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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Literatur.

Publikums -- alles das findet sich ja überall, wo ein sogenanntes Kunstleben be¬
steht. Aber daß es so treu geschildert ist, rechnen wir dem Dichter zu hohem
Verdienst an. Ebenso treu sind die Szenerien gemalt, in welchen das Spezifisch-
Berlinische zu suchen ist. Außerdem berührt das unbekümmerte Aussprechen eines
künstlerischen Glaubensbekenntnisses, das Eintreten für das Sittenbild im Sinne der
Metsu, Pieter de Hooghe u. s. w. und gegen die gemalte Tapezierarbeit und die
Modelle mit antiken Namen äußerst wohlthuend. Allerdings wird er sich dafür
den unwissenden "Kunstschreibern" beizählen lassen müssen. Daß er wirklich ein
ausgezeichneter und origineller Erzähler ist, brauchte Hopfen nicht erst jetzt zu be¬
weisen. Nur möchten wir wissen, was ihm die sachliche Endung des Adjektivs an¬
gethan hat, das er sie so konsequent verschluckt. Da liest man immer nur "meisterlich
Wirken," "wunderlich Spiel" und so fort, und was dann und wann gute Wirkung
machen würde, erscheint bei der häufigen Wiederholung manirirt.

Romane gehören ja Wohl zu den Büchern, welche auch Künstler lesen. Viel¬
leicht schreibt einer oder der andre sich des jungen Knorr Wort in sein Notizbuch:
"Man muß gute Bilder malen und sich um den Rest, der drum und dran hängt,
nicht kümmern I"


Der nächste deutsch-französische Krieg. Eine militärisch-politische Studie von C. Kött-
schau, Oberstleutnant a. D. Zweiter Teil. Straszburg i. E., N. Schultz u, Comp,, 1887.

Ein höchst wunderliches Opus, das eher alles andre enthält als das, was
man nach dem Titel zu erwarten berechtigt ist. Eine Art Vorrede trivialsten In¬
haltes, der sich in schwülstigen Phrasen ergießt, schreckt schon vom Lesen ab. Die
Salbaderei beginnt: "Unter der hehren Gestalt der Germania wendete sich schon
der Rufer zum Streit aufwärts nach dem erklirrenden Schwert, und sein Auge
haftete forschend an der leuchtenden Krone. Der Friedensengel senkte trauernd deu
Palmenzweig, bereit, neue ferne Gräber mit frischem Lorber zu schmücken. Aus den
Gräbern der Helden klang zum erstrahlenden Heer der freudige Anruf: "Vor der
Schlacht!" Doch der gehobene Fuß sank zurück: "Noch nicht!" Des greisen Helden¬
kaisers milde versöhnende Hand hatte noch einmal die lodernde Fackel gelöscht. Doch
fern in West und Ost stehen schwere Wetterwolken, und der vorausblickende Mann
sichert die edelste Habe unter wetterfestem Dach. Wo seine Kraft nicht ausreicht,
schaut er aus nach der treuen Gefährtin, die der Allmächtige an seine Seite gestellt
hat. So widme ich denn dieses für den Grundbau deutscher Einigkeit bestimmte
Sandkorn den Töchtern jener Germaninnen, deren zürnender Blick den ermattenden
Knaben zurückscheuchte in die tosende Schlacht, den deutschen Frauen!" Sollte
man's glauben: eine Ode Klopstockscher Stiles, um den einfachen Satz auszudrücken:
1386 hätten wir beinahe Krieg bekommen, und es kann am Ende noch etwas der
Art geben! Und das geschmacklose Bild von dem Sandkorn, das für den Grund¬
bau der deutschen Einigkeit bestimmt ist! Und weiter die Logik, die dieses Sand¬
korn den deutschen Frauen verehrt, welche dann, hübsch nach Ständen geordnet
-- die Kaiserin, zu welcher der Verfasser "in Ehrfurcht," die Fürstinnen, zu denen
er "ehrerbietig emporsieht," zuletzt die übrigen, die er bloß grüßt -- aufmarschiren,
um feierlich ermahnt zu werden, zu sorgen und zu helfen, daß "uns neue Demü¬
tigungen, neue Opfer erspart bleiben." Wer darüber nicht den Appetit zum Weiter¬
lesen verloren hat, erfährt in weitschweifigster Auseinandersetzung allerlei, aber wenig
Neues und Brauchbares über die Geschichte des Elsaß unter den Galliern, den
Römern, den Franken, den deutschen Kaisern, über die Kampfmittel Deutschlands
und Frankreichs zur See, über die in Aussicht stehenden Seekämpfe, über Kriegs-


Literatur.

