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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Gehaltsstufe eines ersten ordentlichen Lehrers aufrücken oder müßten eine andre Skala
haben. Fortwährende Versetzungen wären durchaus nicht nötig. Brauchte einmal
eine Anstalt mehr Geld, als durchschnittlich für sie verfügbar ist, so würde das an
einer andern mit vorwiegend jüngern Lehrern erspart; jedenfalls aber brauchte
niemand mehr auf den Tod seiner Vordermänner zu warten. Diese ganze Sache
könnte geregelt werden ohne nennenswerte Geldopfer.

Aber freilich -- auch eine durchgreifende Gehaltsaufbesserung ist durchaus
nötig. Dazu muß in einem großen Staate das Geld beschafft werden, gerade so
gut wie für die Schlagfertigkeit unsrer Armee, und glücklicherweise handelt es sich
ja hier nur um einige Millionen. Auch die Zahl der Hilfslehrer -- am meisten
an königlichen Anstalten -- ist verhältnismäßig viel zu groß. An den ursprüng¬
lichen Zweck der Einrichtung, dem vielleicht nur vorübergehenden Bedürfnis nach
einer Lehrkraft abzuhelfen, denkt man. nirgends mehr; sie wird einfach benutzt, um
Geld zu sparen. Es giebt um großen Anstalten nicht selten fünf bis sechs Hilfs¬
lehrer (abgesehen von den unbesoldeten Kandidaten), auch an mittlern zwei bis drei.
Ja neuerdings sind auch die "halben" Hilfslehrer nichts seltenes mehr, die
zwölf bis vierzehn Stunden zu unterrichten haben und dafür 1000 oder auch uur
750 Mark jährlich erhalten -- eine Summe von erbärmlicher Geringfügigkeit.

Wir haben nur einige der dringendsten Übelstände berührt; aber das Gesagte
genügt wohl, um zu zeigen, daß hier baldige Abhilfe dringend nötig ist, im Interesse
des Staates nicht minder als in dem der Lehrer. Jeder Arbeiter ist seines
Lohnes wert.


Die Heimat Walthers von der Vogelweide.

Manche wissenschaftliche
Frage hat ein merkwürdiges Schicksal: die Männer vom Fach treffen mit großer
Einmütigkeit in einer bestimmten Antwort zusammen, während sich die Welt der
Laien mit äußerster Hartnäckigkeit für eine ganz andre Lösung entscheidet. Dieses
Schicksal hat auch die Frage nach der Heimat Walthers von der Vogelweide gehabt.
Als im September des vergangnen Jahres in Bozen ein Denkmal Walthers ent¬
hüllt wurde, da glaubten die Tiroler einen der Ihrigen zu feiern; sie sind fest
überzeugt, daß seine Wiege im Laiener Ried im Thale des Eisack gestanden habe.
Die Wissenschaft dagegen behauptet, daß Walthers engere Heimat nicht zu ermitteln,
höchstens hält sie es im allgemeinen für wahrscheinlich, daß er ein Österreicher
gewesen sei, und der hervorragende Forscher, der in Bozen die Festrede hielt, Karl
Weinhold, hat mit feinem Sinne nur davon gesprochen, daß die Männer vom Eisack
und von der Etsch Waldherr das .Heimatrecht aus freiem Willen erteilt hätten.

Neuerdings nun hat Karl Domanig eine Entdeckung gemacht, die einen wich¬
tigen Beweis für die Tiroler Heimat bringen soll. Da seine Ausführungen much
bei Fachgenossen Beifall zu. finde" scheinen und schon in die Tageslilterntnr ihren
Weg genommen haben, so ist es Wohl angemessen, sie mit einem ganz kurzen Wort
zu kennzeichnen. Die Sache verhält sich folgendermaßen. Walther spricht wieder¬
holt von den Urteilen und Stimmungen eines ZMkvimms, eines Klausners; wer
damit gemeint sei, darüber hat man sich vielfältig den Kopf zerbrochen. Domnnig
nun vertritt die Ansicht, der KIKssnaoro sei nichts andres, als eine Poetische Objek-
tiviruug von Walthers eigner Person und sei nicht mit Klausner, sondern mit
Klausener zu übersetzen, bedeute also einen Mann von Klausen. Klausen aber
liegt kaum anderthalb Stunden von Laien entfernt; somit kann, kein Zweifel mehr
bestehein Walther war ein Tiroler. Das wäre sehr schön und gut. Leider liegt
nur da ein ganz kleines, unscheinbares grammatisches Steinchen, über dein die neuere


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Gehaltsstufe eines ersten ordentlichen Lehrers aufrücken oder müßten eine andre Skala
haben. Fortwährende Versetzungen wären durchaus nicht nötig. Brauchte einmal
eine Anstalt mehr Geld, als durchschnittlich für sie verfügbar ist, so würde das an
einer andern mit vorwiegend jüngern Lehrern erspart; jedenfalls aber brauchte
niemand mehr auf den Tod seiner Vordermänner zu warten. Diese ganze Sache
könnte geregelt werden ohne nennenswerte Geldopfer.

