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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal.

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Notizen.

lichen steht es nicht zu und an, sich auch als Staatsbürger zu fühlen und zu zeigen!
Gewiß teilen viele Amtsbruder Stöckers diese Ansicht, und wir werden denjenigen
keinen Vorwurf machen, welche sich ihren Wirkungskreis als Seelenhirten eng
ziehen. Ueberzeugung und Temperament bestimmen die Wahl des Thätigkeitsfeldes.
Nur verarge man es auch nicht dem andern, wenn er Erscheinungen, von deren
Verderblichkeit er aufs tiefste durchdrungen ist, überall entgegentritt, nicht bloß auf
der Kanzel. Und das trifft doch unleugbar bei Stöcker zu.

Der Geistliche soll der Bote des Friedens sein, sagt man. Gewiß. Als
Friedensboten fühlten sich auch die Apostel, welche einst unser Vaterland für das
Christentum eroberten, aber sie scheuten sich deswegen nicht, eigenhändig die Götzen¬
bilder umzustürzen. Und ein Friedensbote war Luther, der herzhaft in die Politik
feiner Zeit eingriff, nicht mit Sammethandschuhen, ob er uun gegen Fürsten oder
rebellische Bauern zu Felde zog. Und, um uus auf ein den Widersachern Stöckers
vertrauteres Gebiet zu begeben, wie war es denn mit Moses? Daß der nicht
wiederkehrt, deß sind die Herren wohl herzlich froh, denn er würde mit manchem
ihrer Heiligtümer wenig Federlesens machen.

Wenn der Protestantismus auf nicht wenigen Punkten im Rückgange begriffen
ist, so dürfen wir die Schuld daran zum Teil dem Maugel jeuer lebendigen Be¬
ziehungen zuschreiben, welche in der katholischem Kirche zwischen dein Geistlichen
und seiner Gemeinde bestehen. Wir haben nicht die Absicht, unsern Pastoren die
Banernkapläne als Muster aufzustellen, welche alle Wahlen dirigiren. Aber wenn
sie etwas mehr ans ihrer Pastoralen Zurückgezogenheit heraustreten, sich öfter an
die Entstehungsgeschichte des Protestantismus erinnern wollten, so würden sie,
dünkt uns, der guten Sache große Dienste leisten können. Die Protestantische
Kirche in der Diaspora könnte in dieser Beziehung manchem als Beispiel dienen.


In Männerkleidern.

Durch die Blätter geht die Erzählung eiuer Ver-
haftuugsgeschichte, welche in eiuer für die betreffende Person durchaus nicht ver¬
stimmenden Weise verlaufen ist und vermutlich die Folge haben wird, daß die
an Wilhelm Meisters Wanderjahre gemahnende Zeit der Amazonen-Kleider wieder
Heraufziehen wird. Die in Haft genommene junge Dame war von Kalmar bis
nach Aussig in Männerkleidern gereist, ohne, wie es scheint, ihr Geschlecht zu ver¬
raten. Der Eintritt in Böhmen und die Revision ihrer zwei kleinen Koffer -- in
denen jedenfalls keine Damenkleider steckten -- war ebenfalls glücklich überstanden.
Aber ans allen böhmischen Stationen giebt es scharfe Vigilanten. In Anssig nahm
ein solcher das junge, etwas zu zierlich trippelnde Herrlein aufs Korn, und siehe
da: man erkannte in ihm eine Tochter Evas. Sie gestand, aus Kalmar bereits in
Männerkleidern abgereist und der Meinung gewesen zu sein, ihre Reise nach Italien
unbehelligter in Männerkleidern machen zu können. Da sie aber ohne alle Papiere
war, so hielt man dafür, daß die ansehnliche in ihrem Besitz gefundene Reisekasse
den Verdacht, man habe in dem schmucken jungen Kavalier eine Hochstaplerin er¬
wischt, nicht ganz ungerechtfertigt erscheinen lasse. Auf die an den Magistrat von
Kalmar gerichtete Anfrage kam jedoch der Bescheid, die junge Dame gehöre einer
hochachtbaren Familie in Kalmar an, sei dort Lehrerin gewesen, reise in der That
nach Italien :e. Es scheint, daß man sich danach in Aussig beeilt hat, sie nicht
nnr in Männerkleidern Weiterreisen zu lassen, sondern die aus Kalmar eingelaufene
Legitimation auch uoch zu vidimireu, sodaß etwa weitere neugierige Erkundigungen
nach dem Grunde der Bartlosigkeit und der schlanken Taille des jungen Herrn dem
Fräulein weiter keine Verdrießlichkeiten zu bereiten brauchen.


