Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite

Literatur.

selben selbst bei Bewegungen nach aufwärts fortbestehen, vermehre hierdurch die
Abneigung dagegen und schaffe einen Zustand, bei welchem dieses immerhin zu
Geldzwecken sehr taugliche Edelmetall die ihm naturgemäß zukommende Rolle nicht
zu spielen vermöge. Es muß daher, so schließt der Verfasser seine Erörterung,
die bisherige Situation des Silbers zunächst in der Richtung geändert werden,
daß eine verhältnismäßig weit größere Stabilität, wowöglich anch eine Erhöhung
seines Wertes über den jetzigen tiefen Stand eintritt. Dieses Ergebnis kann aber
mit Aussicht auf Dauer nach dem Dafürhalten des Verfassers nur durch gemein-
same Maßregeln der wirtschaftlich hervorragendsten Staaten erzielt werden, und da
diese Staaten sich über solche Maßregeln schwerlich bald verständigen werden -- na¬
mentlich von England, dem wichtigsten, ist dies nicht zu erwarten --, so haben
die Betrachtungen unsrer Schrift nur den Wert einer akademischen Leistung.


Aus Süd und Ost. Reisefruchte aus drei Weltteilen. Von Max Strack. Zweite
Sammlung: Adria; Bilder aus Palästina und Syrien; Aegypten. Bearbeitet und heraus-
qegcben von Professor Dr. Hermann L. Strack. Karlsruhe und Leipzig, Reulher, 1863.
!'.46 S.

Der in wettern Kreisen wohlbekannte, erst jüngst verstorbene Prorektor der
königlichen Realschule in Berlin, Max Strack, hat das otium eum aissnit^to, welches
ihm ein verhältnismäßig frühzeitiger Austritt aus dem Schuldienste gewährte, dazu
benutzt, auf drei laugen Reisen die alten Kulturländer an deu glücklichen Gestaden
des Mittelmeeres zu besuche". Nicht uur um schreibend noch einmal zu genießen,
sondern um liebe Freunde, die daheim geblieben, an seinen Genüssen Teil nehmen
zu lassen, machte er ans der Reise selbst ausführliche tagcbuchartige Aufzeichnungen.
Aber diese Reisefrnchte schienen allen, denen es vergönnt war, sie kennen zu lernen,
so dauernden Wertes, daß sie ihn überredeten, dieselben nach einer entsprechenden
Umarbeitung durch den Druck einem größern Kreise zugänglich zu machen. Indem
sich Max Strack an diese Arbeit machte, nahm ihm der Tod die Feder aus der
Hand. Der Sohn des Dahingeschiedenen, Professor Hermann Strack, hat nicht nur
ein teures Vermächtnis erfüllt, sondern sich anch den Dank des lesenden Publikums
dadurch erworben, daß er jene Reisefrüchte dennoch veröffentlichte. Während die
erste Sammlung uns den Aufenthalt Stracks in Italien, Griechenland und Klein¬
asien schilderte, hat die zweite, uns vorliegende, die Aufgabe, über die Reise zu
berichten, welche er im Winter 1381/32 von Trieft über Alexandria und Port
send uach Jaffa, Jerusalem, Beirut, Damaskus und von da zurück über Port Said
uach Jsmailia, Kairo und den Nil aufwärts bis Assuan unternahm. Strack hatte
schwerlich die Absicht, wissenschaftlich neues zu bieten. Was seine Schilderungen
so anziehend macht, ist die feine Humanität, der edle Enthusiasmus und die un-
affektirte Herzensfrömmigkeit, welche aus jeder Zeile derselben hervorleuchtet.
Insbesondre gehört das Kapitel über Jerusalem und seine Umgebung zu dem
schönsten, was wir jemals über das gelobte Land gelesen haben.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.

