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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen"
Ein Bildnis der Königin Luise,

auf das wir die Aufmerksamkeit unsrer
Leser lenken möchten, ist kürzlich in der Hofbuchhandlung von Herni. I. Meidinger
in Berlin erschienen: eine photogrciphische Nachbildung der im Besitz des Kaisers
befindlichen wundervollen Marmorgruppe, die Gottfried Schadow im Jahre 1795
zur Erinnerung an die zu Weihnachten 1793 gefeierte Doppelhochzeit der beiden
mecklenburgischen Prinzessinnen Luise und Friederike mit den Prinzen Friedrich
Wilhelm (III.) und Ludwig von Preußen gefertigt hat. Das Werk war, wie die
ganze künstlerische Thätigkeit Schadows, in unverdiente Vergessenheit geraten. Erst
die Berliner Jubiläumsausstellung hat dem großen Publikum und, wenn wir auf¬
richtig sein wollen, auch den Kunsthistorikern von Schadows Bedeutung wieder
einen Begriff gegeben. Eine Perle aber unter deu dort vou ihm, sei es im
Original, sei es in Nachbildung, ausgestellten Werken war die hier in einer vor¬
trefflichen Abbildung vorliegende Gruppe. Sie zeigt die beiden Schwestern in
trautem Verein. Beide stehen dem Beschauer zugekehrt; Luise, die ältere, hat ihren
linken Arm um deu Hals der jünger" Schwester gelegt, Friederike ihren rechten um
die Hüfte der ältern geschlungen; Luise hat den Kopf geradeaus gerichtet, Friederike
den Kopf etwas geneigt. Beide Köpfe zeigen bei aller Jdealisirung wohl die voll¬
endetste Porträtwahrheit, die ganze Gruppe aber jene Verschmelzung von antik-
idealistischer und modern-realistischer Auffassung, der die Meister der klassizistischen
Periode alle nachtrachteten, die aber wenige in so glücklicher Weise erreicht haben
wie Schadow; die Gruppe ist i" ihrer ganzen Anordnung, in den entzückenden
Köpfen, in der weichen, fast überweichen Behandlung der Gewandung und der Arme
und Hände die verkörperte Anmut. Es ist zu wünschen und zu hoffen, daß das
Meisterwerk neben den bekannten und beliebten Darstellungen der Königin von
Rauch (Mausoleum in Charlottenburg), Encke (Tiergarten in Berlin) und Gustav
Richter (Wallraf-Richartz-Museum in Köln) in Zukunft den ihm gebührenden Platz
einnehme. Dazu wird die vorliegende schöne Photographie (Preis 4 Mark) gewiß
das ihre beitragen.

Die Verlagshandlung erwirbt sich übrigens ein Verdienst um unsre Kenntnis
der Photographiegrößen. Bisher kannten wir nur "Visite," "Kabinet" und "Boudoir."
Französisch mußte es ja natürlich sein, sonst wäre es nicht fein gewesen. Das vor¬
liegende Bild ist 33 Centimeter hoch und 19 Centimeter breit. Wer es noch
nicht wissen sollte: diese Größe nenut man "Paueclformat." Also Holländisch ist
das neueste. Paneel ist ein holländisches Wort und bedeutet ein Bild auf Holz.
Wie gerade dies dazu kommt, eine besondre Photvgraphiegröße zu bezeichnen?
Ja, wer wird mich uach so etwas fragen.




Stillleben unter Volksschnllehrcru.