Notizen.

lichen steht es nicht zu und an, sich auch als Staatsbürger zu fühlen und zu zeigen!
Gewiß teilen viele Amtsbruder Stöckers diese Ansicht, und wir werden denjenigen
keinen Vorwurf machen, welche sich ihren Wirkungskreis als Seelenhirten eng
ziehen. Ueberzeugung und Temperament bestimmen die Wahl des Thätigkeitsfeldes.
Nur verarge man es auch nicht dem andern, wenn er Erscheinungen, von deren
Verderblichkeit er aufs tiefste durchdrungen ist, überall entgegentritt, nicht bloß auf
der Kanzel. Und das trifft doch unleugbar bei Stöcker zu.

Der Geistliche soll der Bote des Friedens sein, sagt man. Gewiß. Als
Friedensboten fühlten sich auch die Apostel, welche einst unser Vaterland für das
Christentum eroberten, aber sie scheuten sich deswegen nicht, eigenhändig die Götzen¬
bilder umzustürzen. Und ein Friedensbote war Luther, der herzhaft in die Politik
feiner Zeit eingriff, nicht mit Sammethandschuhen, ob er uun gegen Fürsten oder
rebellische Bauern zu Felde zog. Und, um uus auf ein den Widersachern Stöckers
vertrauteres Gebiet zu begeben, wie war es denn mit Moses? Daß der nicht
wiederkehrt, deß sind die Herren wohl herzlich froh, denn er würde mit manchem
ihrer Heiligtümer wenig Federlesens machen.

Wenn der Protestantismus auf nicht wenigen Punkten im Rückgange begriffen
ist, so dürfen wir die Schuld daran zum Teil dem Maugel jeuer lebendigen Be¬
ziehungen zuschreiben, welche in der katholischem Kirche zwischen dein Geistlichen
und seiner Gemeinde bestehen. Wir haben nicht die Absicht, unsern Pastoren die
Banernkapläne als Muster aufzustellen, welche alle Wahlen dirigiren. Aber wenn
sie etwas mehr ans ihrer Pastoralen Zurückgezogenheit heraustreten, sich öfter an
die Entstehungsgeschichte des Protestantismus erinnern wollten, so würden sie,
dünkt uns, der guten Sache große Dienste leisten können. Die Protestantische
Kirche in der Diaspora könnte in dieser Beziehung manchem als Beispiel dienen.


In Männerkleidern.

Durch die Blätter geht die Erzählung eiuer Ver-
haftuugsgeschichte, welche in eiuer für die betreffende Person durchaus nicht ver¬
stimmenden Weise verlaufen ist und vermutlich die Folge haben wird, daß die
an Wilhelm Meisters Wanderjahre gemahnende Zeit der Amazonen-Kleider wieder
Heraufziehen wird. Die in Haft genommene junge Dame war von Kalmar bis
nach Aussig in Männerkleidern gereist, ohne, wie es scheint, ihr Geschlecht zu ver¬
raten. Der Eintritt in Böhmen und die Revision ihrer zwei kleinen Koffer — in
denen jedenfalls keine Damenkleider steckten — war ebenfalls glücklich überstanden.
Aber ans allen böhmischen Stationen giebt es scharfe Vigilanten. In Anssig nahm
ein solcher das junge, etwas zu zierlich trippelnde Herrlein aufs Korn, und siehe
da: man erkannte in ihm eine Tochter Evas. Sie gestand, aus Kalmar bereits in
Männerkleidern abgereist und der Meinung gewesen zu sein, ihre Reise nach Italien
unbehelligter in Männerkleidern machen zu können. Da sie aber ohne alle Papiere
war, so hielt man dafür, daß die ansehnliche in ihrem Besitz gefundene Reisekasse
den Verdacht, man habe in dem schmucken jungen Kavalier eine Hochstaplerin er¬
wischt, nicht ganz ungerechtfertigt erscheinen lasse. Auf die an den Magistrat von
Kalmar gerichtete Anfrage kam jedoch der Bescheid, die junge Dame gehöre einer
hochachtbaren Familie in Kalmar an, sei dort Lehrerin gewesen, reise in der That
nach Italien :e. Es scheint, daß man sich danach in Aussig beeilt hat, sie nicht
nnr in Männerkleidern Weiterreisen zu lassen, sondern die aus Kalmar eingelaufene
Legitimation auch uoch zu vidimireu, sodaß etwa weitere neugierige Erkundigungen
nach dem Grunde der Bartlosigkeit und der schlanken Taille des jungen Herrn dem
Fräulein weiter keine Verdrießlichkeiten zu bereiten brauchen.