Literatur.

selben selbst bei Bewegungen nach aufwärts fortbestehen, vermehre hierdurch die
Abneigung dagegen und schaffe einen Zustand, bei welchem dieses immerhin zu
Geldzwecken sehr taugliche Edelmetall die ihm naturgemäß zukommende Rolle nicht
zu spielen vermöge. Es muß daher, so schließt der Verfasser seine Erörterung,
die bisherige Situation des Silbers zunächst in der Richtung geändert werden,
daß eine verhältnismäßig weit größere Stabilität, wowöglich anch eine Erhöhung
seines Wertes über den jetzigen tiefen Stand eintritt. Dieses Ergebnis kann aber
mit Aussicht auf Dauer nach dem Dafürhalten des Verfassers nur durch gemein-
same Maßregeln der wirtschaftlich hervorragendsten Staaten erzielt werden, und da
diese Staaten sich über solche Maßregeln schwerlich bald verständigen werden — na¬
mentlich von England, dem wichtigsten, ist dies nicht zu erwarten —, so haben
die Betrachtungen unsrer Schrift nur den Wert einer akademischen Leistung.


Aus Süd und Ost. Reisefruchte aus drei Weltteilen. Von Max Strack. Zweite
Sammlung: Adria; Bilder aus Palästina und Syrien; Aegypten. Bearbeitet und heraus-
qegcben von Professor Dr. Hermann L. Strack. Karlsruhe und Leipzig, Reulher, 1863.
!'.46 S.

