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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Literatur.

triebe der Schleifereien) für jugendliche Arbeiter erwachsen, sind außerordentlich groß
und sollten nicht unbeachtet bleibe". Tausende fleißiger Arbeiter, die heute dem
Untergange entgegensehen, könnten, wie der Verfasser fest überzeugt ist, mit den an¬
geführten Maßregeln gerettet werde". Hoffen wir, daß damit nicht gezögert werde.


Reisebilder von Joseph Viktor von Scheffel. Mit einem Vorwort von Johannes
Prölß, Stuttgart, Adolf Bonz und Comp., 1887.

Dieses nachgelassene Buch des im vorigen Frühjahre dahingcschieduen Sängers
des "Gaudeamus" und Erzählers des "Ekkehard" enthält (mit Ausnahme des letzten
Stückes, der "Skizzen ans dem Elsaß") Aufsätze aus der besten Zeit seines Schaffens,
den fünfziger Jahren. Bekanntlich hat auch er -- und er erinnert insofern an
Uhland -- nur eine verhältnismäßig kurze Produktionszeit gehabt. Ju der ersten
Vollkraft seiner Jahre, gerade damals, als er sich mit der Malerkunst plagte und
sich nur allmählich als in Wahrheit zum Dichter berufen selbst erkannte, schrieb
Scheffel jene Dichtungen, die ihn nachher zum Liebling der deutscheu Jugend
machten: die "Lieder aus dem Engern und Weiter"," das "Gaudenmns," den
"Trompeter von SäMngen" und den großen historischen Roman. Die Ungunst
des Schicksals im Privat- und im öffentlichen Leben verdüsterte jedoch des heitern
Mannes Gemüt, der literarische Erfolg ließ ihn sehr lange warten, und als er
eintraf, da war es um die poetische Blütezeit, um die Frische des Herzens, um
die Spontaneität des Schaffcnstriebes in dem Dichter geschehen. Er wurde immer
nüchterner, selten nnr gelang ihm ein rechter Wurf. Man ficht dies deutlich an
dem Unterschiede zwischen den "Skizzen aus dem Elsaß," die 1872 geschrieben
wurden, und den andern vorhergehenden Reisebildern. Wie trocken, wie kalt war
Scheffel inzwischen geworden! Selbst die großartige Stimmung, welche ihn un¬
mittelbar nach dem weltgeschichtlichen Kriegsjahre auf deu Wanderungen in unserm
wiedergewonnenen Reichslande notwendig erfüllen mußte, kommt zu keinem über¬
zeugenden Ausdruck. Mit dem gelehrten Eifer eines Lokalhistorikers häuft er Notiz
auf Notiz, zitirt entlegene Lokalgeschichten, verweist kompilatorisch ans Seite sound¬
soviel. Wie anders in den fünfziger Jahren! Da wandert er mit offenen Sinnen,
ein rechter Alpentourist, jugendlich nnternehmuugs-, ja abenteuerlustig, durch ent¬
legene, schwer zugängliche Felsengebicte Tirols und der Schweiz; schildert warm
schöne Landschaften, großartige oder niederdrückend öde Gebirgsszeueu; hat ein
scharfes Auge für die Bewohner des Landes und zeichnet mit Humor einzelne
Gestalten; giebt ausgeführte Kultnrbilder verborgener Volkskreise. Auch da freilich
überwiegt schon im Reisenden das historisch gelehrte Interesse das ästhetisch¬
betrachtende: wir erhalten reiche Mitteilungen über keltische Reste in den rhätischen
Alpengebieten, die Dialekte werden charcckterifirt; oder es werden Volkssagen,
Legenden, Umdichtnngen großer historischer Ereignisse in der Volksphantasie mit¬
geteilt; oder es werden die Spuren des Protestantismus in den Alpenthälern ver¬
folgt. Immer jedoch ist der Reifende unterhaltend und weiß Gelehrsamkeit an¬
mutig mit Erzählung und Schilderung zu mische", ja die Gelehrten selbst geben
ihm Stoff für die gelungenste humoristische Partie des Buches ab. Da die Aufsätze
damals gleich für den Druck in Zeitungen bestimmt waren, auch dort erschiene",
so fehlt es nicht an Anspielungen auf Politische Tagesereignisse, die jetzt nach mehr
als dreißig Jahren nicht ohne Interesse sind.