Aber freilich — auch eine durchgreifende Gehaltsaufbesserung ist durchaus
nötig. Dazu muß in einem großen Staate das Geld beschafft werden, gerade so
gut wie für die Schlagfertigkeit unsrer Armee, und glücklicherweise handelt es sich
ja hier nur um einige Millionen. Auch die Zahl der Hilfslehrer — am meisten
an königlichen Anstalten — ist verhältnismäßig viel zu groß. An den ursprüng¬
lichen Zweck der Einrichtung, dem vielleicht nur vorübergehenden Bedürfnis nach
einer Lehrkraft abzuhelfen, denkt man. nirgends mehr; sie wird einfach benutzt, um
Geld zu sparen. Es giebt um großen Anstalten nicht selten fünf bis sechs Hilfs¬
lehrer (abgesehen von den unbesoldeten Kandidaten), auch an mittlern zwei bis drei.
Ja neuerdings sind auch die „halben" Hilfslehrer nichts seltenes mehr, die
zwölf bis vierzehn Stunden zu unterrichten haben und dafür 1000 oder auch uur
750 Mark jährlich erhalten — eine Summe von erbärmlicher Geringfügigkeit.

Wir haben nur einige der dringendsten Übelstände berührt; aber das Gesagte
genügt wohl, um zu zeigen, daß hier baldige Abhilfe dringend nötig ist, im Interesse
des Staates nicht minder als in dem der Lehrer. Jeder Arbeiter ist seines
Lohnes wert.


Die Heimat Walthers von der Vogelweide.

Manche wissenschaftliche
Frage hat ein merkwürdiges Schicksal: die Männer vom Fach treffen mit großer
Einmütigkeit in einer bestimmten Antwort zusammen, während sich die Welt der
Laien mit äußerster Hartnäckigkeit für eine ganz andre Lösung entscheidet. Dieses
Schicksal hat auch die Frage nach der Heimat Walthers von der Vogelweide gehabt.
Als im September des vergangnen Jahres in Bozen ein Denkmal Walthers ent¬
hüllt wurde, da glaubten die Tiroler einen der Ihrigen zu feiern; sie sind fest
überzeugt, daß seine Wiege im Laiener Ried im Thale des Eisack gestanden habe.
Die Wissenschaft dagegen behauptet, daß Walthers engere Heimat nicht zu ermitteln,
höchstens hält sie es im allgemeinen für wahrscheinlich, daß er ein Österreicher
gewesen sei, und der hervorragende Forscher, der in Bozen die Festrede hielt, Karl
Weinhold, hat mit feinem Sinne nur davon gesprochen, daß die Männer vom Eisack
und von der Etsch Waldherr das .Heimatrecht aus freiem Willen erteilt hätten.

Neuerdings nun hat Karl Domanig eine Entdeckung gemacht, die einen wich¬
tigen Beweis für die Tiroler Heimat bringen soll. Da seine Ausführungen much
bei Fachgenossen Beifall zu. finde» scheinen und schon in die Tageslilterntnr ihren
Weg genommen haben, so ist es Wohl angemessen, sie mit einem ganz kurzen Wort
zu kennzeichnen. Die Sache verhält sich folgendermaßen. Walther spricht wieder¬
holt von den Urteilen und Stimmungen eines ZMkvimms, eines Klausners; wer
damit gemeint sei, darüber hat man sich vielfältig den Kopf zerbrochen. Domnnig
nun vertritt die Ansicht, der KIKssnaoro sei nichts andres, als eine Poetische Objek-
tiviruug von Walthers eigner Person und sei nicht mit Klausner, sondern mit
Klausener zu übersetzen, bedeute also einen Mann von Klausen. Klausen aber
liegt kaum anderthalb Stunden von Laien entfernt; somit kann, kein Zweifel mehr
bestehein Walther war ein Tiroler. Das wäre sehr schön und gut. Leider liegt
nur da ein ganz kleines, unscheinbares grammatisches Steinchen, über dein die neuere


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/52>, abgerufen am 27.04.2024.