Der in wettern Kreisen wohlbekannte, erst jüngst verstorbene Prorektor der
königlichen Realschule in Berlin, Max Strack, hat das otium eum aissnit^to, welches
ihm ein verhältnismäßig frühzeitiger Austritt aus dem Schuldienste gewährte, dazu
benutzt, auf drei laugen Reisen die alten Kulturländer an deu glücklichen Gestaden
des Mittelmeeres zu besuche». Nicht uur um schreibend noch einmal zu genießen,
sondern um liebe Freunde, die daheim geblieben, an seinen Genüssen Teil nehmen
zu lassen, machte er ans der Reise selbst ausführliche tagcbuchartige Aufzeichnungen.
Aber diese Reisefrnchte schienen allen, denen es vergönnt war, sie kennen zu lernen,
so dauernden Wertes, daß sie ihn überredeten, dieselben nach einer entsprechenden
Umarbeitung durch den Druck einem größern Kreise zugänglich zu machen. Indem
sich Max Strack an diese Arbeit machte, nahm ihm der Tod die Feder aus der
Hand. Der Sohn des Dahingeschiedenen, Professor Hermann Strack, hat nicht nur
ein teures Vermächtnis erfüllt, sondern sich anch den Dank des lesenden Publikums
dadurch erworben, daß er jene Reisefrüchte dennoch veröffentlichte. Während die
erste Sammlung uns den Aufenthalt Stracks in Italien, Griechenland und Klein¬
asien schilderte, hat die zweite, uns vorliegende, die Aufgabe, über die Reise zu
berichten, welche er im Winter 1381/32 von Trieft über Alexandria und Port
send uach Jaffa, Jerusalem, Beirut, Damaskus und von da zurück über Port Said
uach Jsmailia, Kairo und den Nil aufwärts bis Assuan unternahm. Strack hatte
schwerlich die Absicht, wissenschaftlich neues zu bieten. Was seine Schilderungen
so anziehend macht, ist die feine Humanität, der edle Enthusiasmus und die un-
affektirte Herzensfrömmigkeit, welche aus jeder Zeile derselben hervorleuchtet.
Insbesondre gehört das Kapitel über Jerusalem und seine Umgebung zu dem
schönsten, was wir jemals über das gelobte Land gelesen haben.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0056" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/199410"/>
            <p xml:id="ID_209"> Literatur.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_210"> selben selbst bei Bewegungen nach aufwärts fortbestehen, vermehre hierdurch die<lb/>
Abneigung dagegen und schaffe einen Zustand, bei welchem dieses immerhin zu<lb/>
Geldzwecken sehr taugliche Edelmetall die ihm naturgemäß zukommende Rolle nicht<lb/>
zu spielen vermöge. Es muß daher, so schließt der Verfasser seine Erörterung,<lb/>
die bisherige Situation des Silbers zunächst in der Richtung geändert werden,<lb/>
daß eine verhältnismäßig weit größere Stabilität, wowöglich anch eine Erhöhung<lb/>
seines Wertes über den jetzigen tiefen Stand eintritt. Dieses Ergebnis kann aber<lb/>
mit Aussicht auf Dauer nach dem Dafürhalten des Verfassers nur durch gemein-<lb/>
same Maßregeln der wirtschaftlich hervorragendsten Staaten erzielt werden, und da<lb/>
diese Staaten sich über solche Maßregeln schwerlich bald verständigen werden &#x2014; na¬<lb/>
mentlich von England, dem wichtigsten, ist dies nicht zu erwarten &#x2014;, so haben<lb/>
die Betrachtungen unsrer Schrift nur den Wert einer akademischen Leistung.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Aus Süd und Ost. Reisefruchte aus drei Weltteilen. Von Max Strack. Zweite<lb/>
Sammlung: Adria; Bilder aus Palästina und Syrien; Aegypten. Bearbeitet und heraus-<lb/>
qegcben von Professor Dr. Hermann L. Strack.  Karlsruhe und Leipzig, Reulher, 1863.<lb/>
!'.46 S.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_211"> Der in wettern Kreisen wohlbekannte, erst jüngst verstorbene Prorektor der<lb/>
königlichen Realschule in Berlin, Max Strack, hat das otium eum aissnit^to, welches<lb/>
ihm ein verhältnismäßig frühzeitiger Austritt aus dem Schuldienste gewährte, dazu<lb/>
benutzt, auf drei laugen Reisen die alten Kulturländer an deu glücklichen Gestaden<lb/>
des Mittelmeeres zu besuche». Nicht uur um schreibend noch einmal zu genießen,<lb/>
sondern um liebe Freunde, die daheim geblieben, an seinen Genüssen Teil nehmen<lb/>
zu lassen, machte er ans der Reise selbst ausführliche tagcbuchartige Aufzeichnungen.<lb/>
Aber diese Reisefrnchte schienen allen, denen es vergönnt war, sie kennen zu lernen,<lb/>
so dauernden Wertes, daß sie ihn überredeten, dieselben nach einer entsprechenden<lb/>
Umarbeitung durch den Druck einem größern Kreise zugänglich zu machen. Indem<lb/>
sich Max Strack an diese Arbeit machte, nahm ihm der Tod die Feder aus der<lb/>
Hand. Der Sohn des Dahingeschiedenen, Professor Hermann Strack, hat nicht nur<lb/>