Publikums — alles das findet sich ja überall, wo ein sogenanntes Kunstleben be¬
steht. Aber daß es so treu geschildert ist, rechnen wir dem Dichter zu hohem
Verdienst an. Ebenso treu sind die Szenerien gemalt, in welchen das Spezifisch-
Berlinische zu suchen ist. Außerdem berührt das unbekümmerte Aussprechen eines
künstlerischen Glaubensbekenntnisses, das Eintreten für das Sittenbild im Sinne der
Metsu, Pieter de Hooghe u. s. w. und gegen die gemalte Tapezierarbeit und die
Modelle mit antiken Namen äußerst wohlthuend. Allerdings wird er sich dafür
den unwissenden „Kunstschreibern" beizählen lassen müssen. Daß er wirklich ein
ausgezeichneter und origineller Erzähler ist, brauchte Hopfen nicht erst jetzt zu be¬
weisen. Nur möchten wir wissen, was ihm die sachliche Endung des Adjektivs an¬
gethan hat, das er sie so konsequent verschluckt. Da liest man immer nur „meisterlich
Wirken," „wunderlich Spiel" und so fort, und was dann und wann gute Wirkung
machen würde, erscheint bei der häufigen Wiederholung manirirt.

Romane gehören ja Wohl zu den Büchern, welche auch Künstler lesen. Viel¬
leicht schreibt einer oder der andre sich des jungen Knorr Wort in sein Notizbuch:
„Man muß gute Bilder malen und sich um den Rest, der drum und dran hängt,
nicht kümmern I"


Der nächste deutsch-französische Krieg. Eine militärisch-politische Studie von C. Kött-
schau, Oberstleutnant a. D. Zweiter Teil. Straszburg i. E., N. Schultz u, Comp,, 1887.

Ein höchst wunderliches Opus, das eher alles andre enthält als das, was
man nach dem Titel zu erwarten berechtigt ist. Eine Art Vorrede trivialsten In¬
haltes, der sich in schwülstigen Phrasen ergießt, schreckt schon vom Lesen ab. Die
Salbaderei beginnt: „Unter der hehren Gestalt der Germania wendete sich schon
der Rufer zum Streit aufwärts nach dem erklirrenden Schwert, und sein Auge
haftete forschend an der leuchtenden Krone. Der Friedensengel senkte trauernd deu
Palmenzweig, bereit, neue ferne Gräber mit frischem Lorber zu schmücken. Aus den
Gräbern der Helden klang zum erstrahlenden Heer der freudige Anruf: »Vor der
Schlacht!« Doch der gehobene Fuß sank zurück: »Noch nicht!« Des greisen Helden¬
kaisers milde versöhnende Hand hatte noch einmal die lodernde Fackel gelöscht. Doch
fern in West und Ost stehen schwere Wetterwolken, und der vorausblickende Mann
sichert die edelste Habe unter wetterfestem Dach. Wo seine Kraft nicht ausreicht,
schaut er aus nach der treuen Gefährtin, die der Allmächtige an seine Seite gestellt
hat. So widme ich denn dieses für den Grundbau deutscher Einigkeit bestimmte
Sandkorn den Töchtern jener Germaninnen, deren zürnender Blick den ermattenden
Knaben zurückscheuchte in die tosende Schlacht, den deutschen Frauen!" Sollte
man's glauben: eine Ode Klopstockscher Stiles, um den einfachen Satz auszudrücken:
1386 hätten wir beinahe Krieg bekommen, und es kann am Ende noch etwas der
Art geben! Und das geschmacklose Bild von dem Sandkorn, das für den Grund¬
bau der deutschen Einigkeit bestimmt ist! Und weiter die Logik, die dieses Sand¬
korn den deutschen Frauen verehrt, welche dann, hübsch nach Ständen geordnet
— die Kaiserin, zu welcher der Verfasser „in Ehrfurcht," die Fürstinnen, zu denen
er „ehrerbietig emporsieht," zuletzt die übrigen, die er bloß grüßt — aufmarschiren,
um feierlich ermahnt zu werden, zu sorgen und zu helfen, daß „uns neue Demü¬
tigungen, neue Opfer erspart bleiben." Wer darüber nicht den Appetit zum Weiter¬
lesen verloren hat, erfährt in weitschweifigster Auseinandersetzung allerlei, aber wenig
Neues und Brauchbares über die Geschichte des Elsaß unter den Galliern, den
Römern, den Franken, den deutschen Kaisern, über die Kampfmittel Deutschlands
und Frankreichs zur See, über die in Aussicht stehenden Seekämpfe, über Kriegs-


