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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur.

der Natur der Wüsten und Steppen entstammenden Lebensgesetze, welches ihm ge¬
bietet, nach Abweidung seiner Wohnplätze neue aufzusuchen, Kulturländer zu er¬
obern, auszuplündern, zu -- verwüsten, die fremden arbeitenden Völker zu Sklaven
zu machen. Zu diesem Zwecke hat er sich seine Religion geschaffen, seinen Gott,
welcher nicht der Gott aller Menschen, sondern ausschließlich der seinige ist und
ihm die Ausrottung oder doch Knechtung aller Andersgläubigen als heilige Pflicht
auferlegt. Turanier und Semiten sind Nomaden, und soweit wir in der Geschichte
zurückblicken können, haben sie stets nach Westen zu dringen gesucht, um die se߬
haften Arier zu unterjochen, sich als "Razzianten" die Früchte der arischen Arbeit
und Kultur zu nutze zu machen. Das ist der "Kulturkampf zwischen Asien und
Europa," der so oft in gewaltigen Schlachten durchgekämpft, aber niemals ausgekämpft
worden ist, der heute furchtbarer als je das Abendland bedroht. Denn Rußland,
eine vorwiegend asiatische Macht, noch von dem nomadischen Charakter des Turanier-
tums beherrscht, auch mit der orientalischen cäsaropapistischen Verfassung ausge¬
stattet, empfindet den Trieb, den "verfaulten Westen" über den Haufen zu stoßen;
es kann zu diesem Ende ungeheure Massen militärisch geschulter Wüstenvölker in
Bewegung setzen, findet in den Westslawen, welche der orientalischen Kirche zustreben,
zur Bundesgenossenschaft geneigte Elemente, Frankreich lechzt nach dein Augenblicke,
wo es seine Turkos, Semiten, den Mongolen, Turaniern, zu Hilfe senden darf,
und im Innern des bedrohten Herzens von Europa arbeitet das emanzipirte
Judentum in seiner Weise demselben Ziele zu, der "Wiederbelebung des Asiatis¬
mus mit Sklaverei für die Nichtjuden." Das ungefähr ist der Gedankengang der
Schrift, welche das Heil einzig und allein in der Föderation Mitteleuropas er¬
blickt. Merkwürdigerweise berührt der Verfasser nicht, daß mit der sogenannten
Friedensliga ein mächtiger Schritt in dieser Richtung geschehen ist, dessen Bedeutung
ja die Nomaden und Nomadengenossen, ihre Wut verrät es, klar genug erkennen.
Auf jeden Fall verdienen die auf den umfassendsten geschichtlichen und ethnologischen
Studien beruhenden Auseinandersetzungen Wahrmunds volle Beachtung.


Sprachgebrauch und Sprcichrichtigkcit im Deutschen. Von Karl Gustaf Um-
drehen. Fünfte Auslage. Heilbronn, Gebr. Henninger, 1387.

Wer von Amts oder Berufs wegen zum Hüter und Pfleger der Muttersprache
bestellt ist, wird wohl längst die Bekanntschaft dieses nützliche" Buches gemacht
und dem auf die Verbesserung und Ergänzung desselben unermüdlich bedachten
Gelehrten, der dem Publikum schon so manche lehrreiche und anziehende Schrift
aus dem Gebiete der deutschen Sprachforschung gespendet hat, von Herzen gedankt
haben. Denn aus Grammatik und Wörterbuch sich Rats erholen, wenn das Sprach¬
gewissen beim Schreiben oder Reden einen aufrüttelt und mahnt, an einen höhern
Gerichtshof zu appelliren, ist nicht jedermanns Geschmack: die Schule hat ja meist
dafür gesorgt, daß man an diese gestrengen Herren im günstigen Falle mit Ehr¬
furcht, gewöhnlich mit Grauen zurückdenkt. Das überhebt aber niemand der Pflicht,
wenn sein Sprachgefühl unsicher wird, in Ermangelung eines redenden Ratgebers
sich an einen gedruckten "teutschen Lehrmeister" zu wenden. Als solchen nun
wüßten wir kaum einen bessern zu empfehlen, als diesen treuen "Freund in der
Not." Andresens Buch ist ein Orakel, das auf alle möglichen Fragen und Zweifel,
die Grammatik und Stil betreffen, unzweideutigen Bescheid giebt, und zwar gründlich,
kurzweilig und bequem; es erspart einem langes Suchen in zwei, drei Grammatiker
und ebensoviel Wörterbüchern. Ein sorgfältiges alphabetisches Wortregister auß'
dem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis setzt jeden in den Stand, leicht zu ?


