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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Erstes Quartal.

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Literatur.

sie einer Superrevision unterworfen. Während der erste Teil des Buches einen
trefflichen Ueberblick von Leibnizens Leben bringt, giebt der zweite eine knappe,
aber lichtvolle Darstellung der Leibnizischen Philosophie; der Ausgangspunkt sind
dem Verfasser hier Leibnizens mathematische Studien, Die schöne Unbefangenheit,
mit welcher der Verfasser deu Streit mit Newton schildert, sei besonders hervor¬
gehoben. Die ziemlich ausführlichen Erläuterungen der politischen Verhältnisse
Deutschlands, welche in der englischen Ausgabe am Platze sein mochten, hätten in
der Uebersetzung abgekürzt werden können.


Das Schichtbnch. Geschichten von Ungehorsam und Aufruhr in Braunschweig --1514,
Erster Band aus: Deutsches Vnrgcrleben, Alte Chrouikeuberichte bearbeitet von Ludwig
Hünselmanu, Braunschweig, Göritz und zu Putlitz, 1886.

Das Bestreben des Verfassers, die Kenntnis des deutschen Bürgerlebens durch
zweckmäßige Bearbeitung zeitgenössischer Quellen weitern Kreisen zu vermitteln,
verdient volle Anerkennung, zumal wenn die Auswahl des Stoffes und die Art
feiner Behandlung so glücklich getroffen werden, wie sie es hier in der That sind.
Das Schichtbuch des braunschweigischen Zvllschrcibers Herman Bodden entwirft ein
anschauliches Bild der verschiednen "Schichte," d. h. hier der aufrührerischen Vor¬
gänge in der Stadt Braunschweig. Vergleichsweise kurz sind die Aufstände von
1292, 1374, und 1445 behandelt; dagegen ist die sogenannte "Hollandes Schicht"
im Jahre 1488 u. ff., welche der Chronist als thätiger Zeitgenosse erlebte, sehr
ausführlich geschildert. Hänselmann liefert nicht eine einfache Uebersetzung dieses
Buches, sondern eine freie Bearbeitung, indem er mancherlei Zusätze dem Texte
einfügt, manche Stellen in ihm ausläßt oder berichtigt. Er, der als gründlicher
Kenner der Geschichte seiner Vaterstadt längst rühmlichst bekannt ist, ist in den
Geist und die Ausdrucksweise jeuer Zeit so eingedrungen, daß das Werk dennoch
vollkommen ein einheitliches Gepräge bewahrt hat, ohne daß der große Vorzug,
welcher derartigen gleichzeitigen Berichten gegenüber modernen Städtegeschichten
durch ihre frische Ursprünglichkeit und Unmittelbarkeit eigen ist, im geringsten be¬
einträchtigt würde. Wer in das städtische Leben und Treiben, vor allem in die
demokratischen Bewegungen des ausgehenden Mittelalters, einen klaren Blick thun,
will, dem können wir das vorliegende Büchlein, welchem wir bald eine Fortsetzung
wünschen, nur warm empfehlen.


Daredjan, Miugrelischcs Sittenbild von A. G. von Suttner. Leipzig und München,
Otto Heinrichs, 1886.

Man würde diesem Buche zuviel Ehre anthun, wenn man es auch nur als
ein Produkt der naturalistischen Schule bezeichnete. Denn wie auch der Wert
der Prinzipien derselben sein mag, so sind es doch wenigstens Prinzipien,
eine gewisse, wenn auch sehr untergeordnete, künstlerische Absicht, die als solche
schon einen höhern Standpunkt den Dingen gegenüber einnimmt, als es der des
Autors dieses höchst frivolen Buches ist. Der Naturalist, der sich über den Geschmack
der guten Gesellschaft hinwegsetzt und den Schmutz in die Hände nimmt, den
jedermann sonst liegen läßt, hat doch diesem Schmutze gegenüber ein gewisses ideales
Verhältnis dadurch, daß er sich auf deu Standpunkt des Pathologen stellt und die
Krankheit, so widerwärtig sie, ist, mit seiner sogenannten Wissenschaftlichkeit erkennen
und darstellen will; seine Objektivität hebt ihn, für seine Person wenigstens, über
den Verdacht der Gemeinheit hinaus. "Darcdjnn" aber gehört einfach in die
pornographische Literatur. Nichts als die Lüsternheit und die Rohheit werden roh
und lüstern geschildert. Dabei ist die Heuchelei des Erzählenden am widerwärtigsten,
der sich deu Anschein des Sittenmalers giebt, und doch auf nichts andres als die


Literatur.