In dem Kreisblatte einer kleinen
preußischen Stadt wurde neulich folgendes Kleinod selbstgefälliger Bespiegeluug
veröffentlicht, das von einer wahrhaft philosophischen "Vertiefung" des Redners
in seinen "Stoff" Zeugnis ablegt:

"Pädagogische Vereinigung. In der letzten Sitzung behandelte Lehrer X
das Thema: Wie bewirkt der Lehrer Einsicht in die Unterrichtsstoffe? Ein


Kleinere Mitteilungen»
Ein Bildnis der Königin Luise,

auf das wir die Aufmerksamkeit unsrer
Leser lenken möchten, ist kürzlich in der Hofbuchhandlung von Herni. I. Meidinger
in Berlin erschienen: eine photogrciphische Nachbildung der im Besitz des Kaisers
befindlichen wundervollen Marmorgruppe, die Gottfried Schadow im Jahre 1795
zur Erinnerung an die zu Weihnachten 1793 gefeierte Doppelhochzeit der beiden
mecklenburgischen Prinzessinnen Luise und Friederike mit den Prinzen Friedrich
Wilhelm (III.) und Ludwig von Preußen gefertigt hat. Das Werk war, wie die
ganze künstlerische Thätigkeit Schadows, in unverdiente Vergessenheit geraten. Erst
die Berliner Jubiläumsausstellung hat dem großen Publikum und, wenn wir auf¬
richtig sein wollen, auch den Kunsthistorikern von Schadows Bedeutung wieder
einen Begriff gegeben. Eine Perle aber unter deu dort vou ihm, sei es im
Original, sei es in Nachbildung, ausgestellten Werken war die hier in einer vor¬
trefflichen Abbildung vorliegende Gruppe. Sie zeigt die beiden Schwestern in
trautem Verein. Beide stehen dem Beschauer zugekehrt; Luise, die ältere, hat ihren
linken Arm um deu Hals der jünger» Schwester gelegt, Friederike ihren rechten um
die Hüfte der ältern geschlungen; Luise hat den Kopf geradeaus gerichtet, Friederike
den Kopf etwas geneigt. Beide Köpfe zeigen bei aller Jdealisirung wohl die voll¬
endetste Porträtwahrheit, die ganze Gruppe aber jene Verschmelzung von antik-
idealistischer und modern-realistischer Auffassung, der die Meister der klassizistischen
Periode alle nachtrachteten, die aber wenige in so glücklicher Weise erreicht haben
wie Schadow; die Gruppe ist i» ihrer ganzen Anordnung, in den entzückenden
Köpfen, in der weichen, fast überweichen Behandlung der Gewandung und der Arme
und Hände die verkörperte Anmut. Es ist zu wünschen und zu hoffen, daß das
Meisterwerk neben den bekannten und beliebten Darstellungen der Königin von
Rauch (Mausoleum in Charlottenburg), Encke (Tiergarten in Berlin) und Gustav
Richter (Wallraf-Richartz-Museum in Köln) in Zukunft den ihm gebührenden Platz
einnehme. Dazu wird die vorliegende schöne Photographie (Preis 4 Mark) gewiß
das ihre beitragen.

Die Verlagshandlung erwirbt sich übrigens ein Verdienst um unsre Kenntnis
der Photographiegrößen. Bisher kannten wir nur „Visite," „Kabinet" und „Boudoir."
Französisch mußte es ja natürlich sein, sonst wäre es nicht fein gewesen. Das vor¬
liegende Bild ist 33 Centimeter hoch und 19 Centimeter breit. Wer es noch
nicht wissen sollte: diese Größe nenut man „Paueclformat." Also Holländisch ist
das neueste. Paneel ist ein holländisches Wort und bedeutet ein Bild auf Holz.
Wie gerade dies dazu kommt, eine besondre Photvgraphiegröße zu bezeichnen?
Ja, wer wird mich uach so etwas fragen.




Stillleben unter Volksschnllehrcru.

