenn
von berufenster Seite erklärt wird: Mit den "atmosphärischen Gezeiten" ist es nichts.


Antiquarische Kataloge.

Sowie der Oktober kommt, kommen auch die
antiquarischen Kataloge. Im Sommer tröpfeln sie nur, da kommt die ganze Woche
oft nur einer, aber wenn der Herbst begonnen hat, ergießt sich eine wahre Hoch¬
flut, die nun auch bis zum März und April anhält. Täglich kann man jetzt durch¬
schnittlich auf zwei Kataloge rechnen, an manchen Tagen kommen ihrer vier oder
fünf. Jeder, der zur "Kundschaft" gehört, wird bezeugen, daß wir nicht übertreiben.

Wer soll diese" ganze" Segen bewältigen? Bücherkataloge zu lesen ist eine
schwierige und zeitraubende Arbeit. Leidlich steckt es noch mit guten Katalogen,
d. h. mit solchen, in denen die angebotene Bücherwaarc möglichst sorgfältig nach
wissenschaftlichen Fächern und deren Unterabteilungen geordnet ist. Aber wie¬
viele bekommt man, auf deren Titelblatte es heißt: "Bücher aus allen Wissen¬
schaften," und die nun alphabetisch alles durcheinander werfenl Sie würdigt Wohl
nur der Neuling noch eines Blickes, der Kundige wirft sie ungelesen in den Papier¬
korb. Die Zeit, die an das Durchackern solcher Sammelsurien verschwendet werden
müßte, ist kostbarer, als der eine oder andre gute Fang, der etwa dabei gethan
werden könnte. Aber auch die guten Kataloge durchzusehen erfordert sehr, sehr
viel Zeit, und viele müssen ungelesen bleiben. Wir haben uns schon oft gefragt:
Warum wird diese winterliche Hochflut nicht auf das ganze Jahr verteilt? Weil
die Leute im Sommer das Geld zu andern Dingen brauchen als zum Bücher-
kaufen? Weil der eine oder der andre aus der Kundschaft verreist sein könnte?


Notizen.

sage zum Feste am Niederwalde schönes Wetter war, während das übrige Deutsch¬
land schlechtes Wetter hatte? Galt in diesem Falle das übrige Deutschland nicht
mit? Wer hat sich denn die Mühe gegeben, einen einzigen Monat lang die Pro¬
gnosen zu kontrolireu? Keiner von denen, welche sich von Herrn or. Overzier und
seiner Geheimwissenschaft imponiren lassen. Die es aber gethan haben, kommen
zu ganz andern und auffallend übereinstimmenden Resultaten. Hiernach kommen
auf die Overzierschen Prognosen 33 Prozent Treffer, während die meteorologischen
Anstalten 80—90 Prozent auszuweisen haben. Der August dieses Jahres, der
abnorm kalt sein sollte, aber abnorm heiß gewesen ist, wurde gänzlich verfehlt,
von den gewaltigen Stürmen des 13.—20. Oktober dieses Jahres weiß Herr
I)r. Overzier nichts. Der heutige Tag, welcher infolge einer sekundären, von der
Seewarte schon im Entstehen bemerkten Depression Sturm und Regen brachte,
sollte sonnig und warm sein. Es ist nichts mit dem Herrn or. Overzier!

Wenn es sich hier um sogenannte Doktorfragen handelte, möchte man das
alles auf sich beruhen lassen und sagen: Wer einmal so thöricht sein will, der kaufe
sich diese Hefte. Es giebt ja noch genug Bauern, die noch heute den hundertjährigen
Kalender verehren. Aber es handelt sich um Wohl und Wehe vieler Menschen.
Wie, wenn man die Overzierschen Prognosen angenommen und es unterlassen hätte,
die Sturmsignale aufzuziehen? Wie, wenn das beteiligte Publikum, Schiffer und
Strandbewohner, durch die Zuversicht des Herrn Doktor irregeführt, es unterlassen
hätte, den Warnungen der Seewarte stritte Folge zu leisten? Mit Recht ist die
Seewarte neulich aus ihrer objektiven Zurückhaltung herausgetreten und hat öffentlich
vor den Overzierschen Prognosen gewarnt, van Bebber hat sich (in Ur. 490 der
Magdeburgischen Zeitung) angeschlossen. Wir begrüßen dies Vorgehen mit Genug¬
thuung; man darf auch nicht zu objektiv sein. Das Publikum, welches viel weniger
ans Gründe als auf Personen und Autoritäten hört, hat von den Ausführungen
in den Fachzeitschriften keine Notiz genommen, hoffentlich läßt es sich weisen, wenn
von berufenster Seite erklärt wird: Mit den „atmosphärischen Gezeiten" ist es nichts.


Antiquarische Kataloge.

Sowie der Oktober kommt, kommen auch die
antiquarischen Kataloge. Im Sommer tröpfeln sie nur, da kommt die ganze Woche
oft nur einer, aber wenn der Herbst begonnen hat, ergießt sich eine wahre Hoch¬
flut, die nun auch bis zum März und April anhält. Täglich kann man jetzt durch¬
schnittlich auf zwei Kataloge rechnen, an manchen Tagen kommen ihrer vier oder
fünf. Jeder, der zur „Kundschaft" gehört, wird bezeugen, daß wir nicht übertreiben.

Wer soll diese» ganze« Segen bewältigen? Bücherkataloge zu lesen ist eine
schwierige und zeitraubende Arbeit. Leidlich steckt es noch mit guten Katalogen,
d. h. mit solchen, in denen die angebotene Bücherwaarc möglichst sorgfältig nach
wissenschaftlichen Fächern und deren Unterabteilungen geordnet ist. Aber wie¬
viele bekommt man, auf deren Titelblatte es heißt: „Bücher aus allen Wissen¬
schaften," und die nun alphabetisch alles durcheinander werfenl Sie würdigt Wohl
nur der Neuling noch eines Blickes, der Kundige wirft sie ungelesen in den Papier¬
korb. Die Zeit, die an das Durchackern solcher Sammelsurien verschwendet werden
müßte, ist kostbarer, als der eine oder andre gute Fang, der etwa dabei gethan
werden könnte. Aber auch die guten Kataloge durchzusehen erfordert sehr, sehr
viel Zeit, und viele müssen ungelesen bleiben. Wir haben uns schon oft gefragt:
Warum wird diese winterliche Hochflut nicht auf das ganze Jahr verteilt? Weil
die Leute im Sommer das Geld zu andern Dingen brauchen als zum Bücher-
kaufen? Weil der eine oder der andre aus der Kundschaft verreist sein könnte?


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_154164/278>, abgerufen am 03.05.2024.