sie einer Superrevision unterworfen. Während der erste Teil des Buches einen
trefflichen Ueberblick von Leibnizens Leben bringt, giebt der zweite eine knappe,
aber lichtvolle Darstellung der Leibnizischen Philosophie; der Ausgangspunkt sind
dem Verfasser hier Leibnizens mathematische Studien, Die schöne Unbefangenheit,
mit welcher der Verfasser deu Streit mit Newton schildert, sei besonders hervor¬
gehoben. Die ziemlich ausführlichen Erläuterungen der politischen Verhältnisse
Deutschlands, welche in der englischen Ausgabe am Platze sein mochten, hätten in
der Uebersetzung abgekürzt werden können.


Das Schichtbnch. Geschichten von Ungehorsam und Aufruhr in Braunschweig —1514,
Erster Band aus: Deutsches Vnrgcrleben, Alte Chrouikeuberichte bearbeitet von Ludwig
Hünselmanu, Braunschweig, Göritz und zu Putlitz, 1886.

Das Bestreben des Verfassers, die Kenntnis des deutschen Bürgerlebens durch
zweckmäßige Bearbeitung zeitgenössischer Quellen weitern Kreisen zu vermitteln,
verdient volle Anerkennung, zumal wenn die Auswahl des Stoffes und die Art
feiner Behandlung so glücklich getroffen werden, wie sie es hier in der That sind.
Das Schichtbuch des braunschweigischen Zvllschrcibers Herman Bodden entwirft ein
anschauliches Bild der verschiednen „Schichte," d. h. hier der aufrührerischen Vor¬
gänge in der Stadt Braunschweig. Vergleichsweise kurz sind die Aufstände von
1292, 1374, und 1445 behandelt; dagegen ist die sogenannte „Hollandes Schicht"
im Jahre 1488 u. ff., welche der Chronist als thätiger Zeitgenosse erlebte, sehr
ausführlich geschildert. Hänselmann liefert nicht eine einfache Uebersetzung dieses
Buches, sondern eine freie Bearbeitung, indem er mancherlei Zusätze dem Texte
einfügt, manche Stellen in ihm ausläßt oder berichtigt. Er, der als gründlicher
Kenner der Geschichte seiner Vaterstadt längst rühmlichst bekannt ist, ist in den
Geist und die Ausdrucksweise jeuer Zeit so eingedrungen, daß das Werk dennoch
vollkommen ein einheitliches Gepräge bewahrt hat, ohne daß der große Vorzug,
welcher derartigen gleichzeitigen Berichten gegenüber modernen Städtegeschichten
durch ihre frische Ursprünglichkeit und Unmittelbarkeit eigen ist, im geringsten be¬
einträchtigt würde. Wer in das städtische Leben und Treiben, vor allem in die
demokratischen Bewegungen des ausgehenden Mittelalters, einen klaren Blick thun,
will, dem können wir das vorliegende Büchlein, welchem wir bald eine Fortsetzung
wünschen, nur warm empfehlen.


Daredjan, Miugrelischcs Sittenbild von A. G. von Suttner. Leipzig und München,
Otto Heinrichs, 1886.

Man würde diesem Buche zuviel Ehre anthun, wenn man es auch nur als
ein Produkt der naturalistischen Schule bezeichnete. Denn wie auch der Wert
der Prinzipien derselben sein mag, so sind es doch wenigstens Prinzipien,
eine gewisse, wenn auch sehr untergeordnete, künstlerische Absicht, die als solche
schon einen höhern Standpunkt den Dingen gegenüber einnimmt, als es der des
Autors dieses höchst frivolen Buches ist. Der Naturalist, der sich über den Geschmack
der guten Gesellschaft hinwegsetzt und den Schmutz in die Hände nimmt, den
jedermann sonst liegen läßt, hat doch diesem Schmutze gegenüber ein gewisses ideales
Verhältnis dadurch, daß er sich auf deu Standpunkt des Pathologen stellt und die
Krankheit, so widerwärtig sie, ist, mit seiner sogenannten Wissenschaftlichkeit erkennen
und darstellen will; seine Objektivität hebt ihn, für seine Person wenigstens, über
den Verdacht der Gemeinheit hinaus. „Darcdjnn" aber gehört einfach in die
pornographische Literatur. Nichts als die Lüsternheit und die Rohheit werden roh
und lüstern geschildert. Dabei ist die Heuchelei des Erzählenden am widerwärtigsten,
der sich deu Anschein des Sittenmalers giebt, und doch auf nichts andres als die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_197423/199>, abgerufen am 19.05.2024.