ein teures Vermächtnis erfüllt, sondern sich anch den Dank des lesenden Publikums<lb/>
dadurch erworben, daß er jene Reisefrüchte dennoch veröffentlichte. Während die<lb/>
erste Sammlung uns den Aufenthalt Stracks in Italien, Griechenland und Klein¬<lb/>
asien schilderte, hat die zweite, uns vorliegende, die Aufgabe, über die Reise zu<lb/>
berichten, welche er im Winter 1381/32 von Trieft über Alexandria und Port<lb/>
send uach Jaffa, Jerusalem, Beirut, Damaskus und von da zurück über Port Said<lb/>
uach Jsmailia, Kairo und den Nil aufwärts bis Assuan unternahm. Strack hatte<lb/>
schwerlich die Absicht, wissenschaftlich neues zu bieten. Was seine Schilderungen<lb/>
so anziehend macht, ist die feine Humanität, der edle Enthusiasmus und die un-<lb/>
affektirte Herzensfrömmigkeit, welche aus jeder Zeile derselben hervorleuchtet.<lb/>
Insbesondre gehört das Kapitel über Jerusalem und seine Umgebung zu dem<lb/>
schönsten, was wir jemals über das gelobte Land gelesen haben.</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <note type="byline"> Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.<lb/>
Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig. &#x2014; Druck von Carl Marquart in Leipzig.</note><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0056] Literatur. selben selbst bei Bewegungen nach aufwärts fortbestehen, vermehre hierdurch die Abneigung dagegen und schaffe einen Zustand, bei welchem dieses immerhin zu Geldzwecken sehr taugliche Edelmetall die ihm naturgemäß zukommende Rolle nicht zu spielen vermöge. Es muß daher, so schließt der Verfasser seine Erörterung, die bisherige Situation des Silbers zunächst in der Richtung geändert werden, daß eine verhältnismäßig weit größere Stabilität, wowöglich anch eine Erhöhung seines Wertes über den jetzigen tiefen Stand eintritt. Dieses Ergebnis kann aber mit Aussicht auf Dauer nach dem Dafürhalten des Verfassers nur durch gemein- same Maßregeln der wirtschaftlich hervorragendsten Staaten erzielt werden, und da diese Staaten sich über solche Maßregeln schwerlich bald verständigen werden — na¬ mentlich von England, dem wichtigsten, ist dies nicht zu erwarten —, so haben die Betrachtungen unsrer Schrift nur den Wert einer akademischen Leistung. Aus Süd und Ost. Reisefruchte aus drei Weltteilen. Von Max Strack. Zweite Sammlung: Adria; Bilder aus Palästina und Syrien; Aegypten. Bearbeitet und heraus- qegcben von Professor Dr. Hermann L. Strack. Karlsruhe und Leipzig, Reulher, 1863. !'.46 S. Der in wettern Kreisen wohlbekannte, erst jüngst verstorbene Prorektor der königlichen Realschule in Berlin, Max Strack, hat das otium eum aissnit^to, welches ihm ein verhältnismäßig frühzeitiger Austritt aus dem Schuldienste gewährte, dazu benutzt, auf drei laugen Reisen die alten Kulturländer an deu glücklichen Gestaden des Mittelmeeres zu besuche». Nicht uur um schreibend noch einmal zu genießen, sondern um liebe Freunde, die daheim geblieben, an seinen Genüssen Teil nehmen zu lassen, machte er ans der Reise selbst ausführliche tagcbuchartige Aufzeichnungen. Aber diese Reisefrnchte schienen allen, denen es vergönnt war, sie kennen zu lernen, so dauernden Wertes, daß sie ihn überredeten, dieselben nach einer entsprechenden Umarbeitung durch den Druck einem größern Kreise zugänglich zu machen. Indem sich Max Strack an diese Arbeit machte, nahm ihm der Tod die Feder aus der Hand. Der Sohn des Dahingeschiedenen, Professor Hermann Strack, hat nicht nur ein teures Vermächtnis erfüllt, sondern sich anch den Dank des lesenden Publikums dadurch erworben, daß er jene Reisefrüchte dennoch veröffentlichte. Während die erste Sammlung uns den Aufenthalt Stracks in Italien, Griechenland und Klein¬ asien schilderte, hat die zweite, uns vorliegende, die Aufgabe, über die Reise zu berichten, welche er im Winter 1381/32 von Trieft über Alexandria und Port send uach Jaffa, Jerusalem, Beirut, Damaskus und von da zurück über Port Said uach Jsmailia, Kairo und den Nil aufwärts bis Assuan unternahm. Strack hatte schwerlich die Absicht, wissenschaftlich neues zu bieten. Was seine Schilderungen so anziehend macht, ist die feine Humanität, der edle Enthusiasmus und die un- affektirte Herzensfrömmigkeit, welche aus jeder Zeile derselben hervorleuchtet. Insbesondre gehört das Kapitel über Jerusalem und seine Umgebung zu dem schönsten, was wir jemals über das gelobte Land gelesen haben. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Wilh, Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/56
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/56>, abgerufen am 29.04.2024.