Litteratur.

der Natur der Wüsten und Steppen entstammenden Lebensgesetze, welches ihm ge¬
bietet, nach Abweidung seiner Wohnplätze neue aufzusuchen, Kulturländer zu er¬
obern, auszuplündern, zu — verwüsten, die fremden arbeitenden Völker zu Sklaven
zu machen. Zu diesem Zwecke hat er sich seine Religion geschaffen, seinen Gott,
welcher nicht der Gott aller Menschen, sondern ausschließlich der seinige ist und
ihm die Ausrottung oder doch Knechtung aller Andersgläubigen als heilige Pflicht
auferlegt. Turanier und Semiten sind Nomaden, und soweit wir in der Geschichte
zurückblicken können, haben sie stets nach Westen zu dringen gesucht, um die se߬
haften Arier zu unterjochen, sich als „Razzianten" die Früchte der arischen Arbeit
und Kultur zu nutze zu machen. Das ist der „Kulturkampf zwischen Asien und
Europa," der so oft in gewaltigen Schlachten durchgekämpft, aber niemals ausgekämpft
worden ist, der heute furchtbarer als je das Abendland bedroht. Denn Rußland,
eine vorwiegend asiatische Macht, noch von dem nomadischen Charakter des Turanier-
tums beherrscht, auch mit der orientalischen cäsaropapistischen Verfassung ausge¬
stattet, empfindet den Trieb, den „verfaulten Westen" über den Haufen zu stoßen;
es kann zu diesem Ende ungeheure Massen militärisch geschulter Wüstenvölker in
Bewegung setzen, findet in den Westslawen, welche der orientalischen Kirche zustreben,
zur Bundesgenossenschaft geneigte Elemente, Frankreich lechzt nach dein Augenblicke,
wo es seine Turkos, Semiten, den Mongolen, Turaniern, zu Hilfe senden darf,
und im Innern des bedrohten Herzens von Europa arbeitet das emanzipirte
Judentum in seiner Weise demselben Ziele zu, der „Wiederbelebung des Asiatis¬
mus mit Sklaverei für die Nichtjuden." Das ungefähr ist der Gedankengang der
Schrift, welche das Heil einzig und allein in der Föderation Mitteleuropas er¬
blickt. Merkwürdigerweise berührt der Verfasser nicht, daß mit der sogenannten
Friedensliga ein mächtiger Schritt in dieser Richtung geschehen ist, dessen Bedeutung
ja die Nomaden und Nomadengenossen, ihre Wut verrät es, klar genug erkennen.
Auf jeden Fall verdienen die auf den umfassendsten geschichtlichen und ethnologischen
Studien beruhenden Auseinandersetzungen Wahrmunds volle Beachtung.


Sprachgebrauch und Sprcichrichtigkcit im Deutschen. Von Karl Gustaf Um-
drehen. Fünfte Auslage. Heilbronn, Gebr. Henninger, 1387.

Wer von Amts oder Berufs wegen zum Hüter und Pfleger der Muttersprache
bestellt ist, wird wohl längst die Bekanntschaft dieses nützliche» Buches gemacht
und dem auf die Verbesserung und Ergänzung desselben unermüdlich bedachten
Gelehrten, der dem Publikum schon so manche lehrreiche und anziehende Schrift
aus dem Gebiete der deutschen Sprachforschung gespendet hat, von Herzen gedankt
haben. Denn aus Grammatik und Wörterbuch sich Rats erholen, wenn das Sprach¬
gewissen beim Schreiben oder Reden einen aufrüttelt und mahnt, an einen höhern
Gerichtshof zu appelliren, ist nicht jedermanns Geschmack: die Schule hat ja meist
dafür gesorgt, daß man an diese gestrengen Herren im günstigen Falle mit Ehr¬
furcht, gewöhnlich mit Grauen zurückdenkt. Das überhebt aber niemand der Pflicht,
wenn sein Sprachgefühl unsicher wird, in Ermangelung eines redenden Ratgebers
sich an einen gedruckten „teutschen Lehrmeister" zu wenden. Als solchen nun
wüßten wir kaum einen bessern zu empfehlen, als diesen treuen „Freund in der
Not." Andresens Buch ist ein Orakel, das auf alle möglichen Fragen und Zweifel,
die Grammatik und Stil betreffen, unzweideutigen Bescheid giebt, und zwar gründlich,
kurzweilig und bequem; es erspart einem langes Suchen in zwei, drei Grammatiker
und ebensoviel Wörterbüchern. Ein sorgfältiges alphabetisches Wortregister auß'
dem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis setzt jeden in den Stand, leicht zu ?