Das erste Neiscbild "Aus den rhätischen Alpen" stammt aus den: Jahre 1S51
und gehört in die historisch-philologisch-touristische Literatur, die vornehmlich vou
Ludwig Steub gepflegt wurde, der auch öfter genannt wird. "Aus dem Hauen-


Literatur.

triebe der Schleifereien) für jugendliche Arbeiter erwachsen, sind außerordentlich groß
und sollten nicht unbeachtet bleibe«. Tausende fleißiger Arbeiter, die heute dem
Untergange entgegensehen, könnten, wie der Verfasser fest überzeugt ist, mit den an¬
geführten Maßregeln gerettet werde«. Hoffen wir, daß damit nicht gezögert werde.


Reisebilder von Joseph Viktor von Scheffel. Mit einem Vorwort von Johannes
Prölß, Stuttgart, Adolf Bonz und Comp., 1887.

Dieses nachgelassene Buch des im vorigen Frühjahre dahingcschieduen Sängers
des „Gaudeamus" und Erzählers des „Ekkehard" enthält (mit Ausnahme des letzten
Stückes, der „Skizzen ans dem Elsaß") Aufsätze aus der besten Zeit seines Schaffens,
den fünfziger Jahren. Bekanntlich hat auch er — und er erinnert insofern an
Uhland — nur eine verhältnismäßig kurze Produktionszeit gehabt. Ju der ersten
Vollkraft seiner Jahre, gerade damals, als er sich mit der Malerkunst plagte und
sich nur allmählich als in Wahrheit zum Dichter berufen selbst erkannte, schrieb
Scheffel jene Dichtungen, die ihn nachher zum Liebling der deutscheu Jugend
machten: die „Lieder aus dem Engern und Weiter«," das „Gaudenmns," den
„Trompeter von SäMngen" und den großen historischen Roman. Die Ungunst
des Schicksals im Privat- und im öffentlichen Leben verdüsterte jedoch des heitern
Mannes Gemüt, der literarische Erfolg ließ ihn sehr lange warten, und als er
eintraf, da war es um die poetische Blütezeit, um die Frische des Herzens, um
die Spontaneität des Schaffcnstriebes in dem Dichter geschehen. Er wurde immer
nüchterner, selten nnr gelang ihm ein rechter Wurf. Man ficht dies deutlich an
dem Unterschiede zwischen den „Skizzen aus dem Elsaß," die 1872 geschrieben
wurden, und den andern vorhergehenden Reisebildern. Wie trocken, wie kalt war
Scheffel inzwischen geworden! Selbst die großartige Stimmung, welche ihn un¬
mittelbar nach dem weltgeschichtlichen Kriegsjahre auf deu Wanderungen in unserm
wiedergewonnenen Reichslande notwendig erfüllen mußte, kommt zu keinem über¬
zeugenden Ausdruck. Mit dem gelehrten Eifer eines Lokalhistorikers häuft er Notiz
auf Notiz, zitirt entlegene Lokalgeschichten, verweist kompilatorisch ans Seite sound¬
soviel. Wie anders in den fünfziger Jahren! Da wandert er mit offenen Sinnen,
ein rechter Alpentourist, jugendlich nnternehmuugs-, ja abenteuerlustig, durch ent¬
legene, schwer zugängliche Felsengebicte Tirols und der Schweiz; schildert warm
schöne Landschaften, großartige oder niederdrückend öde Gebirgsszeueu; hat ein
scharfes Auge für die Bewohner des Landes und zeichnet mit Humor einzelne
Gestalten; giebt ausgeführte Kultnrbilder verborgener Volkskreise. Auch da freilich
überwiegt schon im Reisenden das historisch gelehrte Interesse das ästhetisch¬
betrachtende: wir erhalten reiche Mitteilungen über keltische Reste in den rhätischen
Alpengebieten, die Dialekte werden charcckterifirt; oder es werden Volkssagen,
Legenden, Umdichtnngen großer historischer Ereignisse in der Volksphantasie mit¬
geteilt; oder es werden die Spuren des Protestantismus in den Alpenthälern ver¬
folgt. Immer jedoch ist der Reifende unterhaltend und weiß Gelehrsamkeit an¬
mutig mit Erzählung und Schilderung zu mische», ja die Gelehrten selbst geben
ihm Stoff für die gelungenste humoristische Partie des Buches ab. Da die Aufsätze
damals gleich für den Druck in Zeitungen bestimmt waren, auch dort erschiene«,
so fehlt es nicht an Anspielungen auf Politische Tagesereignisse, die jetzt nach mehr
als dreißig Jahren nicht ohne Interesse sind.

Das erste Neiscbild „Aus den rhätischen Alpen" stammt aus den: Jahre 1S51
und gehört in die historisch-philologisch-touristische Literatur, die vornehmlich vou
Ludwig Steub gepflegt wurde, der auch öfter genannt wird. „Aus dem Hauen-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/159>, abgerufen am 28.04.2024.