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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Reich nicht mehr anerkennen werde, und fünf Tage später legte Kaiser Franz seine
Würde als Oberhaupt dieses Reiches nieder und entband dessen Fürsten in aller
Form ihrer bisherigen Pflichten. I?mis Koi'immiao! Es gab nur noch eine öster¬
reichische Monarchie, eine Gruppe französischer Vasalleufttrsten deutscher Nationalität,
einen preußischen Staat und ein Kurfürstentum Sachsen, das nach der Schlacht bei
Jena gleichfalls dem Rheinbünde angegliedert wurde.

Bemerkenswert ist, daß auch Hegel und später Goethe, jeder in seiner Weise,
die Wiedervereinigung Deutschlands als Notwendigkeit erkannten, und daß der
Dichter dessen große Bestimmung voraussah. Der Philosoph ans Süddeutschland
nahm in seiner unmittelbar nach Auflösung des Reiches erschienenen Schrift über
die Verfassung Deutschlands ungefähr denselben Standpunkt wie Massenbach ein,
indem er Zusammenfassung der Kräfte der Einzelstaaten uach außen befür¬
wortete. Die Armeen derselben müßten, wie er zeigte, gleichmäßig geschult sein,
es müsse eine gemeinsame Kriegskasse und für die auswärtigen Angelegenheiten
eine Zentralstelle geschaffen werden. Wie eine Prophezeiung nimmt es sich aus,
wenn er hinzufügt, ein Werk wie die Vereinigung der deutschen Nation könne,
wie tief und bestimmt das Bedürfnis einer solchen auch empfunden werden möchte,
nie Frucht der Ueberlegung, sondern immer nur der Gewalt sein. Die Jahre
und 1870 haben dies bestätigt, nur war es in letzterm Falle nicht Gewalt
und Zwang Preußens, sondern der Angriff Frankreichs, der dieses Ergebnis herbei¬
führte. Goethe aber schrieb 1814, als Stein mit dem Gedanken einer Wieder¬
herstellung des Kaisertums in verbesserter Gestalt gescheitert war. an Professor
Luden in Jena: "Mich tröstet nur der Glaube an Deutschlands Zukunft. Ich
halte ihn so fest wie Sie. diesen Glauben. Ja, das deutsche Volk verspricht eine
Zukunft und hat eine Zukunft. Das Schicksal der Deutschen ist, um mit Napoleon
S" reden, uoch nicht erfüllt. Hätten sie keine andre Aufgabe zu erfüllen gehabt,
"is das römische Reich zu zerbreche" und eine neue Welt zu schaffen und zu
ordnen, sie würden längst untergegangen sein. Da sie aber fortbestanden sind
und in solcher Kraft und Tüchtigkeit, so müssen sie, nach meinem Glauben, noch
eine große Bestimmung haben, eine Bestimmung, die um so viel größer sein wird,
denn jenes gewaltige Werk der Zerstörung des römische,: Reiches und der Ge¬
staltung des Mittelalters, als ihre Bildung jetzt höher steht."


Unsre Lebensversicherungsgesellschaften.

Die Staatsregierungen haben
die Lebensversichernngsinstitute bisher ziemlich frei gewähren lassen und sich auf
Prüfung und Genehmigung der Statuten, sowie ans Ueberwachung ihrer Hand¬
habung beschränkt. Diese Ueberwachung ist indes eine mehr äußerliche und be¬
schäftigt sich weniger mit der so überaus wichtigen Reservcnberechnuug der Institute
und deren alljährlicher Rechnungslegung in einer, die Richtigkeit derselben genauer
kontrollirenden Weise. Dies wäre aber dringend wünschenswert. Verwaltuugsrätc
und Generalversammlungen gewähren dafür keine ausreichenden Bürgschaften, wie
die neusten Vorgänge bei der Hannoverschen Lebcnsversicheruugsaustalt beweisen.
(Vergl. Ur. 68 der' Berl. Börsen-Ztg. v. d. I.) Das versichernde Publikum ist
also zumeist auf blindes Vertrauen angewiesen. Daß dieses auch getäuscht werdeu
rann, haben die im Laufe der Jahre wiederholt vorgekommenen Zusammenbruche
bon Lebensversicherungsanstaltcn gezeigt; Tausende haben dabei die mühsamen
Ersparnisse eines halben Menschenlebens eingebüßt. Die Schuld lag u.a. haupt-
'achlich an der Unzulänglichkeit der Reservefonds. In diese", sagt ein längst
verstorbener, sehr verdienter Lebensvcrsicherungsmathcmatiker, liegt die ganze


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Reich nicht mehr anerkennen werde, und fünf Tage später legte Kaiser Franz seine
Würde als Oberhaupt dieses Reiches nieder und entband dessen Fürsten in aller
Form ihrer bisherigen Pflichten. I?mis Koi'immiao! Es gab nur noch eine öster¬
reichische Monarchie, eine Gruppe französischer Vasalleufttrsten deutscher Nationalität,
einen preußischen Staat und ein Kurfürstentum Sachsen, das nach der Schlacht bei
Jena gleichfalls dem Rheinbünde angegliedert wurde.