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[0311] Literatur. Publikums — alles das findet sich ja überall, wo ein sogenanntes Kunstleben be¬ steht. Aber daß es so treu geschildert ist, rechnen wir dem Dichter zu hohem Verdienst an. Ebenso treu sind die Szenerien gemalt, in welchen das Spezifisch- Berlinische zu suchen ist. Außerdem berührt das unbekümmerte Aussprechen eines künstlerischen Glaubensbekenntnisses, das Eintreten für das Sittenbild im Sinne der Metsu, Pieter de Hooghe u. s. w. und gegen die gemalte Tapezierarbeit und die Modelle mit antiken Namen äußerst wohlthuend. Allerdings wird er sich dafür den unwissenden „Kunstschreibern" beizählen lassen müssen. Daß er wirklich ein ausgezeichneter und origineller Erzähler ist, brauchte Hopfen nicht erst jetzt zu be¬ weisen. Nur möchten wir wissen, was ihm die sachliche Endung des Adjektivs an¬ gethan hat, das er sie so konsequent verschluckt. Da liest man immer nur „meisterlich Wirken," „wunderlich Spiel" und so fort, und was dann und wann gute Wirkung machen würde, erscheint bei der häufigen Wiederholung manirirt. Romane gehören ja Wohl zu den Büchern, welche auch Künstler lesen. Viel¬ leicht schreibt einer oder der andre sich des jungen Knorr Wort in sein Notizbuch: „Man muß gute Bilder malen und sich um den Rest, der drum und dran hängt, nicht kümmern I" Der nächste deutsch-französische Krieg. Eine militärisch-politische Studie von C. Kött- schau, Oberstleutnant a. D. Zweiter Teil. Straszburg i. E., N. Schultz u, Comp,, 1887. Ein höchst wunderliches Opus, das eher alles andre enthält als das, was man nach dem Titel zu erwarten berechtigt ist. Eine Art Vorrede trivialsten In¬ haltes, der sich in schwülstigen Phrasen ergießt, schreckt schon vom Lesen ab. Die Salbaderei beginnt: „Unter der hehren Gestalt der Germania wendete sich schon der Rufer zum Streit aufwärts nach dem erklirrenden Schwert, und sein Auge haftete forschend an der leuchtenden Krone. Der Friedensengel senkte trauernd deu Palmenzweig, bereit, neue ferne Gräber mit frischem Lorber zu schmücken. Aus den Gräbern der Helden klang zum erstrahlenden Heer der freudige Anruf: »Vor der Schlacht!« Doch der gehobene Fuß sank zurück: »Noch nicht!« Des greisen Helden¬ kaisers milde versöhnende Hand hatte noch einmal die lodernde Fackel gelöscht. Doch fern in West und Ost stehen schwere Wetterwolken, und der vorausblickende Mann sichert die edelste Habe unter wetterfestem Dach. Wo seine Kraft nicht ausreicht, schaut er aus nach der treuen Gefährtin, die der Allmächtige an seine Seite gestellt hat. So widme ich denn dieses für den Grundbau deutscher Einigkeit bestimmte Sandkorn den Töchtern jener Germaninnen, deren zürnender Blick den ermattenden Knaben zurückscheuchte in die tosende Schlacht, den deutschen Frauen!" Sollte man's glauben: eine Ode Klopstockscher Stiles, um den einfachen Satz auszudrücken: 1386 hätten wir beinahe Krieg bekommen, und es kann am Ende noch etwas der Art geben! Und das geschmacklose Bild von dem Sandkorn, das für den Grund¬ bau der deutschen Einigkeit bestimmt ist! Und weiter die Logik, die dieses Sand¬ korn den deutschen Frauen verehrt, welche dann, hübsch nach Ständen geordnet — die Kaiserin, zu welcher der Verfasser „in Ehrfurcht," die Fürstinnen, zu denen er „ehrerbietig emporsieht," zuletzt die übrigen, die er bloß grüßt — aufmarschiren, um feierlich ermahnt zu werden, zu sorgen und zu helfen, daß „uns neue Demü¬ tigungen, neue Opfer erspart bleiben." Wer darüber nicht den Appetit zum Weiter¬ lesen verloren hat, erfährt in weitschweifigster Auseinandersetzung allerlei, aber wenig Neues und Brauchbares über die Geschichte des Elsaß unter den Galliern, den Römern, den Franken, den deutschen Kaisern, über die Kampfmittel Deutschlands und Frankreichs zur See, über die in Aussicht stehenden Seekämpfe, über Kriegs-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/311>, abgerufen am 29.04.2024.