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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Glückes bilden. Dem Norddeutschen ist dieses Ideal völlig (xrmckivM^) unver¬
ständlich. Seine Gattin ist, um den alten juristischen Ausdruck zu brauchen, nichts
weiter als ein Stück seiner Habe (s, msro <üm.et,"u), wenn es hoch kommt (ut tuo
dost) eine geachtete Haushälterin, selten, wenn überhaupt je, seine Gefährtin.
Ihren Rat einzuholen, würde unter seiner Würde, sich ihn zu Nutzen zu machen,
ein Aufgeben seiner Männlichkeit sein. So lauge die Frauen in dem Leben des
preußischen Mittelstandes ihre jetzige Stellung einnehmen, ist es notwendigerweise
eine Beleidigung für die nationale Vorstellung von der Ehe, wenn sich Mnuu und
Frau auf dem Fuße häuslicher Gleichheit (in>, g, t'<x>klug' "t üomvstiv oqualitzH bewegen."

Was können wir armen Deutschen nicht alles von dem tugendhaften Jnselvolte
lernen! In England sind nur die besitzenden Klassen im Parlament vertreten,
und Wir lassen jeden in den Reichstag eintreten, auch den, den die Leute wählen,
die keinen andern Besitz haben als ihre beiden Arme; im Hause der Gemeinen
können nur reiche Leute sitzen, und bei uns würden viele Neichstagsmitglieder
froh sein, wenn sie ein Tagegeld bekämen, über das ein Parlamentsmitglied lachen
würde; in England leben von den höchsten Stellen bis zu der Hefe des Volkes
alle Ehepaare in der glücklichen Lebensgemeinschaft, die für manche Fälle durch
jene Dosis Peitschenhiebe herbeigeführt wird, die das englische Gesetz für Mi߬
handlung von Frauen vorschreibt; wir hören unsre Sozialdemokraten im Reichs¬
tage wie bei sonstigen politischen Versammlungen ruhig an, in England kommen
sie nur zu Worte, wenn sie als Staatsbeamte die Vollziehung ihrer eidlich gelobten
Pflichten verweigern und ihr Interesse an der Erhaltung der glorreichen Konstitution
Englands durch Postbeamten- und Konstablerstreiks bethätigen!


Eine Legende über Friedrich Wilhelm IV.

In Ur. 25 der Grenz¬
boten findet sich eine Anzeige der Schrift von Edwin Wille über Diesterweg und
die Lehrerbildung. Es wird daraus eine Ansprache abgedruckt, die Friedrich
Wilhelm IV. am 15. Januar 1849 an die versammelten Seminardirektoren und
Seminnrlehrer gehalten haben soll. Im Interesse der geschichtlichen Wahrheit muß
diese angebliche Ansprache, Worin der König alles Elend des Jahres 1848 einzig
und allein aus einer Pfauenhaft aufgestützten Scheinbildung der Volksschullehrer
herleitet, als eine Legende bezeichnet werden. Sie erschien zuerst im Frankfurter
Journal vom 17. Februar 1849 und ging aus diesem damals preußenfeiudlichcn
Blatt in andre politische Zeitungen und in Pädagogische Blätter über, leider dann
auch in Schriften über die Geschichte der Volksschule. Der Verfasser der Schrift
über Diesterweg hat sie aus der Sebaldschen Encyklopädie, und zwar ans dem
Artikel "Volksschullehrerseminare" von Dr. K. Schneider entnommen, der die Sache
anch als geschichtliche Wahrheit hingenommen hat.

Man hat niemals erfahren, welches von den Mitgliedern der Konferenz dein
Frankfurter Journal Bericht erstattet hat; dagegen haben mehrere Mitglieder,
namentlich Oberlehrer Randschmidt aus Breslau, ein alter Schüler Pestalozzis, diese
Ansprache für ein Gewebe von Lügen erklärt, dem man, so lange der Erfinder im
Verborgenen bleibe, nur das Schweigen der Verachtung entgegensetzen könne.
(Vgl. Schülblatt für die Provinz Brandenburg 1849, S. 134.) Der seiner Zeit
als Pädagog und Methodiker hochgeschätzte und noch jetzt unvergessene Provinzial-
schulrat O. Schulz fügt ni. a. O. hinzu: "Für diejenigen, denen vielleicht halbe Äuße¬
rungen über den Hergang zugekommen sind, will ich aus glnubwürger Quelle nach
der Mitteilung eines der Anwesenden folgendes hinzufügen: Der König hat die
Seminarlehrer nicht zu sich rufen lassen, sondern nur die vou thuen selbst erbetene