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[0101] Notizen. lichen steht es nicht zu und an, sich auch als Staatsbürger zu fühlen und zu zeigen! Gewiß teilen viele Amtsbruder Stöckers diese Ansicht, und wir werden denjenigen keinen Vorwurf machen, welche sich ihren Wirkungskreis als Seelenhirten eng ziehen. Ueberzeugung und Temperament bestimmen die Wahl des Thätigkeitsfeldes. Nur verarge man es auch nicht dem andern, wenn er Erscheinungen, von deren Verderblichkeit er aufs tiefste durchdrungen ist, überall entgegentritt, nicht bloß auf der Kanzel. Und das trifft doch unleugbar bei Stöcker zu. Der Geistliche soll der Bote des Friedens sein, sagt man. Gewiß. Als Friedensboten fühlten sich auch die Apostel, welche einst unser Vaterland für das Christentum eroberten, aber sie scheuten sich deswegen nicht, eigenhändig die Götzen¬ bilder umzustürzen. Und ein Friedensbote war Luther, der herzhaft in die Politik feiner Zeit eingriff, nicht mit Sammethandschuhen, ob er uun gegen Fürsten oder rebellische Bauern zu Felde zog. Und, um uus auf ein den Widersachern Stöckers vertrauteres Gebiet zu begeben, wie war es denn mit Moses? Daß der nicht wiederkehrt, deß sind die Herren wohl herzlich froh, denn er würde mit manchem ihrer Heiligtümer wenig Federlesens machen. Wenn der Protestantismus auf nicht wenigen Punkten im Rückgange begriffen ist, so dürfen wir die Schuld daran zum Teil dem Maugel jeuer lebendigen Be¬ ziehungen zuschreiben, welche in der katholischem Kirche zwischen dein Geistlichen und seiner Gemeinde bestehen. Wir haben nicht die Absicht, unsern Pastoren die Banernkapläne als Muster aufzustellen, welche alle Wahlen dirigiren. Aber wenn sie etwas mehr ans ihrer Pastoralen Zurückgezogenheit heraustreten, sich öfter an die Entstehungsgeschichte des Protestantismus erinnern wollten, so würden sie, dünkt uns, der guten Sache große Dienste leisten können. Die Protestantische Kirche in der Diaspora könnte in dieser Beziehung manchem als Beispiel dienen. In Männerkleidern. Durch die Blätter geht die Erzählung eiuer Ver- haftuugsgeschichte, welche in eiuer für die betreffende Person durchaus nicht ver¬ stimmenden Weise verlaufen ist und vermutlich die Folge haben wird, daß die an Wilhelm Meisters Wanderjahre gemahnende Zeit der Amazonen-Kleider wieder Heraufziehen wird. Die in Haft genommene junge Dame war von Kalmar bis nach Aussig in Männerkleidern gereist, ohne, wie es scheint, ihr Geschlecht zu ver¬ raten. Der Eintritt in Böhmen und die Revision ihrer zwei kleinen Koffer — in denen jedenfalls keine Damenkleider steckten — war ebenfalls glücklich überstanden. Aber ans allen böhmischen Stationen giebt es scharfe Vigilanten. In Anssig nahm ein solcher das junge, etwas zu zierlich trippelnde Herrlein aufs Korn, und siehe da: man erkannte in ihm eine Tochter Evas. Sie gestand, aus Kalmar bereits in Männerkleidern abgereist und der Meinung gewesen zu sein, ihre Reise nach Italien unbehelligter in Männerkleidern machen zu können. Da sie aber ohne alle Papiere war, so hielt man dafür, daß die ansehnliche in ihrem Besitz gefundene Reisekasse den Verdacht, man habe in dem schmucken jungen Kavalier eine Hochstaplerin er¬ wischt, nicht ganz ungerechtfertigt erscheinen lasse. Auf die an den Magistrat von Kalmar gerichtete Anfrage kam jedoch der Bescheid, die junge Dame gehöre einer hochachtbaren Familie in Kalmar an, sei dort Lehrerin gewesen, reise in der That nach Italien :e. Es scheint, daß man sich danach in Aussig beeilt hat, sie nicht nnr in Männerkleidern Weiterreisen zu lassen, sondern die aus Kalmar eingelaufene Legitimation auch uoch zu vidimireu, sodaß etwa weitere neugierige Erkundigungen nach dem Grunde der Bartlosigkeit und der schlanken Taille des jungen Herrn dem Fräulein weiter keine Verdrießlichkeiten zu bereiten brauchen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196099/101>, abgerufen am 30.04.2024.