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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

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Die Lngel auf Lrden.

Trotzdem schlief er wenige Augenblicke darauf ein und erwachte erst gegen
Morgen, durch Moschillo geweckt, der so wütend bellte, wie Paul es nie von
ihm gehört hatte.

Was dieses Bellen zu bedeuten hatte, werden wir bald erfahren. Jetzt
möge es dem Leser gefallen, daß wir zurückgreifen und Nina begleiten; wir
hatten sie verlassen, wie sie mit Devannis davoneilte, um zur rechten Zeit vor
Ausbruch des Gewitters noch ins Bad zu gelangen.




16.

Als Rina und Devannis dort angelangt waren, trennten sie sich an der
Thür, welche zu Ninas Wohnung führte, und Devannis übergab der Mutter
den Knaben, den er bis dahin auf den Armen getragen hatte. Guido öffnete
die Augen, klammerte sich mit seinen kleinen Armen um den Hals der Mutter
und lispelte verschlafen: Bringe mich zu Bett, liebe Mutter.

Ja, mein Liebling, sofort. Besten Dank, Herr Devannis. Schlafen Sie
wohl, auf Wiedersehen morgen früh.

Ja, gnädige Frau, antwortete Devannis, das sage ich auch: Gute Nacht,
und auf glückliches Wiedersehen morgen früh.

Er zog sich ebenfalls in sein Zimmer zurück, welches, wie schon erwähnt,
dicht neben dem Schlafzimmer Ninas lag.

Bis wir uns morgen früh wiedersehen, dachte Josef, wer weiß, was zum
Teufel bis dahin passirt sein wird, und mit welchem Gesichte ich dann vor sie
treten muß! Gebe der Himmel, daß nichts schlimmes vorfällt! Mir, das kann
ich wohl sagen, mir fehlt es gewiß nicht an Mut, aber wenn ich der kleinen
Frau mit einer schlimmen Nachricht vor die Augen treten müßte, und müßte
ihr zum Beispiel ankündigen, daß dieser alberne Paul sich hat aufspießen lassen
wie ein Truthcchn! Tausend Sapperment! Ich würde wie ein Schwächling
zittern und wie ein Schulknabe stammeln, der seine Lektion nicht aufsagen kann!
Aber ich bin doch ganz verrückt, daß ich an dergleichen denke. Zum Henker!
Ist es denn möglich, daß mein Paul sich von diesem erbärmlichen, blasirten
Pinsel unterkriegen läßt? Weg damit!

Mit diesen Worten kleidete er sich aus und warf sich aufs Bett, um noch
die ersten Stunden der Nacht auszuruhen und vor Tagesanbruch aufstehen zu
können.

Währenddem hatte Nina den Kleinen unter vielen Küssen in sein Bett ge¬
legt, wo er mit dem süßen Lächeln, mit welchem er zur Mutter aufgeblickt
hatte, bald in Schlummer versunken war.

Da fiel ihr Auge auf einen Brief, der auf dem nächsten Tische lag, die
Aufschrift zeigte ihren Namen. Die junge Frau fuhr erschrocken zusammen, sie
ergriff das Billet und brachte es näher ans Licht, um es genauer zu betrachten.
Ihre Hände zitterten, sie erbleichte, faßte sich ans Herz, als fühlte sie einen
Plötzlichen heftigen Schmerz, und stieß eine" leisen Schrei aus, der dem ent¬
setzten Blicke entsprach.

Sie faßte sich gewaltsam, um sich zu beruhigen, strich sich mit der Hand
über die eiskalte Stirn und versuchte zu lächeln.

Wie thöricht ich bin! Eine Aehnlichkeit der Schrift kann mich in solche
Verwirrung setzen? Wie konnte ich glauben, daß dieses Billet aus jener Welt
zu nnr komme? Oder daß die vom Konsul gesandte Todesanzeige scilsch sei?


Die Lngel auf Lrden.

Trotzdem schlief er wenige Augenblicke darauf ein und erwachte erst gegen
Morgen, durch Moschillo geweckt, der so wütend bellte, wie Paul es nie von
ihm gehört hatte.

Was dieses Bellen zu bedeuten hatte, werden wir bald erfahren. Jetzt
möge es dem Leser gefallen, daß wir zurückgreifen und Nina begleiten; wir
hatten sie verlassen, wie sie mit Devannis davoneilte, um zur rechten Zeit vor
Ausbruch des Gewitters noch ins Bad zu gelangen.




16.

Als Rina und Devannis dort angelangt waren, trennten sie sich an der
Thür, welche zu Ninas Wohnung führte, und Devannis übergab der Mutter
den Knaben, den er bis dahin auf den Armen getragen hatte. Guido öffnete
die Augen, klammerte sich mit seinen kleinen Armen um den Hals der Mutter
und lispelte verschlafen: Bringe mich zu Bett, liebe Mutter.

Ja, mein Liebling, sofort. Besten Dank, Herr Devannis. Schlafen Sie
wohl, auf Wiedersehen morgen früh.

Ja, gnädige Frau, antwortete Devannis, das sage ich auch: Gute Nacht,
und auf glückliches Wiedersehen morgen früh.

Er zog sich ebenfalls in sein Zimmer zurück, welches, wie schon erwähnt,
dicht neben dem Schlafzimmer Ninas lag.