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Glückes bilden. Dem Norddeutschen ist dieses Ideal völlig (xrmckivM^) unver¬
ständlich. Seine Gattin ist, um den alten juristischen Ausdruck zu brauchen, nichts
weiter als ein Stück seiner Habe (s, msro <üm.et,«u), wenn es hoch kommt (ut tuo
dost) eine geachtete Haushälterin, selten, wenn überhaupt je, seine Gefährtin.
Ihren Rat einzuholen, würde unter seiner Würde, sich ihn zu Nutzen zu machen,
ein Aufgeben seiner Männlichkeit sein. So lauge die Frauen in dem Leben des
preußischen Mittelstandes ihre jetzige Stellung einnehmen, ist es notwendigerweise
eine Beleidigung für die nationale Vorstellung von der Ehe, wenn sich Mnuu und
Frau auf dem Fuße häuslicher Gleichheit (in>, g, t'<x>klug' »t üomvstiv oqualitzH bewegen."

Was können wir armen Deutschen nicht alles von dem tugendhaften Jnselvolte
lernen! In England sind nur die besitzenden Klassen im Parlament vertreten,
und Wir lassen jeden in den Reichstag eintreten, auch den, den die Leute wählen,
die keinen andern Besitz haben als ihre beiden Arme; im Hause der Gemeinen
können nur reiche Leute sitzen, und bei uns würden viele Neichstagsmitglieder
froh sein, wenn sie ein Tagegeld bekämen, über das ein Parlamentsmitglied lachen
würde; in England leben von den höchsten Stellen bis zu der Hefe des Volkes
alle Ehepaare in der glücklichen Lebensgemeinschaft, die für manche Fälle durch
jene Dosis Peitschenhiebe herbeigeführt wird, die das englische Gesetz für Mi߬
handlung von Frauen vorschreibt; wir hören unsre Sozialdemokraten im Reichs¬
tage wie bei sonstigen politischen Versammlungen ruhig an, in England kommen
sie nur zu Worte, wenn sie als Staatsbeamte die Vollziehung ihrer eidlich gelobten
Pflichten verweigern und ihr Interesse an der Erhaltung der glorreichen Konstitution
Englands durch Postbeamten- und Konstablerstreiks bethätigen!


Eine Legende über Friedrich Wilhelm IV.

In Ur. 25 der Grenz¬
boten findet sich eine Anzeige der Schrift von Edwin Wille über Diesterweg und
die Lehrerbildung. Es wird daraus eine Ansprache abgedruckt, die Friedrich
Wilhelm IV. am 15. Januar 1849 an die versammelten Seminardirektoren und
Seminnrlehrer gehalten haben soll. Im Interesse der geschichtlichen Wahrheit muß
diese angebliche Ansprache, Worin der König alles Elend des Jahres 1848 einzig
und allein aus einer Pfauenhaft aufgestützten Scheinbildung der Volksschullehrer
herleitet, als eine Legende bezeichnet werden. Sie erschien zuerst im Frankfurter
Journal vom 17. Februar 1849 und ging aus diesem damals preußenfeiudlichcn
Blatt in andre politische Zeitungen und in Pädagogische Blätter über, leider dann
auch in Schriften über die Geschichte der Volksschule. Der Verfasser der Schrift
über Diesterweg hat sie aus der Sebaldschen Encyklopädie, und zwar ans dem
Artikel „Volksschullehrerseminare" von Dr. K. Schneider entnommen, der die Sache
anch als geschichtliche Wahrheit hingenommen hat.

Man hat niemals erfahren, welches von den Mitgliedern der Konferenz dein
Frankfurter Journal Bericht erstattet hat; dagegen haben mehrere Mitglieder,
namentlich Oberlehrer Randschmidt aus Breslau, ein alter Schüler Pestalozzis, diese
Ansprache für ein Gewebe von Lügen erklärt, dem man, so lange der Erfinder im
Verborgenen bleibe, nur das Schweigen der Verachtung entgegensetzen könne.
(Vgl. Schülblatt für die Provinz Brandenburg 1849, S. 134.) Der seiner Zeit
als Pädagog und Methodiker hochgeschätzte und noch jetzt unvergessene Provinzial-
schulrat O. Schulz fügt ni. a. O. hinzu: „Für diejenigen, denen vielleicht halbe Äuße¬
rungen über den Hergang zugekommen sind, will ich aus glnubwürger Quelle nach
der Mitteilung eines der Anwesenden folgendes hinzufügen: Der König hat die
Seminarlehrer nicht zu sich rufen lassen, sondern nur die vou thuen selbst erbetene