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[0431] Litteratur. der Natur der Wüsten und Steppen entstammenden Lebensgesetze, welches ihm ge¬ bietet, nach Abweidung seiner Wohnplätze neue aufzusuchen, Kulturländer zu er¬ obern, auszuplündern, zu — verwüsten, die fremden arbeitenden Völker zu Sklaven zu machen. Zu diesem Zwecke hat er sich seine Religion geschaffen, seinen Gott, welcher nicht der Gott aller Menschen, sondern ausschließlich der seinige ist und ihm die Ausrottung oder doch Knechtung aller Andersgläubigen als heilige Pflicht auferlegt. Turanier und Semiten sind Nomaden, und soweit wir in der Geschichte zurückblicken können, haben sie stets nach Westen zu dringen gesucht, um die se߬ haften Arier zu unterjochen, sich als „Razzianten" die Früchte der arischen Arbeit und Kultur zu nutze zu machen. Das ist der „Kulturkampf zwischen Asien und Europa," der so oft in gewaltigen Schlachten durchgekämpft, aber niemals ausgekämpft worden ist, der heute furchtbarer als je das Abendland bedroht. Denn Rußland, eine vorwiegend asiatische Macht, noch von dem nomadischen Charakter des Turanier- tums beherrscht, auch mit der orientalischen cäsaropapistischen Verfassung ausge¬ stattet, empfindet den Trieb, den „verfaulten Westen" über den Haufen zu stoßen; es kann zu diesem Ende ungeheure Massen militärisch geschulter Wüstenvölker in Bewegung setzen, findet in den Westslawen, welche der orientalischen Kirche zustreben, zur Bundesgenossenschaft geneigte Elemente, Frankreich lechzt nach dein Augenblicke, wo es seine Turkos, Semiten, den Mongolen, Turaniern, zu Hilfe senden darf, und im Innern des bedrohten Herzens von Europa arbeitet das emanzipirte Judentum in seiner Weise demselben Ziele zu, der „Wiederbelebung des Asiatis¬ mus mit Sklaverei für die Nichtjuden." Das ungefähr ist der Gedankengang der Schrift, welche das Heil einzig und allein in der Föderation Mitteleuropas er¬ blickt. Merkwürdigerweise berührt der Verfasser nicht, daß mit der sogenannten Friedensliga ein mächtiger Schritt in dieser Richtung geschehen ist, dessen Bedeutung ja die Nomaden und Nomadengenossen, ihre Wut verrät es, klar genug erkennen. Auf jeden Fall verdienen die auf den umfassendsten geschichtlichen und ethnologischen Studien beruhenden Auseinandersetzungen Wahrmunds volle Beachtung. Sprachgebrauch und Sprcichrichtigkcit im Deutschen. Von Karl Gustaf Um- drehen. Fünfte Auslage. Heilbronn, Gebr. Henninger, 1387. Wer von Amts oder Berufs wegen zum Hüter und Pfleger der Muttersprache bestellt ist, wird wohl längst die Bekanntschaft dieses nützliche» Buches gemacht und dem auf die Verbesserung und Ergänzung desselben unermüdlich bedachten Gelehrten, der dem Publikum schon so manche lehrreiche und anziehende Schrift aus dem Gebiete der deutschen Sprachforschung gespendet hat, von Herzen gedankt haben. Denn aus Grammatik und Wörterbuch sich Rats erholen, wenn das Sprach¬ gewissen beim Schreiben oder Reden einen aufrüttelt und mahnt, an einen höhern Gerichtshof zu appelliren, ist nicht jedermanns Geschmack: die Schule hat ja meist dafür gesorgt, daß man an diese gestrengen Herren im günstigen Falle mit Ehr¬ furcht, gewöhnlich mit Grauen zurückdenkt. Das überhebt aber niemand der Pflicht, wenn sein Sprachgefühl unsicher wird, in Ermangelung eines redenden Ratgebers sich an einen gedruckten „teutschen Lehrmeister" zu wenden. Als solchen nun wüßten wir kaum einen bessern zu empfehlen, als diesen treuen „Freund in der Not." Andresens Buch ist ein Orakel, das auf alle möglichen Fragen und Zweifel, die Grammatik und Stil betreffen, unzweideutigen Bescheid giebt, und zwar gründlich, kurzweilig und bequem; es erspart einem langes Suchen in zwei, drei Grammatiker und ebensoviel Wörterbüchern. Ein sorgfältiges alphabetisches Wortregister auß' dem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis setzt jeden in den Stand, leicht zu ?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/431>, abgerufen am 01.05.2024.