Bis wir uns morgen früh wiedersehen, dachte Josef, wer weiß, was zum
Teufel bis dahin passirt sein wird, und mit welchem Gesichte ich dann vor sie
treten muß! Gebe der Himmel, daß nichts schlimmes vorfällt! Mir, das kann
ich wohl sagen, mir fehlt es gewiß nicht an Mut, aber wenn ich der kleinen
Frau mit einer schlimmen Nachricht vor die Augen treten müßte, und müßte
ihr zum Beispiel ankündigen, daß dieser alberne Paul sich hat aufspießen lassen
wie ein Truthcchn! Tausend Sapperment! Ich würde wie ein Schwächling
zittern und wie ein Schulknabe stammeln, der seine Lektion nicht aufsagen kann!
Aber ich bin doch ganz verrückt, daß ich an dergleichen denke. Zum Henker!
Ist es denn möglich, daß mein Paul sich von diesem erbärmlichen, blasirten
Pinsel unterkriegen läßt? Weg damit!

Mit diesen Worten kleidete er sich aus und warf sich aufs Bett, um noch
die ersten Stunden der Nacht auszuruhen und vor Tagesanbruch aufstehen zu
können.

Währenddem hatte Nina den Kleinen unter vielen Küssen in sein Bett ge¬
legt, wo er mit dem süßen Lächeln, mit welchem er zur Mutter aufgeblickt
hatte, bald in Schlummer versunken war.

Da fiel ihr Auge auf einen Brief, der auf dem nächsten Tische lag, die
Aufschrift zeigte ihren Namen. Die junge Frau fuhr erschrocken zusammen, sie
ergriff das Billet und brachte es näher ans Licht, um es genauer zu betrachten.
Ihre Hände zitterten, sie erbleichte, faßte sich ans Herz, als fühlte sie einen
Plötzlichen heftigen Schmerz, und stieß eine» leisen Schrei aus, der dem ent¬
setzten Blicke entsprach.

Sie faßte sich gewaltsam, um sich zu beruhigen, strich sich mit der Hand
über die eiskalte Stirn und versuchte zu lächeln.

Wie thöricht ich bin! Eine Aehnlichkeit der Schrift kann mich in solche
Verwirrung setzen? Wie konnte ich glauben, daß dieses Billet aus jener Welt
zu nnr komme? Oder daß die vom Konsul gesandte Todesanzeige scilsch sei?


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[0539] Die Lngel auf Lrden. Trotzdem schlief er wenige Augenblicke darauf ein und erwachte erst gegen Morgen, durch Moschillo geweckt, der so wütend bellte, wie Paul es nie von ihm gehört hatte. Was dieses Bellen zu bedeuten hatte, werden wir bald erfahren. Jetzt möge es dem Leser gefallen, daß wir zurückgreifen und Nina begleiten; wir hatten sie verlassen, wie sie mit Devannis davoneilte, um zur rechten Zeit vor Ausbruch des Gewitters noch ins Bad zu gelangen. 16. Als Rina und Devannis dort angelangt waren, trennten sie sich an der Thür, welche zu Ninas Wohnung führte, und Devannis übergab der Mutter den Knaben, den er bis dahin auf den Armen getragen hatte. Guido öffnete die Augen, klammerte sich mit seinen kleinen Armen um den Hals der Mutter und lispelte verschlafen: Bringe mich zu Bett, liebe Mutter. Ja, mein Liebling, sofort. Besten Dank, Herr Devannis. Schlafen Sie wohl, auf Wiedersehen morgen früh. Ja, gnädige Frau, antwortete Devannis, das sage ich auch: Gute Nacht, und auf glückliches Wiedersehen morgen früh. Er zog sich ebenfalls in sein Zimmer zurück, welches, wie schon erwähnt, dicht neben dem Schlafzimmer Ninas lag. Bis wir uns morgen früh wiedersehen, dachte Josef, wer weiß, was zum Teufel bis dahin passirt sein wird, und mit welchem Gesichte ich dann vor sie treten muß! Gebe der Himmel, daß nichts schlimmes vorfällt! Mir, das kann ich wohl sagen, mir fehlt es gewiß nicht an Mut, aber wenn ich der kleinen Frau mit einer schlimmen Nachricht vor die Augen treten müßte, und müßte ihr zum Beispiel ankündigen, daß dieser alberne Paul sich hat aufspießen lassen wie ein Truthcchn! Tausend Sapperment! Ich würde wie ein Schwächling zittern und wie ein Schulknabe stammeln, der seine Lektion nicht aufsagen kann! Aber ich bin doch ganz verrückt, daß ich an dergleichen denke. Zum Henker! Ist es denn möglich, daß mein Paul sich von diesem erbärmlichen, blasirten Pinsel unterkriegen läßt? Weg damit! Mit diesen Worten kleidete er sich aus und warf sich aufs Bett, um noch die ersten Stunden der Nacht auszuruhen und vor Tagesanbruch aufstehen zu können. Währenddem hatte Nina den Kleinen unter vielen Küssen in sein Bett ge¬ legt, wo er mit dem süßen Lächeln, mit welchem er zur Mutter aufgeblickt hatte, bald in Schlummer versunken war. Da fiel ihr Auge auf einen Brief, der auf dem nächsten Tische lag, die Aufschrift zeigte ihren Namen. Die junge Frau fuhr erschrocken zusammen, sie ergriff das Billet und brachte es näher ans Licht, um es genauer zu betrachten. Ihre Hände zitterten, sie erbleichte, faßte sich ans Herz, als fühlte sie einen Plötzlichen heftigen Schmerz, und stieß eine» leisen Schrei aus, der dem ent¬ setzten Blicke entsprach. Sie faßte sich gewaltsam, um sich zu beruhigen, strich sich mit der Hand über die eiskalte Stirn und versuchte zu lächeln. Wie thöricht ich bin! Eine Aehnlichkeit der Schrift kann mich in solche Verwirrung setzen? Wie konnte ich glauben, daß dieses Billet aus jener Welt zu nnr komme? Oder daß die vom Konsul gesandte Todesanzeige scilsch sei?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/539>, abgerufen am 02.05.2024.