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[0386] Maßgebliches und Unmaßgebliches Glückes bilden. Dem Norddeutschen ist dieses Ideal völlig (xrmckivM^) unver¬ ständlich. Seine Gattin ist, um den alten juristischen Ausdruck zu brauchen, nichts weiter als ein Stück seiner Habe (s, msro <üm.et,«u), wenn es hoch kommt (ut tuo dost) eine geachtete Haushälterin, selten, wenn überhaupt je, seine Gefährtin. Ihren Rat einzuholen, würde unter seiner Würde, sich ihn zu Nutzen zu machen, ein Aufgeben seiner Männlichkeit sein. So lauge die Frauen in dem Leben des preußischen Mittelstandes ihre jetzige Stellung einnehmen, ist es notwendigerweise eine Beleidigung für die nationale Vorstellung von der Ehe, wenn sich Mnuu und Frau auf dem Fuße häuslicher Gleichheit (in>, g, t'<x>klug' »t üomvstiv oqualitzH bewegen." Was können wir armen Deutschen nicht alles von dem tugendhaften Jnselvolte lernen! In England sind nur die besitzenden Klassen im Parlament vertreten, und Wir lassen jeden in den Reichstag eintreten, auch den, den die Leute wählen, die keinen andern Besitz haben als ihre beiden Arme; im Hause der Gemeinen können nur reiche Leute sitzen, und bei uns würden viele Neichstagsmitglieder froh sein, wenn sie ein Tagegeld bekämen, über das ein Parlamentsmitglied lachen würde; in England leben von den höchsten Stellen bis zu der Hefe des Volkes alle Ehepaare in der glücklichen Lebensgemeinschaft, die für manche Fälle durch jene Dosis Peitschenhiebe herbeigeführt wird, die das englische Gesetz für Mi߬ handlung von Frauen vorschreibt; wir hören unsre Sozialdemokraten im Reichs¬ tage wie bei sonstigen politischen Versammlungen ruhig an, in England kommen sie nur zu Worte, wenn sie als Staatsbeamte die Vollziehung ihrer eidlich gelobten Pflichten verweigern und ihr Interesse an der Erhaltung der glorreichen Konstitution Englands durch Postbeamten- und Konstablerstreiks bethätigen! Eine Legende über Friedrich Wilhelm IV. In Ur. 25 der Grenz¬ boten findet sich eine Anzeige der Schrift von Edwin Wille über Diesterweg und die Lehrerbildung. Es wird daraus eine Ansprache abgedruckt, die Friedrich Wilhelm IV. am 15. Januar 1849 an die versammelten Seminardirektoren und Seminnrlehrer gehalten haben soll. Im Interesse der geschichtlichen Wahrheit muß diese angebliche Ansprache, Worin der König alles Elend des Jahres 1848 einzig und allein aus einer Pfauenhaft aufgestützten Scheinbildung der Volksschullehrer herleitet, als eine Legende bezeichnet werden. Sie erschien zuerst im Frankfurter Journal vom 17. Februar 1849 und ging aus diesem damals preußenfeiudlichcn Blatt in andre politische Zeitungen und in Pädagogische Blätter über, leider dann auch in Schriften über die Geschichte der Volksschule. Der Verfasser der Schrift über Diesterweg hat sie aus der Sebaldschen Encyklopädie, und zwar ans dem Artikel „Volksschullehrerseminare" von Dr. K. Schneider entnommen, der die Sache anch als geschichtliche Wahrheit hingenommen hat. Man hat niemals erfahren, welches von den Mitgliedern der Konferenz dein Frankfurter Journal Bericht erstattet hat; dagegen haben mehrere Mitglieder, namentlich Oberlehrer Randschmidt aus Breslau, ein alter Schüler Pestalozzis, diese Ansprache für ein Gewebe von Lügen erklärt, dem man, so lange der Erfinder im Verborgenen bleibe, nur das Schweigen der Verachtung entgegensetzen könne. (Vgl. Schülblatt für die Provinz Brandenburg 1849, S. 134.) Der seiner Zeit als Pädagog und Methodiker hochgeschätzte und noch jetzt unvergessene Provinzial- schulrat O. Schulz fügt ni. a. O. hinzu: „Für diejenigen, denen vielleicht halbe Äuße¬ rungen über den Hergang zugekommen sind, will ich aus glnubwürger Quelle nach der Mitteilung eines der Anwesenden folgendes hinzufügen: Der König hat die Seminarlehrer nicht zu sich rufen lassen, sondern nur die vou thuen selbst erbetene

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/386>, abgerufen am 27.04.2024.