Bemerkenswert ist, daß auch Hegel und später Goethe, jeder in seiner Weise,
die Wiedervereinigung Deutschlands als Notwendigkeit erkannten, und daß der
Dichter dessen große Bestimmung voraussah. Der Philosoph ans Süddeutschland
nahm in seiner unmittelbar nach Auflösung des Reiches erschienenen Schrift über
die Verfassung Deutschlands ungefähr denselben Standpunkt wie Massenbach ein,
indem er Zusammenfassung der Kräfte der Einzelstaaten uach außen befür¬
wortete. Die Armeen derselben müßten, wie er zeigte, gleichmäßig geschult sein,
es müsse eine gemeinsame Kriegskasse und für die auswärtigen Angelegenheiten
eine Zentralstelle geschaffen werden. Wie eine Prophezeiung nimmt es sich aus,
wenn er hinzufügt, ein Werk wie die Vereinigung der deutschen Nation könne,
wie tief und bestimmt das Bedürfnis einer solchen auch empfunden werden möchte,
nie Frucht der Ueberlegung, sondern immer nur der Gewalt sein. Die Jahre
und 1870 haben dies bestätigt, nur war es in letzterm Falle nicht Gewalt
und Zwang Preußens, sondern der Angriff Frankreichs, der dieses Ergebnis herbei¬
führte. Goethe aber schrieb 1814, als Stein mit dem Gedanken einer Wieder¬
herstellung des Kaisertums in verbesserter Gestalt gescheitert war. an Professor
Luden in Jena: „Mich tröstet nur der Glaube an Deutschlands Zukunft. Ich
halte ihn so fest wie Sie. diesen Glauben. Ja, das deutsche Volk verspricht eine
Zukunft und hat eine Zukunft. Das Schicksal der Deutschen ist, um mit Napoleon
S» reden, uoch nicht erfüllt. Hätten sie keine andre Aufgabe zu erfüllen gehabt,
"is das römische Reich zu zerbreche» und eine neue Welt zu schaffen und zu
ordnen, sie würden längst untergegangen sein. Da sie aber fortbestanden sind
und in solcher Kraft und Tüchtigkeit, so müssen sie, nach meinem Glauben, noch
eine große Bestimmung haben, eine Bestimmung, die um so viel größer sein wird,
denn jenes gewaltige Werk der Zerstörung des römische,: Reiches und der Ge¬
staltung des Mittelalters, als ihre Bildung jetzt höher steht."


Unsre Lebensversicherungsgesellschaften.

Die Staatsregierungen haben
die Lebensversichernngsinstitute bisher ziemlich frei gewähren lassen und sich auf
Prüfung und Genehmigung der Statuten, sowie ans Ueberwachung ihrer Hand¬
habung beschränkt. Diese Ueberwachung ist indes eine mehr äußerliche und be¬
schäftigt sich weniger mit der so überaus wichtigen Reservcnberechnuug der Institute
und deren alljährlicher Rechnungslegung in einer, die Richtigkeit derselben genauer
kontrollirenden Weise. Dies wäre aber dringend wünschenswert. Verwaltuugsrätc
und Generalversammlungen gewähren dafür keine ausreichenden Bürgschaften, wie
die neusten Vorgänge bei der Hannoverschen Lebcnsversicheruugsaustalt beweisen.
(Vergl. Ur. 68 der' Berl. Börsen-Ztg. v. d. I.) Das versichernde Publikum ist
also zumeist auf blindes Vertrauen angewiesen. Daß dieses auch getäuscht werdeu
rann, haben die im Laufe der Jahre wiederholt vorgekommenen Zusammenbruche
bon Lebensversicherungsanstaltcn gezeigt; Tausende haben dabei die mühsamen
Ersparnisse eines halben Menschenlebens eingebüßt. Die Schuld lag u.a. haupt-
'achlich an der Unzulänglichkeit der Reservefonds. In diese», sagt ein längst
verstorbener, sehr verdienter Lebensvcrsicherungsmathcmatiker, liegt die ganze


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/445>, abgerufen am 05.05.2024.