In dem Kreisblatte einer kleinen
preußischen Stadt wurde neulich folgendes Kleinod selbstgefälliger Bespiegeluug
veröffentlicht, das von einer wahrhaft philosophischen „Vertiefung" des Redners
in seinen „Stoff" Zeugnis ablegt:

„Pädagogische Vereinigung. In der letzten Sitzung behandelte Lehrer X
das Thema: Wie bewirkt der Lehrer Einsicht in die Unterrichtsstoffe? Ein


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[0461] Kleinere Mitteilungen» Ein Bildnis der Königin Luise, auf das wir die Aufmerksamkeit unsrer Leser lenken möchten, ist kürzlich in der Hofbuchhandlung von Herni. I. Meidinger in Berlin erschienen: eine photogrciphische Nachbildung der im Besitz des Kaisers befindlichen wundervollen Marmorgruppe, die Gottfried Schadow im Jahre 1795 zur Erinnerung an die zu Weihnachten 1793 gefeierte Doppelhochzeit der beiden mecklenburgischen Prinzessinnen Luise und Friederike mit den Prinzen Friedrich Wilhelm (III.) und Ludwig von Preußen gefertigt hat. Das Werk war, wie die ganze künstlerische Thätigkeit Schadows, in unverdiente Vergessenheit geraten. Erst die Berliner Jubiläumsausstellung hat dem großen Publikum und, wenn wir auf¬ richtig sein wollen, auch den Kunsthistorikern von Schadows Bedeutung wieder einen Begriff gegeben. Eine Perle aber unter deu dort vou ihm, sei es im Original, sei es in Nachbildung, ausgestellten Werken war die hier in einer vor¬ trefflichen Abbildung vorliegende Gruppe. Sie zeigt die beiden Schwestern in trautem Verein. Beide stehen dem Beschauer zugekehrt; Luise, die ältere, hat ihren linken Arm um deu Hals der jünger» Schwester gelegt, Friederike ihren rechten um die Hüfte der ältern geschlungen; Luise hat den Kopf geradeaus gerichtet, Friederike den Kopf etwas geneigt. Beide Köpfe zeigen bei aller Jdealisirung wohl die voll¬ endetste Porträtwahrheit, die ganze Gruppe aber jene Verschmelzung von antik- idealistischer und modern-realistischer Auffassung, der die Meister der klassizistischen Periode alle nachtrachteten, die aber wenige in so glücklicher Weise erreicht haben wie Schadow; die Gruppe ist i» ihrer ganzen Anordnung, in den entzückenden Köpfen, in der weichen, fast überweichen Behandlung der Gewandung und der Arme und Hände die verkörperte Anmut. Es ist zu wünschen und zu hoffen, daß das Meisterwerk neben den bekannten und beliebten Darstellungen der Königin von Rauch (Mausoleum in Charlottenburg), Encke (Tiergarten in Berlin) und Gustav Richter (Wallraf-Richartz-Museum in Köln) in Zukunft den ihm gebührenden Platz einnehme. Dazu wird die vorliegende schöne Photographie (Preis 4 Mark) gewiß das ihre beitragen. Die Verlagshandlung erwirbt sich übrigens ein Verdienst um unsre Kenntnis der Photographiegrößen. Bisher kannten wir nur „Visite," „Kabinet" und „Boudoir." Französisch mußte es ja natürlich sein, sonst wäre es nicht fein gewesen. Das vor¬ liegende Bild ist 33 Centimeter hoch und 19 Centimeter breit. Wer es noch nicht wissen sollte: diese Größe nenut man „Paueclformat." Also Holländisch ist das neueste. Paneel ist ein holländisches Wort und bedeutet ein Bild auf Holz. Wie gerade dies dazu kommt, eine besondre Photvgraphiegröße zu bezeichnen? Ja, wer wird mich uach so etwas fragen. Stillleben unter Volksschnllehrcru. In dem Kreisblatte einer kleinen preußischen Stadt wurde neulich folgendes Kleinod selbstgefälliger Bespiegeluug veröffentlicht, das von einer wahrhaft philosophischen „Vertiefung" des Redners in seinen „Stoff" Zeugnis ablegt: „Pädagogische Vereinigung. In der letzten Sitzung behandelte Lehrer X das Thema: Wie bewirkt der Lehrer Einsicht in die Unterrichtsstoffe? Ein

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200104/461>, abgerufen am 06.05.2024.